Hier kommt der erste und letzte Teil für heute!!:
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Wie konnte er sich blos mit ihr treffen?? War er nicht deutlich genug gewesen?
„Also Vegeta, ich muss schon sagen. An deiner Gastfreundschaft müssen wir noch arbeiten!“ Vegeta warf Son Goku einen giftigen Blick zu. Son Goku nahm den Blick war, achtete aber nicht besonders auf ihn. Trunks hatte sich während dessen schnell verzogen. Er wollte nicht stören, außerdem war er durch Son Goku einer Diskussion entgangen, die ziemlich schmerzlich für ihn enden hätte können!
Vegeta wollte keine Diskussion mit Son Goku über seine Gastfreundschaft, er wollte nur eins.... dass Kakarott schnell wieder verschwand. Dafür war ihm alles recht, auch mit ihm in den Garten zu gehen.
„Was bedrückt dich denn?“ Vegeta sah Son Goku genervt an
„Oh komm schon, bist du jetzt unter die Psychiater gegangen, oder was?“
„Nein, aber du hast mir heute noch gar nicht gedroht, mir die Nase einzuschlagen!“
„Das können wir gerne nachholen!“ Vegeta merkte im weiteren Gespräch, dass Son Goku redete, aber er hörte nicht hin. Er dachte die ganze Zeit an Soey! Als er diese Augen gesehen hatte, wusste er, dass sie seine Schwester war. Es erklärte einiges: Den Stolz und diese enorme Kraft. Er war sich nur noch nicht sicher, ob er sie wirklich wieder sehen wollte. Er hatte seine Schwester abgöttisch geliebt. Sie war für ihn das ein und alles gewesen. Aber das war damals. Jetzt hatte er seine eigene Familie und sie hatte ihr eigenes Leben. Es würde sich so viel verändern.
„Und, was meinst du, rot oder blau?“
„Mhh?“ Vegeta sah Son Goku erstaunt an.
„Du hast mir ja gar nicht zugehört!“
„Ach verschwinde endlich. Du hast mir schon genug Zeit geklaut! Und überhaupt, was willst du eigentlich hier, mich dumm zuquatschen??“ Son Goku sah Vegeta beleidigt an, doch dann lächelte er. Es hätte ihn auch gewundert, wenn Vegeta anders reagiert hätte.
„O.k., mach’s gut! Man sieht sich!“ Und damit war Son Goku auch schon weg!
Vegeta setzte sich ins Gras und begann über seine Vergangenheit nachzudenken. Soey und er hatte oft im garten gespielt. Wenn sie gekappelt hatten, wurde er meistens von ihr besiegt, dass waren ziemlich Peinliche Situationen. Das komische war dabei nur, dass sein Vater das überhaupt nicht wunderte. Er sagte immer blos: „Keine Angst mein Sohn, irgendwann wirst du sie los sein!“ Er wollte sie aber gar nicht los sein. Er wollte das die zeit mir ihr niemals zu Ende ging! Aber als seine Mutter getötet wurde, da wurde es auf einmal schlagartig anders. Sein Vater hatte ihn regelrecht gedrillt. Von ihm und den anderen Jungs wurde immer das Maximum verlangt. Sein Trost war nur, dass er zur Elite gehörte. Nach einer Weile war jedes Gute aus seinem Herzen verschwunden. Er vergaß langsam seine Schwester und auch seine Mutter. Sie hatte ihn angelogen. Sie hatte versprochen immer bei ihm zu seine, aber das war sie nicht! Auch sein hass zu seinem Vater wuchs und bald war sein Leben für ihn nichts mehr wert gewesen. Alles was er noch hatte war sein Stolz und seine Würde. Und dann...dann kam Freezer. Er zerstörte ihm auch das letzte bisschen Würde. Sein Alltag bestand nur aus Erniedrigungen und bald waren für ihn auch seine Freunde nichts mehr wert. Das einzigste, worauf er stolz sein konnte war seine Kraft und seinen Grips. Er wusste, irgendwann würde die Zeit kommen, wo er Freezer alles heimzahlen würde. Er hasste ihn nicht, weil er seinen Heimatplaneten zerstört hatte und damit auch seinen Vater. Nein, er hasste, weil er ihn benutzte. Weil er ihm Befehle erteilt, ihm dem Prinzen der Sayajins. Seine größte Erniedrigung fand er aber auf der Erde. Er verlor gegen Kakarott, oder wie ihn die Erdenbewohner nenne: Son Goku! Seit dem hatte sein ganzes Leben nur noch aus dem Training bestanden. Freezer war zwar tot, aber nicht durch seine Hand. Nein, es war Kakarott gewesen. Auch das wollte er ihm niemals verzeihen. Doch es kam alles ganz anders. Er verliebte sich in Bulma und hatte mit ihr sogar einen Sohn. Er fing an, sein Leben zu genießen. Dabei vergaß er aber niemals sein Training, denn er wusste, irgendwann würde der tag kommen, an dem er Kakarott besiegen würde! Aber seit dem seine Mutter in seinen Träumen wieder aufgetaucht war, hat sich sein Leben total verändert. So langsam begriff er, dass er seiner Vergangenheit nicht entfliehen konnte. Er konnte sie nur vergessen, wenn er endlich damit abschloss! Er würde ihr sagen, dass er ihr Bruder ist und dann würde er wieder gehen. Es war alles so verwirrend, aber trotzdem musste er mit ihr reden, dass war er ihr einfach schuldig. Vielleicht würden dann auch seine Träume aufhören! Vegeta hatte den Entschluss gefasst. Er erhob sich und flog augenblicklich los. Er flog zu seiner Schwester und zu seiner Vergangenheit.