Weil ich dir vertraue...

Deine Vorurteile gegen Männer gefallen mir nicht, der Teil dafür umso mehr!
Hoffentlich funktioniert das auch, was sich Lara da ausgedacht hat...
Schreib schnell weiter! :)
 
Holla, diDoppelie, dups!

Hallo ihr!

Muss mich Cherry anschließen: diese Vorurteile sind nicht nett und gefallen mir auch nicht. (hupsa! Das soll sich jetzt nicht persönlich gegen dich gerichtet anhören! Ganz im Gegenteil!) Aber jetzt um die Art, Charaktere, Geilheit etc. der Männer zu diskutieren hab ich auch keinen Bock ^^ (vielleicht ist es auch einfach nur Empörung bezügl. dem Vorwurf, da ich ja nicht will, dass die Männer mal so enden (oder habe Angst, dass sie schon so geendet sind).). Wir brauchen einfach nur Freunde mit Klasse, sonst nix ^^ (Intelligenz darf natürlich auch ned fehlen).
Ja, bla bla, ich laber mal wieder zu viel.
Wie auch immer, zu dem Kapitel (hmmm... du hast ja eigentlich gar keine Kapitel... *Schulter zuck*):
Wie schon gesagt, also die Anmachversuche u.s. waren gut beschrieben, aber ich mag nicht wirklich sowas, also wenn Frauen sowas machen halt. Ist halt sehr oberflächlich von beiden Seiten, aber mei, das ist irgendwie schon... klassisch, dass Frauen das machen und Männer drauf reinfallen (blöde Arschgesichter! *g*).
Schade fand ich, dass die Verbindung unterbrochen wurde (weißt schon, das mit dem Funkgerät), denn irgendwie hätte man da richtig Spannung einbauen können. Freue mich aber schon wirklich riesig auf die nächsten Teile und das sage ich echt nicht nur einfach so, weil es jeder sagt ^^, sondern weil ich es auch ernsthaft so meine! Punkt. *g*
Aber irgendwie kommen so richtige Vertrauensgefühle auf, wenn König Vegeta dann mit ins Spiel kommt... die "respekteinflößende Stimme"... hmmmmmmmmm *schwärm*
Man ist dann so richtig froh, dass er noch da ist (genauso wie man weiß, dass Vegeta noch da ist und alles in die Luft sprengen kann *g*).
Ohjaaaa! Schöööön!!! Das passt super! Juhu! Ich bin irgendwie total glücklich, dass König Vegeta wahrscheinlich alle retten wird (und dann kommt noch Freezer und Tobabo, blablabla, aber es kann ja immer noch anders kommen, wer weiß... wer weiß... ^^). Wäre aber geil ^^. (das ist der Beweiß, dass du doch eine gewisse Spannung aufbaust und ich komme mir so vor, als ob du mir ne Geschichte am Kamin vorliest und ich mich kugelnd vor Lachen auf dem Teppich kringel *rotfl* siehst du? Ich muss lachen ^^).
Jaah, kann auch sein, dass ich mal wieder... hey! Ich schwebe!!!

lach

oh Gott, oh Gott, Hilfe!

bis dann!

blaze :kiss: (bissal schiiiiiefffff)

P.S.: Dankö, fürrr dad Komlimendtt, dad rührdt misch ends! *bussal*
Und no ma fuer alle: ick schreib bald weida (aba eigntlisch an da neun G'schischt)
 
Moin @ all

Ach, verzeiht mir meine männerfeindlichen Aussagen, ich hoffe, ich hab damit jetzt metro nich vergrault :sweatdrop :embarasse
meine derzeitige einstellung gegenüber männlichen wesen ist nur alles andere als wohlgesinnt... was sich gewisse männliche personen allerdings selbst zuzuschreiben haben :dodgy: ... naja, lassen wir das *g* ich werd mich zurückhalten.

Lol, Blaze, was auch immer du vor deinem letzten post genommen hast, es muss verdammt geiles zeug sein :P "ich schwebe", gell? :P
hehe :remybussi
Das mit König Vegeta hab ich allerdings so ähnlich emfpunden, wie du gemeint hast. Ich weiss nur noch nicht genau, wie genau er jetzt weiterhin vorkommen wird. Ich forme noch etwas an der Story.

Eigentlich weiss ich schon, wie sie zu Ende gehn wird und hab das alles schon gedanklich abgeschlossen, aber zwischen jetzt und Ende fehlt mir noch ein ziemliches Stück und da komme ich irgendwie nicht weiter. Ja, richtig erkannt, ich stecke mal wieder in so einer blöden Schreibblockade... hmpf.
Naja, egal, ich werd mir Mühe geben, dass ich das in den Griff kriege... Bis hoffentlich bald... =)

Cat :cat:
 
Moin Moin Moin

Haha um mich zu vergraulen braucht es mehr als das und ich finde das mit der geilheit der Männer hast nicht ganz unrecht aber umgekert ist es genau so und sowiso finde das was Lara gemacht hat war richtig schlau. Es ferwundert mich nicht das dieser Laborheini schwach geworden ist wenn der ganzen lieben Tag in diesem Raum sitz dann würde ich vileicht auch nicht anders reagieren das geb ich erlich zu.

