V/B FF´s

da hast mal einen ziemlich langen teil gepostet.
vom charakteristischen der personen kann ich ja nichts sagen, da du entscheidest wie sie werden sollen. trotzdem kann ich manches nachvollziehen, nicht alles, aber immerhin. rechtschreibfehler machst du auch keine großen, obwohl du manchmal noch probleme mit dem punkt, dem anführungszeichen und der leerzeichensetzung hast.
bei dem inhalt sind mir ein paar ungereimtheiten aufgefallen.

Davon merke ich aber nicht wirklich viel!" Den letzten Satz schrie Vegeta so, dass sich alle anderen im Raum die Ohren zu halten mussten

das klingt schon ein wenig unrealistisch, aber wie du meinst.

Vegeta stand. Wenn auch etwas wackelig aaaaber er stand

mit diesen vielen a's willst du wahrscheinlich die wackeligkeit von vegeta ausdrücken, doch das macht man als allwissender schreiber nicht. du hättest es so machen können wenn jemand redet, aber nicht wenn du es beschreibst.
 
@ Son Goku SSJ3: Vielen Dank für deinen Komi. Hm hast recht das klingt alles ein bisschen komisch tut mir leid*grübel* Ich versuche mich zu bessern!Versprochen! hihi ja mit der Zeichensetzung muss ich mich auch noch dran gewöhnen!*smile*
 
Hallo ihr lieben vielen lieben dank für die komis. hier kommt nun auch schon das nächste chap achja wer dann den LEMON haben will soll mit bitte ne PN schicken ja? Im nächsten kapi kommt der nämlich drin vor. Das wäre dann auch das letzte kapi.(sehr lang)
so nun aber viel spaß:


Alles wieder gut???

