Trunks: Die erste Liebe!

Original geschrieben von Felidae


Stimmt natürlich auch, danke! Ich weiß dass ihr es alle nicht kritisch meint, und ich werde mich bemühen, weiter zu machen. Aber wie ihr schon alle bestimmt bemerkt habt, liegt mir an meiner zweiten FF; Die normale Frau in DBZ? viel mehr, als an dieser Story. Und es tut mit wirklich leid, aber es wird erst am Wochenende weiter gehen: habe gerade Stress im Gym und mit Fahrschule...
Bitte!
Deine andere FF ist ja auch spitze! Und so lange du weiterschreibst...:)
 
Juhuuu!!!!!!!!! Alle Probleme gelöst: habe Ferien und habe die Prüfung in der Fahrschule bestenden! habe jetzt nen Führerschein! *ganz doll freu* Ab jetzt bin ich für zwei Wochen ein Freier Mensch und mache mich schon auf die Arbeit. Jetzt kommt schon mal ein kurzer Teil, aber ich sage mal jetzt schon: die Geschichte geht bald auch zu Ende: nocht 5-6 Posts und dann ist Schluß. Sie kann doch nicht unendlich werden!


Als Trunks und Goten während der großen Pause im Kaffe saßen, sagte Trunks, wie immer , nichts. Goten aber führte gleichzeitig mehrere Gespräche. Als ein fröhlicher Mensch war er immer im Mittelpunkt. Die letzten vier Monate schleppte er Trunks immer mit sich, obwohl man von ihm nur selten ein Wort hörte. Goten lies jedoch die Hoffnung nicht, dass Trunks irgendwann wieder normal wird. An diesem letzten Schultag war Goten besonders gesprächslustig. Von überall her hörte man die „schöne Ferien“ - Wünsche und die ganze Schule war sehr aufgeregt. Goten wurde die ganze Zeit abgelenkt und hatte wenig Zeit für seinen Freund. Deswegen saß Trunks zwar in einer dichten Menschenmenge, aber trotzdem allein. Die Frage war aber, ob er all die Menschen überhaupt merkte? Als sein Blick ziellos durch die Umgebung fuhr, stieß er plötzlich auf ein Mädchen, dass auch ganz alleine saß. Es war Marron. Sie wirkte überhaupt nicht froh wegen den Ferien. Trunks merkte gar nicht, dass er sie anstarrte, bis sie auch in seine Richtung hin sah. Er versteckte sofort die Augen und schimpfte sich selbst: „Trottel, warum musst du denn sie so anschauen?“

Marron merkte, dass jemand auf sie schaute und drehte sich um. Als sie dann Trunks’ Augen sah, spürte sie einen Nadelstich von zwei Gefühlen: erst mal von Wut und dann von... das zweite Gefühl konnte oder wollte sie nicht beschreiben. Stolz drehte sie sich wieder um. „Er wirkt so verloren in diesem Mädchenschwarm... und so traurig...“

„Sie sitzt so allein... wie immer. Seit dem verdammten Tag ist sie immer allein...“ Dachte Trunks, aber befahl sich selbst, nicht an Marron zu denken.
 
Es geht dann gleich mal weiter!


Die Schule war endlich aus. Drei Monaten der Sommerferien standen bevor. Marron ging wieder durch die Satan City und betrachtete die Schaufenster. Sie machte schon längst solche Shopping Touren allein und brauchte niemanden beim Aussuchen von Klamotten. Doch heute fühlte sie sich irgendwie... allein. Etwas fehlte ihr, aber sie konnte nicht begreifen, was. Sie suchte sich einen Bikini aus, weil C18 und Krilin diesen Sommer unbedingt in Urlaub fahren wollten. Als sie einen, der ihr gefiel, anprobieren wollte, dachte sie plötzlich: Wozu das ganze? Ich fahre doch mit, weil ich muss. Sie haben es nur für mich gemacht. Ich liebe meine Eltern, sie machen alles, damit es mir gut geht. Aber es geht mir nun mal nicht gut! Ich brauche auch keine neuen Klamotten, ich habe sowieso schon genug. Ich will nirgendwohin fahren und will mich auch nicht amüsieren!
Dennoch kaufte sie den Bikini, allerdings ohne anprobieren. Sie war etwas geärgert über diese Fahrt und nahm sich vor, sich irgendwie ausreden um nicht mit zu fahren. Als sie aber zu Hause war, konnte sie es nicht. Am nächsten Morgen stiegen alle drei ins Flugzeug.