Aber jetzt genug von Manner geilheit geschwafelt wan gets weita.

gruss Metro :lol2:
 
Sow, nachdem ich euch so lange hab warten lassen kommt nun endlich mal der nächste Teil. Ich hoff, Cherry und Metroid sind mir erhalten geblieben XD Und der Rest natürlich auch =)) :remybussi



Nach kurzem Suchen fand sie, wen sie suchte: Alec. Er war gerade in der Küche eingeteilt und ließ sich nicht lange bitten, mitzukommen. Somit entkam er immerhin einer lästigen Arbeit.

„Hör mal Alec, ich wollte wissen, ob du vielleicht einen Computer oder einen Laptop hast, mit dem man Nachrichten quer durchs Weltall verschicken kann.“ Fing sie an. „Ja klar, aber wozu brauchst du den?“ wollte er wissen. „Ach, ich wollte mich nur kurz bei meinen Eltern melden. Wie du sicher weißt, komme ich nicht von diesem Planeten. Und meine Eltern warten schon seit Tagen auf eine Mail von mir. Jetzt ist aber Danny gerade nicht da, und er hat den Laptop mitgenommen. Deshalb wollte ich dich um den Gefallen bitten, dass ich mir vielleicht deinen ausleihen kann?!“ meinte sie und lächelte gekonnt. Alec nickte, „Klar, ist kein Problem. Komm mit.“ Forderte er sie auf und führte sie zu seinem Zimmer. Auf einem Tisch in der Ecke stand der Computer. Er sah anders aus, als die Computer, die Lara von zu Hause oder von Vegeta-sei kannte, aber das war egal. Hauptsache, man konnte damit Nachrichten verschicken. Dass ihr diese Idee aber nicht auch schon früher gekommen war...

Sie bedankte sich bei Alec und hockte sich dann davor. Ihre Finger rasten über die Tastatur und in wenigen Minuten hatte sie eine knappe Nachricht verfasst. Schnell klickte sie auf >Senden<, dann schaltete sie den PC wieder ab.

Lara seufzte erleichtert. Diese Nachricht musste auf jeden Fall ankommen. Sie sagte Alec noch mal danke, dann kehrte sie zurück in ihr Zimmer. Im Moment konnte sie nichts mehr tun.


Währenddessen auf Vegeta-sei:
„Majestät! Wir haben soeben eine Nachricht von Mokuba erhalten.“
Bei dieser Meldung sprang König Vegeta sofort von seinem Thron auf. „Wo?“ rief er ungeduldig. „Sie ist von der Kleinen, bei der uns gerade der Kontakt abgebrochen ist.“ Murmelte der Bedienstete und hackte energisch auf seiner Tastatur herum. „Jetzt zeig sie mir schon.“ Fauchte der König ungeduldig. Wenige Sekunden später tauchte die Nachricht auf dem großen Bildschirm vor ihm auf.
--

Wir haben Probleme auf Mokuba. Hinterhalt von Freezer. Mokubaner besitzen so etwas wie eine Geheimwaffe. Wir können sie nur überwältigen, wenn Überraschungseffekt. Schicken sie mir zwei oder drei Männer. So unauffällig wie möglich. Sie dürfen von Mokuba nicht als Saiyajins erkannt werden. Sie sollen sich tarnen, egal wie. Wenn sie hier sind, sollen sie zum Palast kommen. Sie sollen sich ein hellblaues Tuch ums rechte Handgelenk binden, daran werde ich sie erkennen. Sie müssen sich absolut unauffällig verhalten, bis ich sie gefunden und mit ihnen gesprochen habe. Ich weiß, wie wir hier rauskommen und Mokuba überrumpeln können. Wenn ihr euren Sohn lebendig wieder sehen wollen und euer Volk am Leben erhalten wollen, dann glaubt mir. Ich bitte euch, Majestät.

Lara

--

Der König starrte fassungslos auf die Nachricht. Das kleine Sklavenmädchen, das er damals seinem Sohn geschenkt hatte, hatte sie geschrieben.
Anscheinend war da auf Mokuba wirklich etwas oberfaul. Er hatte es doch gleich gewusst: Freezer steckte dahinter.
Aber wieso schrieb ihm das Mädchen? Wieso nicht sein Sohn? Was war mit ihm? Und weshalb lag der Sklavin soviel daran, seinen Planeten zu retten. Es wäre doch ihre Chance, ihm zu entkommen...

Der König las die Nachricht abermals. Er begann unruhig im Raum auf und ab zu gehen. War es vielleicht wieder eine Falle? „Majestät, wie wollen Sie vorgehen?“ fragte Marek, der inzwischen den Raum betreten und die Nachricht überflogen hatte. „Ich weiß nicht...“ murmelte der König und hasste sich selbst für diese schwächliche Antwort.

