Syra

Kiratass

4ever young ^-^
Es stürmte. Die hohen Häuser der Stadt wirkten wie kalte Riesen, die nur gegen eine Gegenleistung vor diesem Wetter schützten. Aber Syra hatte kein Geld. Aber das fehlte ihr nicht. Sie hatte eine kleine Hütte aus Holzresten, ein paar Lumpen, die sie vor all zu großer Nässe schützten und Liff, ihre schwarze Katze. Den Rest konnte sie sich besorgen, wann immer sie wollte. Sie war kräftig und jeder hatte Angst vor ihr, sie wollten nicht mit ihr in Kontakt kommen denn Menschen sind manchmal grausam. So wie die Straße. Aber Syra war lieber allein als bei dieser schnüffelnden, stinkenden Meute erbarmungwürdiger Kinder. So dachte sie über die anderen, denn sie war besser als sie, sie war stark und musste nicht flüchten vor dieser Welt. Sie drückte Liff enger an sich. Er zitterte. Syra zog einen ihrer noch trockenen Lumpen aus und wickelte ihn um Liff. Sie fror nicht. Sie fror nie. Nicht bei diesen Temperaturen in der Stadt, die durch die Abgase der Autos in die Höhe getrieben wurden. Aber das störte sie schon lange nicht mehr. Jetzt sorgte sie sich um Liff, er war schon oft krank gewesen, aber der große Kater hatte sich immer wieder erholt. Er war Syras einziger Freund. Sie musste ihm helfen. Gleich morgen würde sie zum Tierarzt gehen, denn um diese Uhrzeit, mitten in der Nacht, würde sich wohl keiner mehr um sie und ihren Liff kümmern. Aber sie wusste nicht, dass sie nie dazu kommen würde.


So, das wars jetzt erst mal so weit :sagrin::
Soll die Geschichte noch was mit DB zu tun haben oder soll ich es lieber gleich sein lassen??
Schreibt mir, will wissen, was ihr darüber denkt :)
 
ok, ich schreib dann mal gleich hier weiter...


