Syra

Ich schein zwar wieder nur für eine weiter zu schreiben, aber egal :kawaii: (<--- des ist so süß :kawaii: )
und der dauert nimmer lange, nur keine Sorge :D


Eine Hand gegen seine Brust pressend griff er wieder an. Jetzt konnte Son-Goku mit leichtigkeit ausweichen, denn die Verletzung behinderte Vegeta stark. Es machte ihn rasend, das Son-Goku ihn so leicht hatte schlagen können, doch er würde nicht aufgeben, bis er sich nicht mehr rühren konnte. Und er wusste, dass das wohl nicht mehr lange dauern würde. Er holte mit seiner Hand aus und schlug in die Richtung von Son-Gokus Gesicht. Doch er zog mit einer schnellen Bewegung den Kopf zurück und Vegetas Schlag ging ins Leere. Vom Schwung seiner eigenen Bewegung mitgerissen drehte er sich halb um seine Achse. Son-Goku nutze diese Chance und rammte noch einmal seinen Ellbogen in seine Wirbelsäule. Mit einem schmerzerfülltem Schrei flog er wieder auf den Boden zu. Mit letzter Kraft versuchte er noch, den Sturz abzubremsen, doch seine Bewegung kam zu spät. Mit einem dumpfen Donnern schlug er im Boden ein und blieb regungslos liegen. Eine dichte Staubwolke hatte sich um den Einschlagkrater gebildet, doch er löste sich genauso schnell auf wie die Landschaft um sie herum. Entsetzt rannte Thay auf Vegeta zu. Eine dicke Staubschicht hatte sich auf seine schwarzen Haare gelegt und ließen sie grau erscheinen. Seine Augen waren geschlossen, aber sein Gesicht war immer noch wutverzerrt. Er blutete aus zahlreichen kleinen und größeren Wunden und seine Hand lag immer noch auf der verletzten Brust. Hilflos kniete sich Thay neben ihn und riss sich ein paar Stofffetzen vom Leib und tupfte vorsichtig den Dreck aus seinen Wunden. Fassungslos sah sie Son-Goku an, der plötzlich neben ihr stand.
"Du hast ihn fast umgebracht! Wie kannst du nur?" Wütend ballte sie ihre Fäuste.
"Mach dir mal um den keine Sorgen, der kommt schon wieder auf die Beine. Bring ihn am besten in den Krankensaal, du weiß ja, wo er ist. Dort liegt ein Gerät von Bulma, mit dem kannst du seine Wunden heilen, ich habe es gestern noch mit Hilfe der Momentanen Teleportation geholt." Er erklärte ihr, was sie zu tun hatte, doch sie hörte nur noch halb zu. Wie sie Vegeta da so liegen sah, kamen ihr fast seltsame Gedanken. Er sah so stolz und stark aus aber doch so verletzlich. Sein Gesicht sah so wütend aus, obwohl er doch schon ohnmächtig war, als ob sich dieser Gesichtsausdruck unauslöschlich in seine Seele und somit auch in sein Äußeres gebrannt hätte. Vorsichtig wischte sie das Blut aus Vegetas Mundwinkel und starrte gedankenversunken in sein Gesicht.
"Thay? Thay, was ist mit dir, geht es dir gut?" Syra war neben ihr angekommen und schüttelte sie sanft an der Schulter. Ihre Stimme riss Thay sofort wieder in die Wirklichkeit zurück. Verwirrt sah sie in Syras Augen.
"Ja, mir geht es gut, wir sollten ihn ins Krankenzimmer bringen um ihn zu heilen." Ihre Stimme war ausdruckslos und leer. Syra begann sich ernsthafte Sorgen um Thay zu machen. Die würde doch nicht etwa verrückt werden? Nein, sie musste ihr helfen, sie wusste, das Thay stark war, die konnte nicht glauben, das ihr Vegetas Anblick so viel ausmachte. Sie beschloss, das es wohl am besten war, mit ihr zu reden um zu erfahren, was sie fühlte, vielleicht auch um ihr zu helfen, das sie selber wusste, was sie empfand und was sie empfinden wollte und durfte.