Rico, einer seiner besten Elitekrieger, trat vor. Er erinnerte sich noch an Lara. Schließlich war er es gewesen, der damals das Kommando gehabt hatte, als sie Banshu überfallen hatten. Er hatte das Mädchen gefunden und sie mitgenommen um sie seinem König zu schenken.
„Ich glaube nicht, dass sie uns in eine Falle locken will.“ Meinte er. Der König sah ihn ein wenig überrascht an. Rico war einer seiner besten Männer und auch einer seiner engsten Vertrauten. Er schien immer sofort zu wissen, was dem König Sorgen bereitete und was ihn zögern ließ, wenn es ein Problem gab. „Was macht dich so sicher?“ fragte er. „Ich glaube es einfach. Weshalb sollte sich das Mädchen auf einmal mit Mokuba verbünden. Das ist doch unlogisch, davon hätte sie nichts. Und ich bezweifle auch, dass Freezer sie in irgendeiner Weise in seine Pläne mit einbezogen hat. Ich denke eher, sie will uns wirklich helfen, Majestät.“ Erklärte Rico. „Ja, natürlich wäre es unlogisch, wenn sie sich mit Mokuba verbünden würde. Aber warum sollte sie uns helfen wollen?“ König Vegetas Zweifel waren noch nicht ganz zerstreut. „Vielleicht, weil sie unseren Planeten und das Leben hier gar nicht mal so übel findet? Das Mädchen ist schon mehrere Wochen hier gewesen und ich hatte nicht den Eindruck, dass sie besonders darunter leiden würde. Und so ganz nebenbei möchte ich mal noch erwähnen, dass Ihr Sohn ziemlich viel von ihr hält. Ich denke, sie können ihr glauben.“ Meinte Rico. Bei der Anspielung auf seinen Sohn zuckte der König kaum merklich zusammen. Ja, er hatte sich verändert, seit das Sklavenmädchen bei ihm war. Er war nicht mehr so aufbrausend und unberechenbar wie früher. Sogar beim Training wirkte er ausgeglichener. Und manchmal, so schien es dem König, sah er beinahe glücklich aus.

Glücklich, was war das nur für ein abstraktes Wort! Er selbst hatte dieses Gefühl schon einige Male in seinem Leben verspürt. Selten zwar, aber doch ein paar Mal. Und er musste zugeben, dass es sich wirklich gut angefühlt hatte... Das erste Mal, an dem er so etwas wie >Glück< empfunden hatte, war der Tag gewesen, an dem er seine zukünftige Frau kennen gelernt hatte...
Seine Gedanken schweiften ab.

Vegeta hatte Lara sicher nicht einfach nur zu seinem Nutzen auf die Mission mitgenommen, damit sie ihn bekochen und ihm die Wäsche waschen konnte. Vermutlich steckte mehr dahinter, als der König bis dahin wahrhaben wollte. Sie war doch nur eine Sklavin... Aber Vegeta schien viel von ihr zu halten...

„Majestät?“ Rico sah seinen König abwartend an, der mit geistesabwesendem Gesichtsausdruck ins Leere starrte.
König Vegeta riss sich zusammen und sammelte sich. Er durfte sich derartige Tagträumereien nicht erlauben und schon gar nicht im Moment.

„Wir werden ihren Vorschlag befolgen.“ Entschied der König deshalb. „Ich bin überzeugt, dass das eine gute Entscheidung ist.“ Stimmte Rico zu und nickte. „Wenn Sie erlauben, Majestät, würde ich diesen Auftrag übernehmen. Ich kenne das Mädchen, ich weiß, wie sie aussieht.“ Sagte er dann. Der König nickte, „Ich hatte gehofft, dass du das tun würdest. Nimm Max mit, er ist sehr verlässlich wenn es drauf ankommt.“
„Wie kommen wir am besten unerkannt nach Mokuba?“ wollte Rico dann wissen. „Ihr nehmt eins von den alten Schiffen, die erkennt keiner. Zumindest nicht auf den ersten Blick. Mokuba treibt Handel mit einem Planeten namens Balao. Ihr werdet eins von ihren Handelsschiffen entern und dann damit nach Mokuba fliegen. Sie werden euch für Händler halten und nicht weiter beachten. Seht zu, dass ihr auch dementsprechend ausseht, und sorgt dafür, dass sie eure Saiyajinschwänze nicht zu sehen bekommen.“ Ordnete König Vegeta an. Rico nickte und wurde dann entlassen.

Bereits kurze Zeit später saß er zusammen mit Max in einem der alten Raumgleiter und dümpelte durchs dunkle Weltall, immer auf der Lauer nach einem Handelsschiff von Balao.
Nach etwa einer Stunde näherte sich das gewünschte Objekt. „Okay, dann mach dich bereit, jetzt wird geentert.“ Grinste Rico und umfasste den Steuerknüppel etwas fester. „Gib Stoff, ich kanns kaum noch erwarten.“ Erwiderte Max ebenfalls grinsend. Bis jetzt war der Auftrag für ihn hauptsächlich eine Sache, die Spass machen sollte. „Bind dir schon mal das blaue Band um dein rechtes Handgelenk, nachher wirst du keine ruhige Sekunde mehr haben um das zu tun.“ Schlug Rico vor, dann trat er das Gaspedal durch und preschte auf das Handelsschiff zu.
 
Hey, das war mal wieder ein super Teil!
Gut, dass Rico so genau mitbekommen hat, wie Vegeta zu Lara steht.
Übrigens werde ch Dir noch länger erhalten bleiben... :D
Ich bin schon gespannt, ob der Plan funktioniert.
Mach bald weiter! ;)
 
Hey,

also das waren ja mal wieder zwei super teile!und sorry das ich nich früher antworten konnte,ist im moment alles stressig!
hoffentlich klappt das mit dem rico und max!es wird echt immer spannender!
echt toll, schreib weida so!
warte schon gespannt auf den nächsten teil!

liebe grüße dark_jezzy
 
also, für alle:

Ich nehme keine Drogen!

