Trunks: Die erste Liebe!

Trunks stieg aus dem Auto aus und blieb vor der Schule stehen. Als Bulma sich von ihm verabschiedete, antwortete er nichts. Sie fuhr nach Hause und lies Trunks vor der Schule. Noch eine Weile stand er da und beobachtete die Leute, die an ihm vorbei gingen und erst kurz bevor es läutete, ging er hinein. Die Schule war genauso wie immer: nichts hatte sich verändert, alles war wie vor diesem Vorfall mit Jason und niemand wusste, dass er auch daran beteiligt war. Die Schule trauerte um Jason, aber es war keine Rede von einem Mord. Trunks hatte nichts zu befürchten, es sei denn, Marron verrät ihn. Ja, sie wusste, sie wusste alles...
Trunks betrat das Klassenzimmer und schaute sich besorgt um. Er merkte sofort, dass man ihn merkwürdig anschaute. Seine Mitschüler begannen gleich zu flüstern, als sie ihn sahen. Was bedeutete das?... Nur ein Mensch zeigte eine aufrichtige Sorge um ihn: Son Goten. Trunks setzte sich hin und fragte Goten leise:
„Weißt du, wieso man mich so anschaut?“
„Mensch, hast du die Zeitungen nicht gelesen? Da stand doch, dass Marron seine Freundin war! Dass sie mit ihm zusammen an der Unglücksstelle war. Jetzt erwartet man von dir eine Reaktion auf die Aktion. Verstehst du? Es ist nicht schlimm, keiner weiß etwas. Sicher.“
Trunks beruhigte sich ein bisschen, aber was schlimmste hatte er noch vor sich: Marron. Er wird sie doch bestimmt sehen und dann wird er etwas sagen müssen.
Im Unterricht saß Trunks die ganze Zeit regungslos da und beteiligte sich nicht. Nach dem Tod eines Schülers waren aber auch die Lehrer nicht besonders auf den Unterricht eingestimmt, deshalb fier er nicht besonders auf. Endlich läutete es zur großen Pause. Trunks und Goten gingen den Korridor entlang zum Pausenhof. Trunks hatte ein besonders unangenehmes Gefühl in dem Rücken, als ob jedermann ihm hinterher glotzen würde, nachdem er vorbeiging. Er hörte das Flüstern, er spürte die Anspannung, er wusste, dass die ganze Schule wartete... Er fragte sich verärgert, ob er zu einer Witzfigur geworden war? Oh, ja, seine Freundin hatte ihm einen Korb gegeben und mit einem anderen abgehauen! Natürlich, man wird jetzt über ihn lachen, wie über einen Loser. Trunks hörte oder bildete es sich ein zu hören, wie die Mädchen kicherten und die Jungs sich ihm hinterher umdrehten... Trunks fühlte sich mies, sehr mies.
Endlich waren sie im Pausenhof. Aber hier wurde die Aufmerksamkeit, die er lockte, noch deutlicher, je mehr es die Leute versuchten, sie nicht zu zeigen.
Plötzlich kam eine Welle des Flüsterns durch die Menge und die Leute traten zur Seite. Marron war da. Trunks schaute sie an und bemerkte, wie blass sie aussah. Natürlich, nach dem Nervenzusammenbruch und nach einigen Tagen im Krankenhaus. Plötzlich merkte er, dass er sich um sie Sorgen machte. Schnell lies er diese Gedanken verschwinden, schaute trotzdem zu ihr. Sie kam näher und blickte ihm direkt ins Gesicht. Ein hauch von Gefühlen durchströmte Trunks und es waren ganz unterschiedliche Gefühle, doch letztendlich blieb nur eine verbitterte Enttäuschung.

Marron trat näher und blieb für einen Moment von ihm stehen. Dann beugte sie ihr Kopf zur Seite und sagte leise:
„Ich will nie wieder etwas mit dir zu tun haben. Es ist besser, wenn wir uns aus dem Weg gehen.“
„Meinetwegen, so werde ich nicht gezwungen, dein Gesicht noch einmal zu sehen. Du kannst machen, was du willst, kannst auch mit jedem Jungen in der Schule rummachen, ist mir egal.“
„Nachdem, was DU getan hattest, würde ich an deiner Stelle lieber ganz schweigen! Du, eingebildetes, herzloses Schwein!“
„Verschwinde lieber, bis ich noch böse geworden bin, Weib!“
„Rühr mich nur an und du bist ein toter Mann!“ warf Marron böse und ging weg.

Die Menge stand mit offenen Mündern da. Alle schwiegen. Keiner verstand richtig, was hier gerade vor sich ging und am wenigsten hatte jemand solche öffentlichen Beleidigungen erwartet. Man machte Platz sodass Marron sich ungestört entfernen konnte. Trunks drehte sich zu Goten um und tat so, als ob er beschäftigt wurde: das ganze Theater um ihn und Marron war nicht zum aushalten!



Wirklich, ganz der Vater, aber es wird trotzdem einen Happy end geben, da ic so lieb gebeten wurde!
 
