Trunks' verzweifelte Liebe

Toller Teil meine Kleine.
Besonders das Ende der Szene zwischen Juna und Jenan wurde sehr gut gelöst. Er lässt sie wohl ertsmal in Ruhe, aber ich hoffe Trunks und Goten kommen rechtzeitig an.
Freu mich schon auf den nächsten Teil.
 
Sorry dass ich nicht eher gepostet hab :bawling:
Konnte nicht eher, war auf jeden Fall ein spitzen Teil!!!
 
Also erstens: Danke, dass ihr alle meine ff lest!! *euch alle zum Dank ganz doll :knuddel: t* Ihr seid echt die Besten!!
Zweitens: Hier kommt der nächste Teil!

Das ließ sich Juna nicht zweimal sagen und binnen weniger Sekunden hatte sie das Zimmer verlassen...
Tränen überströmt lief sie die langen dunklen Gänge des Schlosses entlang. Dadurch, dass sie soviel weinte, sah sie den Weg, den sie lief nicht und so passierte es, dass sie an einer Wegkreuzung falsch abbog. Als sie dachte, bei ihrem Zimmer angekommen zu sein, stoppte sie und legte ihre Hand auf die Türklinke. Bei der Berührung dieser überkam sie ein ungutes Gefühl. <Meine Türschnalle greift sich doch normalerweise angenehmer an. Sie ist glatt und schmal, doch diese hat eine rauhe Oberfläche und ist richtig breit> Kurzerhand verdrängte sie dieses ungute Gefühl und öffnete die Türe. Verschwommen erkannte Juna, dass das nicht ihr Zimmer war. Sie wischte sich die restlichen Tränen aus dem Gesicht und somit klärte sich ihre Sicht. Vor ihr lag eine Stiege, die hinunter in die Dunkelheit führte. Ein Ende war nicht zu erkennen, was auch daran liegen konnte, dass der Weg nicht beleuchtet war. Zuerst überkam sie Angst, denn der schmale Gang in die Tiefe wirkte bedrohlich, doch als sie einige Minuten in die Dunkelheit gestarrt hatte, siegte die Neugierde. Gespannt auf das, was sie am Ende der Treppe erwarten würde, betrat sie die erste Stufe und schloss die Türe hinter sich. Zwar hätte sie mehr gesehen, wenn sie die Türe offen gelassen hätte, doch dann hätte die Gefahr bestanden, dass einer der Wachen die offene Tür bemerkt und ihr folgt. Unsicher stieg sie in die Dunkelheit hinab. Juna konnte die Hand vor Augen nicht mehr sehen.
Da der Weg ziemlich eng war, konnte sie mit beiden Händen die Wände berühren und tastete sich an ihnen entlang. Es schien eine Ewigkeit zu vergehen, als sie das Ende der Treppe erreichte. Leider war es hier, so wie sie es vermutet hatte, genauso dunkel wie am Anfang der Stiege und so konnte sie noch immer nichts erkennen.
An die Treppe schloss ein noch schmälerer Gang an, an dem sich Juna langsam und vorsichtig entlang tastete. Der Boden unter ihr war weich und an manchen Stellen sackte sie eine Zentimeter ein. Plötzlich endete der Gang vor ihr und sie wäre beinahe gegen die Mauer gerannt, die den Weg versperrte. Sie tastete die Mauer (oder was es auch immer war) ab und entdeckte nach einiger Zeit eine Türschnalle. Vorsichtig drückte Juna diese nach unten und betrat den nächsten Raum. Wieder war es dunkel und deshalb musste sie sich wieder an den Wänden entlang tasten. Doch auf der rechten Seite befand sich keine Mauer, sondern sie fühlte eine kalte Eisenstange die senkrecht empor ging. Als sie weiter ging bemerkte sie, dass in regelmäßigen Abständen sich solche befanden. Auf einmal stieß sie mit dem linken Fuß gegen irgend etwas hartes. Da sie sich ziemlich erschrocken hatte, blieb sie einen Augenblick stehen. Plötzlich fasste ihr etwas eiskaltes