Niemals! Was will ich mit so einem wiederlichen Zeug, was mich krank, abhängig und total bekifft macht? Bin ja schon von hause aus ein bisschen... ja... nee Schmarrn, ich bin dumm, läbsch, albern... wie auch immer, aber nicht drogensüchtig oder verrückt! Außderm bin ich manchmal total ernst, so richtig... still (man kanns kaum glauben! *lol*), aber ich bin jetzt nicht wirklich ein Hampelmann (Hampelmann! *rotfl*). Aber ich glaube (hoffe), dass ihr mich versteht.

Ja, zum letzten Teil kann ich auch nicht so viel sagen... es macht einfach total viel Spaß die Geschichte zu lesen. Schwärme immer noch in Gedanken an meinen Schnuckl König Vegeta *Wange kneif* ^^, ach, er ist einfach genauso geil wie Vegeta... obwohl... wer ist besser? Hmmm, ich tendiere glaub ich eher zu dem Sohn (naja, warum gibt es wohl dann auch so viele Fics über ihn? *g* wenn ich jetzt so rumgrübel, handelt eigentlich fast jede zweite DBZ-Fic von Vegeta... was ist nur los? lol).

Joa, in letzter Zeit werde ich ein bisschen sparsamer mit meiner Kritik... naja, keine Ahnung, jeder ist ja mal faul... ;)

bis dann!

blaze :kiss:
 
Moin Moin =)

@ cherry: hehe stimmt =) na, vielleicht sind diese saiyajins ja doch umgänglicher als man bis dahin geglaubt hat :D

@ metroid: das freut mich türlich =)

@ Zickenbiest: jap, ich denke auch, dass das ne gute entscheidung war *gg

@ Vegeta: na ihr scheint ja alle richtig erleichtert zu sein, dass König Vegeta jetzt eingreift *g*

@ jezzy: Ist schon in Ordnung, ich weiss ja wie das is mit Stress usw... =/ Naja, mich freuts, dass du trotzdem ab und zu mal reinschaust und mir nen kommie schreibst =))

@ blaze: schon gut *tätschl* glaubn wir dir ja =)
Bin froh, wenn dir die Geschichte Spass macht *smile* Und wenn du nix zu kritisieren hast, nehm ich dir das auch nich übel -fg- Freu mich aber wirklich jedesmal über deine Meinung! :)





Derweil auf Mokuba:
Lara lag auf ihrem Bett herum und las ein wenig. Sie fand es entsetzlich langweilig hier, aber was sollte sie auch tun? Um Vegeta machte sie sich im Moment keine allzu grossen Sorgen. Darvor wusste, dass er ihn nicht töten konnte. Zumindest würde er es nicht vor Laras und Dannys Hochzeit wagen. Er würde vorher überhaupt nichts tun, was die Zeremonie irgendwie behindern könnte.

Wenn sie an die Hochzeit dachte, musste sie unwillkürlich seufzen. Hoffentlich konnten sie von hier entkommen, bevor es soweit war.

Inzwischen hatte sich nämlich ihr Widerstand geregt. Zuerst hatte sie versucht, sich mit ihrem Schicksal abzufinden. Sie liebte Vegeta und wollte ihn um jeden Preis retten. Auch, wenn sie ihn dafür aufgeben musste und stattdessen Danny heiraten. Sie hätte es für ihn getan. Aber dann hatte ihr Darvor einen Strich durch die Rechnung gemacht, indem er die Zugangscodes für Vegetas Verlies geändert hatte. Sie hatte fest damit gerechnet, dass Danny ihr den Gefallen tun würde, wenn sie ihn dafür heiratete. Auch wenn ihr der Gedanke unangenehm war, sie spürte, dass Danny sie wirklich liebte. Und ein klein wenig meldete sich dann auch ihr Gewissen, das ihr sagte, wie unfair es war, ihn derart auszunutzen.
Daraufhin hatte sie versucht, sich einzureden, dass sie mit ihm glücklich werden konnte. Doch dazu musste sie Vegeta aufgeben. Aber als sie dann gemerkt hatte, dass sie, auch wenn sie Danny heiratete, Vegeta nicht retten konnte, hatte sie ihre Vorsätze hingeschmissen. Sie würde Vegeta hier raus holen, egal wie und egal um welchen Preis, aber sie würde es schaffen. Sie würde ihn garantiert nicht umsonst aufgeben.

Danny und sie sahen sich erst zum Abendessen im grossen Speisesaal wieder. Lara hatte sich aus purer Langeweile die Haare gemacht und diese zu einer kunstvollen Steckfrisur gedreht, aus der ihr vereinzelte Haarsträhnen ins Gesicht fielen. „Du siehst bezaubernd aus, Prinzessin“ flüsterte ihr Danny ins Ohr und küsste sie auf die Wange. Sie lächelte und nahm neben ihm an der langen Tafel Platz. Dann wurde das Essen aufgetragen. Lara aß nicht viel, sie hatte keinen rechten Appetit und so war sie froh, als sie endlich aufstehen und in ihr Zimmer verschwinden konnte.

