stLynx
Chef-Nörgler
Erstmal danke für die vielen Komplimente und überhaupt für alle Meinungen
Sorry, dass ich erst jetzt weiterschreiben kann, lag die letzten zwei Tage mit Erkältung im Bett 
So, nun geht's erstmal weiter - und nach diesem Teil war's das auch schon wieder mit Kapitel 10... Jaja, es geht rasend schnell voran...
KAPITEL 10 "GEBET ZU DEN STERNEN" - TEIL 3
(Dieses Raumschiff musste wirklich von einem anderen Planeten stammen.)
Aber wo war die Besatzung? Lynx‘ Blick fiel auf eine gläserne Röhre etwas abseits. Er trat näher, um sie zu betrachten. Vorsichtig berührte er das Glas.
Er konnte nichts in dem Behälter erkennen. Zwar war das Glas durchsichtig, aber dahinter befand sich eine trübe, schwarze Flüssigkeit. Doch die Röhre war riesig, sie war größer als Lynx selbst.
Er sah nochmals ganz genau hin und meinte, etwas zu entdecken, das wie ein menschlicher Arm aussah. Er schreckte zurück.
War der Pilot des Raumschiffs etwa dort drin? Lynx betrachtete das Äußere des Gehäuses, fand jedoch nichts, das wie ein Öffnungsmechanismus aussah.
Er begab sich zurück zu den Geräten, fürchtete allerdings stets, dass das Wesen die Röhre verlassen und ihn hinterrücks anfallen würde. Doch es geschah nicht.
Er berührte eine willkürliche Schaltfläche und an dem Computer vor ihm schob sich eine durchsichtige Platte nach oben, die schließlich etwas weiter emporragte als er selbst.
Interessiert, aber auch ein wenig skeptisch sah er hinauf.
„Was hab ich denn jetzt gemacht?“ fragte er laut. Auf der Platte erschienen Schriftzeichen, die mit denen auf den Tasten übereinstimmten. Daneben die Skizze eines Körpers. Lynx erkannte sofort, dass es sich um seinen Körper handelte.
Zuerst bekam er einen Schrecken, beschloss dann aber, es sich damit zu erklären, dass die technisch beeindruckenden Einrichtungen ihn irgendwie fotografiert hatten. Oder etwas ähnliches. Jedenfalls war er sicher nichts Bedrohliches, versuchte er sich einzureden.
Am Rand der Skizze erschien ein weiteres Bild, das eine Art Chip darzustellen schien. Er bewegte sich auf den Körper zu und nahm schließlich eine Stelle in seinem Brustbereich ein. Ein Pfeil erschien, der dorthin deutete und am Ende dieses Pfeils erneut diese unbekannten Schriftzeichen.
Offensichtlich wurde irgendein Vorgang erläutert.
Eine Zahl erschien unten: „6015.“
Kleine Punkte begannen, von dem Chip auszugehen und den ganzen Körper zu überfluten. Die Zahl stieg, immer weiter, bis sie „8916“ erreichte, „8917,“ „8919.“ Dann verschwand die Zahl und auch die Punkte und der Pfeil.
Statt dessen erschien ein weiteres Bild eines kleinen technischen Geräts, das den Kopf überlagerte. Ein weiterer Pfeil erklärte etwas, was Lynx nicht verstand.
Minutenlang erschienen immer weitere Geräte, immer wieder neue Pfeile, bis ein Großteil des angezeigten Körpers von den kleineren Skizzen bedeckt war. Lynx konnte noch immer kein Muster hinter den fremdartigen Buchstaben erkennen, aber er glaubte allmählich zu verstehen, was dort demonstriert wurde.
Alle Anzeigen verschwanden und nur die schon zu Beginn dort blinkenden Schriftzeichen blieben auf der Platte zurück.
Lynx sah hinunter zu den Tasten. Jedes angezeigte Symbol war vorhanden. Es schien sich um den Befehl zu handeln, die beschriebene Prozedur durchzuführen.
Lynx dachte nach, ob seine These wohl richtig war. Wenn er es richtig verstanden hatte, dann wurden einer Person in diesem Verfahren Implantate eingesetzt, die Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Intelligenz und Lebenserwartung deutlich steigerten.
Lynx begann, die Tasten zu drücken. Erst unbewusst, dann mit immer mehr Nachdruck. Das war vielleicht die Chance, die zu bekommen er gar nicht mehr zu hoffen gewagt hatte. Wenn dies funktionierte, würde er womöglich stark genug sein, die Triade doch noch zu besiegen.
Ihm war bewusst, dass es auch gut möglich war, dass etwas schiefging. Immerhin war das Verfahren an die Physiologie einer unbekannten außerirdischen Spezies angepasst und vermutlich nie an Menschen getestet worden.
Doch Lynx hatte ja nichts zu verlieren. Nur sein Leben. Und das bedeutete ihm ohnehin nicht sehr viel.
---
Jetzt wirkt das natürlich wieder ein bissl an den Haaren herbeigezogen, dass ausgerechnet jetzt ein Raumschiff da hinplumpst, das einen zum Super-Krieger macht o.Ä. - auch dafür gibt es Erklärungen, die ihr aber höchstens in FERNER Zukunft zu lesen kriegen werdet
- jedenfalls nicht mehr im Lynx Special, sondern im regulären Good And Evil, aber dazu müsste MajinKay erstmal schnell nebenbei (
) die fehlenden 100 Seiten fertigschreiben und auch dann würd's noch ne Weile dauern...