...Bulma hatte Mühen ihn über Wasser zu halten. Irgendwie schaffte sie es auch noch ihm seine Jacke und sein Shirt auszuziehen. Sie wusch seine Wunden sauber und lies das Wasser aus der Wanne laufen. Sie legte auf die Fliesen vor die Wanne einige Handtücher und wickelte Vegeta vorsichtig darin ein. Sie trocknete ihn vorsichtig ab. Nun ergab sich allerdings schon das nächste Problem, denn Vegeta hatte mittlerweile das Bewusstsein verloren und alleine schaffte sie es nicht ihn hoch in ihr Schlafzimmer zu tragen. Bulma überlegte nun angestrengt was sie jetzt tun sollte. Plötzlich hatte sie eine Idee. Sie rannte runter in die Küche und schnappte sich das Telefon. Sie überlegte kurz und wählte dann die Nummer von ChiChi -tut tut-
"Ja hallo?"
"ChiChi? Hier ist Bulma."
"Oh hallo Bulma. Wie geht es dir denn? Hab ja ewig nichts mehr von dir gehört. Alles in Ordnung du klingst irgendwie komisch."
"ChiChi ist Son-Goku da?"
"Äh. Ja wieso?"
"Kann ich ihn bitte mal sprechen?"
"Ja aber natürlich. Warte ich hole ihn."
Nach knapp einer halben Minute meldete sich ChiChi zurück.
"Hier Bulma ich gebe dir ihn eben."
"Danke."
...
"Ja hallo?"
"Hallo Son-Goku hier ist Bulma."
"Hy Bulma. Ich wollte dich auch nach her noch anrufen. Sag mal geht es Vegeta gut. Ich habe vorhin irgendwie eine Veränderung seiner Aura gespürt."
Nun konnte Bulma ihre Tränen nicht mehr zurück halten. Sie flehte Son-Goku regelrecht an so schnell wie möglich zu kommen, was dieser natürlich sofort machte. Und kaum hatte Bulma aufgelegt sackte sie auch schon auf dem Küchenboden zusammen. Doch ebenfalls einige Sekunden später stand Son-Goku schon neben ihr. Er hatte die Momentane Teleportation angewandt. Sofort nahm er Bulma in den Arm.
"Hey Bulma was ist denn los?", fragte er sie besorgt.
" B...bitte Son-Goku hilf ihm! Bitte!!!"
"Wem denn Bulma. Wem soll ich denn helfen?"(so doof kann ja auch nur Goku sein oder? Wer wohl!!! *kopfschüttel*)
"V...Vegeta. Bitte hilf ihm."
"Wo ist er denn?"
"Komm mit ich zeig`s dir."
Bulma rannte vor und Son-Goku hinterher die Treppe hinauf zum Bad.
"Was ist denn mit Vegeta passiert???"
"Das ist eine lange Geschichte ich werde sie dir später erzählen bitte bring ihn erst ins Schlafzimmer ja?"
"Aber natürlich."
Son-Goku nahm den Bewusstlosen Vegeta auf die Arme und folgte Bulma ins Schlafzimmer.
Vorsichtig legte er ihn auf`s Bett und Bulma deckte ihn zu.
Sie legte einen kühlen Waschlappen auf seine Stirn und setzte sich auf die Bettkante. Son-Goku machte es sich im Sessel neben dem Bett bequem.
"So nun erzähl aber mal Bulma. Was ist denn hier passiert. Vegeta haut doch nichts so leicht aus den Latschen."
"Also es ist so...ich habe seit ungefähr zwei Wochen...nun ja wie soll ich`s sagen....ich habe Visionen..."
"Visionen???" Son-Goku verstand nur Bahnhof.(war ja klar)
"Ich habe immer starke Kopfschmerzen und dann schießen mir ein paar Bilder durch den Kopf. Das hatte ich jetzt schon zwei Mal. Bei dem ersten mal ist Vegeta dadurch beinahe um`s Leben gekommen..."
"Was hast du denn gesehen Bulma?"
"Die Bilder..."
Und so erzählte Bulma Son-Goku die ganze Geschichte mit der Stimme in ihrer ersten Vision und auch von dem Autounfall und von Vegeta. Son-Goku hatte die ganze Zeit gespannt zugehört. Und nachdem Bulma fertig erzählt hatte, kam er ins Grübeln was das wohl alles zu bedeuten hatte. Auch ihm gingen die Worte der Person aus Bulmas erster Vision nicht mehr aus dem Kopf: Rette das Herz das neben dir schlägt...
"Was kann das nur heißen?"
"Ich weiß es nicht...jedenfalls will ich das es aufhört. Vegeta hat so viel gelitten und ich will nicht dass er noch weiter leiden muss..."
Son-Goku legte die Stirn in Falten und dachte angestrengt nach.
"Ah! Ich habe eine Idee. Wie können doch Dende um Rat fragen. Vielleicht weiß er über so etwas bescheid."
"Meinst du? Na gut, aber wir müssen erst warten bis es Vegeta wieder besser geht. Ich will ihn so garantiert nicht alleine lassen."
"Natürlich. Ruf mich am besten in ein oder zwei Wochen an wenn du und Vegeta so weit seit ok?"
"Ja danke Son-Goku."
"Tschüss Bulma. Bis dann!"
"Ja tschüss Son-Goku und danke für alles."
Und schwupp war Son-Goku wieder verschwunden.
Die nächsten Stunden verbrachte Bulma an Vegetas Seite und redete mit ihm. Auch wenn er es nicht hören konnte so hoffte sie doch, dass er dadurch aufwachen würde. Und tatsächich nach einigen Stunden schlug Vegeta die Augen wieder auf.
"Oh Vegeta. Wie gehts es dir?"
"Bulma...in meinem Zimmer...unter meinem Bett...kleine grüne Flasche...bitte bring sie mir."
"Ja gut warte ich bin gleich wieder da."