auf ihre rechte Hand. Vor Schreck schrie sie laut auf. „Was ist denn los? Normalerweise machen sie doch immer das Licht an“ sagte eine schwache Stimme, die anscheinend von einem alten Mann kam. Langsam erholte sich Juna von ihrem Schock. Die kalte Hand hatte sie losgelassen und der Besitzer von ihr fuhr fort: „Du bist doch gar kein Wachmann. Deine Hand ist viel zu zart als dass sie einem Mann gehört. Mach doch mal das Licht an, der Schalter ist links neben der Türe“. Juna tat wie ihr geheißen. Als das Licht an war, konnte sie einen langgezogenen Raum erkennen. Auf der rechten Seite befanden sich einzelne Zellen, in denen viele Menschen gefangen gehalten wurden. Sie ging wieder zu der Zelle, bei der sie vorhin angesprochen wurde. Ein alter Mann stand ganz nahe bei den Gitterstäben und betrachtete sie aufmerksam. „Juna, du bist es. Ich hätte nicht gedacht, dass dir Yenan jemals gestattet hier runter zu kommen“ „Hat er auch nicht, ich bin nur zufällig hier! Aber sag, woher kennst du meinen Namen alter Mann!“ gab Juna verblüfft zurück. „Erkennst du mich denn nicht mehr?“ fragte der Alte. Juna schüttelte verneinend den Kopf. An der Miene des Alten konnte sie Enttäuschung ausmachen. „Ich bins doch, Yanen!“ sagte er und schaute prüfend zu Juna, die es nicht fassen konnte. „Yanen? Aber warum sind Sie hier?? Die ganzen Bewohner Yanans denken Sie seien tot!! Wie kommen Sie hier herunter und warum hat Yenan Sie eingesperrt?!“ die Fragen sprudelten nur so über Junas Lippen. „Langsam Kleines. Ich erzähls dir am besten von Anfang an: Als ich vor langer Zeit noch König war, habe ich meinen Sohn zum Nachfolger ernannt. Das ist schließlich nichts besonderes. Besser gesagt, es ist Tradition seinen Sohn zum Nachfolger zu machen. Kurz bevor mein Sohn 16 wurde, also auch den Thron besteigen sollte, unterzog ich ihn einem Test. Eigentlich war der Test ganz einfach und diente nur dazu zu zeigen, ob der König in Notsituationen zum Wohle des Volkes und nicht zu seinem eigenen handelte. Eine Frage zum Beispiel war: Was machst du wenn es nur noch eine Tonne Getreide gibt? Behältst du es für dich, oder teilst es unterm Volk auf. Mein Sohn sagte, na klar behalte ich es für mich, ich will ja nicht verhungern. Da bemerkte ich, dass er noch nicht reif genug für so eine große Verantwortung war und wollte derweil noch selbst regieren. Doch das gefiel meinen Sohn ganz und gar nicht. Er hetzte meine eigenen Leute gegen mich auf und schließlich schaffte er es, mich in den Kerker werfen zu lassen. Seit dem bin ich hier und ernähre mich nur mehr von Brot und Wasser“ beendete Yanen traurig seinen Bericht. „Das tut mir leid, ich hatte ja keine Ahnung!“ sagte Juna nach einer kleinen Pause in der sie das eben gehörte verarbeitete. „Ist nicht so schlimm, ich habe mich daran gewöhnt in dieser dunklen Gruft zu leben, aber vielleicht solltest du mal nach Yila, deiner Mutter sehen, ich glaube ihr geht es hier unten nicht so gut“ Geschockt sah Juna ihn an. <Mutter ist auch hier? Wie konnte Yenan ihr das nur antun? Blöde Frage eigentlich, er hat ja seinen eigenen Vater auch hier eingesperrt> Nach diesen Gedanken erhob sie sich und ging langsam zur Nebenzelle, auf die Yanen gezeigt hatte...
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Ich hoffe, der hat euch gefallen!! Würde mich über Comments, Kritik, etc.. freuen!!
 
