Warum gibt es keinen Gott?

Da ich hier gelesen habe gibt es einige Atheisten (zu denen ich mich auch zähle) nun möcht ich mal von den anderen hören warum sie nicht an gott glauben!
 
also: ich sollte erst einmal feststellen, dass du mit gott den christlichen (oder sonst wie "religiösen" gott) meinst, oder? und nicht irgend wie eine allumfassende "sache".

warum ich nicht an ihn glaube? ich meine... wieso sollte ich es tun? ich habe nie etwas von ihm gesehen (zumindes nichts, was mir spezielle aufgefallen wär *G*). er hat sich mir nie gezeigt, nie irgendjemanden auf dieser welt geholfen. egal, wie mies es dem/derjenigen auch gehen mag (bzw ging). ok, jetzt kann man wieder sagen: gottes wege sind unergründlich. ok, von mir aus. aber dann soll er auch nicht auf mich zählen. ich bete doch niemanden an, der nix für mich macht... nene, so läuft das nich... :nono::nono:

soll er doch in vergessenheit geraten und sterben... mir doch egal. wenn er etwas für mich tun würde würde ich ihn anbeten, etc. aber da er es nich tut... :nono::nono:
 
Ich glaube nicht an Gott als ein Wesen das Allwissend ist, ode Allgütig, Irgendwo im Forum war da ne prima erklärung warum das so ist.
<-- ist aber zu faul zum suchen
Aber ich glaube daran das es wesen giebt die wesentlich mehr wissen und Macht haben als wir.
 
Ich hätte eigendlich das ein so kluges Wesen wie du weisst das ich den semitischen Gott (Judischer,christlicher,moslimischer) denke, da ich sonst von den Göttern gesprochen hätte
 
[color=ff9933]Hmm... ist der Thread notwendig? :confused2 Gibts nicht schon genug "Religionen"-Threads?
Naja.... mal abwarten ;)
[/color]
 
@Admin
Ja du hast recht es gibt genug Threads für Religion ich find das aber Sch**** wenn man auf der achten Seite von nem Religions Thread ne neue Frage stellt da dann sowieso niemand die beachtet!
Also hoffe ich das dieses Thread on bleibt
mfg
Neo
 
Um an den anfang zurückzukommen:
Ich glaube nicht an Gott oder ein höheres Wesen, weil ich das für absolut unnotwendig halte. Ich sehe das so: die Götter (welcher Art auch immer) wurden doch nur erschaffen um Sachen zu erklären, deshalb gab es früher für jedes Dingsda einen Gott.
Ich denke für mich selbstständig und handle nach meinem Gewissen und nciht um irgendwann ins Nirvana oder in den Himmel zu gelangen. Außerdem sehe ich das ganze Religionsthema viel zu naturwissenschaftlich, und allein deshalb kann ich mich net damit anfreunden.
 
Über Religion kann man halt viel sagen ;)

Also ich glaube an Gott.. uhm.. ich glaube das es eine Art höheres Wesen gibt, aber ich habe nicht vor zu tun was mir die KIRCHE sagt (wer weiß ob Gott das wirklich gesagt hat, wenn er überhaupt je etwas zu uns gesagt hat). Gott ist mir reltaiv egal, da er mir noch nie geholfen hat und wie schon gesagt, man muß sich selber helfen, aber dann ist mein Prob gelöst und Gott brauch ich nicht mehr. Wir brauchen ihn ja nur um a) uns Dinge zu erklären die wir nicht verstehen und b) jemandem die Schuld zuschieben zu können
 
Original geschrieben von LiddleSister
a) uns Dinge zu erklären die wir nicht verstehen und b) jemandem die Schuld zuschieben zu können
da fehlt noch c) jemanden zu haben, den man anbetteln kann ;)
Aber eigentlich ist es doch völlig egal, ob WIR Gott bruachen oder nicht, oder?
 
Also nochmals (wurde dankbarerweise disconnected):

Ich hoffe, ihr kennt die Ausführung:
"Vom tollen Menschen"

In dieser kleinen Abhandlung wird der einzige Grund genannt, den jeder nachvollziehen kann, wes Grundes wir keines Gottes bedürfen. (Nitzsche geht zwar vom christlichen Gott aus, doch kann man ihn auf jeden Monotheismus übertragen)
Durch die eigene Fähigkeit des Wissenserwerbes, der Fähigkeit, sich selbst zu genügen haben wir uns aus der Abhängigkeit einer höheren Entität gelöst, was weiterhin bedingt, das wir Gott schlicht und einfach nicht mehr benötigen, woraus man den Atheismus als einzig wahre "Religion" unsere Zeit herauszustellen vermag.

So, für Pantheistische Religionen sieht es etwas anders aus, das hier Menschliche Gefühle, Fähigkeiten und Gedanken als absolut angesetzt werden und so einem Gott unterstellt werden. Da wir aber fähig sind, uns selbst in Projektion und Selbsterkenntnissen dieser Tugenden und Ideale anzunähren (wir sind ja aufgeklärt), benötigen wir nicht mehr das Sinnbild derselben.

So, ich hoffe ich habe alle Klarheiten beseitigt.
 
Ich zähle mich mittlerweile auch zu den überzeugten Atheisten, aber ich hab auch mal an Gott geglaubt. Auch wenn es nur auf meine Erziehung zurückzuführen ist.

