Mich wundert irgendwie mal folgendes: Der zweite Hauptdarsteller in der Serie soll ja Vegeta sein. Er ist ein wenig das Gegenstück zu Son Goku. Aber weder in der normalen Serie noch in den abgeleiteten Filmen noch in DB-GT ist er ein einziges mal derjenige, der den Feind am Ende besiegt und alle rettet. Stattdessen wird er immer als so dargestellt, dass er mit seinem saiyajinischen Prinzen-Stolz den Kampf beitritt und unter dem Strich doch nichts so wirklich reisst. Und am Ende jeder Story ist es dann Son Goku (manchmal auch stellvertretend Son Gohan), der den Feind entgültig besiegt. Dragonball hat garantiert keine hyperintelligente Story, aber DAS ist für mich das größte Manko. Vegeta ist nie der Retter der Welt und unter dem Strich der Held. Und dass Son Goku (ich habe nichts gegen Son Goku, er ist der coolste Hauptdarsteller, den man sich nur vorstellen kann) ihm immer so überlegen sein soll, dass kann auch nicht stimmen. Vegeta hat über die Jahre (speziell nach Namek, während Cell und nach Cell) z. T. viel härter trainiert. Aber Son Goku ist dann trotzdem der, der es anscheinend spielend bis zum SSJ4 schafft und Vegeta krebste immer noch beim SSJ2 rum. Da kann doch irgendwas nicht stimmen.
Dass es bei Dragonball primär um die Kampfkraft geht und weniger um spezielle Techniken oder Taktiken, finde ich dagegen sehr gut. Denn dadurch unterscheidet er sich deutlich von allem anderen. Wer Taktik will, der kann auch Naruto, Inu Yasha, Shaman King und so weiter schauen. Dragonball ist dagegen plantenzerstörerisches Super-Sonic-Fighting und soll das auch sein!!!