Bulma rannte in Vegetas Zimmer. Seit einigen Jahren hatte Vegeta schon seine Sachen in ihrem gemeinsamen Schlafzimmer. Seitdem sie zusammen waren. Hier in dem Zimmer war nur noch die Grundausstattung. Bulma kniete sich vor`s Bett und streckte ihre Hände darunter. Nach einigem Tasten stieß sie mit der Hand gegen eine kleine Metallkiste und zog sie hervor.
Diese Kiste sah wunderschön aus. Sie hatte überall wundervolle Verzierungen und seltsame Schriftzeichen. Die Kiste war schon etwas eingestaubt. Bulma öffnete das Schloss. In der Kiste befand sich eine kleine grünliche Flasche ebenfalls mit seltsamen Schriftzeichen bestückt. Sie nahm die Flasche und rannte wieder zurück in ihr gemeinsames Schalfzimmer zu Vegeta. Er lag immer noch schweratmend im Bett. Bulma setzte sich neben ihn und hielt ihm die Flasche hin. Vegeta nahm sie und öffnete den Deckel. Ein beißender Geruch stieg Bulma in die Nase, sodass sie sie sich zuhalten musste. Es roch einfach ekelig. Vegeta verzog einmal angewidert das Gesicht und dann trank er die Flüssigkeit in einem Zug leer, was Bulma zu Erstaunen brachte. Wie konnte er so ein ekeliges Zeug überhaupt anrühren???!!!
Augenblicklich verkrampfte sich Vegetas ganzer Körper und er krümmte sich erneut vor Schmerzen. Er stöhnte laut auf. Doch so schnell wie die Schmerzen gekommen waren, so schnell waren sie auch schon wieder weg und er entspannte sich wieder. Langsam öffnete er seine Augen und schaute zu Bulma hoch die ihn entsetzt anschaute. "A..alles in Ordnung Vegeta?" "Ja.. es geht wieder. Bitte hilf mir hoch." Bulma stützte Vegeta am Rücken und half ihm sich aufzusetzen.
Vegeta machte Anstalten aufzustehen doch Bulma hielt ihn davon ab. "Bist du verrückt??? Du bist schwer verletzt. Du bleibst schön liegen."
Doch Vegeta stieß Bulmas Hand weg. "Keine Angst mir geht’s wieder gut." Und schon stand Vegeta vor dem Bett. "Siehst du? Alles in Ordnung mir ist nur noch etwas schwindelig. Aber es geht schon wieder." Etwas skeptisch schaute Bulma Vegeta an. "Was war das denn überhaupt für ein Zeugs Vegeta? Das stank ja Bestialisch!!!" "Das war die Flüssigkeit aus unseren Medi-Tanks von Vegeta-sei. Sie stinkt zwar, aber ist sehr effektiv." "Was war das? Ich versteh nur Bahnhof?"
"Das war eine Heilende Flüssigkeit. Sie regeneriert den Körper recht schnell aber..."
"Was aber?" Bulma wurde wieder etwas unsicher.
"Da ich nur noch eine so geringe Menge hatte, kann es sein, dass die Wirkung in einigen Stunden etwas nachlässt und dass mein Körper dann wieder etwas schwächer wird, aber das geht wieder vorbei. Dann fühle ich mich nur noch etwas schlapp. Es ist aber nicht bedrohlich." "Na hoffentlich! Ich will nicht dass du wieder zusammenbrichst." "Nein keine Angst das werde ich schon nicht."
"Aber du verzichtest trotzdem auf das Training verstanden!!!" "Ja ja ja. Keine Panik. Ich trainiere nicht." Plötzlich meldete sich Lautstark Vegetas Magen zu Wort. Verlegen schaute Vegeta auf den Boden und Bulma musste schmunzeln. "Komm wir gehen in die Küche und ich mach dir was zu Essen ok?" "Ja gut." Stumm folgte ihr Vegeta die Treppe hinunter. In der Küche setzte er sich an den Tisch und beobachtete Bulma wie sie ihm was zu Essen zubereitete. Als sie ihm einen "kleinen" Mitternachtssnack servierte setzte sie sich neben ihn und beobachtete ihn beim essen. Bulma konnte es immer noch nicht glauben. -Erst halb tot im Bett liegen und dann wieder Putzmunter aufstehen und NATÜRLICH wieder Fressen- Vegetas Essgeräusche waren nicht zu überhören. Doch als er Bulmas Blick bemerkte hielt er in seiner kau -Bewegung inne. "Waff if?" "Ach nichts. Du siehst nur unglaublich süß aus!"
Vegeta hatte sich an diesen Worten verschluckt und musste husten. "SÜß?" "Ja süß. Süß und sexy." Nun musste auch Vegeta grinsen. Er lehnte sich über den Tisch zu Bulma und drückte ihr einen Kuss auf den Mund. "Danke, Prinzessin." Bulma lächelte. Nachdem Vegeta fertig mit seinem Essen war, lag Bulma eine Frage auf der Zunge, die sie nicht mehr zurück halten konnte. "Was waren das für komische Schriftzeichen auf der Kiste unter deinem Bett Vegeta?" Vegetas Blick trübte sich wieder etwas. "Das ist die Schrift meines Volkes. Die Sprache der Saiyajins."
"Die Zeichen sehen wunderschön aus."
...
"Sag mal was auf Saiyajin."
Vegeta schaute sie verdutzt an. "Was denn?"
"Egal was."
Er überlegte kurz, dann schaute er sie an: "Oiiu kome di ja inuoh da ka gaina,Bulma, Ieh da kaiogal"
"Das klingt wunderschön. Was heißt denn das?"
"Es heißt: Du bist die schönste Frau auf Erden für mich, Bulma, meine Prinzessin."
Bulma setzte sich auf Vegetas Schoß. "Danke Mein Prinz!"
Einige Minuten vergangen in denen keiner etwas sagte bis Vegeta das Schweigen brach: "Soll ich es dir beibringen?"

