Weil ich dir vertraue...

Hi!
Kann mich auch mal wieder melden, nachdem ich meine Noten auf Rekordniveau hochgeschraubt habe... :D
Also, der Teil war Klasse! Besonders die Sache mit der Hand (Nehmt lieber den ganzen König :rofl: )
Du schreibst schön weiter, ja?
Ich kann leider nur selten kommentieren oder gar schreiben, da ich nach meinen Klausuren auch noch eine Facharbeit schreiben darf... (12 Seiten über geschichtl. Ereignisse auf Englisch)
Bis dahin viele gute Ideen und viel Zeit für deine FF! ;)
 
Moin Moin =)
Lieben Dank für eure Kommis :)

@ cherry: jap, ich schreibe schön fleissig, ich glaub, ich hab die schreibblockade überwunden *freu* =) Das mit deiner Facharbeit is ja echt zum kotzen... Wünsch dir jedenfalls gutes Gelingen =)

@ blaze: ah, das passiert mir auch manchmal. da schreibt man ein super langes kommi und wenn man's posten will, dann baut dieser dumme server müll und es is weg. aus dem grund kopier ich jetzt immer meinen kommi, bevor ich auf "antworten" klick, um auf nummer sicher zu gehn =)

@zickenbiest: Ob alles klappt? Wär fast zu schön um wahr zu sein oder? *evil* Aber mehr verrat ich nich *hehe* lass dich überraschen =)

@ dark_jezzy: ich versuch so schnell zu schreiben wie möglich :D

@ VegetaW16: Ob der Plan nun schief läuft oder nicht, erfahrt ihr in ein paar Kapiteln :D Freu mich, dass dir der Teil gefallen hat =)


~*~*~
Kaum dass Lara den Palast betrat, kam auch schon Danny auf sie zugestürmt. „Lara, da bist du ja! Wo steckst du denn die ganze Zeit, ich hab schon nach dir gesucht.“ Rief er und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. „Ich war nur draussen spazieren.“ Erklärte sie. „Was gibt’s denn so dringendes?“
„Du kannst gleich zur Schneiderei gehen, damit die dein Hochzeitskleid fertigen. Wir haben nur noch zwei Tage Zeit, die Vorbereitungen laufen schon auf Hochtouren.“ erzählte Danny und zog sie mit sich. Er brachte sie in einen Flügel des Palastes, den sie bisher noch nicht gesehen hatte. In einem der Räume dort befand sich die königliche Schneiderei. Dort hatte man sie bereits erwartet. Danny musste wieder los und ließ seine Zukünftige mit den Schneiderinnen allein zurück, die gleich begannen eifrig an ihr herum zu zupfen und Maße zu nehmen. Lara ließ die Prozedur schweigend über sich ergehen.

Als sie nach endlosen zwei Stunden endlich die Schneiderei verlassen konnte, führe ihr erster Weg in die Küche. Sie bestellte sich etwas zu essen aufs Zimmer, da es noch eine Weile hin war bis zum Abendessen und sie so lange nicht warten wollte.
Ein Diener brachte ich bald darauf eine üppige Mahlzeit, die Lara so gut es ging verpackte und in eine Tasche stopfte. Sie vergewisserte sich, dass keiner in der Nähe war und sie beobachtete, dann stahl sie sich aus dem Palast. Ohne Umwege machte sie sich auf den Weg zur alten Lagerhalle, wo sie am Mittag Max und Rico versteckt hatte. Wie erwartet, saßen die beiden immer noch dort.

„Ich glaube, ihr seid die faulsten Händler, die es gibt.“ Kicherte Lara während sie das Essen auspackte. „Aber wahrscheinlich auch die unauffälligsten.“ Konterte Max grinsend. Dem konnte Lara nur zustimmen. Sie ließ die beiden mit ihrem Essen allein und kehrte zurück in den Palast, damit ihr Verschwinden möglichst unbemerkt blieb.

Bevor sie mit Danny zum Abendessen erscheinen musste, wollte sie noch einmal zu Vegeta und den anderen. Sie nahm einige gefüllte Wasserflaschen mit und machte sich auf den Weg zu den Verliesen. Ungesehen erreichte sie ihr Ziel und ging zielstrebig auf Vegetas Zelle zu. Als er sie kommen sah, stand er auf. „Vegeta“ wisperte sie und berührte mit den Fingerspitzen seine Wange. „In einem, höchstens zwei Tagen seid ihr frei.“ Versprach sie. „Das wird aber auch Zeit.“ Meinte Vegeta und grinste schief. „Mein Vater hat Leute geschickt um uns zu helfen, aber die Wachen haben mit ihnen dasselbe gemacht wie mit mir. Diese scheiss Spritzen...“ begann er. „Ich weiß. Ich hab es mitgekriegt. Aber keine Sorge, Max und Rico sind hier. Sie werden mir helfen euch zu befreien, es wird nicht mehr lange dauern.“ Unterbrach Lara ihn. Er sah sie überrascht an, „Wirklich? Wie kann es sein, dass sie noch nicht in die Kerker geworfen wurden?“ wollte Vegeta wissen. „Sie haben sich getarnt. Aber das dauert jetzt zu lang alles zu erzählen. Sie werden es dir erklären, sobald ihr hier raus seid.“ Sagte sie. Dann gab sie Vegeta die Wasserflasche. „Ich werd versuchen noch mal was zum Essen herunter zu schmuggeln.“ Versprach sie dabei. „Schon gut. Du brauchst kein unnötiges Risiko einzugehen. Wir Saiyajins kommen auch ohne Probleme einige Tage ohne Nahrung aus. Nur Wasser brauchen wir eben.“ Erklärte Vegeta. „Ich weiß. Ich schau mal, was sich machen lässt.“ Lächelte sie. Dann ging sie ein Stück weiter den Gang entlang zu den anderen Zellen. In der Zelle neben Vegeta war ebenfalls ein Saiyajin. Er lag auf dem Boden, hatte sie und Vegeta aber die ganze Zeit über beobachtet. Sie blieb vor der schweren Gittertür stehen und schob ebenfalls eine Flasche mit Wasser durch die Stäbe hindurch.

Der Saiyajin stand auf und nahm das Wasser ohne mit der Wimper zu zucken entgegen. Doch Lara konnte die Dankbarkeit in seinen Augen ablesen. Bei der nächsten Zelle verlief es ähnlich. Dann ging sie auf die letzte Zelle zu, die fast völlig im Dunkeln lag. Die Beleuchtung reichte nicht bis hier und so konnte sie die Person, die sich nun erhob und langsam auf die Zelltür zukam, nur als Schatten wahrnehmen. Lara stand dicht vor den Gitterstäben und versuchte zu erkennen, wer sich jenseits davon befand. Erst als der Saiyajin ganz nah heran gekommen war, erkannte sie ihn. Vor Schreck wäre ihr beinahe die Wasserflasche hinunter gefallen. „Ginger.“ Es war nur ein heiseres Flüstern, dass ihrer Kehle entwich. Vorsichtig ging sie einen Schritt zurück. Er bewegte sich nicht von der Stelle sondern sah sie einfach nur an. Aus seinen Augen sprach purer Hass und Lara hätte am liebsten auf dem Absatz kehrt gemacht und ihn dort in seinem dunklen Verlies verrecken lassen. Doch sie konnte sich nicht von der Stelle bewegen. „Lara?“ hörte sie Vegeta fragend rufen. Er konnte sie nicht sehen und wunderte sich sicher, wo sie so lange blieb. „Ich... Ich komme gleich“ rief sie zurück. Ihre Aufmerksamkeit galt nun wieder Ginger, der immer noch an derselben Stelle stand und sie mit seinen Blicken fixierte. Er hasste sie. Er hasste sie dafür, dass sie dort draussen war, und er hier drin. Er hasste sie, weil sie ihn sehen konnte, wie er schwach und gefangen war. Er hasste das Mitleid in ihren Augen, dem nach wenigen Sekunden die Furcht gewichen war, nachdem Lara erkannt hatte, dass er ihr nichts tun konnte. Er hasste sie, weil er wusste, dass sein Leben möglicherweise von ihr abhing. Aber am meisten hasste er sich selbst.