Trunks saß allein auf einer Lichtung im Wald, von wo er einen weiten Blick auf Ozean hatte. Der dachte über etwas und gleichzeitig über nichts nach. Dies war seine Lieblingsstelle geworden, weil er hier ganz ungestört sein konnte. Deswegen überraschte es ihn etwas, als er eine Aura spürte, und zwar die von seinem Vater. Bald kam dieser auch und landete neben Trunks.
„Hallo, Sohn. Darf ich mich neben mir setzen?“
Trunks nickte nur kurz. Wieso auch nicht?
Vegeta setzte sich hin und schaute in die Weite des Ozeans. Eine Weile schwiegen sie beide. Dann fragte Vegeta vorsichtig:
„Wie fühlst du dich?“
„Wie hast du dich gefühlt, als du zum ersten Mal einen Menschen getötet hast?“ fragte Trunks zurück. Vegeta zuckte etwas zusammen, denn solche Frage war nur schwer zu beantworten. Er dachte ein wenig nach, bevor er sagte:
„Trunks, du darfst dich nicht mit mir vergleichen. Vergiss nicht, dass ich als ein Prinz der Saiyajins aufgewachsen bin und für sie ist das Kämpfen besonders wichtig. Du bist mein Sohn und wärst auch der Prinz der Saiyajins, wenn es sie als Volk noch gäbe. Dennoch wurdest du nicht als solcher aufgezogen, sondern als ein ganz normales Menschenkind. Ich habe dir den Kodex von Saiyajins nicht vermittelt, weil du ihn nicht brauchst: du lebst auf der Erde und musst den Kodex der Erdlinge befolgen. Dieser heißt zum Teil: nicht töten. Deswegen vergleiche uns beide in dieser Frage nie. Ich habe schon viele Menschen umgebracht, aber DU darfst es nicht nachmachen. Wir erzählen über den Vorfall niemandem aber unter einer Voraussetzung, dass du nie wieder so etwas tust. Weißt du, eigentlich müsste ich dich dafür bestrafen und ich weiß selber nicht, warum ich das nicht tue. Hier bin ich selbst ratlos. Übrigens, ich war nicht besonders davon mitgenommen, als ich zum ersten Mal getötet habe. Es war sozusagen eine Mutprobe. Aber vergiss es. Du bist nicht wie ich.“
Trunks schwieg eine Weile. Er überlegte. Plötzlich fragte er wieder:
„Papa, was meinst du..“ aber er traute sich nicht, weiter zu sprechen.
„Ja?“ fragte Vegeta gespannt.
„Was meinst du, ob sie es mir jemals vergeben könnte?“
„Marron? Na ja, eigentlich bin ich nicht der richtige, wem du solche Frage stellen kannst. Ich verstehe doch von Frauen nicht besonders viel. Deine Mutter ist und bleibt die einzige Frau für mich. Sie hat mir aber alles, wirklich alles verziehen. Sie ist wirklich die beste. Also, wenn Marron dich wirklich über alles liebt, könnte sie dir vielleicht sogar einen Mord vergeben. Aber ihr seid ja noch so jung.“
„DU meinst also, doch?“
„Könnte sein. Meine Meinung ist aber nicht das wichtigste.“
„Ich möchte aber deine Meinung hören, du bist doch mein Vater.“
 
Juhu!!!^^ Eine Versöhnung scheint sich ja langsam anzubahnen *freu*
Mach bitte ganz schnell weiter!!!
 