So, ich denk, der war erst mal lang genug, zwar nicht unbedingt so toll, aber ich hoffe, ihr findet ihn trotzdem noch annehmbar :)
 
UUUUhhhhh Thay entwickelt Gefühle für Vegeta!!! Das wird noch toll^^
Das ist schon toll^^
Ein supermegaklasse Teil^^
Weiter^^
^Bitte weiter^^
 
puh, bin ich froh, das euch das gefällt, aber ich bin mir noch nicht so sicher, ob da mehr (...) draus werden sollte :D


"Thay, wie geht es dir?" Freundschaftlich legte Syra ihren Arm um ihre Schulter. Liff hatte sich schnurrend auf ihre Beine gelegt und streckte sich gähnend. Syra wusste genau, dass sie nicht viel Zeit hatte, Son-Goku hatte gesagt, sie müssten noch trainieren, es wäre wichtig und nur wiederwillig hatte er ihr erlaubt, noch mit Thay zu reden. Doch sie musste die Zeit so gut wie möglich nutzen. Liebevoll streichtelte Thay Liffs Kopf.
"Mir geht es gut, ehrlich." Sie blickte in Syras Augen und sie konnte sehen, das sie die Wahrheit sagte. Thay wandte sich wieder ab.
"Weißt du, ich hab nur einfach keine Ahnung wie... was..." Hilflos sah sie sich um. Warum war es nur so schwer, die richtigen Worte zu finden? Syra ließ ihr Zeit, sich zu überlegen, was sie sagen wollte, sie wusste selbst, wie schwer es manchmal sein konnte, seine Gefühle unmissverständlich auszudrücken.
"Ich weiß nicht, was vorhin mit mir war, aber er sah so verletzlich aus, so niedlich." Sie zuckte mit den Schulter. Ihr war klar, dass das eigentlich nicht die richtigen Worten waren, doch sie wusste sich nicht anders auszudrücken. Syra nickte.
"Du weißt es wohl ehrlich nicht. Aber du bist dir doch sicher im klaren darüber, das Vegeta dich beinahe umgebracht hätte. Und ich glaube nicht, das er ein so guter Umgang für dich wäre." Zuerst blickte Thay sie etwas verwirrt an, dann fing sie schallend an zu lachen. Verständnislos sah Syra ihre Freundin an. Sie wusste nicht, warum sie lachte und sie würde sich wohl gedulden müssen, um es zu erfahren. Thay wischte sich die Tränen von der Wange.
"Du hörst dich ja schon an wie meine Mutter! Wenn sie lange genug gelebt hätte." Sie wurde sofort wieder ernst. Einerseits war Syra froh, das sie nicht mehr wie verrückt lachte, andererseits war sie auch betrübt, dass sie wieder an die alten, traurigen Zeiten erinnert wurde. Sie strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht.
"Hey, wir hatten alle beide harte Zeiten früher, es ist jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, sich an die Vergangenheit zu erinnern. Wichtig ist das jetzt und das, was du fühlst, verstehst du?" Thay nickte.
"Ja, ich weiß, aber es ist so schwer, obwohl es noch nicht einmal angefangen hat. Manchmal frage ich mich wirklich, warum ich hier zugestimmt habe." Sie schüttelte leicht den Kopf.
"Mach dir darüber mal keine Sorgen, ich bin mir sicher, das es wichtig und gut ist, dass du mit uns zusammen auf der Suche bist."
"Vielleicht hast du Recht, aber das wird die Zeit zeigen, wie wichtig ich bin." Hoffnungsvoll blickte sie auf Liff.
"Ich hoffe mal, Vegeta geht es jetzt wieder besser. Und ich glaube, du hast Recht, er ist wohl nichts für mich." Sie stand auf und wandte sich zur Tür. Sie wollte nicht, das Syra in ihre Augen blickte und sah, dass sie sie angelogen hatte.


Passt dat so?
 
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Passt schon, die Teile sind mal wieder voll genial, nur eins ist mir aufgestoßen. "dass sie sie angelügt hatte." :bawling: Das muss doch heißen "angelogen hatte" Aber an sonsten, mach bloß weiter.
 
Ich habe mir deine Story erst jetzt durchgelesen, und ich muss sagen super!!!! *klatsch, klatsch*

Könntest du mir den Lemon noch zuschicken??:confused:
 
Original geschrieben von Lord Vader
Passt schon, die Teile sind mal wieder voll genial, nur eins ist mir aufgestoßen. "dass sie sie angelügt hatte." :bawling: Das muss doch heißen "angelogen hatte" Aber an sonsten, mach bloß weiter.

