Vegetas größter Fehler

Pan1986

Auf der Suche
Tja... das hier ist nun (mal wieder) ne FF von mir und ich hoffe, sie gefällt euch... :rolleyes:

Vegetas größter (?) Fehler

Er war zufrieden... fast. Diesmal hatten sie wirklich gute Arbeit geleistet. Der Planet, den Freezer gefordert hatte, war innerhalb von 4 Tagen erobert worden. Aber irgendetwas fehlte noch... Er wirbelte herum und flog in eine bestimmte Richtung. Als er landete, fand er sie. Dieses Mädchen, vielleicht sechs Jahre jünger als er. Sie drehte sich um und in ihren Augen sah er unvorstellbare Trauer. Ihre rotbraunen Locken, die grünen Augen. Und die Kraft, die ihre Aura ausstrahlte. "Was willst du noch? Du hast... du hast alle umgebracht. Wenn du mich auch noch töten willst, bitte." So leicht gab sie sich auf? "Nein, Mira. Im Gegenteil, Freezer wäre erfreut über jemanden mit deinem Potenzial. Schließ dich uns an." "Eher würde ich sterben!" Dann blieb im nichts anderes übrig. Er packte ihre Kehle und drückte zu. Nach geraumer Zeit ließ er den leblosen Körper los. Mit Mira hatte er den letzten Bewohner dieses Planeten umgebracht. Dachte er...

Jahre später
Vegeta wachte schweißgebadet auf. Seit seiner Trennung von Bulma hatte er immer wieder diesen Traum. Das Mädchen, das er so einfach getötet hatte. "Mach dir verdammt noch mal keine Vorwürfe. Es war richtig so." Sagte er sich und schlief wieder ein.

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Soll ich weitermachen?
 
Es gefällt euch... Das ist gut. Aber wundert euch nicht, seit ich heute Morgen um 7 aufgestanden bin (F1) und dann auch noch MEIN Team einen Doppelsieg davongetragen hat, geb ich nur noch Mist von mir... :rolleyes:

Also es geht weiter...

Am nächsten Morgen
Vegeta stand auf. Heute stand - wie eigentlich jeden Tag - Training auf dem Programm. Er hatte verdammt schlecht geschlafen und keinen Bock auf Training. Er würde jetzt einfach bei Kakarott anrufen und es absagen. Chichi war am Telefon. Na super. "Was willst du, Vegeta?!" Die Antipathie beruhte auf Gegenseitigkeit. "Schwall mich nicht voll, sondern gib mir Kakarott. SOFORT!" "Was fällt dir eigentlich ein? Bin ich dein Hausmädchen oder was?!" "Das bist du nicht und das ist auch gut so. Und wenn du nicht sofort Kakarott ans Telefon holst, passiert was!" Anstatt einer Antwort legte Chichi auf. Was bildete die sich eigentlich ein? Jetzt durfte er noch extra zu Kakarott fliegen, um das Training abzusagen... dieses Weib hatte eindeutig einen Knall. Nach 10 Minuten landete er vor Kakarotts Haus. "Da bist du ja; ich dachte, du kommst nicht mehr!" "Sei ruhig, Kakarott. Ich will das Training für heute absagen. Deine dumme Frau hat es ja für unnötig befunden, dich vorhin ans Telefon zu holen." "WAS SOLL DAS DENN BITTE HEIßEN???" Chichi rang um Fassung, was ihr - natürlich - nicht gelang. Hätte ihr Mann sie nicht festgehalten, wäre sie Vegeta an die Kehle gesprungen. "Reg dich wieder ab, Weib." Mit diesen Worten und ohne weiter auf Chichis Gezeter zu achten, flog er davon.
Den ganzen Tag war er nun unterwegs. Warum er wieder diese Rastlosigkeit spürte, wusste er nicht. Es war Abend und er brauchte nun eine Pause. Irgendwo hier musste doch ein See sein... Aber was war das? Eine Aura. Eine Aura, die ihn wieder an seine Zeit bei Freezer erinnerte. Als er landete, sah er nur noch einen Schatten, der im Unterholz des Waldes verschwand. Die Aura war gelöscht. Hätte es... >Nein, Vegeta, hör einfach auf mit dem Mist. Es war richtig.< Dachte er, aber im gleichen Moment schlich sich ein anderer Gedanke ein, ein Gedanke der ihn erschreckte. Dieser Gedanke zeigte, dass er immer mehr so wurde wie Kakarott.
 
:rotwerd: Ihr macht mich verlegen...

Sie schreckte auf. Eine Aura näherte sich ihr. Eine sehr starke, die irgendetwas in ihr in tiefste Unruhe versetzte. Nicht, dass sie sich nicht hätte verteidigen können, Nein, aus irgendeinem Grund hatte sie seit Jahren nur trainiert. Eine Eingebung hatte ihr gesagt, dass sie es brauchen würde. Schnell löschte sie ihre Aura und verschwand im Dickicht des Waldes. Sie musste vorsichtiger sein...