Lara rang innerlich mit sich. Er hätte es verdient, dass sie ging und ihn hier verrotten ließ. Doch sie besann sich eines Besseren. Hass erzeugte nur noch mehr Gegenhass. Wenn sie sich mit Ginger weiterhin auf dieses Ich-hasse-dich-Spiel einließ, würde es ewig so weiter gehen. Zögerlich ging sie einen Schritt auf ihn zu und schob das kostbare Wasser durch die Stäbe, während sie eisern darum bemüht war, seinem Blick standzuhalten. Ginger machte keine Anstalten ihr das Wasser abzunehmen und so ließ sie die Flasche einfach fallen. Sie war aus Plastik und trug somit beim Aufprall keine weiteren Schäden davon. Lara und Ginger kämpften weiterhin mit ihren Blicken, bis er schliesslich als erstes wegsah, sich umdrehte und sich in den hinteren Teil seiner Zelle zurückzog, der so dunkel war, dass Lara ihn nur noch als Silhouette ausmachen konnte.

Sie gab der Flasche einen leichten Tritt, so dass sie in seine Zelle hinein rollte und er sie sich nehmen konnte. Später. Wenn Lara weg war. Dann drehte sie sich um, warf der Schattenstelle, an der sie ihn vermutete, noch einen Blick zu und ging wieder zurück zu Vegeta. Dieser empfing sie mit fragendem Blick. „Was hast du so lange gemacht?“ fragte er.
„Nichts. Mir ist was runter gefallen. Musste suchen...“ murmelte sie. Vegeta gab sich damit zufrieden und fragte nicht weiter nach. „Ich muss wieder nach oben.“ Sagte sie dann und verabschiedete sich mit einem Kuss von ihm. Auf der untersten Treppenstufe blieb sie stehen, kniff die Augen zusammen und sah angestrengt zu Gingers Zelle. Dann ging sie zufrieden lächelnd die Kellertreppe hinauf.
Die Wasserflasche für Ginger lag nicht mehr an ihrem Platz.


~*~*~
na was meint ihr? =)
 
Wieder ein sehr guter Teil!
Ich fragte mich unlängst, wo denn Ginger geblieben ist... :D
Jetzt haben wir ja die Auflösung!
Die nächsten Teile werden also noch spannender. ;)
Deshalb: Spann uns nicht so auf die Folter! :)
 
Zickenbiest schrieb:
der Teil war wieder super! Aber mit Ginger hätte ich nicht gerechnet!

Das hätte ich jetzt auch nicht gedacht das Ginger da ist.Aber so ist es nun mal immer wieder eine Überraschung.
Also schreib schnell weiter.Es sind ja nur noch 2 Tage bis zur Hochzeit. :lol2:
 
Moin zusammen =)

Es geht weiter :D


Sie ging nach oben, zog sich schnell um und machte sich dann auf den Weg zum Speisesaal, wo Danny und sein Vater sie bereits erwarteten. Lara lächelte gezwungen und nahm neben ihrem Verlobten Platz. Die gemeinsamen Mahlzeiten mit König Darvor waren ihr noch immer zu wider. Während des Essens spürte sie permanent seine bohrenden Blicke, die er ihr über den Tellerrand hinweg zu warf. Seine bewachenden Blicke waren ihr zwar unangenehm, doch sie gab sich nach außen hin völlig gleichgültig. Nach dem Essen brach der König als erstes die Stille. „Morgen um zehn werde ich ein paar Diener zu dir schicken, die dich etwas in unsere Bräuche und Zeremonien einweisen werden. Sie werden dir alles beibringen, was du wissen musst, damit eure Hochzeit ein gelungenes Fest wird.“ Bestimmte Darvor. Ein gelungenes Fest! Lara unterdrückte ein ironisches Auflachen. Oh ja, gelingen würde es auf jeden Fall. Nur nicht so, wie Darvor sich das vorstellte. Ein diabolisches Grinsen huschte über ihr Gesicht. „Aber natürlich, Majestät“ sagte sie dann und lächelte zuckersüß. Darvor zog eine Augenbraue hoch und musterte sie skeptisch. Er wusste ihre Reaktion nicht zu deuten, doch irgendetwas sagte ihm, dass sie etwas im Schilde führte. Er würde besser auf sie aufpassen lassen müssen...

Nach dem Essen hatte Danny noch im Palast zu tun und Lara zog sich in ihr Zimmer zurück. Sie beschränkte sich auf eine Katzenwäsche und kroch dann ins Bett. Obwohl ihr unzählige Dinge durch den Kopf gingen, war sie bald eingeschlafen.

In der Nacht träumte sie viele wirre Sachen, an die sie sich am nächsten Tag kaum mehr erinnerte. Alles, was hängen blieb, war das Bild von Vegeta und ihr, wie sie Hand in Hand über einen Lichtstrahl gingen. Zugegeben, eine etwas seltsame Vorstellung, doch sie gab Lara neuen Mut. Der Traum wischte die Zweifel der letzten Tage beiseite und sagte ihr, dass irgendwie schon alles in Ordnung kommen würde.
Gähnend schlug sie die Decke zurück und stand auf. Kaum war sie geduscht und angezogen, da klopfte es auch schon an ihrer Tür und eine Dienerin trat ein. König Darvor hatte sie geschickt, um Lara etwas auf ihre morgige Hochzeit vorzubereiten. So verbrachte Lara den gesamten Vormittag von einer eifrigen Dienerschaft umgeben, die ihr die Bräuche und Zeremonien näher brachten, ihr zeigten wie sie zu sprechen, sich zu halten und zu essen hatte. Die letzten drei Punkte beherrschte Lara sowieso schon, da die Etikette auf Mokuba fast genau gleich waren, wie die auf Banshu.

Nach dem Mittagessen gingen die Vorbereitungen auch schon weiter, so dass Lara erst am Abend die Gelegenheit bekam, sich unbemerkt aus dem Palast zu stehlen.
Froh, endlich mal ein paar Minuten ihre Ruhe zu haben, machte sie einen kleinen Umweg durch den Palastgarten, ehe sie die alte Lagerhalle aufsuchte. Dort wartete jedoch bereits der nächste Schreck auf sie: die Plätze auf den Getreidesäcken waren leer. Max und Rico waren also nicht hier. „Hey, Max, Rico! Wo steckt ihr? Ich find das nicht witzig!“ rief sie gedämpft, bekam jedoch keine Antwort. Mit einem entnervten Schnauben begann sie, sich in der Halle umzusehen, in der Hoffnung die beiden hätten sich wo anders ausgebreitet und seien dort nun beide eingeschlafen. „Jungs, wo steckt ihr? Kommt raus, los!“ versuchte sie es weiter, doch sie erhielt keine Antwort. Gerade als sie sich zum Gehen wandte, öffnete sich die Tür mit einem leisen Quietschen und die beiden Gesuchten traten ein. „Rico! Max! Wo wart ihr? Ich hab euch gesucht.“ Rief Lara vorwurfsvoll, als sie die beiden erkannte.
„Oh, sorry, wir haben nicht mit dir gerechnet. Wir haben uns nur ein wenig umgesehen, damit wir uns besser zurecht finden. Aber uns hat keiner gesehen, keine Panik.“ Versuchte Rico das aufgebrachte Mädchen zu besänftigen. Lara nahm das als Entschuldigung hin und setzte sich dann mit den Jungs wieder auf die gestapelten Getreidesäcke. Bereits morgen würde die Hochzeit stattfinden, und so war dies womöglich ihr letztes Treffen, bevor es losging. Die drei sprachen noch einmal ausführlich alles durch, dann kehrte Lara in den Palast zurück.