next chapter:
Unterricht

...“Soll ich es dir beibringen?“Bulma schaute ihn etwas perplex an.
„W...was?“
„Na ob ich es dir beibringen soll,hab ich dich gefragt.“
Bulma hatte ein Leuchten in den Augen. “Das würdest du machen?“
„Na hätte ich sonst gefragt???“ Nun fiel Bulma ihrem Mann überglücklich um den Hals.
„Danke,Schatz“ Vegeta umarmte Bulma und gab ihr einen zärtlichen Kuss. Nachdem Bulma die Berge von Geschirr mit Hilfen des praktischen Geschirrspülers beseitigt hatte, beschlossen Vegeta und Bulma mit dem „Unterricht“ anzufangen. Bulma war schon total aufgeregt. Und endlich war es dann auch 19uhr. Sie hatten vereinbart sich in Vegetas Zimmer zu treffen. Dort herrschte eine angenehmere „Atmosphäre“ wie Vegeta fand. Als Bulma das Zimmer betrat, sie hatte für sich beide noch ihre Decken aus ihrem gemeinsamen Schlafzimmer geholt, schloss sie die Tür wieder hinter sich zu. Die Vorhänge an den Fenstern waren zugezogen und das einzige Licht im Raum kam von zwei Kerzen die auf Vegetas Nachttisch brannten. Vegeta saß im Schneidersitz auf dem Bett und schaute sie an. Mit einer Hand klopfte er auf die leere Stelle neben sich. Bulma verstand und krabbelte zu ihm ins Bett.
Sie rechte ihm eine der beiden Decken, und beide wickelten sich darin ein.
Vegeta hatte unter dem Bett einen dicken Block und zwei Stifte hervorgeholt. So wie Bulma es erkennen konnte waren es zwei Schönschreibfüller.
Einen der Füller reichte Vegeta Bulma. Mit dem anderen fing er an einige Zeichen auf das oberste Blatt zu schreiben. Als er sie Bulma zeigte schaute sie ihn nur ratlos an und zuckte mit den Schultern. Unter jedes der Zeichen schrieb er nun den Deutsche (oder besser gesagt den Japanischen)
Begriff. Der Satz lautete: Bulma Briefs, Prinzessin von Vegeta-sei.
„Präge dir die Zeichen gut ein Bulma.“
Bulma nickte.
„Nun zeichne die Schriftzeichen nach.“ Bulma nahm ihren Stift und versuchte sie direkt darunter
nachzuzeichnen. Sie hatte einen sehr konzentrierten Gesichtsausdruck, welchen Vegeta schmunzeln
ließ. Sie saß da wie ein kleines Kind und versuchte krampfhaft die Zeichen, die er dort mit Leichtigkeit geschrieben hatte, nachzuzeichnen.Stolz präsentierte sie ihm das Ergebnis.
„Ja. Das sieht doch schon gut aus.“ Vegeta schrieb Bulma nun das Saiyajin-Alphabet auf. Als Bulma auch diese Schriftzeichen, die einer Mischung aus Heroglyphen und chinesischen Schriftzeichen sehr ähnelte, nachgezeichnet hatte ging es nun mit der Aussprache weiter.
„Hm...mal überlegen. Fangen wir am besten mal mit unseren Namen an. Bulma Briefs heißt auf Saiyajin: Bulma Bergone. Eigendlich ganz einfach.“
„Und dein Name?“
„Mein Name ist: Prince Bejiita. Übersetzt: Prinz Vegeta.“
„Ich finde die Sprache so schön.“
„Ja es ist eine sehr schöne Sprache aber mittlerweile ja leider schon sozusagen [ausgestorben]. Hm...mal überlegen...Nun Gegenstände.“ Er zeigte auf das Bett. “Keno.“
„Bett heißt also Keno?“ Vegeta nickte. Dann zeigte er auf die Tür. “Lasch“.
Er erklärte ihr noch alle Dinge im Zimmer. Die Kommode hieß z.b. „Tek“,der Fußboden „Koll“ oder die Zimmerdecke „Mino“. Vegeta bemerkte, dass Bulma sehr schnell lernte. Zwar haperte es mit der Aussprache noch etwas, denn es war ja auch tierisch schwer diesen komischen „Akzent“ dieser Sprache zu lernen. So werden die Wörter nicht einfach so ausgesprochen wie sie geschriebn werden, sondern die Vokale werden in der Kehle etwas komisch gerollt, was bei Vegeta bei einigen Wörtern einem animalischen Knurren gleich kam. (ich hoffe ihr wisst wie ich das mit der Aussprache mein oder?). Es waren nun schon knapp drei Stunden vergangen. Und die beiden wurden immer müder sowohl die „Schülerin“ als auch der „Lehrer“.
„Ich glaube es ist besser wenn wir für heute Schluss machen. Meinst du nicht?“
„Ja ich glaube du hast Recht Vegeta.“
Und so schnappten sich die beiden die Decken und gingen wieder in ihr gemeinsames Schlafzimmer. Vegeta legte sich schon ins Bett während Bulma noch mal kurz im Bad verschwand.
Als sie wieder raus kam löschte sie das Licht und kroch dann auch zu ihrem Prinzen ins Bett.
„Danke Vegeta.“ „Wofür denn?“ „Na daür,dass du mir deine Heimatsprache beibringst.Das bedeutet mir sehr viel.“ Vegeta gab ihr einen Kuss. „Gute nacht meine Prinzessin.“ „Gute Nacht mein Prinz.“
Bulma kuschelte sich ganz nah an ihn heran und legte ihren Kopf auf seine Brust. Sie lauschte noch seinen gleichmäßigen Atemzügen und schlief dann bald darauf ebenso wie Vegeta ein.
Mitten in der Nacht wachte Bulma etwas unsanft auf. Ihr war plötzlich nicht ganz wohl. Weshalb wusste sie aber selber nicht. Ihr wurde auf einmal kalt. Sie tastete zur Seite mit der Absicht noch näher an Vegeta heran zu rücken. Doch die Betthälfte neben ihr war leer.
-Komisch wo kann er denn nur sein?- Bulma schaute zur Uhr. Es war erst 2Uhr morgends.
-Nein so früh ist der doch nicht trainieren, oder doch?- Bulma stand auf. Sie schlug sich eine warme Wolldecke um die Schultern und machte sich auf den Weg zum GR um Vegeta zu suchen. Sie lief den Flur entlang. Zuerst schaute sie in die Küche. Es hätte ja sein können, dass er Hunger bekommen hatte. Wäre ja auch kein Wunder gewesen. Doch da war er nicht.
Also lief Bulma weiter den Gang entlang und plötzlich hörte sie undefinierbare Geräusche. Sie kamen aus dem Badezimmer. Bulma blieb vor der Tür stehen. Auf einmal hörte sie einen dumpfen Ton. Es klang so als ob etwas schweres auf den Boden gefallen war. Vorsichtig und mit zitternden Händen öffnete Bulma die Tür zum Badezimmer. Sie schlug sich die Hände vor den Mund um nicht zu schreien. Sofort stürtzte sie in den Raum zu Vegeta. Er lag zitternd und gekrümmt vor der Badewanne. “Vegeta. Was ist?Was hast du denn gemacht?“ Sie hob Vegetas Kopf auf ihren Schoß.
An Vegetas Körper lief eiskalter Schweiß hinunter. Er zitterte wie Espenlaub und war Kreideweiß im Gesicht. “G..geht schon..ich...mir...mir war nur etwas schwindelig aber es geht schon. Mach dir keine Sorgen Bulma.“ ,flüsterte er.
„Was??? Ich soll mir keine Sorgen machen? Spinnst du? Du siehst einfach schrecklich aus.“
„D...das ist nur von der Medi-Trank Flüssigkeit, ich...ich hab doch gesagt, dass es zu wenig war und die Wirkung in den ersten tagen noch etwas nachlassen würde.“ Er hustete.
„Kann ich irgendetwas tun?“,fragte Bulma verzweifelt.
„W...wasser.“
Bulma legte ihn wieder vorsichtig auf den Boden und lief zum Waschbecken. Auf dem Waschbecken-Rand lag bereits ein Glas. Anscheinend wollte Vegeta sich gerade selber etwas wasser holen. Hat es aber nicht mehr geschafft.
Sie füllte es mit Wasser und kniete sich wieder hinunter zu ihm.
Vosichtig flößte sie ihm das kalte Wasser ein.
„D...danke.“
„Gehts wieder etwas besser?“
„G...geht schon.“ Bulma wollte ihm hochhelfen, doch er schlug sanft ihre Hand weg.
„D...das schaff ich schon alleine...“
Bulma stand auf und beobachtete Vegeta bei seinem Versuch sich wieder aufrecht hinzustellen.
Er griff mit einer Hand an den Wannenrand und versuchte sich mühevoll hochzuziehen.
Allerdings rutschte er ab und landete wieder auf dem Boden. Doch so schnell gab er nicht auf. Nach dem zweiten Versuch hatte er es dann doch geschafft. Er stand. Bulma legte ihm ihre Wolldecke über die Schultern da er immer noch nicht aufgehört hatte zu zittern. Vegeta lief oder besser gesagt Torkelte den Flur entlang in Richtung Schlafzimmer, wobei er sich immer wieder nach einigen Schritten an der Wand abstützen musste um nicht umzufallen. Besorgt lief Bulma hinter ihm her. Immer wenn er sich an der Wand abstützen musste lief Bulma immer wieder ein Stück näher an ihn ran damit sie ihn,f alls er fallen sollte, auffangen konnte. Dieser Saiyajin konnte ja sowas von Stur sein. Aber doch genau das war es doch was sie an ihm so liebte. Bulma wurde aus ihren Gedanken gerissen als Vegeta dann doch vor der Schlafzimmertür zusammen sackte. Schnell lief sie zu ihm und zog ihn wieder hoch. „Komm schon Vegeta. Wir sind doch gleich da!“ Sie lief die letzten Schritte bis zu ihrem Ehebett mit Vegeta stützend. Vorsichtig legte sie ihn auf das Bett und schloss die Tür. Sie wickelte ihn in die Decke ein und stützte seinen Kopf mit zwei Kissen ab. Sie legte sich zu ihm. Bulma schlang ihre Arme um seinen Körper in der Hoffnung ihn dadurch etwas zu beruhigen damit er nicht mehr so stark zittern würde. Er atmete schnell und krampfte die Hände in die Decke. Bulma sprach ihm beruhigend zu. “Ssssccchhh...beruhige dich doch, ich bin doch bei dir, Alles in Ordnung. das wird schon wieder.Hör doch auf zu zittern....bitte Vegeta....“
Es schien so als ob Bulmas Taten helfen würden. Nach ca. einer viertel Stunde, fing Vegeta an nicht mehr so stark zu zittern und der kalte Schweiß verschwand. Er erwärmte sich wieder etwas.
Bulma war erleichtert. Als sie an seinen Atemzügen erkennen konnte, dass er nun eingeschlafen war
schloss auch Bulma die Augen um zu schlafen allerdings lies sie Vegeta trotzdem nicht los und blieb ihn fest im Arm haltend liegen.