Am nächsten Morgen
Vegeta wachte mit Rückenschmerzen auf. Es war noch dunkel und sternenklar. Was machte er hier? War etwa gestern an diesem Ufer eingeschlafen? Es schien jedenfalls so. Erst jetzt sah er sich genauer um. Er lag am Fuß einer uralten Eiche. Der See war ziemlich groß. War da nicht... Schnell löschte auch er seine Aura. Er würde nicht den selben Fehler machen wie gestern. Langsam ging er auf den Schemen zu, dem mit größter Wahrscheinlichkeit die Aura von gestern gehörte. Bevor sie sich bewegen konnte, Hatte er sie gepackt. "Nicht, so schnell, Mädchen. Was macht jemand wie du so allein in der Wildnis?" Er sah sie genauer an. Sie erinnerte ihn an... >Denk das nicht zu Ende!< "Lass mich los!" "Du wolltest mir noch etwas sagen." "Ich weiß es nicht." War die einfache Antwort. Vegeta sah sie erstaunt an. Sie sah so hilflos aus. Ihre braunen Haare waren völlig verfilzt. "Lass mich..." Er blickte ihr in die Augen. "Das werde ich bestimmt nicht." "Nein... töte mich nicht..." Ihre Stimme war nur noch ein leises Schluchzen. Seine rechte Hand schloss sich noch stärker um ihr Handgelenk. "Wer hat von töten geredet, Weib? Du wirst jetzt mit mir kommen." Ohne eine Antwort abzuwarten, packte er sie und flog mit ihr in Richtung seines Hauses.
 
supi ff!!!! *lob*
du hast echt einen guten schreibstil und ich werde langsam neugierig!
wo wohnt vegeta eigentlich weil er sich ja von bulma getrennt hat! :confused:
naja, ist ja auch egal, hauptsache du schreibst endlich weiter!!
kritik? hm........
hm.......
*überleg*
*grübel*
......
*kopfschmerzen bekommt*
...
vielleicht sollte ich das denken jemand anders überlassen :dodgy:
aber jetzt mal im ernst, ich habe keine kritik gefunden, du machst wenig rechtschreibfehler, schreibst übersichtlich und genau! einfach perfekt!
und dieser lange post ist ein grund, um WEITERZUSCHREIBEN!!!! *scheuch*
 
Also dass es hier keine Kritik gibt, glaub ich kaum... Gute Güte, gebt euch doch mal Mühe!!!
Ach ja... Vegeta wohnt in seinem eigenem Haus in der Nähe von Bulma (!)

Was machte er hier eigentlich? Er hatte Bulma angerufen und sie gebeten, ein paar Klamotten für die Fremde herzubringen. Jetzt stand sie (Nicht Bulma!!!) unter der Dusche. Warum war er so schwach geworden, sie mitzunehmen? In den tiefsten Abgründen seiner Seele wusste er es. Diesem Mädchen zu helfen, würde ihm vielleicht helfen, mit dem Völkermord auf Miras Planeten fertig zu werden. Damals hatte er so viele Unschuldige getötet... Bulma saß bei ihm im Wohnzimmer, Trunks auf dem Schoß. Er versuchte, beide nicht zu beachten. Nach ewig langer Zeit, kam die Fremde die Treppe herunter. Ihre Haare waren nun entwirrt. Es waren Locken, wie er feststellte. Das alles wurde immer verwirrender. "Ähm... danke, dass ihr mich so freundlich aufgenommen habt. Ich denke, ich sollte jetzt gehen..." "Das wirst du bestimmt nicht!" zischte er. Dann, in etwas freundlicherem Ton: "Ruh dich aus, komm wieder zu Kräften. Bleib so lange hier." Sie sah genauso verwirrt aus, wie Vegeta sich fühlte. "Er hat Recht." Schaltete sich jetzt Bulma ein.
Es war mitten in der Nacht, als Vegeta aufwachte. Der Lockenschopf hatte sich aus dem Staub gemacht, doch er wusste, wohin sie gehen würde. Er folgte ihr.
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Weitermachen?
 
Wenn heute noch ein Teil kommt, dann heute Abend... Ansonsten morgen/übermorgen!

Natürlich hatte er Recht gehabt. Sie saß am Fuß der alten Eiche am See. Als ein Ast unter seinem Fuß knackte (>Was ist los, sonst passiert mir so was doch nie<), drehte sie sich verwundert um. Ohne etwas zu sagen, wandte sie ihren Blick wieder dem Sternenhimmel zu. Vegeta sah, dass sie zitterte. >Stimmt, es ist wirklich kühl heut Nacht< dachte er bei sich. Er setzte sich neben sie. Der Himmel war ungewöhnlich klar. "Irgendwo da oben lag einst meine Heimat. Sie ist seit Jahren zerstört." Vegeta fragte sich, warum er es gerade ihr erzählte, ihr, die er noch nicht einmal kannte (>Oder doch?< fragte eine Stimme in seinem Unterbewusstsein). Sie sah ihn an. "Meine auch... Und ich bin die einzige Überlebende. Ich war aus irgendeinem Grund ohnmächtig. Als ich aus meiner Ohnmacht erwachte, wusste ich nichts mehr. Nur, dass ich weg musste. Überall waren Leichen." Er sah, dass der Schock über diese Katastrophe ihr Gedächtnis verschüttet hatte. Vielleicht war es auch besser so... Wenn es wirklich SIE war...
 
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