Liff schlief in ihren Armen ein. Mit ihren grünen Augen sah sie auf ihn herab. "Ich bin so froh, dass es dich gibt, verlass mich nicht. Bitte." Sie küsste ihn auf seine Stirn. "Du bist alles was ich habe, was ich liebe, hörst du? Verlass mich nicht." Tränen rannen von ihren Augen und tropften auf Liff's Nase. Plötzlich lächelte Syra. Vorsichtig hob sie ihren rechten Arm, sie wollte Liff nicht wecken, und wischte sich die Tränen von der Wange. Mit einem lächeln auf den Lippen schlief sie ein.
Mitten in der Nacht schrak sie hoch. Etwas hatte sie geweckt, aber sie wusste nicht was, noch nicht. Behutsam legte sie Liff auf ein paar ausgebreitete Stofffetzen, die sie sich irgendwann einmal zusammen geklaut hatte. Vorsichtig streckte sie den Kopf aus ihrer kleinen Baracke. Da war jemand, sie konnte es fühlen, ihre Sinne haben sie noch nie im Stich gelassen. Sie versuchte die dunklen Schatten in ihrer Gasse zu mit ihren Augen zu durchdringen, aber es gelang ihr nicht. Sie lauschte angestrengt, hörte aber nicht mal das atmen eines Lebewesens. Es waren nicht einmal Autos auf der Strasse. Jetzt wusste sie, was sie geweckt hatte. Es war diese Stille. Leise trat sie aus ihrer Hütte und richtete sich auf. Im inneren verfluchte sie sich dafür, nicht leiser sein zu können. Sie hielt den Atem an, war da nicht eine Stimme gewesen? Sie hatte sich angehört wie... Nein, sie wusste es nicht mehr, die Stimme war so schnell weg wie sie gekommen war, sie wusste es einfach nicht. Sicher waren es nur irgendwelche Hirngespinste. Plötzlich hörte sie ein Geräusch, wie ein Rauschen oder wie ein sehr, sehr schnelles Objekt, das durch den Himmer flog, ja, das war es. Sie blickte nach oben. Ein weißer Strahl raste über den Himmel, schnell wie ein Komet. Aber das war es nicht. Das konnte kein Mensch sein, es war zu schnell, aber Syra konnte ganz eindeutig einen Menschen in diesem grellen Feuerball sehen. Wütend ballte sie die Fäuste. Sie war immer allein gewesen, hatte sich nie für andere interessiert, aber sie spürte das unstillbare Verlangen, zu erfahren, wer oder was das war, es war wichtig, das wusste sie, aber warum? Hinter ihr hörte sie ein Aufsetzen von Füßen. Ruckartig drehte sie sich um. Hinter ihr stand ein Junge mit kurzen, schwarzen Haaren und sehr muskolös. Syra sah ihn wütend an. "Was willst du von mir? Scher dich zum Teufel!" Er lächelte nur. Er kam einen Schritt auf sie zu. Syra wusste nicht, was sie tun sollte, aber was sollte sie auch machen, dieser Typ stand zwischen ihr und Liff und kampflos würde sie ihn ihm sicher nicht überlassen. Sie ging einen Schritt zurück, rannte zwei Schritte auf den Jungen zu und sprang über ihn hinweg. Jetzt konnte sie Liff beschützen. "Komm doch, wenn du dich traust!" Er drehte sich um und sah sie mit seinen schwarzen Augen an. Sie strahlten Wärme aus. Syra verstand das nicht. Diese Ruhe machte sie rasend. Er ging gemächlich auf sie zu. Dem Schlag gegen ihren Hals hatte sie nicht mehr kommen sehen, es ging zu schnell. Alles, woran sie sich noch erinnern konnte, war ein kurzer Schmerz, der sich plötzlich auf ihrer linken Seite von Hals bis Schulter zog, danach war alles schwarz.


so, das reicht jetzt erst mal, ich werd aber schon noch mal weiterschreiben :D
Schreib mir doch, wie es dir bis jetzt gefällt, freu mich immer über Kritik, positive und negative :wave:
 
ich finde du hast einen sehr guten Vortschatz und dadurch liest sich das ganze flüssig!Du hast auch einen sehr gute schreibstil!Bis jetzt gefällt mir die ff gut und ich würde dich bitten weiter zu schreiben!Ich freu mich schon auf den nächsten teil!
 
danke für die netten Komplimente, aber meinen Wortschatz hab ich wahrscheinlich von der ganzen Hohlbein-Leserei.
na gut, aber des ist dann wahrscheinlich der letzte Teil heute, brauch doch erst mal wieder neue Ideen :)