Lustlos tappte sie in Richtung Speisesaal. Sie hatte weder Appetit noch sonderlich Lust sich mit König Darvor an einen Tisch zu setzen. *Naja, wahrscheinlich ist es sowieso das letzte Mal* dachte sie und musste grinsen. Mit diesem Gedanken betrat sie den großen Saal. Zu ihrer Verblüffung bemerkte sie, dass sie heute Abend nicht mit Darvor und Danny alleine essen würde. Mehrere Männer und Frauen, die sie noch nie zuvor gesehen hatte, saßen mit an der langen Tafel. Als sie eintrat, wurde es schlagartig still im Raum und alle Blicke waren auf Lara gerichtet. „Ah, da ist ja unsere junge Dame.“ Säuselte der König. „Du bist spät, Lara. Wir haben schon vor zehn Minuten mit dem Essen angefangen.“ Tadelte er sie. „Verzeiht, eure Hoheit. Ich wurde aufgehalten.“ Presste sie hervor und ging zu ihrem Platz. Bei jedem Schritt fühlte sie, wie die Blicke aller Anwesenden sie verfolgten. Schweigend ließ sie sich auf ihrem Stuhl neben Danny nieder. „Hey Süße.“ Flüsterte er. „Sorry, ich hatte keine Gelegenheit dir rechtzeitig zu sagen, dass wir heute Abend schon Besuch bekommen.“
„Schon okay.“ Murmelte Lara und machte sich über ihr Essen her.

Sie hoffte darauf, so bald wie möglich wieder verschwinden zu können. Die Gesellschaft und die neugierigen Blicke der Leute waren ihr unangenehm.
Vermutlich waren all die Leute wichtige Verwalter und Vertreter einzelner Länderteile von Mokuba und Darvor hatte sie eingeladen, damit sie die zukünftige Frau des Prinzen noch vor ihrer Hochzeit sehen und kennen lernen konnten. Und eben weil sie Dannys Verlobte und somit die Wahl des Königs für seinen Sohn war, wurde sie auch besonders kritisch unter die Lupe genommen.

„Ich habe von ihrer schlimmen Vergangenheit gehört. Sie sind ja eine Weile von den Saiyajins gefangen gehalten worden. War das nicht schrecklich für Sie? Haben Sie dieses Erlebnis schon überwunden?“ wandte sich eine der Frauen plötzlich an Lara. Diese sah überrascht und zugleich etwas verwirrt auf. Was hatte König Darvor wohl über sie erzählt? Sie spürte wie unweigerlich die Wut in ihr hoch kroch. Am liebsten hätte sie der Frau vor den Latz geballert, dass es ihr auf Vegeta-sei tausendmal besser gefallen hatte als auf Mokuba und sie viel lieber unter Saiyajins lebte, als unter solchen Spießern, doch sie konnte sich beherrschen. „Es war gar nicht so schlimm.“ Sagte sie stattdessen nur. Die Frau zog eine Augenbraue hoch und musterte sie ungläubig. „Ach, tatsächlich? Nachdem was ich gehört habe, muss es auf diesem Planeten schlimmer sein, als in der Hölle.“ Mischte sich nun eine andere Frau ein. Lara schätzte sie auf um die fünfzig, sie hatte einen langen Hals, der über und über mit Perlenketten behängt war, ein schmales Gesicht, eine lange, spitze Nase und erinnerte stark an einen Geier. „Ich weiß zwar nicht, welche Vorstellungen Sie von der Hölle haben, aber ich muss sie enttäuschen. Vegeta-sei war durchaus ein schöner Platz zum leben.“ Gab Lara kühl zurück. Sie fühlte sich etwas hilflos. Nur zu gerne hätte sie gesagt, was sie wirklich dachte, doch das konnte und wollte sie Danny nicht antun.

Ein paar mal noch versuchte jemand, mit ihr ein Gespräch anzufangen, doch Lara blockte jedes Mal ab oder gab unzureichende Antworten und so gaben sie irgendwann auf mit ihrer nervtötenden Fragerei.
Es kam ihr wie eine Ewigkeit vor, bis das Abendessen endlich vorbei war und sie aufstehen durfte. Fast fluchtartig und ohne ein Wort des Abschieds stürzte sie aus dem Speisesaal. Danny erhob sich daraufhin verlegen lächelnd und folgte seiner Freundin.

Er fand sie auf dem großen Balkon ihres Zimmers an die Brüstung gelehnt und in den Himmel hinauf sehend. Schweigend trat er neben sie. „Tut mir leid.“ Meinte er leise. Sie wandte sich ihm zu und sah ihn überrascht an. „Wieso? Was tut dir leid?“ wollte sie wissen. „Das gerade eben. Ist wohl ziemlich daneben gegangen, was? Ich hätt’s dir vorher sagen müssen, dass diese ganzen dummen Leute kommen. Aber ich hab nicht dran gedacht.“ Erklärte Danny. Lara lächelte, „ach, schon okay. Ist nicht so schlimm. Vergessen wir’s einfach.“ Meinte sie. Danny nickte lächelnd und küsste sie. „Ich glaube, wir gehen jetzt besser schlafen. Morgen wird schliesslich ein langer Tag.“ Meinte er dann. Lara nickte zustimmend. „Hast recht. Ich bin auch ziemlich müde.“ Sagte sie, während sie zur Tür gingen. Danny küsste sie auf die Stirn, wünschte ihr eine Gute Nacht und verließ dann den Raum.
 
Man war der Teil mal wieder super.
-----------------------------------
OhOH nur noch 1 Tag.
Nicht mal.Nur noch diese Nacht.Dann ist es soweit.Und ich hoffe für dich das der Plan von Lara klappen wird,sonst bist du dran. ;)
 
Hallo alle miteinander!!!

Wow, das waren echt zwei spitzen Teile!Hoffe doch mal das sich Lara, Rico und Max nen verdammt guten Plan ausgedacht haben!aber denkt mal schon, da wir ja deiner Fantasie vertrauen können und du uns immer so spannende Teile schreibst!
naja, hoffe das sie es schaffen unmd vegeta befreien können!

Liebe Grüße dark_jezzy
 
Huhu!

Also irgendwie bin ich unsicher... ist das wirklich alles gut und ausführlich mit den beiden Saiya-jins abgesprochen? Wann ist überhaupt die Hochzeit? Also wann genau. Wann werden die eintreffen, werden die nicht aufgehalten oder töten sie alle, was ist mit diesem Assi-Darvor und wie wird es überhaupt ausgehen und weiter und so und ach und gaahhhh! Mensch! Ich will wissen, wie es aussgeht! *g* Wahrscheinlich lässt du uns den nächsten Teil wieder auf dem Trockenen sitzen (komischer Spruch...).

Naja, ich habe aber auch leider, leider, leider was zu bemängeln.
Also, ich finde, dass du die tägl. Routine, also was Lara z.b. immer macht, das Duschen, Aufstehen, zum Essen gehen, zu den Lagerhallen... okay, es sind Handlungen, nur... kann man die auch weglassen, also sprich beim Essen dann schon anfangen, also eine Szene, wie alle an der großen Tafel schon sitzen und plötzlich die schwere Türe aufgeht und Lara reinplatzt... weil du verfolgst nur noch Lara, ja, sie ist die Hauptperson, aber... ich finde ein bisschen zu viel. Und so wiederholt man sich auch leicht (nicht in einem Teil, aber man muss nicht immer die tägl. Routine einbeziehen). Hach, es ist so schwierig zu beschreiben... aber verstehst du, was ich meine? Es sollte ein bisschen Pepp kommen *g* oder so...
Gott, das ist echt doof zu erklären. :(

Naja, auf jeden Fall freue ich mich schon auf den nächsten Teil (den wir wahrscheinlich erst nach den Feiertagen zu sehen bekommen), aber immerhin *g*.

