Original geschrieben von Spawn
Kann ich nur zustimmen. Über einige Sachen hab' ich mich auch totgelacht ^^...
Hm, wie würde ich am liebsten sterben?
Sagen wir mal so, wenn es ein unnatürlicher Tod sein sollte dann als ein vom U.S.-amerkianischem Gericht verurteilten Wiederstandskämpfer *kugel*...
"Tötet meine Körper, aber meinen Stolz und meine Meinung werdet ihr mir nie nehmen können! Gotta die for your gouvernment!!"
Sicherlich eine nette Idee. Allerdings inhaltlich von einm Zweikampf kaum unterschiedlich: Pathos und moralischer Triumpf(ja, das schreibt man nun so. -_-) vor sich selbst werden bloß woanders hergeholt.
Wobei ich persönlich gar nicht weiß, wie ich am liebsten den Löffel abgeben würde. Mit Heroismus habe ich nicht viel. Manchmal aber doch wieder. Am Besten wäre natürlich der Weg, der Goethe unterstellt wird: Seine letzten Worte waren angeblich "Mehr nicht!", wonach er dann in seinem Bett dahinschied. Allerdings ist von anderer Quelle überliefert, dass er zuletzt nach seinem Nachttopf gerufen haben soll...
Naja, idealistisch wie ich bin, wäre natürlich ein "Haggis starb alt und lebenssatt" eine feine Sache. Ein erfülltes Leben...ach, ich glaube, das interessiert hier keinen.
Um noch mal zum zitierten Beitrag zurückzukommen: Es gibt zu berühmten letzten Worten extra Homepages. Scherz am Rande: Letzte Worte eines Gardisten: "Halt!"
Naja, mal eine sinnvollere Ausführung.
Timothy McVeigh, der in den gesamten Prozessen bekanntlich auf seine Unschuld insistierte, verzichtete darauf, den Leuten, die ihn exekutierten, letzte Worte zu präsentieren. Aaaaber: Dem Gefängniswärter, der ihn zum Exekutionsort brachte, sagte er ein bezeichnendes Gedicht auf. Vermutlich trifft es eure Vorstellung sehr gut. Möglicherweise habe ich die eine oder andere Konjunktion oder auch einige Artikel verhunzt. Ist aber auch nicht so wichtig.
Ernest Hemingway - Invictus(Über die Person Hemingways informiere man sich bitte selbst, ich habe da einfach kein ausreichendes Wissen parat und bin zu müde.)
Out of the night that covers me
black as a pit from pole to pole
I thank whatever Gods may be
for my unconquerable soul
In the fell clutch of circumstances
I have not winced nor cried aloud
Under the bludgeonings of chance
my head was bloody, but unbowed
Beyond this place of wrath and tears
looms but the horror of the shade
But yet the menace of the years
finds, and shall find me, unafraid
It matters not how straight the gate
how charged with punishments the scroll
I am the master of my fate
I am the captain of my soul.
Auch, wenn ich euch eine Analyse erspare, dürfte hier allen, die sich die entsprechenden Vokabeln mal eben aneignen bzw. die das Gedicht sofort verstehen, eines klar sein:
Er hat's ihnen nochmal gezeigt.