Syra schlug ihre Augen auf. Ruckartig setzte sie sich auf und bereute es im nächsten Moment auch schon wieder, denn ein scharfer Schmerz schoß durch ihre linke Körperhälfte. Stöhnend ließ sie sich zurückfallen. Liff! Wo war er? Langsam kroch Syra aus ihrem Bett und unterdrückte einen erneuten Schmerzenslaut. Verstört sah sie sich im Zimmer um. Die weißen Wände waren durch ein paar Bilder geschmückt und die leuchtenden Blüten verströmten einen angenehmen Duft. Das Bett, auf dem sie gelegen hatte war schon fast die ganze Einrichtung, nur ein Stuhl und ein kleins Schränkchen. Syra blickte auf die Kleidung, die sie anhatte. Eine bequeme Hose und ein weißes Shirt. Alles war sauber und angenehm, nicht mehr die dreckigen, kratzigen Lumpen wie sonst. Plötzlich konnte sie sich wieder an alles erinnern, die Stille, der Junge und die unglaubliche Schnelligkeit, mit der er sich bewegte. Tausende Fragen schossen ihr durch den Kopf. Sie war völlig verwirrt und sie bekam Kopfweh, wohl noch von dem Schlag. Das knarren der Tür ließ sie hochschrecken. Ein freundliches Frauengesicht lächelte sie an. Syra wich schnell an das Ende des Raumes zurück, bis sie von einer Wand aufgehalten wurde. Die Frau sah sie besorgt an. "Du musst keine Angst haben. Ich bin ChiChi, wenn Hunger hast oder dich waschen willst, sag es nur." "Was wollen sie von mir und wo ist Liff?" Ihre Augen starrten sie unverwandt an. ChiChi sah sie erst erstaunt an, dann lächelte sie wieder. "Komm mit, wir werden dir alles erklären." Das war zu viel für Syra. "Wer ist hier und verdammt noch mal wo ist Liff?" Sie schrie diese Worte und zitterte am ganzen Körper. Plötzlich erschien eine Gestalt hinter ChiChi. "Sie scheint wach zu sein." Die Belustigung in seiner Stimme entging Syra keines falls. Er trat in den Raum. Seine schwarzen Haare standen ihm vom Kopf ab und er hatte die gleichen Augen wie... Syra knurrte wütend und brachte sich in Kampfstellung. Selbst sein sehr muskolöser Körper hielt sie nie davon ab, ihn anzugreifen. Mit einem wütenden Schrei sprang sie auf ihn zu und ChiChi stieß einen erschrockenen Schrei aus. Doch der Mann reagierte nicht das kleinste bisschen auf Syra's Angriff und selbst als ihm Syra mit voller Wucht in die Magengrube trat regte er sich nicht. Durch Syras Bein zuckte ein grässlicher Schmerz, als sie gegen ihren Feind trat. Als war, als wäre sie gegen eine Betonwand gesprungen. Sie versuchte sich wieder aufzurichten, doch ihr rechtes Bein knickte einfach unter ihr weg. Doch so schnell würde sie nicht aufgeben. Sie zog sich am Stuhl hoch, neben den sie gefallen war und stütze sich auf ihr linkes Bein. Erneut sprang sie auf ihn zu und rammte ihre Faust in seine Brust. Ein greller Schmerz explodierte in ihrer Hand und sie ging keuchend zu Boden. Tränen rannen über ihre Wange, sie weinte vor Schmerz. Das durfte sie nicht. Sie presste ihre verletzte Hand an sich und mit der anderen wischte sie sich die Tränen weg. "Was, was bist du?" Sie kniete vor ihm, presste ihre Hand in ihren Magen und blickte wütend zu Boden. Sie musste ein erbärmliches Bild abgeben und das einzige, was sie jetzt fühlte, war Schmerz, Hass und Scham. ChiChi fing an zu schimpfen. "Son-Goku, das du anderen auch immer gleich weh tun musst!" Der Mann schaute nur verdutzt. "Aber, ich, ich hab doch..." "Sieh dir das an, das arme Mädchen hat sicher fürchterliche Schmerzen und wessen Schuld ist das mal wieder?? Dass du auch immer so grob sein musst, wen hab ich mir da nur ausgesucht..." Der Mann versuchte erst gar nicht mehr, irgend etwas zu sagen, er war solche Ausbrüche wohl schon gewohnt. "Das gibt es doch einfach nicht, das gibt es nicht" Syra war vollkommen verwirrt. Wie konnte er ihren Schlägen einfach so standhalten? Hatte sie nicht fest genug geschlagen oder hatte er eine Panzerung um seinen Körper? Syra verstand nichts mehr. Sie versuchte einen klaren Gedanken zu fassen, aber sie konnte nicht mehr richtig denken, tausende Gedanken schwirrten durch ihren Kopf. Plötzlich sprang sie auf und wollte aus dem Raum rennen, aber es blieb nur bei dem Versuch, denn Son-Goku war schneller...
 
Original geschrieben von Arwen13
@Kappei:Ja ist es!Im letzten Teil kommt songoten vor!