Sie zog sich ihr Nachthemd an, trat vor den großen Schrankspiegel und kämmte sich ihr langes Haar. In diesem Moment öffnete sich die Tür und Danny trat ein. Sie begrüßte ihn mit einem Lächeln. Im Spiegel sah sie, wie er hinter sie trat und dann fühlte sie auch schon seine Hände an ihrer Hüfte. „Ich hoffe, ich störe nicht“ raunte er ihr ins Ohr und zog sie in seine Arme. Sie legte ihre Haarbürste beiseite. „Tust du nicht.“ Beruhigte sie ihn. „Dann ist ja gut.“ Wisperte er. Seine Fingerspitzen strichen über ihren Bauch und wanderten dann seitlich nach oben über ihre Brüste. Dabei küsste er sanft ihren Nacken. Lara wandte sich ihm zu und gleich darauf lagen seine Lippen auf ihren und er küsste sie. In ihrem Hinterkopf sagte ihr etwas, dass es falsch war, was sie tat, aber gleichzeitig reagierte ihr Körper auf Dannys Berührungen und diese ließen sie weiß Gott nicht kalt.

Er nahm sie auf den Arm und legte sie ins Bett. Genauso, wie Vegeta es damals, in ihrer ersten gemeinsamen Nacht, getan hatte...
Danny beugte sich über sie und sah sie an. Sie erwiderte den Blick und sah ihm direkt in seine meerblauen Augen. Und mit einem Mal waren es nicht mehr Dannys blaue Augen, die sie sah, sondern Vegetas. Vegetas tiefschwarze Augen. Schwarz und geheimnisvoll, unergründlich und doch sanft, ab und zu so schwer zu deuten und trotzdem so unendlich vertraut. Sie hatte seine Gesichtszüge vor Augen, manchmal so hart und düster, verbissen, wie die eines Kriegers eben, aber manchmal auch so unendlich liebevoll, ein Lächeln lag dann auf seinen Lippen, ein Lächeln, das nur sie kannte. Dann war er zärtlich. Es war eine Zärtlichkeit und Liebe, die er nur ihr schenkte, und die nur sie in ihm kannte, nur sie, und niemand sonst. Sie dachte an seine Figur, grösser als sie war er, breite Schultern hatte er, und eine harte Brust. Und oft genug hatte sie ihr Gesicht dort hin vergraben und war in seinen Armen gelegen. In seinen starken Armen. Er hatte sie gehalten, und sie hatte sich unglaublich wohl gefühlt, wohl und geborgen.
All diese Gedanken kamen ihr, wie sie da mit Danny auf dem Bett lag.

Danny rief sie in die Wirklichkeit zurück indem er sie zärtlich küsste. Sie legte die Hand auf seine Brust und schob ihn sanft aber bestimmt weg. Verwundert setzte Danny sich auf. Sie tat es ihm nach. Wohl bemerkte sie seinen fragenden Blick. Daraufhin beugte sie sich zu ihm vor und flüsterte ihm „Nicht heute“ ins Ohr. „Ich hab meine Tage.“ Schwindelte sie, drückte ihm einen Kuss auf die Wange und stand auf. „Achso...“ murmelte er und erhob sich ebenfalls. „Schon gut.“ Grinste er dann, zog sie noch einmal zu sich her und küsste sie. „Wollen wir noch ein wenig spazieren gehen?“ fragt er. „Ach ich weiß nicht, ich bin entsetzlich müde. Vielleicht morgen.“ Entgegnete sie. „Na dann schlaf dich mal schön aus.“ Lächelte er. Sie erwiderte sein Lächeln und küsste ihn noch einmal. Dann verließ der den Raum.

Kaum war er draussen, ließ sie sich auf ihr Bett sinken und vergrub das Gesicht in den Händen. Wie lange sollte das noch so weitergehen? Sie wollte Danny nicht ausnutzen, aber sie konnte ihm nicht mehr als Freundschaft entgegenbringen. Niemals hätte sie gedacht, dass sie je solche Gefühle für eine Person entwickeln würde, wie für Vegeta. Aber gerade in den letzten Tagen war ihr bewusst geworden, wie sehr sie ihn liebte. Mehr, als alles andere und so sehr, dass sie bereit war, alles für ihn zu geben. Umso schwerer fiel es ihr deshalb, Danny an sich heran zu lassen. Bei jedem Kuss fühlte sie sich schuldig Vegeta gegenüber.
Es blieb ihr nur zu hoffen, dass König Vegeta ihren Rat befolgen und ihr ein paar Leute schicken würde.

Mit diesen Gedanken schlief sie irgendwann ein.

Der nächste Tag begann mit strömendem Regen und passte perfekt auf Laras Laune. Mit einem Seufzen stand sie auf und machte sich fertig fürs Frühstück. Noch während sie vor ihrem Spiegel saß und sich die Haare zurecht machte, dachte sie erneut, wie langweilig das Leben hier doch war. Im Prinzip war es auf Vegeta-sei nicht viel anders gewesen. Sie hatte eben nebenher gearbeitet, auch wenn es nicht viel gewesen war. Aber trotzdem hatte es ihr dort besser gefallen. Wenn man mal von ein paar Ausnahmen wie beispielsweise Ginger absah.