So wie gesagt, im nächsten und letzten kapi werden dann sogar 2lemons(wenn ich richtig gezählt hab*lol) drin vorkommen. wer die haben will bitte per PN melden
lg eure liebe Bejiita-sei
 
Schöner Teil, muss ich echt sagen. Interessant und richtig lang. So mag ich es;)
Bin gespannt auf den nächsten Teil^^
Ah ja ich meld mich schon mal für die Lemons an, kriegst gleich ne PN^^
 
hey... *wink*
hm... also ich fand die beiden Kapitel toll, einfach klasse... es sind so viele schöne Dinge aufeinmal passiert, Vegeta ging es im ersten Teil wieder gut, aber das er diese sogenannte Meditankflüssigkeit aufbewarte, war doch ein wenig komisch, aber eigentlich keine schlechte Idee.
Allerdings was ich am besten fand, war die Stelle wo Vegeta Bulma die Sprache der Saiyajins beibringt, echt klasse... ich finde es toll, dass du so etwas mit reingebracht hast, dass zeigt das Bulma wirklich sehr viel an Vegeta liegt, was man schon in deinen vorigen Kapiteln gemerkt hat, aber ich denke Vegeta findet das auch ganz toll, dass Bulma so viel interesse an seinem Volk zeigt...
armer Vegeta... jetzt ist er schon zum wiederholten male zusammen gebrochen, sozusagen, der kann einem wirklich leid, jedenfalls tut er mir das, aber schön das Bulma sich so sehr um ihn kümmert, dass zeigt das sie ihn wirklich liebt... man man man, ich laber und laber, und zieh hier schon meine ganz eigenen Schlüsse...
worauf ich immer noch total gespannt bin ist, was diese Bilder wirklich zu bedeuten haben, okay sie zeigen immer wieder das Vegeta in nächster Zeit etwas schlimmes passieren wird, aber das Bulma solche Visionen hat, muss ja doch eigentlich irgendetwas bedeuten... naja auf diese Antwort werde ich wohl noch warten müssen, was ich allerdings gerne mache ;)
na gut, dass war es jetzt erstmal wieder von mir, wir sehen uns dann das nächste Mal wieder, also dann... *wink*
 
@ Krisi: Vielen dank für dein komi*knuddel*

@VegetasGirly1505: Vielen lieben dank auch für dein ganzes lob ich werd ja richtig verlegen^^ freut mich wirklich sehr, dass es dir so sehr gefallen hat ich schick dir dann auch nachher den lemon teil zu...

und den anderen die mir ne pn geshcickkt haben natürlich auch^^
 
so da bin ich mal wieder, puh... das hat echt seine Zeit gedauert, sich durch diese beiden Kapitel zu lesen... ja und ich bin sprachlos... (seltendes Phänomen bei mir^^!) nein, aber ich bin echt beeindruckt, ich fand beide Kapitel echt klasse, allerdings muss ich sagen, sind mir viele Rechtschreibfehler aufgefallen, okay es kann sein das du dich an manchen Stellen nur vertippt hast, aber es hat schon um einiges den Lesefluss behindert/gehindert (?), aber davon mal abgesehen, gehe ich mal zu dem Inhalt über, also ich muss sagen das zweite Kapitel hat mir um einiges mehr gefallen, liegt vielleicht auch daran, da man so mehr über Vegetas Vergangenheit und über die Rituale seines Volkes erfahren hat, mir hat das wirklich am besten gefallen, naja sowelche Auschnitte finde ich am besten, manche Leute lassen sich da wirklich etwas besonderes einfallen und du bist eine von ihnen... boah, lob über lob von mir... bin heute äußerst spendabel... nein, war natürlich ein kleiner Scherz am Rande von mir ;)... ja hast du dir das eigentlich selbst mit der Saiyajinsprache ausgedacht, mal so gefragt? Ich fand es echt toll... aber war das somit auch das letzte Kapitel dieser B/V-ff? Denn eigentlich wurde ja am Ende geklärt was es sich mit der Stimme auf sich hat, okay ich hoffe das liest jetzt keiner der die Lemons noch nicht zugeschickt bekommen hat, wäre ja fies, denn sonst hätte ich ja schon alles verraten... wäre echt fies, ne... hehe *fg*
puh... das war wieder mal ein extra langes Kommi von mir, ich bin echt stolz auf mich...^^ nein, aber habe ich doch gerne gemacht, und überhaupt danke das du sie mir geschickt hast... so nun aber jetzt genug von mir, ich verabschiede mich an dieser Stelle, aber ich denke wir sehen uns hier bestimmt noch mal wieder, also dann... bye bye :kiss:
 
Heb gerade das Ende gelesen, Boah die Geschichte ist der Hammer, auch wenn Vegeta zu viele Gefühle zeigt;) ist halt immer noch ungewohnt. Ich werde jetzt hier nicht viele Worte verlieren, da du weißt das ich begeistert von dieser Geschichte bin.

Hoffentlich kommt bald die nächste FF von dir raus, ich werde auf jeden Fall warten^^
 
Dickes Gomen- Nasai dass ich euch so lang hab warten lassen hier kommt nun ne neue KG von mir viel spaß:

Tod eines Stolzen Prinzen

~Nein! Nein~ Das durfte einfach nicht sein.Wieso liegst du da?Wieso bewegst du dich nicht?
So schnell ich kann, lauf ich zu dir. Du liegst am Boden. Die Augen geschlossen. Dein Kampfanzug
zerfetzt. Auch Son-Goku und die anderen Z-Kämpfer kamen nun. Sie alle knieten sich herunter zu dir.
Ich nahm deinen Kopf auf meinen Schoß. Schwerfällig öffnetest du die Augen und schautest mich an. Ein leichtes Lächeln umspielte deine Lippen. Sie formten meinen Namen.
Tränen bahnten sich den Weg über meine Wangen und tropften auf deine. Ich schaute auf.Son-Goku schüttelte nur den Kopf. Alle sahen traurig zu Boden. Keiner wusste was er sagen sollte.
Ich wollte es nicht wahr haben. Wieso? Wieso hast du versucht Son-Gohan zu retten. Verdammt. Er hatte nur einen Augenblick lang nicht aufgepasst. Und du? Du hast es gesehen. Du hast dich in die Schussbahn gestellt und ihn gerettet. Bedeuten wir dir doch so viel? Wieso hast du das getan? Du sagtest doch immer, dass wir dir nichts bedeuten. Also sag mir! Wieso hast du das getan? Das kanst du mir doch nicht antun. Bitte Vegeta! Bitte lass mich nicht allein. Ich brauche dich. Ich liebe dich doch. Ohne dich kann ich nicht leben.
Du fingst an zu husten. Blut floss aus deinem Mund. Meine Tränen bahnten sich unaufhörlich ihren Weg.
Verlass mich nicht! Hörst du? Verlass mich nicht!
Ein letztes Mal beugte ich mich zu dir hinunter und küsste dich. Ein letztes mal durfte ich deine Wärme spüren. Deine Liebe zu mir. Als sich unsere Lippen wieder trennten hattest du die Augen geschlossen. Das Lächeln war immer noch auf deinen Lippen zu sehen. Eines der wenigen Male in denen ich dich hab Lächeln sehen.
Warst du nun glücklich? Ich wünsche es dir. Nun bist du an einem besseren Ort. Nun hast du alles hinter dir. Du brauchst nicht mehr kämpfen. Kämpfen um deine Freiheit. Denn nun bist du frei. Nie wieder musst du leiden. Wie dein Leben vorher. Keiner wird dir wieder jemals leid zufügen.
Wo ai ni Bejiita. Ich liebe dich Vegeta.
Ich legte deinen Kopf wieder behutsam auf den Boden. Ich stand auf. Ein letztes Mal betrachtete ich dich. Ein allerletztes Mal bewunderte ich den Saiyajin dem mein Herz gehört. Dem es immer gehören wird. Dem Saiyajin No Ouji.
Son-Goku nahm mich in den Arm. Ich weinte bitterlich. Es tut so weh. So unbeschreiblich weh. Ich habe das Gefühl, dass ich einen Teil meiner selbst verloren habe. Den wichtigsten Teil. Nämlich dich,mein Prinz.
Son-Goku flog mich nach Hause. Dein Sohn und Son-Gohan nahmen dich mit. Deinen Körper. Wir beschlossen dich an dem Ort zu begraben an dem du das erste Mal auf der Erde gelandet bist. Der Ort war Wüste. Son-Goku grub ein großes Loch vorsichtig legten Trunks und Son-Gohan dich hinein. Allen beteiligten flossen Tränen der Trauer über die Wangen. Ja allen. Auch Son-Goku. Er weint um dich. Er weint um seinen ärgsten Feind aber auch um seinen besten Freund. Ich gehe noch einmal zu deinem Grab. Wie du dort liegst. So friedlich. Ich beuge mich hinab und lege dir eine Kapsel in die Hand. Dein GR. Dein heißgeliebter GR. Bei dem Gedanken daran muss ich unwillkürlich lächeln.
Als ich wieder aufstand begannen dein Sohn und Son-Goku die Erde über deinen leblosen Körper zu schütten. Als auch der letzte Haufen Erde dich bedekcte brach ich zusammen. Ich fiel auf die Knie und schluchzte. Trunks kam zu mir und nahm mich in den Arm. Trunks. Ja. Dein Sohn. Er sieht dir so verdammt ähnlich. Bildhübsch und stolz. Ebenso wie du. Auch er trauert um dich. Auch wenn du ihm immernur die kalte Schulter gezeigt hast, so weiß ich, dass du ihn über alles geliebt hast. Und ich glaube, dass er das auch weiß. So wie er weint. Er liebt dich Vegeta. Er liebt dich von ganzem Herzen.
Nun bist du fort. Für immer. Jeden Tag denke ich an dich. Jede Minute. Nachts. Ich sehne mich nach dir. Deiner Wärme und deiner Liebe. Jeden Abend weine ich mich in den Schlaf. Es ist einfach eine Qual. Und dein Sohn. Jeden Tag besucht er dich. Jeden Tag kniet er an deinem Grab. Stundenlang kniet er an deinem Grab und trauert. Auch er vermisst dich schrecklich.
Diese Trauer wird uns niemand nehmen können. Ebenso wie unsere Liebe, Vegeta.
Unsere Liebe reicht auch bis in den Tod.
Für immer vereint.
Ai shiteru, Bejiita.



*in Tränen ausbrech* man ich hab beim schreiben voll angefangen zu flenne...ich hoffe meine Mühen haben sich gelohnt. Um Komis wird gebeten. HEAGDL eure liebe Bejiita-sei
 
möp, bin ich der einzige, der bei der geschichte net geweint hat?^^
is auch net das ziel einer kg, find ich, oder wäre das geplant gewesen, maren?^^
ok, aber jetzt mal im ernst. ich mach mal zuerst die rechtschreibung. also normale worte und so sind ja bei dir kein problem.^^ aber du machst manchmal einen bestimmten beistrichfehler (ich weiß^^ ich hab's halt mit den beistrichen. :D). ich zeig dir mal, welchen ich meine.