??? muss man das jetzt verstehen *nixmehrblick*

oh, ups, achso, na ja, sollte eigentlich Son-Gohan sein, Goten hat doch so lange wuschelige, oder?
 
na ja, scheinen ja noch net all zu viele die Story gelesen zu haben, aber was solls, ich schreib jetzt einfach mal weiter, bedank mich aber mal für die netten Komplimente, freu mich aber genauso über Kritiken, wenn ich was besser oder anders machen soll :D


Son-Gokus Arm schnellte zur Seite und Syra prallte mit einem erschrockenen Laut dagegen. Der Aufprall presste ihr die Luft aus den Lungen und sie torkelte keuchend in das Zimmer zurück. Sie hatte es schon wieder nicht kommen sehen. Sein Arm war plötzlich einfach da gewesen, ohne das sie eine Bewegung sehen konnte. ChiChi wollte schon wieder lostoben, doch Syra hob ergeben die Hand. "Was wollt ihr, was seid ihr, warum lasst ihr mich nicht einfach in Ruhe??" Das letzte Wort schrie sie, ohne es wirklich zu wollen. "Ach, mein liebes Kind, das versuchen wir dir doch schon die ganze Zeit zu sagen, komm doch einfach mal mit." ChiChi lächelte jetzt wieder freundlich. Syra nickte ergeben. Was sollte sie schon dagegen machen. Dieser Son-Goku mich seinen brachialischen Kräfte raubte einem ja auch nur den Gedanken an eine Flucht. Sie hielt großen Abstand zu Son-Goku, was er mit einem lächeln registrierte. Sie gingen eine Treppe nach unten, es war kein besonderes Haus, nicht für jemanden, der sonst auch immer ein Dach über dem Kopf hatte. Ihr staunen wurde immer größer, als sie sich umsah, alles war so groß und sauber und strahlend. Plötzlich blieb sie wie erstarrt stehen.


so, muss aufhören, meinen Bruder stört das getippe :P
 
:rotwerd: des is ja Hammer, hätte net gedacht, dass des gleich so gut ankommen würde :rotwerd:
Aber jetzt ist des Brüderchen weg und ich kann mal wieder weiterschreiben. :D


Ihr fiel wieder ein, was sie die ganze Zeit vor Aufregung ganz vergessen hatte. Liff! ChiChi, die die ganze Zeit voraus gelaufen ist, drehte sich nun verwirrt um. "Was ist, warum kommst du nicht." Son-Goku, der hinter ihr stand, fürchtete schon einen neueren Angriff, doch als er in Syras panikerfüllten Augen sah, verwarf er den Gedanken gleich wieder. "Wo ist Liff, verdammt noch mal, was habt ihr mit ihm gemacht?" Ihre Panik schlug sofort wieder in Wut um, doch diesmal griff sie nicht an, sie hatte dazu gelernt, es nutze ja doch nichts. Son-Goku hob beruhigend die Arme. "Hey, hey, reg dich doch nicht gleich schon wieder so auf! Wenn du deinen schwarzen Kater meinst, dem geht es gut. Wir haben seine Wunden ver..." Syra ließ ihn nicht zu ende sprechen. "Wo ist er, ich will ihn sehen." Ohne eine Antwort abzuwarten stürmte sie in den nächstbesten Raum. Sie hatte die Speisekammer erwischt. Wütend drehte sie sich zu Son-Goku und ChiChi um. Ihre Stimme zitterte vor unterdrückter Wut. "Nun sagt schon, wo ist er?" Sie presste die Worte heraus, es fiel ihr immer schwerer zu sprechen. Sie wusste selbst nicht so richtig, warum sie so hitzig reagierte, aber sie wollte Liff sehen. "Den, den Gang entlang die letzte Tür rechts." "Na also, geht doch." Sie brummte diese Worte nur noch und war sich sicher, dass sie sie nicht hörten. Schnell wand sie sich um und stürmte zum Zimmer. Sie riss die Tür auf und sah Liff wohlig schnurrend auf einem Ofen sitzen. Die Decken, auf der er lag waren weich und kuschelig.