Ihre Gedanken wurden vom Klopfen an der Tür unterbrochen. Danny holte sie zum Frühstück ab, wie jeden Morgen. Sie stand auf und öffnete ihm. „Guten Morgen“ begrüsste sie ihn mit einem müden Lächeln. „Guten Morgen, Prinzessin.“ Grinste er und gab ihr einen Kuss.
Gemeinsam erschienen sie im Speisesaal, wo sie von König Darvor bereits erwartet wurden. „Hach, das traute Pärchen“ säuselte Darvor. „Nehmt Platz, ich habe euch bereits erwartet.“ Fügte er dem hinzu. Lara hätte schon bei seinen ersten Worten am liebsten wieder auf dem Absatz kehrt gemacht, doch sie nahm sich zusammen und ließ sich neben Danny auf einem Stuhl nieder. „Ich habe eine gute Nachricht für euch.“ Kündigte Dannys Vater an. „In drei Tagen werdet ihr heiraten! Ist das nicht schön?“ er strahlte erwartungsvoll in die Runde. „Klasse“ murmelte Lara wenig begeistert. Danny quittierte das mit einem fragenden Seitenblick, „Was ist?“ wollte er wissen. „Nein, nichts. Ich freu mich natürlich!“ sagte sie schnell und schenkte ihm ein überzeugendes Lächeln. Danny lächelte nun ebenfalls, „Ich freu mich auch.“ Sagte er und nahm ihre Hand. „Ich werde veranlassen, dass alles geplant wird. Ihr braucht euch so gut wie um nichts zu kümmern.“ Erzählte Darvor. „Danke, Vater.“ Sagte Danny und widmete sich dann seinem Frühstück.

Lara kaute nur lustlos auf ihrem Frühstück herum. Sie hatte schon seit Tagen keinen rechten Appetit mehr. Irgendwie kam ihr alles, was geschah so unwirklich vor. Fast so, als befände sie sich in einem verrückten Theaterstück auf dessen Ende man vergeblich wartete. Und sie wusste beim besten Willen nicht, wie lange sie es noch ertragen würde, dabei mitzuspielen.

Nach dem Essen verschwand Danny mit seinem Vater in den Weiten des Palastes um seinen Arbeiten und Pflichten als Prinz nachzugehen. Lara dagegen zog einen Ausflug in den Palastgarten vor. Sie musste versuchen, so viel draussen wie möglich zu sein, damit sie die Saiyajins finden würde, falls sie nun tatsächlich kämen.

Der Regen hatte inzwischen nachgelassen, und durch einen wolkenverhangenen Himmel brachen sogar vereinzelte Sonnenstrahlen. Sie streifte eine halbe Stunde durch den Park und ging dann auf den Vorplatz des Schlosses. Hier herrschte tagsüber ein reges Treiben. Das Schloss bildete den Mittelpunkt der königlichen Hauptstadt und auf dem großen Platz davor waren allerlei Märkte aufgebaut, Handwerker boten ihre Dienste an, Kinder spielten in dem Getümmel und Handelsschiffe aus anderen Städten oder sogar Planeten kamen an und flogen ab. Zielsicher machte sich Lara auf den Weg zum Flughafen, wo alle möglichen Schiffe ankamen.

Sie schlenderte zwischen den Docks entlang und sah sich die verschiedenen Raumgleiter an. Sie kamen von den unterschiedlichsten Planeten, wie sie an ihren Lackierungen erkennen konnte. Ihr Blick blieb an einem etwas kleineren Handelsschiff hängen. Es kam vom Planeten Balao. Der Name sagte ihr etwas, ihr Vater hatte früher manchmal mit den Bewohnern dieses Planeten gehandelt. Früher, damals... Als ihre Welt noch in Ordnung gewesen war...
Die Erinnerungen an ihr altes Zu Hause stimmten sie traurig und so verwarf sie den Gedanken und ging weiter. Die beiden schwarzhaarigen Männer mit den hellblauen Armbändern, die in diesem Moment aus dem Schiff kletterten, bemerkte sie nicht. Sie hatte ihnen bereits den Rücken zugekehrt und ging wieder in Richtung Schloss.
 
Du hast einen klasse Teil verfasst!
Ich frage mich, ob Lara die beiden Saiya-jins rechtzeitig bemerkt...
Auch deshalb warte ich gespannt auf den nächsten Teil.
Mach bald weiter! :)
 
Moin zusammen...
sorry, dass ich euch so lang hab warten lassen. aber mja, Schulstress, Schreibblockade und gerade mal zwei Kommis sind auch kein wirklicher Ansporn... Aber egal, hier gehts weiter:



Gedankenverloren suchte sie sich ihren Weg durch die Menschenmassen und wäre beinahe über ein kleines Kind gestolpert, das am Boden saß und weinte. Sie fasste sich ein Herz und ging vor dem Kleinen in die Hocke. „Hey, was ist denn los?“ fragte sie den kleinen Jungen und stupste ihn vorsichtig an. Zwei große, tränengefüllte Augen sahen sie ängstlich an. „Ich hab meine Mama verloren.“ Sagte der Kleine weinerlich. „Oh, da brauchst du doch nicht weinen. Ich helf dir, sie wieder zu finden.“ Beruhigte sie ihn. „Wirklich?“ Er schaute sie hoffnungsvoll an. „Aber natürlich. Wie heisst du denn?“ wollte sie wissen. „Kai.“ War die Antwort. „Na komm, Kai. Wir suchen jetzt deine Mami.“ Lächelte Lara und nahm ihn an der Hand. „Du musst mir nur sagen, wie sie aussieht.“ Fügte sich noch hinzu. Kai beschrieb ihr seine Mama und sagte ihr, was sie normalerweise arbeitete. Etwas ratlos sah Lara sich um, da sie wirklich nicht wusste, wie sie unter diesen vielen Menschen Kais Mutter ausfindig machen sollte. Doch ihr Problem löste sich von selbst, als kurz darauf eine kräftige Frauenstimme „Kai“ über den Schlossplatz rief. Erleichtert brachte sie den Kleinen zu seiner Mutter. Zufrieden nahm diese ihren Sohn in Empfang. Sie bedankte sich noch einmal bei Lara und Kai winkte ihr zum Abschied nach. Lara ging ein paar Schritte in Richtung Schloss, doch sie ging rückwärts, damit sie Kai noch einmal zuwinken konnte. Gerade als sie sich umdrehen wollte, prallte sie gegen jemanden. Erschrocken schaute sie, gegen wen sie gelaufen war und wollte sich eben hastig entschuldigen, als sie ihn erkannte.