Frohe Weihnachten jetzt schon mal (dachte eigentlich, dass ich morgen noch mal extra schreibe... viell. mach ich das auch noch ^^).

cu cu

deine blaze :kiss:
 
Juhuuuuu meine Schwestern und Brüder XD
Fröhliche Weihnachten euch allen zusammen =) Hier gibts ein schönes langes Extra-Weihnachtsspeacial :D Weil ich so gut drauf bin :D Ha, Blaze, jetzt schweb ich auch jöööaah... ich fliiiiiieeege haaaaa (*.*)

Danke übrigens für deine Kritik, Blaze. Ich glaub ich weiss was du meinst. Die letzten Teile fand ich auch irgendwie ziemlich ätzend zum schreiben. Waren auch n bisschen so was wie Lückenfüller, bevor's endlich ans Eingemachte geht XD (noch ein komischer spruch :D) Naja, jetzt kommt wieder n ziemlich langer Teil mit Danny und Lara in der Hauptrolle, aber ich hoff der wird nich so langweilig :D Falls doch, sags mir ruhig, dann überarbeite ich ihn nochmal =)

@ dj_veget2000: moin =) willkommen in unsrer kleinen aber feinen runde XD Freut mich, dass dir die FF gefällt.



Zeitgleich auf Vegeta-sei:
Mit einem lauten Knall zerbarst der kleine Kampfroboter unter dem Ki-Blast, den der König quer durch den Raum gefeuert hatte. Vegeta no Ou, der eben noch in der Luft geschwebt war, ließ sich keuchend auf den Boden sinken. Er hatte soeben den letzten von insgesamt 378 Kampfrobotern zerstört. Seit 21 Stunden befand er sich nun im Trainingsraum um sich auszutoben und seinem Ärger Luft zu machen. Seit 21 Stunden, in denen er noch immer nichts von seinem Sohn gehört hatte. Keine Nachricht, kein Funkruf, nichts. War er am Ende doch in eine Falle getappt, als er den Rat des Mädchens befolgt hatte? Mit einem wütenden Schrei stiess er sich vom Boden ab und vollführte eine Schlag-Tritt-Kombination in der Luft. Bereits wenige Minuten später ließ er sich jedoch wieder auf den Boden sinken. Er war ausgepowert, erschöpft, aber noch immer voll Zorn und Aggressivität. Der König hasste Situationen, über die er keine Kontrolle hatte, und im Moment befand er sich in genau solch einer Situation. Nachdem er einige Sekunden regungslos auf dem Boden verharrt war, stand er mit einem mal auf und verließ den Trainingsraum mit schnellen Schritten.

Zielsicher steuerte er auf den Thronsaal zu und stiess energisch die Türen von Selbigem auf. „Marek?“ bellte der König. „Ich wünsche ihn sofort zu sprechen.“ Wies er einen Bediensteten an, nachdem er festgestellt hatte, dass sich Marek nicht im Raum befand. Mit einer Verbeugung nahm der Diener den Wunsch entgegen und machte sich auf den Weg. Bereits wenige Minuten später betrat Marek den Saal. „Ihr wünscht mich zu sprechen, Hoheit?“ sagte er und deutete eine Verbeugung an. „Gibt es Neuigkeiten von Mokuba?“ wollte Vegeta no Ou wissen. Marek verneinte. Unschlüssig wanderte der König durch den Raum. „Hören Sie, Marek. Wenn wir binnen 12 Stunden keine Nachricht bekommen, werde ich die Armee nach Mokuba schicken. Sehen Sie zu, dass die Männer für den Notfall einsatzbereit sind.“ Ordnete er an. „Ich werde mich sofort darum kümmern, Majestät.“ Versprach Marek und verließ den Raum wieder. Der König seufzte nachdenklich und hielt den Blick einige Augenblicke lang ins Leere gerichtet. Dann setzte er sich in Bewegung und ging zu seinen Gemächern um sich eine wohlverdiente Dusche zu gönnen.


Auf Mokuba:
Lara ging ins Badezimmer, machte sich fertig und ging dann zu Bett. Ihr schlechtes Gewissen lastete wie Blei auf ihrer Seele. Sie würde Danny verraten, ihren ehemals besten Freund. Diese Tatsache wurde ihr umso bewusster, je näher die Hochzeit rückte. Und morgen würde es soweit sein. Lara fühlte sich furchtbar. Sie hatte ihn belogen und hintergangen, die ganze Zeit, und jetzt würde sie ihn auch noch verraten. War es das wirklich alles wert?
Verzweifelt wünschte sie sich, die Zeit anhalten, und den morgigen Tag nie geschehen lassen zu können. Doch damit würde sie ihre Probleme auch nicht lösen können. Nein, es lag allein an ihr, wie der Tag morgen verlaufen würde. Zumindest größtenteils.
Es dauerte noch lange, bis sie endlich in einen unruhigen Schlaf fiel, doch bald darauf schreckte sie wieder auf, weil die Alpträume sie verfolgten.
Sie befand sich in einer scheinbar ausweglosen Situation und egal, welche Entscheidung sie treffen würde, es gab keine, die sie mit ihrem Gewissen vereinbaren konnte. Lara fühlte sich mit der Situation völlig überfordert und endlich kamen die erlösenden Tränen. Erst vereinzelt, doch bald schon rannten ihr wahre Sturzbäche über die Wangen. Sie krallte die Finger in die Bettdecke, als ihr zierlicher Körper von Weinkrämpfen geschüttelt wurde.

Eine sanfte Berührung an ihrem Arm ließ sie aufschrecken. Verschwommen konnte sie Danny ausmachen, der an der Bettkante hockte. Ohne ein Wort zu sagen, zog er das weinende Mädchen in seine Arme und streichelte ihr beruhigend durchs Haar, solange, bis ihre Schluchzer langsam verebbten. Als sie sich wieder völlig beruhigt hatte, durchbrach Danny als erstes die Stille. „Du tust es wegen meinem Vater, nicht wahr?“ Es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Lara hob den Kopf und sah ihn mit tränenverschleiertem Blick an. „Was?“ fragte sie, obwohl sie sich eigentlich ziemlich sicher war, wovon er sprach. „Morgen, die Hochzeit. Du machst es nur, weil mein Vater dich dazu zwingt.“ Erklärte Danny und ließ sie los. Lara schaute betreten zur Seite. Sie brachte es weder fertig ihm in die Augen zu sehen, noch seine Behauptung zu leugnen. Schließlich stimmte es ja, was er sagte. „Also hab ich Recht.“ Interpretierte Danny ihr Schweigen, doch seine Stimme klang dabei völlig ruhig und beherrscht, nicht etwa aufbrausend oder ärgerlich. Es war einfach nur eine nüchterne Feststellung der Dinge. „Es...mh...“ ... „Ich...“ begann Lara, brach jedoch wieder ab. „Vegeta...“ murmelte sie, während sie immer noch auf ihre Bettdecke starrte.

Es herrschte sekundenlanges Schweigen. Schließlich fasste Danny sie sanft am Kinn, hob ihren Kopf und brachte sie dazu, ihm in die Augen zu sehen. „Du liebst ihn, nicht wahr?“ Wieder diese völlig kontrollierte Stimme, fast so, als spräche er über etwas total Belangloses. Lara nickte kaum merklich. Sie kämpfte gegen die erneut aufsteigenden Tränen an. „Es tut mir leid.“ Flüsterte sie heiser. „Es tut mir so leid. Ich... Ich wolle dir nicht wehtun... Ich...“ Sie verstummte. „Schon gut.“ Sagte Danny leise und strich ihr über die Wange. „Ich dachte es mir schon.“ Fügte er hinzu. „Du... du wusstest es?“ fragte Lara und blinzelte ihn überrascht an. „Dein plötzlicher Sinneswandel vor ein paar Tagen, wo du aus heiterem Himmel beschlossen hast, mich doch heiraten zu wollen, obwohl du wenige Stunden vorher abgeblockt hattest, das hatte mich schon leicht stutzig gemacht. Außerdem...-, glaubst du, ich hab nicht gemerkt, dass du mir die ganze Zeit über ausgewichen bist?“ meinte er. Lara blickte beschämt zur Seite. Er hatte voll ins Schwarze getroffen. „Weißt du, Danny, ich mag dich wirklich. Wir sind Freunde... – sind wir doch, oder? Aber ich könnte dir nie mehr als Freundschaft entgegen bringen... Außerdem ist mir der Gedanke unerträglich, den Rest meines Lebens hier zu verbringen. Hier fühle ich mich einfach nicht zu Hause, vor allem nicht – entschuldige bitte, aber vor allem nicht in der Gegenwart deines Vaters.“ Gestand sie.