Original geschrieben von FuturTrunksGirl
Klasse Teil!
Wie konnte ihr Bruder das ihren Eltern nur antun *kopf schüttel*
Naja schreib schnell weiter :lol2:

CU :remybussi

Äh.. Wie kommst du auf Bruder?? Yanen ist nicht Junas Vater!! Und Yila ist nicht Yenans Mutter!! Juna und Yenan sind verlobt, aber keine Geschwister!!
Danke für deinen Comment!! :knuddel:
 
Super Teil meine Kleine.
Yanen ist ja der Schlimmste und erkennt keine Grenzen und zeigt wohl auch keine Reuhe.
Der wurde wohl nur verwöhnt.
Freu mich schon auf den nächsten Teil und ich hoffe, ihrer Mum geht es gut;)
 
Hi, danke für eure comments!! :knuddel: Ich hab wieder einen neuen Teil für euch, muss aber ehrlich sagen, dass ich ihn ganz und gar nicht gelungen finde!! Aber lest selbst:

Nach diesen Gedanken erhob sie sich und ging langsam zur Nebenzelle, auf die Yanen gezeigt hatte...
Juna überkam ein mulmiges Gefühl als sie vor der Zelle stehen blieb. Vorsichtig spähte sie hinein und konnte eine dunkle Gestalt, die zusammengekauert in einer Ecke auf dem Boden saß, erkennen. „Mutter?“ fragte sie vorsichtig. Die Gestalt regte sich und man konnte ein leises flüstern wahrnehmen: „Bist du es Juna?“ „Ja“ Das war das einzige was sie momentan hervorbrachte, denn ihre Kehle war ausgetrocknet und sie konnte nur mühsam die Tränen zurückhalten. Die Gestalt erhob sich schwerfällig und kam langsam von der dunklen Ecke hervor. Als sie ganz nahe bei den Gitterstäben war, konnte Juna auch tatsächlich ihre Mutter Yila erkennen. Doch es kam ihr so vor, als würde sie vor einer anderen Person stehen, die ihrer Mutter nur ähnlich sah. Denn ihr Gesicht hatte keine Farbe, sie sah ungewöhnlich blass aus und zahlreiche Falten zierten sie. Auch ihre Hand, die sich an einem Gitterstab festhielt, war so dünn wie nie zuvor. Aber nicht nur ihre Hand, sondern auch der restliche Körper war mager, kein bisschen Fleisch schien mehr auf ihren Knochen zu sein. Einfacher gesagt, ihre Mutter war nichts als ein Häufchen Elend.
„Mu.. Mutter. Was ist passiert?“ brachte Juna hervor. Während sie das sagte, kullerten zahlreiche Tränen über ihre Wangen. „Hör auf zu weinen, Kind! Es sieht schlimmer aus als es ist“ versuchte Yila sie zu beruhigen. Juna nickte nur, schenkte den Worten ihrer Mutter jedoch keinen Glauben. „Was ist passiert?“ wiederholte Juna ihre Frage mit tränenerstickter Stimme. „Weißt du, als du mit deinem Raumschiff geflohen bist, kam Yenan zu mir in mein Zimmer und fragte mich, wo du denn hingeflogen bist. Natürlich schwieg ich, denn ich wollte, dass du endlich von diesem Kerl weg kommst. Er versuchte es mit verschiedenen Mitteln: einmal schrie er mich an, ein andermal bat er mich darum oder er schenkte mir schöne Sachen. Doch als er merkte, dass er mit diesen Mitteln nicht weit kam, begann er damit, dass er mir mein Essen strich. Das längste Verbot etwas zu essen das er mir gab, war eine Woche. Doch da mich die bediensteten des Schlosses mögen, haben sie mir immer wieder heimlich Essen zugesteckt. Natürlich merkte Yenan dies und lies mich hier einsperren. Seitdem kontrolliert er, was und wieviel ich zu Essen bekomme. Seit zwei Tagen allerdings, habe ich nur mehr Wasser bekommen. Aber da du wieder da bist wird sich das hoffentlich ändern“ endete Yila. „Also ist das meine Schuld, dass es dir schlecht geht“ murmelte Juna leise und senkte schuldbewusst den Kopf. „Mach dir keine Vorwürfe, schließlich war es meine Idee, dass du abhaust! Warum bist du eigentlich wieder hier? Ich dachte, du suchst deinen Vater damit er uns hilft?“ „Hab ich ja auch, aber dann hat mich Renen gefunden und wieder hergebracht“ Juna log absichtlich, denn sie hatte momentan keine Lust ihrer Mutter den wahren Grund zu verraten. Denn Yila würde sich mit einer kurzen Antwort nicht zufrieden geben und daher unbeabsichtigt Salz in die offene Wunde streuen.