Es war Max, der sich ebenfalls suchend nach ihr umgesehen hatte. „Lara!“ rief er überrascht. „Pscht“ machte sie und sah sich schnell um. Doch keiner schien sich weiter um sie zu kümmern. „Gut, dass du da bist.“ Sagte sie. Inzwischen bemerkte sie, wie ein weiterer Saiyajin neben Max getreten war. Auch er hatte, wie fast alle Saiyajins schwarze Haare und schwarze Augen, doch beide trugen keine Kampfrüstung sondern normale Kleidung. Sie musterte den zweiten Saiyajin genauer, er kam ihr bekannt vor. „Wie heisst du?“ fragte sie ihn. „Ich bin Rico. Wir haben uns damals auf eurem Planeten zum ersten Mal gesehen. Ich hab dich mitgenommen nach Vegeta-sei, wenn du dich erinnerst.“ Erklärte dieser. Lara nickte langsam, sie hatte doch gleich gewusst, dass sie ihn kannte. Die Begegnung mit den beiden füllten sie jetzt aber keineswegs mit Furcht, so wie es damals der Fall gewesen war. Jetzt war sie froh, die zwei zu sehen. Und Max war ja auch mit auf der Mission gewesen, ihn kannte sie etwas und er war eigentlich ganz okay. „Wie seid ihr hier unbemerkt rein gekommen?“ wollte sie wissen. „Wir haben ein Handelsschiff von einem anderen Planeten genommen und sind damit als Händler her geflogen.“ Erklärte Max. „Achso, gut. Dann dürftet ihr wohl nicht weiter auffallen.“ Stellte sie zufrieden fest. „Ja, willst du uns jetzt nicht mal erzählen, was hier eigentlich los ist? Und was ist mit Prinz Vegeta?“ fragte Rico. „Kommt mit, ich erklär euch alles in Ruhe. Wir gehen in die Lagerhalle.“ Meinte Lara und ging vor. Die beiden folgten ihr widerspruchslos.

Lara steuerte auf die alte Lagerhalle zu. Sie war gefüllt mit allen möglichen Dingen und kaum einer verirrte sich im Moment hier her. Alle Händler waren auf dem Weg zur neuen Lagerhalle, wo ein reges Geschäft herrschte.

Vorsichtig öffnete sie das Tor und schlüpfte hinein. Ihre Augen brauchten einen Moment, bis sie sich an das Dämmerlicht, das innen herrschte, gewöhnt hatten, doch bald konnte sie einzelne Gegenstände schemenhaft ausmachen. Sie merke, dass Max und Rico hinter ihr standen. Sicheren Schrittes gingen sie ein Stück in die Halle hinein. Anscheinend hatten die beiden überhaupt keine Probleme, in der Dunkelheit etwas zu erkennen. „Saiyajinaugen sehen im Dunkeln wohl besser, was?“ fragte sie. „Wieso, siehst du nichts?“ kam die Gegenfrage von Max. „Nicht so gut, aber geht schon.“ Antwortete sie und tastete sich vorsichtig voran. Doch bereits einen kurzen Moment später konnte sie auch besser sehen. Zielsicher ging sie weiter und verschwand dann hinter einer Wand aus Kisten und Kästen. Die beiden Saiyajins folgten ihr und kletterten dann nach ihr auf den Haufen Säcke, der sich dort stapelte.

