Tschuldigung für's Warten, aber Buruma hat nicht weitergemacht
So ich post einfach mal den nächsten Teil und nicht vergessen
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Is zwar gegen die Regeln, aber immer noch besser als ihr Gewäsch mit anhören zu müssen.“
Sie ging zu ihrem Computer und tippte dort Bulmas Name ein, während Son Goku ihr gespannt zuschaute. Nach einer Minute kam sie wieder angedackelt und verkündete etwas gelangweilt:
„Die Operation ist gut verlaufen, sie wird zirka 2 Wochen hier bleiben müssen, ihre Zimmernummer ist die 25 und sie liegt jetzt seit einer Viertelstunde dort drinnen.“
Kaum hatte das letzte Wort ihren Mund verlassen, war auch Son Goku auf und davon.
Er stand nun vor Bulmas Zimmer und spürte eine zweite Aura. Es war die von Vegeta. Ein Lächeln huschte über seine Lippen als er die Tür einen Spalt öffnete und die Szene, die sich ihm bot, sah:
Vegeta, der immer noch Bulmas Hand hielt und der den Blick auf ihrem Gesicht verweilen ließ, saß auf dem Stuhl und schien in Gedanken verloren.
<Haha, wusste ich es doch. Sie ist nicht nur irgendwer für dich, hab ich recht?>
Als Son Goku die Tür wieder geschlossen hatte, verließ er mit einem breiten Grinsen das Krankenhaus und flog nun zur Capsule Corporation, wo er auf Bulmas Eltern wartete.
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2 Stunden waren in der Zwischenzeit vergangen als Bulma auf einmal ihre müden Lider aufschlug. Sie schaute sich sehr langsam und desorientiert um und ihr Blick fiel auf den inzwischen schlafenden Vegeta. Sie fühlte auch, dass ihr Handgelenk von etwas umklammert wurde. Als sie entdeckte, was bzw. wer es war, der sie festhielt, setzte sie ein leichtes Lächeln auf und legte ihren Kopf wieder auf das Kissen.
<Wo bin ich überhaupt? Ich kennen diesen Ort nicht. Was ist eigentlich alles passiert? Warum hänge ich an diesem Gerät?>
Sollte sie Vegeta aufwecken und in fragen oder sollte sie lieber warten bis er von alleine aufwacht? Sie betrachtete ihn aus ihren Blickwinkel und musste noch mehr lächeln. Je länger sie ihn anschaute, desto größer wurde das wohlig warme Gefühl in ihrer Magengegend.
<Ich warte lieber. Er sieht einfach zum Anbeißen aus, wenn er schläft und so ohne Kummer und Sorgen.>
Sie schloss wieder ihre Augen und wartete, während ihr Lächeln auf ihren Lippen blieb.
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Bulmas Eltern waren derweil nach Hause gekommen und von den neuesten Geschehnissen von Son Goku unterrichtet worden. Er berichtete es nicht nur denen, sondern allen anderen der Z-Gruppe ebenfalls. Was zur Folge einen Massenbesuch im Krankenhaus hatte.
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Beide, Vegeta und Bulma, waren jetzt wach und dem Saiyajin war es doch ziemlich peinlich, dass er immer noch mit ihr „Händchen hielt“. Er löste den Griff sofort und wurde ein bisschen rot um die Nasenspitze. Es herrschte eine Weile Stille, bis Bulma ihre Stimme fand. Diese war zwar ziemlich leise und rau, aber Vegeta konnte sie noch hören:
„Vegeta, darf ich dich etwas fragen?“
Der Angesprochene ließ ein Brummen von sich, was so viel wie „Was denn?“ hieß. Der Prinz saß schon gar nicht mehr, sondern lehnte mit verschränkten Armen und geschlossenen Augen am Fenster.
„Wo sind wir und was ist passiert?“
„Wir sind schon wieder mal im Krankenhaus und du wurdest operiert“, gab er als Antwort von sich und ließ seinen Blick durch ’s Zimmer schweifen.
„Aber warum denn operiert? Was ist davor passiert? Hast du mich wieder hier her gebracht?“ Bulma starrte ihn mit fragenden Augen und etwas geschockter Miene an.
„Na ja, dein Herz wollte anscheinend nicht mehr mitspielen und ja, ich hab dich wieder mal hier her gebracht. Ich hab dich als ich nach Hause kam, bewusstlos am Boden liegend gefunden.“
<Wäre sie jetzt tot, wäre es nicht mehr mein Zuhause. Nach langem Herumirren im All mit Frieza, hab ich wieder ein richtiges Heim und das nur wegen diesem Weib. Kaum zu glauben.>
Er schüttelte leicht den Kopf hin und her und musste ein wenig lachen. Bulma bekam davon aber nichts mit.
„Jetzt hast du mir schon zum zweiten Mal das Leben gerettet“, sie lächelte ihn matt an, „und das obwohl ich dich angelogen habe.“
Der Saiyajin schaute sie etwas verdattert an, während sie ihren Blick gen Decke richtete.
„Ich habe dir damals im Krankenhaus gesagt, dass ich dich hassen würde, aber das stimmt nicht. Ich hasse dich nicht. Auch wenn wir so oft streiten oder du mich bedrohst“, sie musste kichern, während Vegeta schwieg und sie weiter beobachtete, „wir kennen und jetzt schon eine Weile und ich hab dich schon richtig in mein Herz geschlossen, da kann ich dich doch gar nicht hassen.“
Mit diesen Worten beendete sie ihr kleines Geständnis, gerade rechtzeitig als alle, also, Bulmas Eltern, Krillin, Son Goku, dessen Frau und Sohn, Muten Roshi und zu guter Letzt Piccolo, ins Zimmer hereingeplatzt kamen. Wobei der Grünling nur von Son Goku mitgeschleift wurde. Sie hatten Massen an Blumen, Luftballons und Gute-Besserungs-Karten dabei und Yamchu hatte sogar einen Teddybär vorzuweisen.
Vegeta bekam das alles gar nicht mehr so mit, da er wieder mal in seiner Gedankenwelt versunken war. Er verließ das Zimmer unbemerkt, da Bulma sich nur mehr auf die anderen konzentrierte als auf ihn und das kam ihm auch ganz gelegen.
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