Danny nickte langsam. „Ist schon okay.“ Meinte er. „Ich versteh dich irgendwo... Wir waren Kinder – damals. Das ist alles verdammt lange her und seither hat sich vieles verändert, auch wir. Um ehrlich zu sein, hab ich dir den Heiratsantrag auch nur auf das Drängeln von meinem Vater hin gemacht. Ich hätte lieber einfach nur noch etwas Zeit mit dir verbracht, völlig ungezwungen, damit wir die Chance hätten, uns wieder ein bisschen näher zu kommen. Aber du weißt ja, wie mein Vater ist. Es kommt ihm doch nur darauf an, dass sein Wille erfüllt wird und er das bekommt, was er will. Alles andere ist ihm völlig egal.“ Lara nickte, „Er hat sich so verändert seit früher.“ Meinte sie. Danny seufzte resigniert. „Damit hast du wohl leider Recht. Er ist so besessen von dieser Idee mit den Planten, überhaupt von der Vorstellung Macht zu bekommen, dass ich manchmal den Eindruck habe, er weiß gar nicht mehr, was er da tut.“ Erzählte er. „Ist es wirklich so schlimm?“ fragte sie bedrückt. Danny lachte kurz und ironisch auf. „Ich würde sagen, es ist noch viel schlimmer.“ Sagte er dann. Bestürzt sah Lara ihn an, „Warum das?“ wollte sie wissen.

„Die beiden Planten, die er von deinem Vater haben wollte, sind nicht die einzigen, auf die er es abgesehen hat. Er hat mehrere Planeten erobern lassern, um an ihren Reichtum und ihre Rohstoffe zu kommen. Allerdings war keiner dabei, der mit den Planeten deines Vaters auch nur ansatzweise mithalten konnte, was den Wert betrifft. Irgendwann ging er dann ein Bündnis mit Freezer ein, in dessen Auftrag er weitere Planeten erobern ließ. Weißt du, wir Mokubaner sind keine sehr starken Kämpfer und eigentlich kein Volk, das Kriege führt, im Gegensatz zu beispielsweise den Saiyajins. Aber dafür ist unsere Technik und unsere Medizin sehr hoch entwickelt und dadurch konnte es unseren Armeen gelingen, auch stärkere Völker als uns zu schlagen. Du hast ja gesehen, wie sie mit den Saiyajins fertig geworden sind, die vor ein paar Tagen hier gelandet sind. Die Injektionen machen den stärksten Krieger kampfunfähig, zumindest für einige Zeit. Mein Vater kümmert sich um die Kriegsführung als oberster Befehlshaber der Armeen. Die Summen, die wir von Freezer für die eroberten Planeten bekommen, sind lächerlich, aber mein Vater ist viel zu blind vor Habgier, um zu merken, dass Freezer uns ausnutzt und beherrscht. Mein Vater denkt wohl immer noch, Freezer sei sein engster Verbündeter und so was wie ein Freund, aber er irrt sich. Sobald wir für diesen Tyrannen nicht mehr von Nutzen wären, würde er keine Skrupel haben, unseren Planeten kaltblütig in die Luft zu jagen.“ Berichtete Danny. „Das sieht Freezer ja ähnlich...“ murmelte Lara beklommen.

„Aber kannst du deinen Vater nicht irgendwie umstimmen? Du bist immerhin sein Sohn, der Prinz, kannst du denn gar nichts tun?“ Sie sah ihn fragend an. „Hast du schon mal versucht, dich mit einer Mauer zu unterhalten? Falls ja, dann weißt du ungefähr, wie die Gespräche zwischen mir und meinem Vater verlaufen sind.“ Antwortete Danny bitter. „Und das ist noch nicht alles,“ fuhr er fort. „Mein Vater ist sosehr mit der Kriegsführung beschäftigt, dass er unseren eigenen Planeten völlig verkommen lässt. Er kümmert sich kaum noch um das Volk. Der Planet ist in verschiedenen Sektoren eingeteilt und für jeden Sektor gibt es sozusagen einen Verwalter. Das sind die Leute, die gestern Abend mit uns gegessen haben. Mein Vater gibt diesen Leuten jegliche Rechte, damit er sich nicht mehr um das Volk kümmern muss, sondern mit gutem Gewissen behaupten kann, dass diese Aufgabe von anderen erfüllt wird. Allerdings machen diese Leute mehr oder weniger was sie wollen, sie können tun, was ihnen gefällt, und sogar eigene Gesetze für ihren Bereich des Planeten machen, und glaub mir, das Wohlergehen des Volkes ist das Letzte, um das es ihnen dabei geht. Sie nutzen ihre Machtposition aus und führen ein gutes Leben, aber mehr tun sie nicht. Der Bevölkerung geht es in den meisten Teilen des Planeten deshalb ziemlich schlecht. Es herrschen Hunger und Armut. Wir hatten deswegen auch schon mehrere Aufstände und müssen täglich den Ausbruch eines Bürgerkriegs fürchten. Aber mein Vater erkennt den Ernst der Lage einfach nicht, es kümmert ihn überhaupt nicht, dass sein eigener Planet unter seiner Herrschaft zerfällt.“ Lara sah ihren Freund bestürzt an. „Ich... ich hab nicht gewusst, dass es so schlimm ist.“ Murmelte sie. „Jetzt weißt du es.“ Bemerkte er knapp. Es folgte ein bedrücktes Schweigen.

Zögerlich griff Lara nach seiner Hand. „Das tut mir leid.“ Sagte sie leise. „Schon okay.“ Seufzte Danny. „Danny, du würdest es besser machen, wenn du König wärst, das weiß ich. Du musst Darvors Stelle einnehmen, nur so besteht eine Chance, die Probleme des Planeten zu lösen.“ Sie sah ihm eindringlich in die Augen. „Ich,...- ich weiß... Wenn ich könnte, würde ich etwas ändern. Aber das kann ich nicht, solange ich nicht König bin, und der einzige der mich dazu machen kann ist mein Vater, und das tut er bestimmt nicht. Erstens muss ich dazu verheiratet sein, und zweitens, selbst wenn wir beide jetzt morgen heiraten würden, würde er mir noch lange nicht die Krone übergeben. Er weiß, dass ich völlig andere Ansichten habe als er und den Planeten bestimmt nicht so regieren würde, wie er wollte. Und deshalb würde er mich niemals seinen Platz als König einnehmen lassen.“ Erklärte er ihr. „Gibt es denn gar keine andere Möglichkeit? Gibt es nicht irgendein Gesetz, auf das wir uns berufen könnten?“ Lara hatte noch nicht aufgegeben. „Ich weiß nur von einem Gesetz und das besagt, dass ich die Thronfolge antreten muss, wenn mein Vater stirbt oder so krank wird, dass er nicht mehr regieren kann. Und diese Möglichkeit wird wohl kaum eintreten. Was sollte ich auch tun? Ihn töten? Bei allem was er getan hat, er ist immer noch mein Vater und ich könnte niemals Hand an ihn legen, verstehst du?“ meinte Danny und fuhr sich mit einer Hand durch die Haare. „Wir können nichts tun.“ Fügte er noch hinzu.