Argh, muss schon wieder aufhören, meine Freundin ist da, ich fahr jetzt noch ein bisschen Inliner, muss das Wetter ja noch ein bisschen ausnutzen :p

Also, frohe Ostern, vielleicht schreib ich ja heute noch weiter :D
 
:wavey: hier bin ich wieder :D Schon vermisst?? Na dann halt net...

Aber danke, ich finde es echt schön, wenn euch meine Geschichte gefällt, das spornt doch gleich zum weiterschreiben an :p


Mit Tränen in den Augen stürzte sie sich auf Liff, der sich schnurrend an sie schmiegte. "Liff, wie geht es dir? Du hast mir solche Sorgen gemacht, tu das nie wieder, hast du verstanden?" Ihre Stimme klang sehr fürsorglich und obwohl sie wusste, dass Liff sie nicht verstand, hatte sie einfach das Bedürfnis, mit ihm zu reden, wie sie es schon so oft getan hatte, denn der Kater wich ihr so gut wie nie von der Seite. Behutsam drückte sie ihren Kater an sich und sah jetzt einfach so aus wie ein kleines Kind, dass ihre verloren geglaubte Puppe wiederfand. Sie küsste wie so oft ihren Kater auf die Stirn und der Kater erwiederte das mit einem Kopfdruck. Sie nahm ihn auf den Arm und der Kater fing an, schnurrend ihre Hand zu lecken. Plötzlich hörte sie Schritte hinter sich. Sie drehte sich um, nicht zu schnell, sie wollte Liff nicht erschrecken. Sie erkannte ihn sofort wieder. "Du!" Ihre Stimme war fast nur noch wie ein zischen und so hasserfüllt, dass das Lächeln des Jungen für ein paar Momente von seinem Gesicht verschwand. Syra wusste nicht, wie sie sich verhalten sollte, sie hatte ja keine Erfahrung mit Menschen. Irgendwie wollte sie ihn nicht verletzen, schließlich hatten sie ihre Katze vor dem vielleicht schon sicheren Tod gerettet. Aber andererseits, er hatte sie einfach von ihrem "Zuhause" verschleppt, ohne Grund bewusstlos geschlagen und jetzt stand er mit einem provozierendem Lächeln an den Türrahmen gelehnt. "Dieses dümmliche Grinsen ist euch wohl angeboren." sagte sie giftig. "Du solltest etwas dankbarer sein, wir haben deinen Flohfänger das Leben gerettet, er hätte die Nacht wohl kaum überlebt." Syra blieb die Luft weg. Sie wusste nicht, was sie machen sollte. Hätte ihr das jemand auf der Strasse gesagt, wäre sie auf ihn zugesprungen und hätte ihn niedergeschlagen und aus versehen ein paar Rippen gebrochen. Aber was sollte sie gegen ihn machen? Wenn er genauso schnell und stark war wie der andere Mann mit den gleichen, tiefschwarzen Augen, dann wäre sie wohl an der Reihe mit den gebrochenen Rippen. "Nenn ihn noch einmal Flohfänger und wünschtest, du hättest überhaupt noch etwas lebendes wie Flöhe an dir." Sie war erstaunt über ihre eigene Wortwahl, verschob es aber auf später, darüber nachzudenken. Im Moment war wichtiger, einigermaßen unverletzt hier wieder rauszukommen. "Wenn du dich endlich mal wieder abgeregt hast, komm." Verblüfft sah sie ihn an. Sie hatte alles erwartet, aber das er ihr kleines Wortgefecht so schnell aufgab, nein, das konnte sie irgendwie nicht glauben. Er murmelte noch irgendwas wie "die ist ja bald schlimmer als Vegeta", und verließ nun endgültig den Raum. Unschlüssig stand Syra da, den schnurrenden Kater im Arm und noch immer nicht so recht fassend, was in den letzten Minuten geschehen war. ChiChi, Son-Goku und Vegeta, wer auch immer das schon wieder sein sollte, alles Namen, die sie nicht zuordnen konnte, wer waren diese Leute und was wollten sie verdammt noch mal von ihr?