Also, behaltet's ein paar Jahre im Hinterkopf


So, nun geht's erstmal weiter - und nach diesem Teil war's das auch schon wieder mit Kapitel 10... Jaja, es geht rasend schnell voran...
KAPITEL 10 "GEBET ZU DEN STERNEN" - TEIL 3
(Dieses Raumschiff musste wirklich von einem anderen Planeten stammen.)
Aber wo war die Besatzung? Lynx‘ Blick fiel auf eine gläserne Röhre etwas abseits. Er trat näher, um sie zu betrachten. Vorsichtig berührte er das Glas.
Er konnte nichts in dem Behälter erkennen. Zwar war das Glas durchsichtig, aber dahinter befand sich eine trübe, schwarze Flüssigkeit. Doch die Röhre war riesig, sie war größer als Lynx selbst.
Er sah nochmals ganz genau hin und meinte, etwas zu entdecken, das wie ein menschlicher Arm aussah. Er schreckte zurück.
War der Pilot des Raumschiffs etwa dort drin? Lynx betrachtete das Äußere des Gehäuses, fand jedoch nichts, das wie ein Öffnungsmechanismus aussah.
Er begab sich zurück zu den Geräten, fürchtete allerdings stets, dass das Wesen die Röhre verlassen und ihn hinterrücks anfallen würde. Doch es geschah nicht.
Er berührte eine willkürliche Schaltfläche und an dem Computer vor ihm schob sich eine durchsichtige Platte nach oben, die schließlich etwas weiter emporragte als er selbst.
Interessiert, aber auch ein wenig skeptisch sah er hinauf.
„Was hab ich denn jetzt gemacht?“ fragte er laut. Auf der Platte erschienen Schriftzeichen, die mit denen auf den Tasten übereinstimmten. Daneben die Skizze eines Körpers. Lynx erkannte sofort, dass es sich um seinen Körper handelte.
Zuerst bekam er einen Schrecken, beschloss dann aber, es sich damit zu erklären, dass die technisch beeindruckenden Einrichtungen ihn irgendwie fotografiert hatten. Oder etwas ähnliches. Jedenfalls war er sicher nichts Bedrohliches, versuchte er sich einzureden.
Am Rand der Skizze erschien ein weiteres Bild, das eine Art Chip darzustellen schien. Er bewegte sich auf den Körper zu und nahm schließlich eine Stelle in seinem Brustbereich ein. Ein Pfeil erschien, der dorthin deutete und am Ende dieses Pfeils erneut diese unbekannten Schriftzeichen.
Offensichtlich wurde irgendein Vorgang erläutert.
Eine Zahl erschien unten: „6015.“
Kleine Punkte begannen, von dem Chip auszugehen und den ganzen Körper zu überfluten. Die Zahl stieg, immer weiter, bis sie „8916“ erreichte, „8917,“ „8919.“ Dann verschwand die Zahl und auch die Punkte und der Pfeil.
Statt dessen erschien ein weiteres Bild eines kleinen technischen Geräts, das den Kopf überlagerte. Ein weiterer Pfeil erklärte etwas, was Lynx nicht verstand.
Minutenlang erschienen immer weitere Geräte, immer wieder neue Pfeile, bis ein Großteil des angezeigten Körpers von den kleineren Skizzen bedeckt war. Lynx konnte noch immer kein Muster hinter den fremdartigen Buchstaben erkennen, aber er glaubte allmählich zu verstehen, was dort demonstriert wurde.
Alle Anzeigen verschwanden und nur die schon zu Beginn dort blinkenden Schriftzeichen blieben auf der Platte zurück.
Lynx sah hinunter zu den Tasten. Jedes angezeigte Symbol war vorhanden. Es schien sich um den Befehl zu handeln, die beschriebene Prozedur durchzuführen.
Lynx dachte nach, ob seine These wohl richtig war. Wenn er es richtig verstanden hatte, dann wurden einer Person in diesem Verfahren Implantate eingesetzt, die Kraft, Schnelligkeit, Ausdauer, Intelligenz und Lebenserwartung deutlich steigerten.
Lynx begann, die Tasten zu drücken. Erst unbewusst, dann mit immer mehr Nachdruck. Das war vielleicht die Chance, die zu bekommen er gar nicht mehr zu hoffen gewagt hatte. Wenn dies funktionierte, würde er womöglich stark genug sein, die Triade doch noch zu besiegen.
Ihm war bewusst, dass es auch gut möglich war, dass etwas schiefging. Immerhin war das Verfahren an die Physiologie einer unbekannten außerirdischen Spezies angepasst und vermutlich nie an Menschen getestet worden.
Doch Lynx hatte ja nichts zu verlieren. Nur sein Leben. Und das bedeutete ihm ohnehin nicht sehr viel.
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Jetzt wirkt das natürlich wieder ein bissl an den Haaren herbeigezogen, dass ausgerechnet jetzt ein Raumschiff da hinplumpst, das einen zum Super-Krieger macht o.Ä. - auch dafür gibt es Erklärungen, die ihr aber höchstens in FERNER Zukunft zu lesen kriegen werdet


Also, behaltet's ein paar Jahre im Hinterkopf