:rotwerd: ohje, da war ich wohl nicht so ganz bei der Sache, normalerweise mache ich doch solche Fehler auch nicht, oder? Jedenfalls habe ich das jetzt ausgebessert, danke, dass du mich darauf hingewiesen hast :)
Gewohnheitsmäßig geht es heute Abend wieder weiter :D
Und danke allen für die vielen Replies :kawaii:

Hallo FlyingCircus :wavey: schön dich zu sehen :kawaii:


Syra hatte sich wieder im Trainingsraum eingefunden. Sie würde lernen, mit ihrer Energie auch umzugehen, sie zu lenken. Sie hatten noch fünf Stunden Zeit, dann würden sie einige Kilometer vor dem Schutzschild landen, da seine ausstrahlende Energie das Schiff sofort zerstören würde. Es vernichtet nur, was sich in der Luft bewegt, so waren Thay und die anderen außer Gefahr. Wieder verwandelte sich der Raum. Eine weite Fläche erschien. Auf sanft gewellten Hügeln erstreckte sich leicht grünes Gras soweit das Auge reichte. Ein zarter Lufthauch strich ihr durchs Haar. Syra schloss die Augen und atmete die duftende Luft tief ein.
"Entspann dich, konzentriere dich auf deine innere Kraft. Ich weiß, das du sie spüren kannst." Syra befolgte Son-Gokus Ratschlag, der in großer Entfernung vor ihr stand. Wieder spürte sie die Kraft, die wie winzig kleine Schlangen durch ihre Adern schlichen. Sie versuchte, die Energie zu bündeln. Sie spürte, wie sich die Kräfte zu ihrem Herzen hin bewegten. Erschrocken riss Son-Goku die Augen auf. Er hätte nicht erwartet, dass es so schnell ging. Helle Linien durchzogen ihre Haut, als ob sich dort etwas entlangschlängeln würde, pulsierten ihre Adern. Eine helle Aura strahlte um ihren Körper und seine Kraft trieb ein sanftes Spiel mit Syras Haaren. Das Gras auf dem Boden wellte sich von ihr weg. Langsam stieg sie in die Luft.
"Wow, das ging ja echt schnell, hätte ich gar nicht erwartet." Wie aus einem Traum erwachend öffnete Syra die Augen. Zuerst verstand sie nicht, was und wen sie sah. Dann erkannte sie, dass sie in der Luft schwebte. Erschrocken starrte sie auf den Boden.
"Was ist denn das jetzt? Ich bin doch kein Vogel!" Son-Goku klatschte in die Hände.
"Klasse Syra, nur weiter so, du wirst sehen, dass es dir Spaß machen wird und es ist wirklich nützlich." Sie freute sich über das Lob von Son-Goku und strengte sich weiter an. Sie spannte die Muskeln und stieg dadurch noch ein Stückchen weiter in die Luft. Ein Adrenalinstoß breitete sich in ihrem Körper aus. Durch die Zusätzliche Kraft stieg sie immer weiter in die Höhe. Plötzlich fühlte sie sich unendlich schwach und fiel kraftlos auf die Erde zurück. Son-Goku war sofort bei ihr und ließ sie wieder ein bisschen ausruhen, trieb sie aber dann fast unbarmherzig weiter an.

Sanft streichelte Thay über Liffs Kopf. Sein schnurren beruhigte sie sehr. Sie wusste nicht warum, aber sei fühlte sich in Liffs Nähe seltsam geborgen. Es war ihr nicht bewusst, aber sie fing leise an zu schnurren...


:bawling:
 
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Sorry das ich mich die letzten Tag nicht gemeldet hab den mein internet ging irgendwie nicht:bawling:

Aber jetzt bin ich wieder da und die neuen Teile waren...

super!!! Klasse!!!! Toll!!!!
 