Ok, ok, ich weiß, der Teil war nicht gerade berauschend, aber ich kann mich irgendwie net so richtig konzentrieren, des wird schon irgendwann mal wieder besser, ich ruh jetzt erst mal meine Finger wieder ein bisschen aus :cool:
 
na ja, ich sollte mal etwas mehr Aktion reinbringen, meinste net auch?? Aber irgendwie fällt mir zur Zeit nix gescheites ein, ich schreib einfach mal drauf los, so wie immer halt :D
Übrigens ist des meine erste FF, na ja, eigentlich meine erste Geschichte, die ich außerhalb der Schule schreibe, also net zu hart urteilen, ok??


Sie drückte Liff enger an sich, wie um ihn zu beschützen, oder sollte er nur Schutz spenden, dass wusste sie nicht. Sie hatte Socken an, aber sie fühlte sich nicht wohl damit und zog sie aus. Mit nackten Füßen tapste sie durch das Haus auf der Suche nach dem Zimmer, in das sie den Jungen folgen sollte. Doch sie sah ihn nicht, deswegen folgte sie den Stimmen und ergriff die Türklinke, aus dem die Stimmen zu kommen schienen. Sie hörte die Gedämpften Stimmen des Jungen, aber auch von Son-Goku und ChiChi, aber da war noch eine, die sie vorher noch nicht gehört hatte. Vorsichtig legte sie ihre Hand auf die Klinke und drückte sie herunter. Sofort verstummten die Stimmen und als sie eintrat herrschte vollkommene Stille im Raum. Alle Augen waren auf sie gerichtet und das war ihr unangenehm. Mit kühlen Augen musterte sie die anwesenden Personen und die unbekannte Stimme, die sie vorher gehört hatte, gehörte einem kleinen Jungen, der die gleiche Frisur hatte wie Son-Goku. Er winkte ihr fröhlich zu und trotz seines geringen Alters konnte sie seine Muskeln unter dem Hemd sehen. Sie setze sich auf den freien Stuhl zwischen Son-Goku und dem kleinen Jungen. Vor ihr saß ihr "Retter", den sie wütend anstarrte. Schließlich war sie es, die anfing zu reden. "Also, was wollt ihr, was habe ich euch getan, dass ihr mich entführen müsst?" Wütend sah sie auf Liff, den sie nach wie vor im Arm hielt und streichelte. "Wie wäre es, wenn wir uns erst einmal vorstellen? Also, ich bin Son-Gohan, der kleine da neben dir ist Son-Goten, dass hier ist mein Vater Son-Goku und sie hier ist meine Mutter ChiChi." "Hallo." "Recht gesprächig ist die kleine ja nicht." Obwohl Son-Goku sehr leise zu seiner Frau sprach, konnte Syra jedes einzelne Wort verstehen. Ein Leben auf der Straße schärft die Sinne. Sie machte ein abfälliges Geräusch. "So, jetzt kennen wir uns alle, könntet ihr mir vielleicht mal verraten, was das ganze hier soll?" "Noch nicht ganz, wir wissen immer noch nicht, wer du bist." Es war ein seltsames grünes Wesen, dem Fühler aus dem Kopf wuchsen. Erschrocken sprang Syra auf und wich vor der seltsamen Gestalt zurück und auch Liff fing an zu fauchen. "Oh, hallo Picollo, du bist es, was machst du den hier?" Son-Gokus Gesicht erhellte sich. Syra wurde es langsam wirklich zu bunt. Sie konnte ihre Wut einfach nicht mehr zurückhalten. Sie schrie die anderen an. "Seid ihr jetzt vollkommen wahnsinnig geworden?? Ihr seid hart wie Stein, total stark und habt ein Mädchen entführt, das gerne mal wissen würde, was hier los ist und haltet hier gemütlich Kaffeekränzchen??" Ein wütendes glitzern erschien in ihren Augen und