„Aber...“ begann Lara, verstummte aber gleich darauf wieder, weil ihr nichts mehr einfiel. „Das ist doch nicht fair.“ Flüsterte sie. Danny schüttelte den Kopf. „Nein, das ist nicht fair. Aber welche Dinge sind schon fair im Leben?“ meinte er. „Hör mir zu, Lara. Es reicht, dass mein Vater mir mein Leben kaputt macht, aber ich werde nicht zulassen, dass er deins auch noch zerstört. Ich werd euch irgendwie hier raus bringen, Vegeta und dich. Eine Hochzeit zwischen uns würde nämlich auch nichts verändern. Mein Vater hätte dann lediglich seinen Willen durchgesetzt, aber zufrieden wäre er danach sicher noch nicht.“ Sagte Danny voller Entschlossenheit. Lara sah ihn aus grossen Augen an. „Du... du willst uns wirklich helfen? Danny... Ich...- ich,...“ sie geriet ins Stocken. „Schon gut. Wir sind doch Freunde. Und deshalb werde ich es nicht zulassen, dass mein Vater dich zu etwas zwingt, was du nicht willst.“ Wisperte er und zog das aufgeregte Mädchen wieder in seine Arme. Lara schlang die Arme um seinen Hals und legte den Kopf auf seine Brust. „Danke.“ Flüsterte sie kaum hörbar. „Ich würd dir so gern helfen, Danny. Wenn ich nur wüsste, was wir tun können...“ murmelte sie. Danny schob sie wieder ein Stückchen von sich und sah ihr in die Augen. „Schon gut, Kleines. Das Wichtigste ist, dass du erstmal von hier wegkommst, immerhin dauert die Nacht nicht ewig, wir haben höchstens noch vier Stunden Zeit.“ Meinte er und lächelte schwach. „Und wie stellen wir das an?“ wollte Lara nun wissen. „Nun ja, die Türen von den Gefängnissen kriegen wir nur mit dem Fingerabdruck meines Vaters auf. Die einfachste Methode wäre, ihn dazu zu bringen, die Türen zu öffnen, aber freiwillig würde er das niemals tun... Ansonsten bleibt uns noch die Möglichkeit, ihn irgendwie außer Gefecht zu setzen. Aber ich kann ja wohl schlecht meinen eigenen Vater K.O. schlagen und ihn dann an den Wachen vorbei in den Kerker tragen...“ dachte Danny laut. „Öhm... also, ich glaube, ich wüsste jemanden für diesen Job.“ Warf Lara ein. Danny sah sie überrascht an. „Wie jetzt? Wer denn?“ wollte er wissen.

Sie zögerte kurz, und überlegte, ob sie mit der Wahrheit herausrücken sollte. Aber ja, Danny war auf ihrer Seite, er würde sie nicht verraten. Und so erzählte sie ihm von Max und Rico. Danny schüttelte grinsend den Kopf. „Dich sollte man wirklich nicht unterschätzen.“ Meinte er dann. „Was hattet ihr denn für morgen geplant?“ fragte er. „Ach, ich hätte die beiden in die Hochzeitsgesellschaft geschleust und dafür gesorgt, dass Darvor mal unbewacht ist. Dann hätten die zwei ihn sich geschnappt und die Verliese von den anderen geöffnet. Mit ihm als Geisel wären wir dann auch noch irgendwie von hier weggekommen.“ Erklärte Lara und sah ihn halb unsicher, halb neugierig an um zu sehen, wie er darauf reagieren würde. Aber Danny lachte nur leise. „Irgendwie hätte es mich auch gewundert, wenn du dich einfach so in dein Schicksal gefügt hättest.“ Bemerkte er. „Na ja, wenn es nötig gewesen wäre, hätte ich dich auch geheiratet, es ging mir nur darum, Vegeta zu retten. Dein Vater hat mir gedroht, ihn zu töten und ich hätte wirklich alles getan, um das zu verhindern.“ Erzählte sie. Danny schüttelte abermals grinsend den Kopf. „Na dann zieh dir mal was an, ich hab ne Idee, was wir machen.“ Sagte er dann und stand auf.
 
Frohe Weihnachten euch allen!!!


Hach, ich liebe Weihnachten! Das Fest der Geschen- *hüstel* der Liebe natürlich.
Und alles und... hach, die ganze Stimmung ist einfach total schön. Der Baum, Fondue, dämmriges Licht, Musik, die Geschen- crm crm das liebevolle Miteinander... hmmmmmm... und natürlich die Geschenke :tongue2:

Kann natürlich verstehen, dass Cat ein bisschen high ist, aber keine Angst, bin ja auch da oben *g*. Hihi, das eine schöne Zeit!

Kann auch gar nix an dem letzten Teil aussetzten, es war einfach... total schön. Bin richtig erleichtert, dass Danny jetzt auf Laras Seite steht. Und dann machen die tobu-babohu (hab ich aus Reli-Unterricht ;)) und schlagen König Arschgesicht mitten in die Fresse *g*.
Hach, ist die Welt nicht schön!

Denkt dran, betet an die armen Kinder, die es nicht so gut haben wie wir und erfreut euch trotzdem an dem schönen Abend (wollen es uns ja nicht versauen).

Alles, alles Gute!!!

eure blaze :kiss: :xmas:
 
impudent_blaze schrieb:
Kann auch gar nix an dem letzten Teil aussetzten, es war einfach... total schön. Bin richtig erleichtert, dass Danny jetzt auf Laras Seite steht. Und dann machen die tobu-babohu (hab ich aus Reli-Unterricht ;)) und schlagen König Arschgesicht mitten in die Fresse *g*.
Hach, ist die Welt nicht schön!

HIHI!
Also der Teil war echt super und ich kann impudent_blaze nur zustimmen! :lol2:

Ich kann nur hoffen das Danny in den letzten Sekunden sich nicht unentscheidet und das doch noch was passiert!
 
Peace zusammen :D
Wünsch euch nen guten Rutsch allen zusammen, Frohes Neues! :beerchug: :D
Irgendwie kommts mir so vor, als ob die Story immer krasser wird, lol. Geht mir immer so, wenn ich was schreib. Am Anfang is noch alles "normal", aber je mehr ich schreib, desto unrealistischer kommt's mir vor. Ja, gut, ich mein, sone FF is ja eigentlich nie realistisch, aba trotzdem... schwer zu beschreiben. Kann aber auch sein, dass nur mir das so vorkommt, immerhin is man mit sich selbst ja immer am kritischsten XD Naja, auf jeden Fall is mir meine eigene FF ziemlich suspekt geworden *hrhr* da sie sich ja auch mehr und mehr selbstständig gemacht hat :goof: Aba gut, das Ende hab ich schon geplant, ich hoff ich krieg das noch fertig geschrieben, bevor die FF wieder ihre eigenen Wege geht XD Ah, was laber ich hier eigentlich so n Haufen langweiliges Zeug :goof: Lest lieber die FF und ignoriert mich XD




Lara nickte und sprang auf. Danny ging kurz in sein Zimmer um sich ebenfalls umzuziehen und wenige Minuten später waren beide auf dem Weg durch den Palast. „Wohin gehen wir?“ wisperte Lara, die versuchte, Danny so leise wie möglich zu folgen. „Psst, erklär ich dir gleich.“ War die geflüsterte Antwort. Kurz darauf öffnete Danny die Tür zu einem grossen Saal und schloss sie hinter sich und Lara wieder. „Wo sind wir hier?“ fragte sie und sah sich neugierig um. „Im Nebenzimmer des Thronsaals.“ Beantwortete Danny ihre Frage und ging zur gegenüberliegenden Wand. Er öffnete die Türen eines grossen Schrankes und begann darin herum zu wühlen. Bald schien er fündig geworden zu sein. Lara trat näher und beäugte neugierig die mit einer Flüssigkeit gefüllten Plastikröhrchen in seiner Hand. „Das ist ein Gegenmittel. Es macht deine Freunde immun gegen die Injektionen, die unsere Wachen verwenden.“ Erklärte Danny, bevor sie ihre Frage stellen konnte. „Und das,“ er hielt ein kleines Fläschchen und ein Tuch hoch, „das ist ein Schlafmittel für meinen Vater. Er braucht ja nichts mitbekommen.“ Fügte er noch hinzu.