erst mal hallo Gari, schön, das jemand geantwortet hat, das baut wieder auf :D


Völlig erschöpft lies sich Syra in ihr Bett fallen. Sie hatte die letzten vier Stunden mit Son-Goku trainiert. Liff sprang schnurrend neben sie.
"Na mein Kleiner, schau mal, was ich kann." Sie öffnete ihre Handflächen genau vor Liffs Schnauze. Einer strahlender Energieball erschien auf ihrer Hand. Schnell schloss sie ihre Hand. Sie konnte die Energie nicht lange bei sich behalten und sie hätte Liff getötet, hätte sie länger gebraucht. Liff stieß seinen Kopf gegen ihr Kinn. Sie drückte ihm noch einen Kuss auf die Stirn und verschwand dann ins Badezimmer. Sie musste unbedingt noch duschen, so konnte sie sich doch unmöglich diesem Abenteuer stellen. Sanft strich das warme Wasser über ihre Haut. Sie fühlte sich fast wieder so wie am ersten Tag, als sie von Son-Gohan gefunden worden war. Wieviel Zeit war dazwischen nur vergangen? Nicht einmal ein Monat und doch hatte sich mehr verändert, als ihr ganzes Leben über. Und alles nur wegen eines Schmuckstücks. Syra konnte nicht glauben, das ein Amulett so viel Macht bergen sollte, das eine Gruppe von dieser ungemeinen Kraft nötig war, es zu holen und dem richtigen Besitzer zu geben. Aber war sie überhaupt die Richtige. Wieder dachte sie an all die Morde, die sie begannen hatte. Sie hatte nichts mehr dabei gefühlt. Sie wäre wohl vollkommen verrückt geworden, hätte sie nicht irgendwann einmal Liff als kleines, hilfloses Kätzchen gefunden. Sie hatte ihn immer wie ein eigenes Kind behandelt, ihm Liebe gegeben, wo sie selbst keine gefunden hatte. Sein schnurren hatte sie in den Schlaf geleitet und er hatte ihr oft im Kampf geholfen. Ja, eigentlich müsste er das Amulett bekommen, dann konnten sie sich sicher sein, dass das Gute diemal gesiegt hätte. Sie drehte den Wasserhahn ab un zog sich wieder an. Plötzlich ertönte ein lauter Ruf.
"Wir sind da, kommt alle, schnell!"


jaja, geht heute schon noch weiter, ich weiß, dass das ein kurzer Teil ist.
 
es wird noch viel passieren, da kann ich euch beruhigen :kawaii: wenn ich für die drei Tage in dem komischen Raumschiff schon so viele Seiten gebraucht habe (worddokument, schriftgröße 10=25 Seiten...)


Syra schnappte sich Liff und rannte durch die Gänge in den Saal, der der Vorraum dieses gigantischen Schiffes war. Alle hatten sich versammelt und die gespannte Stimmung erfüllte den ganzen Raum. Sie stellte sich neben Thay, die mit stummer Erwartung auf die Tür starrte, wie alle anderen. Syra sah nachdenklich auf den Gürtel, der mit Hoi-Hoi-Kapseln bespickt war. Jetzt würde die Reise beginnen, die für diese und andere Welten sehr wichtig werden würde.
"Also dann, auf geht's!" Mit einem schiefen Lächeln hob Kuririn seine Hand. Er wollte die Stimmung etwas lockern, doch niemand reagierte aus seine Versuche. Verlegen räusperte sich und blickte dann wieder mit angespannter Miene auf die Türe. Plötzlich öffnete sich das rießige Tor mit einem lauten Zischen. Grelles Sonnenlicht strömte durch die weite Öffnung, und auch Syra kniff geblendet die Augen zusammen. Langsam traten sie aus dem Raumschiff aus, dessen schützendes Tor sich hinter ihnen wie ein Maul wieder schloss. Etwas wehmütig sah sie zurück. Sie atmete noch einmal tief durch und blickte zu dem Wald, der die anderen schon in Staunen versetzt hatte. Der Anblick war überwältigend. Über den ganzen Horizont erstreckte sich der Wald. Sie konnte nicht erkennen, wie er genau aussah, doch er war dunkel und er hatte eine genauso dunkle Ausstrahlung. Ein dunkles Schild war über den ganzen Wald gespannt und es sah aus, als ob sich etwas in ihm bewegen würde, doch sie schob es auf die weite Entfernung.
"Dann sollte wir mal losgehen." Mit einem mulmigen Gefühl machte Syra einen Schritt auf den Wald zu, auf den noch sehr viele folgen sollten.

"Ist das heiß und meine Füße haben bestimmt schon Blasen." Murrend rieb sich Kuririn die schmerzenden Beine. Vegeta rollte mit den Augen. Er hatte sich weiter weg gestellt. Thay starrte ihn nachdenklich an. Es war ihr nicht bewusst, das sie ununterbrochen seinen Körper mit ihren Blicken abtastete. Mit gerunzelter Stirn beobachtete Syra ihr Verhalten. Sie waren jetzt kurz vor dem Schild und sie hatten beschlossen, sich davor noch einmal aus zu ruhen, doch Picollo hatte ihnen gesagt, dass sie sich nicht daran gewöhnen sollten, sie hatten noch einen weiten Weg vor sich und sie konnten sich nicht immer so schnell Pausen leisten. Son-Goku betrachtete sich derweil das Schutzschild. Es strahlte eine große Energie aus, die selbst Thay fühlen konnte. Er konzentrierte sich auf seine Energie und streckte seine Hand in Richtung Schild. Erschrocken sprangen die anderen zu Seite.


Wenn ihr wollt, gibt es heute noch einen Teil :D
 
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