Original geschrieben von SSJ2BlackVegeta
GEIL! Du hast nich zufällig mal vor, bücher zu schreiben??? Du kannst echt gut schreiben!
Habe ich und das hier ist nicht einmal der Anfang meiner Karriere! Aber mit einem Buch zu Dragonballz habe ich eher weniger Chancen zum Erfolg. :(
 
„Ich möchte aber deine Meinung hören, du bist doch mein Vater.“
„Weißt du, man sagt, die Zeit kann alles heilen. Irgendwann ziehen sich sogar die tiefsten Wunden zusammen. Lass dir Zeit, um das, was du getan hast, zu verarbeiten. Es ist natürlich sehr schlimm, dass du so etwas mit 16 Jahren durchmachen musst, aber da kann man nichts machen.“
Trunks schwieg noch lange und beobachtete die Vögel, die Fische jagten.
„Warum hat sie es nur gemacht? Warum hat sie ihn geküsst? Wenn sie es mir einfach gesagt hätte, wäre ich nie auf die Idee gekommen, ihn zu töten!“
Vegeta antwortete nichts. Was sollte er sagen? Er war überhaupt der Meinung, dass er nicht der Richtige war, der mit Trunks reden sollte, aber Bulma wollte unbedingt, dass er mit ihm als Vater spricht. Und jetzt fiel es Vegeta sehr schwer, die Fragen von seinem Sohn zu beantworten, weil er auch selber die Antworten nicht wusste. Vegeta fühlte sich so unvollkommen, so ratlos: sein Sohn braucht ihn und er kann nicht helfen, kann keine richtigen Worte finden, kann keinen rat geben. Deswegen war Vegeta wütend auf sich selbst!

Marron saß auf einer Bank vor dem Hotel, wo sie übernachten wollten. Es waren so viele Menschen hier, dass es sie sehr nervte. Warum konnten sie nicht zu Hause bleiben? Dort gibt es auch mehr als genug Strand und Wasser! Aber dort gibt es keine lästige Leute, die auch immer einen ansprechen wollen und die überall sind, wo man auch hin geht! Heute, zum Beispiel, wurde sie schon zwei Mal von irgendwelchen Jungs angemacht, die auch in dem Hotel wohnten. Sie hat alle beide verscheucht, indem sie sie mit ihrem schlimmsten Blick ansah. Beide sind geflohen, aber sie haben es doch geschafft, ihr die Laune zu verderben!
C18 und Krilin schienen sich selber nicht schlecht zu amüsieren. Sie haben sich kleine Ferien gemacht und genossen diese auch. Obwohl der Urlaub für Marron gedacht wurde, war sie die einzige, die sich unglücklich fühlte. Immer wieder reiste sie in ihren Träumen nach Hause. Es war ihr noch nicht bewusst, aber sie vermisste jemanden von zu Hause.
Zwei Wochen Urlaub dauerten für Marron wie eine dreifache Unendlichkeit. Als sie ihre Sachen packen durfte, freute sie sich so, dass C18 und Krilin sehr überrascht waren. Der Flug nach Hause war das schönste in der ganzen Fahrt. Endlich konnte sie die Insel sehen und das kleine Haus und sogar die Schildkröte. Als sie aus dem Flugzeug ausstieg, rannte sie hoch erfreut auf ihr Zimmer, lies ihre Tasche liegen und stürmte wieder aus dem Haus. Sie flog zu einer der Nachbarinseln, der, wo sie öfter mal den Sonnenuntergang beobachtete. Sie hatte schon vor einigen Wochen dorthin ein Paar Decken hingebracht, damit sie nicht stundenlang auf dem Boden sitzen musste. Marron landete neben ihrem Geheimfach und holte die Decke heraus. Dann holte sie noch ein kleines Heftchen und ein Stift. Schon lange versuchte sie die Gedichte zu schreiben, aber niemand wusste davon, denn sie versteckte das Heft auf dieser Insel. Sie nahm den Stift und fing an zu arbeiten. Dabei lies sie sich von Ozean, Wind, Vögel und Rauschen der Bäume inspirieren...
 
Zurück
Oben Unten