selbst Liff flüchtete vor Syra. Doch sie merkte das gar nicht mehr. Sie sah nur noch Feinde vor sich stehen und griff den nächstbesten an. Son-Gohan konnte gerade noch einem ihrer Schläge ausweichen. Wie zufällig schlug er ihr noch in der gleichen Bewegung gegen die Schläfe. Syra stürzte zu Boden und eine schwarze Müdigkeit drang sich in ihren Körper und nur die unbändige Wut schütze sie davor, in Ohnmacht zu fallen. Ihre Schläfe pochte, doch sie spürte es kaum, sie sah nur noch ihren Gegner, alles andere nahm sie nicht mehr wahr. Sie wollte sich mit einem wütenden Schrei auf ihn stürzen, doch sie fühlte sich von einem sehr starken Arm gepackt, der sie nur mit Mühe zurückhalten konnte. Langsam kam sie wieder in die Wirklichkeit zurück. Die Haut des Armes fühlte sich an wie Schlangenhaut und schlagartig sah sie wieder alles normal, die Wut war verraucht. Plötzlich hatte sie Angst. Angst vor dem Wesen, dass sie festhielt und unter Tränen bat sie, dass er sie loslasse. Wiederwillig öffnete Picollo seine Arme und Syra drängte sich mit einem keuchen an die Wand. Liff war schlagartig wieder bei ihr und sprang auf ihre Schulter. "Fasst, fasst mich nicht an, ihr widerlichen Kreaturen!" Sie zitterte am ganzen Körper und fühlte sich unendlich müde. Son-Gohan sprach beruhigend auf sie ein, doch Syra wollte lieber dort stehen bleiben, wo sie war, sie sollten ihr endlich sagen, was los sei, dazu musste sie sich nicht hinsetzen. ChiChi seufzte. "Ich mach euch mal was zu trinken, erklärt ihr, was los ist, sonst ist noch die ganze Einrichtung zerstört." Sie wand sich um und verließ den Raum. Son-Gohan räusperte sich. "Also, du hast doch sicher gemerkt, als ich gestern über die Stadt geflogen bin, kurz bevor ich auf dich traf?" Syra nickte. Es war erst gestern, aber seit dem ist schon so viel geschehen, was sie nicht verstand. "Ich spürte plötzlich eine große Energie und flog auf sie zu. Ich war schon erstaunt, ein Mädchen zu sehen, noch dazu in Lumpen. Aber ich beschloss dich mitzunehmen und betäubte dich mit einem Schlag gegen den Hals. Ich wollte schon losfliegen, als ich ein klägliches miauen aus deiner Hütte hörte. So nahm ich Liff auch noch mit." Syra sah ihn entgeistert an. Sie hatte Tränen in den Augen. "Das, das kann nicht sein, du nimmst mich einfach mit, nur weil du meinst, ich hätte eine große Energie?" Sie starrte ihn ungläubig an. "Bin ich vielleicht so was wie eine Steckdose für dich?" Sie wollte schon wieder auffahren, doch Picollo hob beschwörend die Hand. Syra erstarrte. Sie wollte sich nie wieder von dieser Kreatur berühren lassen, und wenn sie Gott oder sonst wer ist. Verzweifelt sah sie abwechselnd alle anwesenden an. "Das darf doch nicht wahr sein!" Langsam fand sie ihre Sprache wieder. Doch Son-Goku gebot Syra, leise zu sein. "Du bist wichtig, wir suchen schon lange nach dir."


So, der Teil ist jetzt lang genug, ich kann einfach nimmer. Aber net schimpfen, ist net so toll geworden, ich weiß, aber ich geb mir doch Mühe, ist doch das erste mal, das ich so was mache, also vergebt mir! :bawling:

*suchendumschau* interessiert sich hier überhaupt noch jemand für meine Story??
 
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