Als nächstes machten sich die beiden auf den Weg zur alten Lagerhalle, in der Lara Max und Rico versteckt hatte. Wie erwartet fanden sie die zwei schlafend zwischen den Getreidesäcken vor. „He, Max“ rief Lara gedämpft und rüttelte ihn an der Schulter. „Maaa-aaax“ versuchte sie es nun schon eine Spur lauter und ohrfeigte ihn leicht. Keine Reaktion. „Buh!“ rief sie und klatschte neben seinem Ohr die Hände zusammen. Max grummelte im Schlaf und drehte sich auf die andere Seite. „Hey!“ Lara boxte ihm gegen die Schulter. Danny stand etwas abseits und musste sich das Lachen verbeißen. Es war einfach zu komisch, wie Lara vergeblich versuchte den Saiyajin zu wecken. „Maaaaax!“ brüllte sie ihm ins Ohr. Als er daraufhin immer noch nicht aufwachte, hielt sie ihm die Nase zu. Das Resultat war, dass er nun anfing zu schnarchen, aber trotzdem nicht wach wurde. Und weil ihr nun beim besten Willen nichts anderes mehr einfiel um ihn aus dem Schlaf zu reissen, tastete sie im Dunkeln nach seinem pelzigen Saiyajin-Schweif und kniff kräftig hinein. Das zeigte Wirkung. Max sprang, wie von der Tarantel gestochen, auf und starrte Lara verwirrt an. „Aua, spinnst du?“ rief er und sein pelziges Anhängsel peitschte nervös durch die Luft. „Sorry,“ lachte Lara. „Aber das war die einzige Möglichkeit dich wach zu kriegen.“ Erklärte sie. „Wieso denn? Ist schon Morgen?“ fragte er und setzte sich wieder. „Nein, noch nicht. Aber wir haben eine spontane Planänderung.“ Gab Lara Auskunft. „Planänderung?“ echote Max leicht durcheinander. Erst jetzt bemerkte er Danny, der näher getreten war. „Wer ist das?“ wollte Max nun wissen. „Ich erklär euch gleich alles, aber weck erst Rico auf.“ Verlangte Lara.

Bereits einen kurzen Augenblick später sassen sie zu viert in der Lagerhalle und Lara erklärte so knapp wie möglich die neue Situation. Zweifelnd musterten die beiden Saiyajins Danny, doch schliesslich sahen sie ein, dass er ihnen wirklich helfen wollte und so hatten sie ihr Misstrauen schnell überwunden. „Hört mal, Jungs.“ begann Lara, nachdem sie den neuen Plan erklärt hatte. „Bitte, ihr müsst mir versprechen, dass ihr niemanden tötet.“ Bat sie. „Niemanden töten?“ wiederholte Rico und runzelte die Stirn. „Ja, bitte. Auch wenn sie alles andere als freundlich zu uns waren, dürft ihr ihnen nichts tun. Sie handeln schliesslich nur auf den Befehl ihres Königs und ausserdem sind diese Leute vom gleichen Volk wie Danny. Und Danny hilft uns! Wisst ihr, er muss das nicht tun, aber macht’s weil er uns nen Gefallen tun will. Deshalb seid bitte so fair und lasst die Menschen im Palast in Ruhe.“ Verlangte sie. Zögerlich stimmten die beiden Saiyajins zu. Normalerweise hätten sie jeden ausgelacht, der mit so einem Vorschlag gekommen wäre, aber dieses Mädchen hatte etwas, das einen jeden Widerspruch vergessen ließ.
Nachdem sich Lara das Versprechen von den beiden geholt hatte, gab sie ihnen das Mittel gegen die Injektionen. „Schluckt es runter und ihr werdet immun gegen das Zeug, mit dem die Wachen auf euch schießen.“ Erklärte Danny. Max und Rico nickten und befolgten seine Anweisung. Dann übernahm Lara wieder das Kommando. „Wir sollten versuchen, so wenig Aufsehen wie möglich zu erregen mit unserer Aktion jetzt. Danny, du gehst am besten wieder zurück in dein Zimmer, es braucht niemand zu wissen, was du mit der Sache zu tun hast. Max und Rico, ihr kommt mit mir.“ Ordnete sie an. „Zu Befehl, Captain.“ Grinste Max, amüsiert über die Führungskraft der Kleinen.

Bald darauf waren Lara, Max und Rico unterwegs zu den königlichen Gemächern. Die Tür zu Darvors Schlafsaal war nicht verschlossen und Wachen waren auch nicht in der Nähe. „Wir betäuben ihn hiermit.“ Erklärte Lara und zeigte ihnen das Fläschchen mit der klaren Flüssigkeit darin, bevor sie den Schlafraum betraten. Max ließ sah sie zweifelnd an. „Wozu der Aufwand? Es gibt genügend andere Möglichkeiten den Deppenkönig außer Gefecht zu setzen.“ Meinte er und ließ geräuschvoll die Fingergelenke knacken. Lara sah ihn strafend an, „Nein, wir haben Danny versprochen so sanft wie möglich zu sein, schon vergessen? Und an Versprechen hält man sich.“ Erwiderte sie bestimmt und betrat den Raum. Die beiden Saiyajins folgten ihr ergeben.
In Darvors Gemach war es fast völlig dunkel und Lara blieb erst einmal stehen, da sie so gut wie überhaupt nichts sehen konnte. Im Raum herrschte Stille, die nur von einzelnen Schnarchern des Königs unterbrochen wurde. Diesen Geräuschen nach zu urteilen, musste das Bett irgendwo links von ihr sein. Zögerlich betrachtete Lara das Betäubungsmittel in ihren Händen, vermutlich war es so etwas wie Chloroform. Sollte sie damit einfach zum Bett gehen und es dem König aufs Gesicht halten? Ob man dabei etwas falsch machen konnte? Schließlich hatte sie noch nie jemanden betäubt...

Rico, der bald gemerkt hatte, dass Lara nicht so gut sehen konnte und ausserdem zweifelnd das Chloroform begutachtete, trat neben sie und nahm es ihr kurzentschlossen aus der Hand. Sie protestierte nicht, sondern schien eher erleichtert, dass Rico ihr die Aufgabe abnahm. Zielsicher ging dieser nun auf das Bett zu, öffnete das Fläschchen und tränkte mit dessen Inhalt den Lappen. Den drückte er dann dem König aufs Gesicht. Lara’s Augen hatten sich inzwischen etwas an das Dunkel gewöhnt und sie konnte schemenhaft einige Dinge ausmachen. Noch etwas unsicher tapste sie zu Rico an’s Bett. „He, ich glaube das reicht. Wir wollen ihn schliesslich betäuben, nicht ersticken!“ sagte sie. Rico nahm das Tuch vom Gesicht des Königs. Dieser lag ganz ruhig da und gab keinen einzigen Schnarchlaut mehr von sich. Aber er atmete. „Perfekt, der träumt die nächsten paar Stunden weiter.“ Stellte Max grinsend fest. „Könnt ihr das Zeugs irgendwie ... äh vernichten? Muss ja nicht unbedingt wer finden.“ Fragte Lara. Rico warf Fläschchen und Tuch in die Luft und pulverisierte beides fast lautlos mit einem Ki-Strahl. Dann warf er sich den bewusstlosen König über die Schulter und die drei verließen den Raum.
 
hupsa, hätte beinahe dein letztes Kapi geändert *g*.
... keine Ahnung, wie das kam.
Naja, aaalso... jap, ich versteh dich. Aber hättest du nicht gesagt, dass die FF sich selbstständig macht, würde man keine Fatzen merken. Denn jetzt hab ich schon beim ersten Absatz gemerkt, was du meinst, aber es ist überhaupt nicht schlimm, im Gegenteil, ich musste lachen *g*. Und du hast Recht, dass man mit sich am kritischsten umgeht, aber mach dir keine Sorgen, wir merken nicht, wenn ein Satz nicht so ist, wie der Autor es eigentlich sich wünschte. Und wir machen uns auch nicht so große Gedanken darüber, außer, wenn es nicht so flüssig zu lesen ist, wenn man an vielen Rechtschreibfehlern hängen bleibt usw., aber wozu gibt es denn uns, die gerechten, vernünftigen (ausgenommen in manchen Situationen mich), lieben (ausgenommen manchmal Chibi_Pool) und ehrlichen Leser und Kritiker! ;)
hach, sind wir nicht gut?