Währenddessen auf der Erde

Goten und Trunks trainierten nun schon seit Stunden. Vegeta hatte die beiden alleine gelassen, da er schon alleine so viel trainiert hatte und müde geworden war. Doch Trunks und Goten dachten nicht aufs aufhören, denn sie wussten nicht, was sie auf Yanan erwarten würde und wollten deshalb gut vorbereitet sein. Als sie so trainierten, beide waren schon vollkommen ausgepumpt, lugte vor einmal Vegeta herein. „Jungs, meint ihr nicht, dass ihr ein wenig übertreibt? Ihr trainiert jetzt schon neun Stunden ohne Pause!“ „Wir müssen gut vorbereitet sein! Ich will nicht, dass auf Yanan irgend etwas schief geht“ erklärte Trunks während er einige Schläge von Goten blockte. „Das verstehe ich ja, aber wenn ihr erstmal etwas esst und ein schlaft, dann könnt ihr euch viel besser konzentrieren und das Training bringt dann auch viel mehr! Glaubt mir, ich spreche aus Erfahrung!“ Nach einer kurzen Pause, in der Trunks überlegte, meinte er: „Vielleicht hast du recht und wir übertreiben wirklich. Was meinst du Goten, sollen wir mal eine Pause machen?“ „Ich denke Vegeta hat recht“ Nach diesem Wortwechsel verließen sie den GR und gingen in das obere Geschoß. Während Trunks in sein Zimmer ging, ging Goten in eines der Gästezimmer, das gleich neben Trunks‘ Zimmer lag. Müde ließen sich beide ungefähr im gleichen Moment ins Bett fallen und es dauerte nicht lange, da waren sie auch schon eingeschlafen.
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Bis bald!! :wave:
 
Toller Teil meine Kleine.
Ja, Veggi hat Recht, die beiden übertreiben es wirklich, so bringt es auch nichts.
Und ich hoffe Junas Mutter lebt bald wieder unter besseren Bedingungen.
Freu mich schon auf den nächsten Teil.
 
War wieder mal suuuper klasse! Ich stimm den anderen voll und ganz zu! Freu mich schon auf den nächsten Teil! :)
 
So, nachdem ich gestern nicht posten konnte, kommt jetzt ein neuer Teil!!

Am nächsten Morgen wachten Goten und Trunks erst nach Mittag auf, denn sie hatten sich am vorherigen Tag ausgepowert. Nach dem beide aufgestanden waren gingen sie zuerst einmal in die Küche und verdrückten ihr Frühstück das gleichzeitig auch ihr Mittagessen war. „Na, auch schon aufgestanden?“ begrüßte sie Vegeta der lässig an den Türrahmen gelehnt dastand und sein typisches Grinsen aufgesetzt hatte. „Wie du siehst!“ gab Trunks zurück. „Seit aber schon früh dran“ stichelte Vegeta weiter. „Wer hat denn gesagt, dass wir uns mal richtig ausschlafen sollen?“ antwortete Trunks darauf. Auf das wusste Vegeta keine Antwort mehr und zog sich in den GR zurück. Doch bevor er das tat fügte er noch hinzu: „In einer viertel Stunde seit ihr im GR!“ Mit einem finsteren Blick verfolgten Goten und Trunks Vegeta, bis er außer Sichtweite war.
Wie befohlen erschienen sie nach einer viertel Stunde im GR. Vegeta wartete schon auf sie, um beide zu trainieren. Zuerst wärmten sich alle drei bei 200G auf. Nach etlichen Kniebeugen, Liegestützen, Handstützen, etc. waren sie bereit um mit dem richtigen Training anzufangen. Vegeta stellte die Schwerkraft auf 500G und fing sofort damit an seinen Sohn und dessen Freund mit Faustschlägen und Fußtritten einzudecken. Obwohl Trunks und Goten zu zweit waren, hatten sie Mühe die Angriffe abzuwehren. Immer weiter drängte Vegeta sie gegen die Mauer. Schließlich sahen sie keinen anderen Ausweg mehr und verwandelten sich in einen Supersayajin. Nach dieser Maßnahme gewannen sie die Überhand über den Kampf, bis sich schließlich auch Vegeta in einen SSJ verwandelte. Sofort hatte er den Kampf wieder in der Hand. Trunks und Goten sahen ein, dass es keinen Sinn hatte sich zu verwandeln und deswegen gingen sie nicht in die zweite Stufe über. Nach einer halben Stunde konnten Trunks und Goten nicht mehr alle Schläge Vegetas blocken und mussten sehr viel einstecken. Als sie nach fünf weiteren Trainingsstunden vollkommen ausgepumpt waren, konnten sie die SSJ- Stufe nicht mehr halten und mussten sich zurück verwandeln. Auch Vegeta ging wieder auf die Normalstufe zurück und ging zum Schaltpult. Er stellte die Schwerkraft auf null und holte aus einem Beutel, der vorm Schaltpult am Boden stand, drei magische Bohnen heraus. „Fangt“ Vegeta warf ihnen zwei Bohnen zu und aß selbst eine. „Jetzt kommen wir zum wesentlichen Teil eures Trainings: Ich werde euch einige meiner Kampftechniken beibringen. Seid ihr bereit?“ „Ja“ kam es von Goten und Trunks wie aus einem Mund. „Na dann, passt mal auf“
Vegeta brachte den beiden die verschiedensten wirksamen Kampftechniken bei, unter anderem auch der von ihm sehr gerne verwendete Final Flash.

