Hier ist der versprochen nächste teil! Es kann noch dauern, mit der neuen Verbindung, fest steht allerdings, dass wir DSL Flatrate bekommen!!
---------------------------------------------------------------------Vegeta lächelte! Dieses Lächeln machte Soey nervös! Wieso lächelte er? Sie hatte ihn ganz andres kennen gelernt, so streng und stolz! Er hatte die gleichen Augen wie sie! Er hatte so etwas Vertrauensvolles und nettes an sich, dass sie kannte und sie wusste, früher war ihr Bruder der wichtigste Mensch auf der Welt für sie gewesen. Zum ersten mal seit langer Zeit wünschte sie sich ihre Vergangenheit wieder zurück und...ihren Bruder. Wie gerne hätte sie den strengen Familienvater als ausgelassenes Kind erlebt, dass keine Prinzipien hatte und das sich keine Sorgen um die Zukunft machte, weil es Eltern hatte, die ihn vor aller noch so kleinen Gefahr beschützten und niemals zuließen, dass ihrem Kind etwas geschah! Diese Zeit wünschte sie sich zurück und sie wünschte sich genau dieses Kind zu sein.
Vegeta trat von einem Bein auf das andere. Es machte ihn nervös, dass Soey ihn so anstarte. Er überlegte, was er sagen sollte, doch was sagte man seiner Schwester, die man seit über 30 Jahren nicht mehr gesehen hatte und die sich nicht viel verändert hatte. Er hatte für einen Moment wieder das kleine Mädchen vor sich, dass immer an seiner Seite war und sich schützend an ihn drückte. Die langen braunen Haare fielen ihr ins Gesicht und die Arme drückten so fest wie sie konnten. Er erinnerte sich auch an die Kraft, die sie gehabt hatte und wie gleichgültig das ihrem Vater zu sein schien. Wie seine Mutter die beiden Geschwister immer angesehen hatte und wie es ihr Vater getan hatte. Ihre Mutter hatte die gleichen Augen wie Soey. Vegeta fragte sich, ob sie von allem dem überhaupt etwas ahnte. Ob sie ahnte, wie glücklich sie waren: Soey, er und Mam!
„Vegeta, warum bist du hier?“ Soey hatte als erste den Mut gefunden, ihren Bruder anzusprechen und das machte Vegeta zusehends nervöser!
„Ich habe dich hier allein gesehen und...wie geht es dir?“
„Besser, danke!“
„Mhh!“ Wieder war ein Schweigen zwischen ihnen, und beide wünschte sich , dass es endlich gebrochen werden würde. Und auch wenn es nur ein Wort sein würde.
„Es tut mir leid!“ Vegeta brach das Schweigen
„Was tut dir leid?“
„Ich habe dich im Stich gelassen, ich habe mein Versprechen gebrochen. Ich habe dich einfach nicht gesucht!“
Soey wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Sie würde gerne sagen, das stimmt nicht. Aber sie wusste, dass sie damit lügen würde.
„Ich verstehe dich nicht. Es tut mir leid, aber ich weis nicht wovon du redest!“
„Du kannst dich also wirklich an nichts mehr erinnern?“ Vegeta überlegte, ob das vielleicht besser wäre! Für sie und für ihn. Wenn er ihr einfach nicht erklären würde, dass ihre Mutter sie und ihn im Stich gelassen hatte und das sie einen unbarmherzigen Vater hatten, der Soey von Anfang an nicht leiden konnte, nur weil sie ein Mädchen war. Er überlegte, ob er sie in diesem Unwissen belassen soll, ob er ihr all die qualvollen Erinnerungen ersparen wollte. Aber dann würde sie sich auch niemals an die schöne Zeit erinnern könne. An die Zeit, wo sie keine Probleme hatte, wo sie einfach Kinder sein durften. Er wusste, dass nicht nur für ihn nach seinem 6.Geburtstag eine schwere Zeit angebrochen war. Auch Soey kämpfte schon seit sie 6 Jahre alt war. Nur in einer anderen Zeit. Aber machte das einen Unterschied? Beide hatten sie um ihr überleben gekämpft. Er bewunderte seine Schwester, die sich ihren Stolz bewart hatte, all die lange Zeit. Als er so alt war wie sie, hatte er immer zu Angst gehabt, Angst, zu versagen. Sie sah ihn jetzt an, genauso wie damals. Noch immer verließ sie sich nur auf ihn. Nach den ganzen Jahren empfand er noch immer die Aufopferungsbereitschaft für sie! Er durfte ihr nicht verschweigen, was sie für immer verbinden würde. Doch wieder kam die Angst, dass sie ihn dafür hassen würde. Er hatte sie doch im Stich gelassen, er hatte sie einfach nicht gesucht. Aber Sie, sie war seine einzigste Schwäche! Nicht Bulma, die eine starke Frau war und die er noch immer sehr liebte, nein, bei ihr wusste er, sie würde mit seinen Fehlern leben können. Er wusste, dass sie auch ohne ihn leben könnte. Auch nicht Trunks, der schon seit er klein war, seine Strenge mitbekommen hatte. Das auch er den Stolz eines Sayajins besaß, wenn auch nicht die Härte. Aber auch er könnte ohne ihn überleben. Und auch er konnte ohne seine Familie leben. Sicher wäre es für ihn schwer seine Frau und Sohn zu verlassen, aber er würde es schaffen, irgendwann. Doch Soey...! Vor ihr durfte er keine Fehler haben. Sie würde er nicht allein lassen können, nicht jetzt mehr. Sie hatte ihre Härte verloren. Ein kleines Lächeln huschte über seine Lippen,. Eigentlich hatte sie die noch nie gehabt. Sie wurde mehr oder weniger dazu gezwungen zu überleben. Sie hatte niemanden mehr, außer ihn. Für sie würde er alles machen. Alles!!
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Ich weis nicht wann ich wieder neu posten kann, wegen der Verbindung, aber ich hoffe so schnell wie möglich!!