Ein guter Teil!!Hat zwar etwas lang gedauert,aba das Warten hat sich voll und ganz gelohnt!!!
@Felidae:Danka,danke das du ein Happy End machst!!Das wäre sonst viel zu traurig!!Und ich müsstre:bawling: !!
Das wichtigste is,dass Trunks und Mrron sich wieder vertragen!!
 
Das mit dem Happy End iss ne echt tolle Nachricht *ganzdollefreu*
Mach bitte weiter!;)
 
Original geschrieben von Felidae

[...]
„Nachdem, was DU getan hattest, würde ich an deiner Stelle lieber ganz schweigen! Du, eingebildetes, herzloses Schwein!“
„Verschwinde lieber, bis ich noch böse geworden bin, Weib!“
„Rühr mich nur an und du bist ein toter Mann!“ warf Marron böse und ging weg.
[...]
koile Stelle:), Super, schreib weiter
 
WEITER WEITER WEITER
WEITER WEITER WEITER
WEITER WEITER WEITER
WEITER WEITER WEITER
WEITER WEITER WEITER
WEITER WEITER WEITER
WEITER WEITER WEITER
 
WEITER!!!! Beste FF die ich je in einem Forum gelesen hab!!(wenn´s ne bessere gibt, will ich die wissen!)


Trotzdem fänd ich´s ohne Happy end cooler, die beiden sollten sich zerfleischen!
 
Es waren inzwischen vier Monate vergangen seit dem Tod von Jason und seit dem Schluss in der Beziehung zwischen Trunks und Marron. Seit diesn Ereignissen hatte sich Marron sehr verändert: fast immer wirkte sie traurig und in ihre Gedanken vertieft. In der Schule war sie immer allein, sie hatte keine Freunde und um ehrlich zu sagen, wollte sie keine. Aber es gab auch kein Mädchen in de Schule, das sich mit ihr befreunden wollte, und dafür gab es einen einzigen Grund: alle Mädchen waren mehr oder weniger in Trunks verliebt und nachdem sie mitbekommen hatten, dass sie ihn betrogen hatte, stellten sie sich alle wie eine auf seine Seite. Sie wusste, dass viele mit ihm Mitleid äußerten und natürlich nichts gutes über sie selbst sagten.
In dieser Zeit bildete Marron eine dicke harte Schale um ihrer Seele herum und öffnete sie nie. Es war ihr egal, was die anderen über sie sagten und dachten. Zwar würde sie lieber in eine andere Schule gehen, aber irgendetwas hielt sie davon ab. Sie beschloss Trunks und seine Anhänger einfach zu ignorieren. Trunks... dieses Schwein, hatte einfach so einen Menschen getötet!... solche Gedanken verließen immer noch nicht ihren Kopf. Sie hasste ihn deswegen nicht mehr so stark, wie vor vier Monaten, aber trotzdem stark genug.
Ihre Eltern machten sich am Anfang große Sorgen um ihre Psyche, aber keiner hatte ihr gesagt: siehst du, was passiert, wenn man sich diesem Saiyajin – Prinzen und seiner Familie anlegt! Sogar C18 hielt sich in Rahmen.
Der Tagesablauf von Marron entsprach ihrer Depression: sie ging in die Schule, wo sie mit keinem sprach, kam nach Hause und saß allein in ihrem Zimmer oder ging an den Strand und beobachtete die Wellen. Der Sonnenuntergang faszinierte sie mit seiner Vielfalt an Farben. Sie bekam jedes Mal das Kribbeln im Bauch, wenn sie ihn beobachtete.
Ein unendliches Ozean streckte sich aus und die Sonne tauchte irgendwo weit hinterm Horizont unter. Sie färbte jede einzelne Welle mit einer Mosaik von verschiedenen Farben. Der ganze Ozean schimmerte und spielte mit jedem einzelnen Fleckchen Licht. Trunks saß neben einem Wasserfall und blickte in die Weite, wo die Sonne unterging. Seine Gedanken waren nicht heller als die von Marron. Er hatte sich innerhalb dieser vier Monaten auch sehr verändert: Er saß öfters mal da und war in seine Gedanken vertieft. Er hörte niemandem zu und beachtete keinen um sich herum. Sein Herz schmerzte immer noch genau so stark, wie an dem unglücklichen Tag, als er Marron Jason küssen sah... Sein Herz wurde damals gebrochen und fand bis heute noch keine Heilung. Natürlich gab es sehr viele Mädchen in der Schule, die, nachdem sie erfuhren, dass Marron ihn versetzte, sich bereit erklärten, ihn zu „trösten“. Das fand er mehr als lächerlich. Er sah manchmal, wie Marron ganz alleine den Korridor entlang ging oder genauso verlassen im Kaffe saß und in solchen Momenten verstecke er seine Augen. Er fand nachts keine Ruhe: meistens wurde er von Jasons Gesicht verfolgt, doch manchmal galten seine Träume auch Marron, was nicht weniger schmerzhaft war.

Morgen sollte der letzte Schultag vor den Sommerferien sein. Keiner von beiden konnte sagen, dass es ihn freute: nein, es war ihnen eher egal.
 
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