Währenddessen auf Yanan

Nachdem Juna ihrer Mutter eine Lüge aufgetischt hatte, um nicht wieder alles aufzuwühlen was auf der Erde geschehen war, wurde ihr erst klar, dass sie ihre Mutter schnellstens hier rausbringen musste, damit sie nicht unter diesen schlechten Bedingungen starb. Da Juna klar war, dass Yenan dies niemals erlauben würde, musste sie Yila irgendwie rausschmuggeln. Mit aller Kraft, die sie aufbringen konnte, bog sie die Gitterstäbe auseinander, sodass ihre Mutter hindurch schlüpfen konnte. Yila folgte ihrer Tochter ohne Fragen zu stellen, die Treppen hinauf. Doch als sie hinaustreten wollte, wurde sie von Junas ausgestrecktem Arm aufgehalten. „Warte mum. Da draußen ist eine Wache. Wenn der uns sieht, dann sind wir geliefert“ flüsterte Juna ihrer Mutter zu. Nachdem der Wachmann außer Sichtweite war, schlüpfte Juna in den Gang, gefolgt von Yila. Leise schlichen sie die Gänge entlang, immer darauf bedacht keinen Mucks zu machen. Nur mehr einen Gang mussten sie überstehen, dann hätten sie es endlich geschafft und sie wären aus dem riesigen Schloss draußen. Als sie um die letzte Ecke bogen, stieß Juna einen kurzen Schrei aus. Vor ihr stand ein Wachmann, da er so plötzlich aufgetaucht war, hatte sie sich ziemlich erschreckt. Doch schnell hatte sie sich wieder gefasst und handelte: Sie schlug ihn mit einem Schlag ins Genick bewusstlos, nahm die Hand ihrer Mutter und rannte so schnell sie konnte. Nicht lange würde es dauern, dann würden die anderen Wachen bemerken, dass einer nicht von seinem Rundgang zurückgekehrt ist. Juna öffnete das große Schlosstor und zog ihre Mutter mit sich ins Freie. Sie holte die Kapsel des Raumschiffes aus ihrer Hosentasche und drückte auf den Knopf. Wenige Augenblicke später erschien es auch schon. Da das Raumschiff nur für eine Person gedacht war, ließ Juna ihre Mutter einsteigen und programmierte es. „Du wirst auf der Erde landen. Dort leben Freunde von mir. Sag einfach, dass du meine Mutter bist, dann werden sie sich um dich kümmern. Und bitte richte Trunks aus, dass ich hier doch wieder weg will und dass ich ihn dafür brauche“ Ihre Mutter verstand zwar nicht, was es mit diesem Trunks auf sich hatte, aber da es ihrer Tochter sehr wichtig zu sein schien, nickte sie. Gleich nachdem schloss Juna die Luke und das Raumschiff hob ab. Juna schaute ihm noch nach, bis sie es nicht mehr sehen konnte. Als sie sich wieder dem Schloss zuwandte, sah sie dort Yenan mit einigen Wachen warten. Sein Blick verhieß nichts Gutes...
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Ich hoffe, der hat euch gefallen!! Bis bald!! :wave:
 
Echt toller Teil meine Kleine.
Das hat Juna gut gemacht. Endlich ist ihre Mutter gerettet.
Aber hoffentlich ist Yenan noch einiger Maßen ruhig un dreht nicht durch.
Freu mich schon auf den nächsten Teil.
 
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