„Wo sind wir hier?“ fragte Rico. „In der alten Lagerhalle. Hier kommt bestimmt keiner vorbei, hier können wir ungestört reden.“ Erklärte Lara und machte es sich so gut es ging auf einem der Getreidesäcke bequem. „Also die Sache sieht so aus:“ begann sie und berichtete den beiden dann vom Verlauf der letzten Tage und was alles geschehen war. Rico und Max hörten ihr geduldig zu und bei jedem ihrer Sätze wurde ihr Erstaunen grösser. „Also steckt doch Freezer dahinter.“ Murmelte Rico, als sie fertig war. „Genau. Und deshalb müssen wir sehr vorsichtig sein und genau planen, wie wir vorgehen werden.“ Sagte Lara. „Als erstes gehen wir in die verdammten Kerker und holen den Prinzen da raus.“ Brauste Max auf und war schon im Begriff aufzustehen, als Lara ihn zurück zog. „Bist du verrückt? Ich hab doch gerade erklärt, dass die Verliese unzerstörbar sind. Und wenn du dort unten aufkreuzt, werden sie dich mit ihren komischen Injektionen lahm legen und zu den anderen in die Zelle werfen. Und damit ist ja wohl keinem geholfen oder?“ erklärte sie diplomatisch. „Hast ja Recht.“ Murmelte Max und ließ sich zurück in die Getreidesäcke plumpsen. „Aber was tun wir dann? Hast du irgend ne gute Idee?“ wollte er dann wissen. „Wir könnten versuchen, sie irgendwie zu erpressen. Oder wir fordern Hilfe von Vegeta-sei an. Wenn die ganze Armee hier aufkreuzt, kommen diese Witzfiguren mit ihren Spritzen auch nicht mehr sehr weit.“ Warf Rico ein. „Ja, das schon. Aber dann würde auch Freezer sofort aufmerksam werden und was dann passiert, daran will ich gar nicht denken. Nein, nein, so geht das wirklich nicht. Wir müssen die Sache anders angehen. Und die Idee mit dem Erpressen war gar nicht so übel, Rico. Ich glaub, ich hab da nen Plan. Hört mir mal zu, Jungs. Der einzige, der das Gefängnis öffnen kann, ist König Darvor mit seinem Fingerabdruck. Allerdings ist er niemals unbewacht, da sind immer und überall Wachen um ihn herum, die uns sofort überwältigen würden, wenn wir ihren König anfassen würden. Deshalb brauchen wir einen Moment, in dem er unbewacht ist.“ Begann sie. „Aha, und wann soll der sein? Wenn ständig Wachen um den rum sind, woher sollen wir wissen, wann einmal keine da sind?“ wollte Rico wissen. „Ganz einfach, ich werde es euch sagen. Ihr wisst ja, dass ich seinen Sohn heiraten muss. Spätestens am Tag der Hochzeit wird es Momente geben, in denen keine Wachen um ihn herum sind.“ fuhr sie fort. „Okay. Und dann, wenn er unbewacht ist, kommen wir und holen uns seine Hand, damit wir...“ begann Max. „Max! Bitte!!“ unterbrach Lara ihn und verzog angeekelt das Gesicht. „Das ist eklig, okay? Ich würde es sehr begrüßen, wenn ihr den ganzen König mitbringen würdet, nicht nur seinen Arm.“ Max und Rico mussten beide grinsen. „Wenn du meinst.“ Gab Max nach und nun musste auch Lara grinsen.
In den nächsten Minuten weihte sie die beiden dann in ihren Plan ein und besprach mit ihnen, wie sie ihn am besten durchführten.

Nachdem sie fast eine Stunde in der Lagerhalle gesessen und alles durchgesprochen hatten, erhob sich Lara von ihrem Platz. „Ich muss jetzt zurück in den Palast, sonst schöpft noch jemand Verdacht.“ Meinte sie und klopfte sich den Staub aus dem Kleid. „Und was ist mit uns? Was sollen wir machen?“ fragte Max. „Euch unauffällig verhalten.“ War die knappe Antwort von Lara. „Und wie stellst du dir das vor?“ wollte Rico nun wissen. „Meine Güte, Jungs, stellt euch nicht blöder als ihr seid. Ihr müsst nichts weiter tun, als euch unauffällig benehmen, sprich; ihr dürft niemanden grob anfassen oder sonst irgendwie verletzen, am besten ihr sprecht gar keinen an. Tut halt, was Händler normalerweise so tun. Lauft zwischen den Lagerhallen rum, tragt ein paar Kisten spazieren, tut so als wärt ihr beschäftigt. Wenn einer fragt, sagt ihr, ihr ladet Ware auf Geheiß der Prinzessin aus, und keiner wird mehr dumm fragen. Macht was ihr wollt, meinetwegen könnt ihr auch den ganzen Tag hier drin hocken, aber lasst euch bloß nicht erwischen. Und Leute killen ist nicht drin. Ich werd morgen wieder kommen und euch Bericht erstatten. Ich werd euch über alles, was im Palast passiert auf dem Laufenden halten.“ Sagte sie. „Ja ja, schon gut. Wir kriegen das schon hin.“ Versprach Max. „Okay, dann komm ich heut Abend noch mal hier her und bring euch was zu futtern. Bis dahin schön brav sein.“ Grinste sie und verschwand.
Rico und Max sahen ihr ebenfalls grinsend nach und stellten sich innerlich schon mal auf eine lange Nacht in der Lagerhalle ein.
 
Wau.Der Teil war super.
Na hoffentlich klappt der Plan.Ich bezweifle es.Aber es ist deine Fantasy ob es klappen wird oder nicht.Also lasse ich mich lieber überraschen! :D
 
Hey,
also erstmal sorry, das ich lang nichts von mir hören lassen hab!!!
das war mal wieder ein super teil!ich finds gut das Lara endlich das Vertrauen von König Vegeta bekommen hat und er ihr hilft!bin ja mal gespannt was die drei für nen plan ausgeheckt haben.mal sehen was du dir so überlegt hast, ich lass mich überraschen!hoffe,doch das alles gut wird und sie vegeta unbeschaden da raus holen und vegeta mit lara wieder glücklich werden kann!

also schreib schnell weide und lass uns nich wieder so lange warten,hält ja keiner aus! ;)

Liebe grüße dark_jezzy
 
Syr, wenn ich jetzt nur was ganz Kurzes schreibe, aber gestern Abend war ein sog. "Fehler" und mein meterlanges Kommi war futsch.

Ich fand die beiden Teile auf jeden Fall Hammer!

(hey, bin gar nicht so schlecht, oder? Habs mal wie alle anderen gemacht *g*)

cu

blaze :kiss:
 
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