Warum glaubt man an Gott?
Gute Frage (nächste Frage:D).
Ich denke zum einen ist es der Zeitfaktor. Wenn man heute etwas von einem Helden schreiben würde der Kranke geheitl hat dann hat das wenig sinn, denn man müsste es beweisen können (Video, Foto etc.).
Wenn man eine Geschichte von so einem Aus der weiten Vergangenheit hört, dann muss man sich die Umgebung und so alles Vorstellen. Und dadurch das man seine Fantasie benutz wirkt das ganze schon viel reeler.
Dann ist es (bei einer rein christlichen Famile(wie meiner :dodgy: )) eine der ersten geschichten die man hört.
Des weiteren wird der christliche gebrauch (beten usw.) alltäglich und man denkt nicht drüber nach warum man das macht.
dann wird man ja noch von allen Seiten vollgequatscht wie toll der Gott doch ist und was er alles für wunder vollbracht hat.

Das ist zwar noch nicht alles, aber ich hoffe ich konnte weiter helfen.
 
Die Antwort auf diese frage ist wir glauben an Gott weil wir niemanden verletzten wollen, denn wenn wir die Frage irgendwem stellen den Wir kennen und der an Gott glaubt und von uns dasselbe glaubt, können wir ihn verletzten da wir das nicht wollen machen wir gute Mine zum bössen spiel und sagen wir würden auch an Gott glauben.
Meine Fresse was schreibe ich wieder für nen mist?
 
Tja diese Faktorentheorie, ich muss ihr leider zustimmen, auch wenns mir nicht gefällt, ich denke immer wieder darüber nach wie man die Faktoren ändern kann und so sein schiksal selbst in die Hand nehmen kann, aber mir fällt nichts überzeugendes ein. Naja egal, wir kennen 99,9% der Faktoren nicht wirklich daher bleibt das Schiksal für uns unergründlich und das Leben voller überraschungen (und das ist gut so)
 
Danke ich verzichte, ich will meine Zukunft nicht kennen (ausser die aus dem Horusjop und an die glaube ich nicht wirklich) es wäre einfach langweilig, alles worauf du hinarbeitest wäre zerstört, und damit hättest du wieder ne neue Zukunft, in die köntest du dann wieder sehen und wieder ne neue bkommen weil du weist was passieren wird, du siehst es wäre eigentlich egal. Moment, vielleicht wird die Zukunft auch erst durch mein wissen von ihr so herrauskommen? Egal ich will sie nicht kennen und das ist gut so.
 
Original geschrieben von YodaIsBack
Nein , praktiziere I-Ching und du wirst deine Zukunft kennen lernen.

I-Ching ist mir gänzlich unbekannt... es gehört zwar nicht zum thema... aber könntest ja einen neuen thread dazu aufmachen...

@ Thema: Ich weiß den Satz hab ich schon oft gepostet, aber egal :D: Wenn man Gott als das personifizierte Schicksal ansieht, kann man das auf jede Religion umlegen, da in denen oft das gebet im Mittelpunkt steht und das eigentlich nur eine "Begünstigung des Schicksals" ist...
 
@Rouge9: I-Ching verrät dir natürlich nicht die Zukunft , wie einen Film den du siehst, es sind nur........Werte.

@Daimao:So gut kenn ich mich noch nicht damit aus und ich hab das erst mal beiseite gelegt , weil ich nicht wirklich scharf drauf bin meine Zukunft zu wissen , die Sachen die ich ausprobiert hab , haben funktioniert und sind so eingetroffen und das hat mir ein wenig Angst gemacht , glaub ich .
Ausserdem ist eine Beschreibung , wie I-ching funktioniert im forum sowieso unmöglich, da man viel mit Schriftzeichen arbeitet.Wenns dich interressiert solltest du bei Amazon.de nach dem Buch "The Tao of I-Ching" gucken.Ich kann "The Tao of Meditation" oder "ICH BIN" empfehlen , sehr gute Bücher.
 
Original geschrieben von YodaIsBack
Nein , praktiziere I-Ching und du wirst deine Zukunft kennen lernen.
Ist I Ching nicht einfach nur "wirf ein paar Holzstäbchen (Stöcke? Steine?) und lies nach, was die Zukunft bringt, je nachdem, wie wie gefallen sind?"
In dem Fall: glaub dran, aber ich tus nicht ;)
Für mich gibt es Gott :D Gott ist alles und in allem, er fließt durch alles (moment :dodgy: das klingt jetzt irgendwie sehr geschwollen :dodgy: ), er ist der Grund, warum unsere Welt so ist, wie sie ist, und sie ist die beste aller möglichen Welten.
 
du meinst, für dich ist gott sozusagen die natur, und alles andere dazu? so star-wars mässig (dort: macht/kraft)?
naja, auch möglich.
 
Original geschrieben von Ghent
du meinst, für dich ist gott sozusagen die natur, und alles andere dazu? so star-wars mässig (dort: macht/kraft)?
naja, auch möglich.
Ne, nicht wirklich....
Gott ist nicht die Natur im Sinne von "all die Tiere und Bäume und Pflanzen, die da umherwuseln". Dann schon eher Gott ist der "Weltengeist", auch wenns das auch nicht so hundertprozentig trifft.
Gabs da nicht mal das Wort von "monotheistischen Kosmotheimus" oder so? :confused2 Muß ich noch mal nachschlagen.... das kommt zumindest recht nah dran.... oder eher "kosmotheistischer Monotheismus" :confused2 ach egal :D
 
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