Als ich wieder aufstand, begannen dein Sohn und Son-Goku die Erde über deinen leblosen Körper zu schütten.
zwischen 2 verben gehört ein beistrich. is irgendwie blöd zu erklären. is ja auch nicht immer so. nur halt, wenn es "so" ist. das merkt man halt.^^ is auch nicht schlimm. wollt ich nur mal anmerken.

dann hast noch wenige male vergessen, ein leerzeichen nach dem punkt zu machen. jep, schwerer fehler^^

und jetzt mal zum inhalt. tja, großes hab ich nix auszusetzen. war ja alles ganz gut dargestellt. zum weinen hat's mich nicht gebracht, aber ICH würde dir das dann negativ beurteilen, wenn du einen mann zum weinen bringst. :D

was haben wir daraus gelernt?
kleine fehler, guter inhalt - weiter so^^
 
*kicher* vielen dank für dein komi ssj3 und natürlch auch dir Goten^^

Hihi ich werde es aber mal versuchen einen Mann zum weinen zu bringen*lol* ja ich habs immer so mit diesen doofen strichen^^
hdgdl deine liebe Bejiita^^
 
mir hat sie auch sehr gut gefallen

mehr will


Huhu, dann schreib doch auch, was Dir gefallen hat! Das wäre auf jeden Fall mehr als der eine Satz und somit ein richtiger Kommentar! ^^ Smarti
 
Hy ihr alle*wink* Vielen lieben dank für eure Komis^^ Hier ist auch wieder ne neue KG von mir die ich für VegetaGirly1505 geschrieben habe. Ich hoffe euch gefällt sie genauso wie sie Jenny gefallen hat^^

Naifu iáido shibo - (Messer des Todes)

// Der Mond schien hell, die Sterne funkelten. Das Licht umspielte eine am Boden kauernde Gestalt. Sie hockt in der Ecke ihres Zimmers und lauscht.
Lauscht in die Dunkelheit.//

~Wann wirst du dieses Mal kommen? Kommen um mich zu quälen? So viele Nächte,...schlaflose Nächte, bin ich nun schon wach. Muss ständig aufpassen.
Ich bin so müde. Kann meine Augen kaum noch offen halten. Doch ich kann, nein, ich DARF nicht schlafen. Kann meinem Körper nicht das zurückgeben, was ich ihm all die Tage vorenthalten habe. Was er nun schon schmerzhaft zurückfordert.
Es ist so still, zu still. Doch da...plötzlich...ein Geräusch...Schritte. Ganz deutlich. Sie kommen immer näher.
Bist du es? Ist es wieder Zeit? Zeit, um um mein Leben zu kämpfen?
Enger presse ich meinen Körper an die Wand, halte den Atem an als deine Schritte verstummen. Langsam, ganz langsam öffnest du die Tür, treibst mir den Angstschweiß auf die Stirn.
Ein fahler Lichtschein erhellt einen Teil meines Zimmers. Ein Fuß gerät in mein Blickfeld, gefolgt von dem Rest deiner Gestalt. Mit langsamen doch zielsträbigen Schritten näherst du dich meinem Bett. Ich beobachte jede deiner Bewegungen ganz genau, warte den richtigen Zeitpunkt ab. Plötzlich sehe ich etwas aufblitzen, dann deine Worte, durchschneiden die Stille wie Feuer das Eis.
„Endlich...nun wirst du deine gerechte Strafe bekommen PRINZ.“ Ich zucke leicht zusammen, denn mein Titel trieft nur so vor Verachtung. Deine linke Hand hebt sich und nun kann ich im Lichtschein erkennen was du fest umklammert hältst.
-Ein Messer...- schießt es mir durch den Kopf.
Blitzschnell stichst du zu, sicher, dein Ziel getroffen zu haben. Im selben Moment, als die Klinge den Stoff der Decke zerreißt, springe ich aus meinem Versteck hinter der Tür und stolpere hinaus in den Flur. Ich renne. Renne die endlosen Gänge des riesigen Gebäudes hinunter. Ich reiße die Haustür auf und stolpere hinaus in den Vorgarten. So schnell ich kann renne ich über den Rasen, raus auf die Straße. Hinter mir höre ich dich noch rufen.
„VEGETA, ICH KRIEG DICH NOCH!!!“ Ich schaue nicht zurück, laufe einfach weiter. Die eisige Kälte, die sich um meinen Körper schlingt, ignorierend , laufe ich weg. Weg von dir.
Erst jetzt bemerke ich, dass ich nur meine schwarze Trainingshose anhabe. Stundenlang laufe ich orientierungslos, treibe meinen ohnehin schon übermüdeten Körper an seine Grenzen. Mittlerweile habe ich ein Waldstück erreicht. Schweratmend sinke ich an einem Baum auf die Knie.
-Wie konnte das überhaupt passieren? Was war bloß los mit dir? Was treibt dich zu diesen taten?- Ich erinnere mich ein paar Tage zurück.
Seit Wochen schon hatte ich ein Gefühl im Bauch. Jedesmal wenn ich dich sah, freute ich mich. In deiner Nähe fühlte ich mich wohl. Sehr lange habe ich versucht es zu verdrängen, doch irgendwann ging es nicht mehr. Ich wurde mir bewusst, dass ich etwas für dich empfand, was ich nie für möglich gehalten hatte. Ich, der sonst so gefühlskalte Saiyajin, hatte mich in dich verliebt. Ich dachte immer ich sei nicht fähig so etwas wie Liebe oder Zuneigung zu empfinden, doch nun wurde ich eines besseren belehrt. An diesem einen Tag, der eine tag der alles veränderte, nahm ich all meinen Mut zusammen und gestand dir meine innersten Gefühle...meine Liebe. Den Blick mit dem du mich angesehen hattest, werde ich wohl nie wieder vergessen. Dein Gesicht glich eher dem einer Maske aus Eis. Mit leeren Augen starrtest du mich an. Viele Minuten lang, doch plötzlich passierte etwas, womit ich nie gerechnet hatte: Du fingst an...zu Lachen. Ich konnte es nicht glauben. Du saßest vor mir und lachtest mich aus. Ich verstand nicht was daran so lustig war und schaute dich ziemlich ratlos an. Also du dich wieder etwas beruhigt hattest, trafen mich deine nächsten Worte wie ein Faustschlag.
„Vegeta...“ zwischendurch entkam dir ein Ton der Belustigung. „...glaubst du allen Ernstes, dass ICH DICH je mögen, geschweigedenn LIEBEN würde?“ Ihre Miene wurde schlagartig todernst.
„Vegeta. Lass dir eines gesagt sein: Ich HASSE dich abgrundtief, für das was du meinen Freunden angetan hast. Du hast sie getötet. Kaltblütig abgeschlachtet und DAS werde ich dir nie verzeihen.“
Diese Worte brachten alles in mir zum Einsturz.
„Glaubtest du wirklich, nur weil ich dich bei mir wohnen lasse, empfinde ich auch etwas für dich? Wenn ja, dann hast du dich aber ganz schön geschnitten, mein Freund.“
Noch kurz bevor du den Raum verlassen hattest, wandest du dich noch einmal um.
„Achja übrigends, Vegeta. Nur, dass du es weißt. Ich werde mich für meine Freunde bei dir rächen. Verlass dich drauf.“
Zu der Zeit war ich mir deiner Worte noch nicht bewusst, doch die darauffolgenden Tage war dein Verhalten äußerst verdächtig. Nach deiner eiskalten Abfuhr, war ich am Boden zerstört. Ich war stets in Gedanken versunken und konnte auch nicht mehr richtig trainieren. Doch trotzdem bemerkte ich deine Blicke, die ständig auf mir ruhten.
Egal was ich tat, du beobachtetest mich genauestens. Und an einem Mittagessen bekam ich dann auch den Sinn deiner Drohung zu spüren.
Nach dem Essen bekam ich plötzlich Krämpfe und mir wurde Schwarz vor Augen. Also ich wieder aufwachte, lag ich im Wohnzimmer auf der Couch und du saßest neben mir.
„Na Prinzchen? Aufgewacht? Ich habe es dir ja versprochen. Nun wirst du leiden. Leiden, wie meine Freunde gelitten haben. Genieße deine restliche Zeit als „normaler Mensch“.“
Ebenfalls nach wenigen Stunden, bemerkte ich wie du das meintest. Schon als ich aufgewacht war hatte ich einen kleinen Einstich an meinem Oberarm bemerkt, doch als ich im GR stand und die Schwerkraft auf läppische 100G zum Aufwärmen drehte, wurde ich hart zu Boden gedrückt und ich hörte auch einige Rippen brechen. Verdammt! Meine Kraft war weg! Du musstest mir irgendetwas gegeben haben. Jedenfalls hatte ich keine Kraft mehr im Körper. Mit Müh und Not und unter großen Schmerzen schaffte ich es die Gravitation auszuschalten und mich aus dem Raum zu schleppen. Ich horchte in mich und...fand nichts.
Nicht ein bisschen Energie. Mein Fluidum konnte ich auch nicht mehr konzentrieren und somit auch nicht mehr fliegen. Jetzt wusste ich was du meintest als du sagtest:
„...deine restliche Zeit, als normaler Mensch.“
Die nächsten Tage waren die reinste Hölle. Ich fühlte mich immer richtig schlapp, regelrecht ausgelaugt. In dieser Nacht. In dieser einen Nacht geschah es das erste Mal. Ich war in einem unruhigen Schlaf gefangen, als mir meine geschärften Sinne, Gefahr, alamierten. Und als ich die Augen aufschlug konnte ich gerade noch ausweichen. Genau wie heute standest du mit einem Messer vor meinem Bett. Entsetzt starrte ich dich an und du blicktest mir voller Hass entgegen. Dann verschwandest du wieder.
Seit jener Nacht kamst du jeden Abend. Auch nach Tagen erlangte mein Körper nicht seine Kräfte zurück und so war ich dir schutzlos ausgeliefert.