Auf jeden Fall ist deine FF sehr flüssig zu lesen und ich finde auch keine Rechtschreibfehler und die Story ist auch mega geil... was will man mehr als stolzer Kritiker?

Hab nix auszusetzten :tongue2:

ach ja, auch einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!

bye bye

blaze :kiss:
 
Man war der Teil wieder super.Kann es kaum erwarten das sie entlich vegeta wieder in die Arme nehmen kann. :D
--------------------------------------
Ich wünsch euch allen ein schönes und frohes Neues JAHR!
 
Moin Moin

Hach, wieder nur zwei Kommis -sfz- Danke für eure Treue ihr zwei *g*
Was wäre ich auch ohne meine gerechten, vernünftigen, lieben und ehrlichen Leser? *blaze zuzwinker*

Hier gehts mal weiter, ist zwar nicht so arg lang, aber naja...:




Lara ging voraus und führte sie zu der Treppe über die man zu den Verliesen kam. „Max und ich gehen vor, ich bin seine Geisel. Die Wachen sollen denken, es sei ein heimtückischer Angriff von euch Saiyajins gewesen, wenn sie wieder aufwachen. Sobald wir an Wachen vorbei kommen, setzt du sie außer Gefecht, Max. Aber sei vorsichtig und schlag nicht zu fest zu, sie sollen bewusstlos werden, mehr nicht, okay!? Rico du hältst dich hinter uns, sie brauchen dich nicht unbedingt zu sehen.“ Gab Lara Anweisungen. Beide nickten und Max griff nach Laras zierlichen Handgelenken um seine „Geisel“ festzuhalten.

Alle Wachen, an denen sie vorbei kamen, wurden von Max mit einem gezielten Schlag ins Land der Träume geschickt. Und so erreichten sie bald die unteren Kellergewölbe, in denen sich die Zellen ihrer Freunde befanden. „Vegeta“ rief Lara und sprang die letzten Stufen der Treppe hinab. Der Gerufene war wach gewesen und trat an die Gittertür heran. „Lara.“ Ein müdes Lächeln huschte über seine Züge. „Ich hab die Schlüssel mitgebracht.“ Grinste Lara. „Schlüssel?“ fragte Vegeta perplex. Sie trat einen Schritt zur Seite und deutete hinter sich, wo gerade Rico mit dem König über der Schulter die letzten Treppenstufen zurücklegte. Für einige Sekunden war Vegeta baff. „Wie...?“ brachte er schliesslich heraus, doch bevor Lara Näheres erklären konnte, kam Danny die Treppe herunter. „Lara?“ rief er fragend. „Jap, alles okay.“ Antwortete diese. „Der...“ zischte Vegeta aggressiv, als er Danny erkannte. Lara lächelte begütigend und strich ihrem Saiyajinprinzen über die Wange. „Reg dich nicht auf. Danny ist ein Freund von uns, er hilft uns.“ Erklärte sie. „Er hilft uns?“ wiederholte Vegeta reichlich verwirrt und betrachtete den vermeintlichen Nebenbuhler argwöhnisch. „Aber er ist einer von denen...“ So ganz konnte er ihre Worte nicht glauben. „Ja, aber er ist auch mein ehemals bester Freund. Ohne ihn wären wir jetzt nicht hier um euch zu befreien. Und deshalb darf auch keiner von euch Hand an ihn legen, versprochen?“ Sie sah ihn aus grossen Augen bittend an. „Ja, ja. Ihm passiert nichts. Aber jetzt hol mich endlich hier raus.“ Verlangte Vegeta. Lara winkte Rico zu sich her und auch Danny trat neben sie. „Welcher Finger?“ fragte Rico. „Öhm... ist das nicht egal? Nimm den Zeigefinger.“ Meinte Lara. Rico fasste den König am rechten Handgelenk und drückte seinen Finger auf die dafür vorgesehene Fläche des Geräts, das sich an der Zelltür befand. Nachdem ein grünes Licht aufgeblinkt war, gab Danny noch ein paar Zahlen ein und die Zelltür sprang auf.

Vegeta trat heraus und fing seine Freundin auf, die ihm vornüber in die Arme stürzte. „Vegeta.“ Wisperte sie und schmiegte sich zärtlich an ihn. Er drückte sie an sich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn, ohne auf die erstaunten Blicke der anderen Saiyajins zu achten. Nur Max grinste in sich hinein, er hatte mit seiner Vermutung also voll ins Schwarze getroffen...
Dann wandte sich Vegeta an Danny. „Ich schätze, ich habe dich zu Unrecht verurteilt. Wir stehen wohl in deiner Schuld.“ Meinte er. Danny lächelte und winkte ab, „Ach, lass stecken. Das geht schon in Ordnung. Meine einzige Bitte ist weiterhin, dass ihr unseren Planeten verschont. Die Bewohner Mokubas sind unschuldig, was die politischen Geschehnisse betrifft. Und auch die Wachen handeln nur auf Befehl meines Vaters. Deswegen bitte ich darum, dass ihr niemandem etwas tut.“ Entgegnete er. Vegeta ballte die Hände zu Fäusten während er innerlich mit sich rang. Er war es Danny schuldig, dieser Bitte nachzukommen. Andererseits hasste er den König und die Wachen und wünschte sich nichts sehnlicher, als sich an ihnen zu rächen, für alles, was sie ihm angetan hatten. „Bitte, Vegeta.“ Flüsterte Lara und legte die Hand auf seinen Oberarm. „Einverstanden. Es wird niemanden etwas geschehen.“ Stimmte er zögerlich zu. Unterdessen hatte Rico Darvors Fingerabdruck auch auf den anderen Schlössern hinterlassen und Danny öffnete die Türen mit den Codes.

Als alle Saiyajins frei waren und sich um ihren Prinzen versammelt hatten, ermahnte Vegeta sie noch einmal, niemanden zu töten. „Keiner von euch wird irgendjemanden von diesem Planeten hier anfassen oder gar töten, kapiert?“ ordnete er an und sah in die Runde. „Das ist ein Befehl.“ Fügte er hinzu. Darauf folgte zustimmendes Nicken aus den Reihen der Saiyajins und Lara strahlte ihn glücklich an. Sie war froh, dass er sich an die Abmachung hielt. „Okay, dann sollten wir mal zusehen, dass ihr möglichst schnell von hier weg kommt. Je eher, desto besser.“ Schaltete sich nun Danny ein. „Moment mal. Was machen wir denn jetzt mit dem?“ machte sich Rico bemerkbar und deutete auf Darvor, der immer noch schlapp über seiner Schulter hing. „Wir nehmen ihn mit und setzen ihn auf einem einsamen Planeten aus.“ Kicherte Lara. „Wenn er als verschollen gilt, kannst du König werden!“ sponn sie den Faden weiter. Danny schmunzelte, schüttelte dann aber den Kopf. „Das kann ich nicht machen. Er ist mein Vater...“ meinte er zögerlich und betrachtete das bleiche Gesicht Darvors, der eben von Rico auf einem Mauervorsprung abgelegt wurde.
 
moin

Ja super juhui jetzt gets rund ich hoffe sie kommen heil raus ohne das Vegeta doch noch ein paar hälse umdrehen muss und um noch was zum König zu sagen also ich finde sie sollten ihn wirklich auf einem anderen planeten aus setzte ja das finde ich heeeheeee.

gruss metro
 
Hey

dat war ja mal wieder nen super teil!!!endlcih sind Lara und Vegeta wieda vereint und glücklich, hach is dat schön!!!
hoffentlich kommen die jetzt auch noch gut raus, aba ich denke mal das dies net mehr so einfach haben, wenn bis jetz schon alles gut gegegangen is?!?naja, wir werden sehen... ich bin gespannt...

liebe grüße dark_jezzy
 
Zurück
Oben Unten