Ein Blitz reißt mich aus meinen Gedanken. Es hat angefangen zu regnen und ich zittere mittlerweile schon or eisigkälte. Meine Beine sind taub geworden und auch in meinen Händen ist kaum noch Gefühl. Wärmesuchend schlinge ich die Arme um meinen geschundenen Körper. Doch auch obwohl ich hundemüde bin und keinerlei Kraftreserven mehr habe, kann ich nicht einschlafen. Bis zum Morgengrauen, als die Sonne am Horizont ihre ersten Strahlen übers Land wirft und der Regen langsam verebbt, sitze ich unter dem Baum.
Mit der Sonne kehrt auch langsam die Wärme in meinen Körper zurück und ich erhebe mich. Langsam und immer wieder stolpernd mache ich mich auf den Weg nach Hause. Nach Hause, zu dir. Ich erzittere allein bei dem Gedanken daran. Doch was bleibt mir anderes übrig? Wo soll ich denn sonst hin? Ich habe niemanden. Keinen Planeten, kein Volk, keine Familie, keine Freunde...und keine Zukunft. Wo also soll ich schon groß hin?...Außer zu dir?
Es sind bereits wieder einige Stunden vergangen, als ich das Gebäude der Capsule Corporation erreiche, denn die Sonne steht bereits hoch am Himmel.
Mrs. Briefs öffnet mir die Tür und schleift mich in die Küche. Ich starre nur auf einen imaginären Punkt auf den Küchenfliesen. Am Rande des Bewusstseins bekomme ich nur mit, wie sie mir eine Tasse Tee in die Hand drückt, eine Decke um die Schultern legt und mich auf die Couch verfrachtet. Der Tee wirkt irgendwie beruhigend und mein Körper entspannt sich merklich. Plötzlich werde ich schläfrig. Vereinzelte Worte wie: „Ausruhen...Schlaftee...“ dringen an mein Ohr.
Mrs.Briefs erhebt sich von dem Platz neben mir und verlässt das Wohnzimmer. Mein Blick wird immer verschwommener und trüber. Verzweifelt versuche ich gegen die aufkommende Müdigkeit anzukämpfen, doch mein Körper ist schon zu sehr geschwächt, als dass er noch größeren Widerstand hätte leisten können. Das Polster neben mir senkt sich unter dem Gewicht einer Person. Mit letzter Kraft schaffe ich es meinen Kopf zu heben und in das Gesicht der Person zu blicken, die mich in diesen elenden Zustand getrieben hat.
„Nun habe ich dich Prinzchen. Du hast keine Chance. Ich hoffe, du wirst in der Hölle schmoren.“
Dann,...nur noch ein flammender Schmerz durchdringt den gequälten Körper.
-Endlich...endlich vorbei...- waren meine letzten Gedanken, als ich die Augen schloss,... Für immer.

~Owari~



So ich hoffe es hat euch gefallen bitte sagt mir doch eure meinung7Kritik/Lob wie auch immer^^ dazu ja? Bis denne^^ Sodele^^
 
Zurück
Oben Unten