LadyR
Member
werfen wir also einen Blick
auf das, was die Gegenseite so treibt. Ich hoffe, das Teilen in mehrere Stränge schadet dem ganzen nicht.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Zur gleichen Zeit in der Blutfestung
„Gute Nachrichten, Fürst des Grauens!“, ein niederer Dämon kam in den weiten, schwach beleuchteten Raum gewieselt.
Der angesprochene mit dem verschleierten Gesicht und den langen, schwarzen Haaren in denen eine einsame feuerfarbene Strähne leuchtete, wandte sich gelangweilt dem Dämonen zu.
„Was ist denn nun schon wieder?“
„Dem Jenseits geht’s immer dreckiger, Fürst Getseco“, strahlte der Dämon. „Wir haben schon wieder hundert Neuzugänge und es kommen stündlich mehr. Bald ist eure Armee unbesiegbar groß!“
Getseco hielt die Hand vor den Schleier und gähnte laut hörbar. „In der Tat. Es ist so eindeutig, dass es schon wieder langweilig wird. Hat denn das Jenseits keine Helden, die sich mir in den Weg stellen wollen? Wozu habe ich die grausamsten, gerissensten und talentiertesten Dämonen um mich versammelt, wenn keiner kommt, mit dem sie spielen können?“
„Es wird nicht mehr lange gehen, oh Fürst, und dann wird Enma selber kommen. Das ist sicher!“
Denkst du?“ Der Fürst ließ die Hand sinken. „Aber bis dahin bin ich an Langeweile gestorben.“
„Nicht, wenn Ihr zuerst der Extinction zum Opfer fallt, Hoheit“, mischte sich eine neue Stimme ein. Der Sprecher stand mit gesenktem Kopf in der Ecke des Raumes und spielte nervös mit der gedrehten Schnur, die ihm als Gürtel für seine weiße Kutte diente.
„Immer noch ein schlechtes Gewissen, La’ir?“ Der Fürst griff in die Schüssel mit den gerösteten Würmern und hob den Schleier ein wenig an, sodass der Dämon vor ihm einen Blick auf sein weiches Kinn und den unzufriedenen Zug um seine sanft geschwungen Lippen erhaschen konnte. Getesco fischte einen der Würmer heraus und biss mit seinen nadelspitzen, weißen Zähnen genussvoll hinein, dass man die Kruste krachen hörte.
Der Träger der Kutte zog die Kapuze tiefer über sein jugendliches Gesicht, sodass ihr Schatten den gepeinigten Blick seiner schwermütigen Augen verbarg. „Ich habe es nicht gewollt, nicht so“, murmelte er und steckte seine Hände in die weiten Ärmel. Die Arme eng an den Körper gepresst, hob er seinen Blick keinen Millimeter, als er stockend fragte: „Was werdet Ihr nun tun, oh Fürst?“
„Viele Möglichkeiten bleiben mir nicht, nach deinem Patzer.“ Der Vorwurf war ohne Schärfe, dennoch zuckte La’ir heftig zusammen. „Aber“, der Fürst hob einen weiteren Wurm an seine Lippen, „so unglücklich bin ich über die Wendung der Dinge nicht. Anderenfalls wäre doch gar langweilig gewesen, oder?“
La’ir senkte den Kopf noch tiefer. Seit er sich Fürst Getseco freiwillig angeschlossen hatte, war ihm kein Grauen mehr fremd, kein Schrecken unbekannt. Und dennoch zitterte er innerlich vor dem Moment, da er den Unwillen seines Meisters erregen würde. Nur einmal hatte er miterlebt, wie Getseco ernsthaft wütend war und noch Tage danach war er schweißgebadet und schreiend aus Träumen erwacht, in denen er wieder und wieder Zeuge dieses Wutausbruchs geworden war.
„Mir und allen Dämonen bleibt nur ein Weg: Wir werden die Menschenwelt heisuchen. Extinction dürfte sich, aller Wahrscheinlichkeit nach, hier unten austoben und dann zur Ruhe kommen. In der Menschenwelt gibt es Fressen genug für meine Leute und wenn wir es richtig anpacken, können wir deinesgleichen in Jahrhunderten noch schlachten und verschlingen.“
La’ir schauderte nicht, mit keiner Regung zeigte er das Entsetzen, das jeder andere Mensch bei dieser Ankündigung durchlitten hätte.
„Das lässt dich kalt, nicht wahr?“, vermutete auch Getseco mit einem kleinen Lachen. Du bist fertig mit deiner Art, so wie ich fertig bin mit den meinen. Vielleicht lasse ich dich deshalb am Leben, weil wir uns ähnlich sind ...“
*Nicht deshalb*, schoss es La’ir durch den Kopf. *Du fürchtest Extinction, von dem du nicht weißt, ob es nicht auch im Augenblick meines Todes außer Kontrolle geraten und nach dir greifen könnte. Allein aus diesem Grund rührst du mich im Moment nicht an. Ich weiß ja selber nicht, wie ich es jetzt noch aufhalten könnte. Mit den kleinen, gezielten Feldern damals war es ja anders, dass es bei der goldenen DVD so daneben gehen könnte, hat ja keiner geahnt, ich am allerwenigsten...*
„Euch ähnlich zu sein, wäre zuviel der Ehre“, murmelte La’ir, sorgsam darauf bedacht, den Kopf dabei keinen Millimeter zu heben, damit Getseco seine wahren Gefühle nicht an seinen Augen ablesen konnte.
„Hmmm...“ Getsecos Hand schwebte über der Schüssel mit den Würmern. „Mitunter frage ich mich, wie tief deine Ergebenheit eigentlich reicht, La’ir.“
Darauf gab es nur eine Antwort und La’ir wusste, wie sie zu lauten hatte: „Testet mich, Fürst.“
Getseco kicherte. Es war ein widerwärtiges Geräusch, das gar nicht zu seiner sonst so eleganten Erscheinung passte. Mit einer raschen Bewegung fegte er die Schale mit den Würmern von der Lehne. Scheppernd schlug sie auf dem Boden auf und die Würmer kullerten heraus. „Ich mag sie nicht mehr, La’ir. Mach sauber!“
La’ir trat gehorsam näher, sank auf die Knie und fing an, die Würmer aufzulesen. Plötzlich durchbohrte ein fadendünne Nadel seinen Handrücken. La’ir beging nicht den Fehler, Getseco fragend anzusehen. Er zog die Nadel auch nicht aus seiner Haut, obwohl sie mit etwas eingerieben war, das höllisch brannte. Statt dessen neigte er den Kopf noch etwas tiefer. „Mein Fürst?“
„Habe ich dir erlaubt, die Hände zu benutzen?“ La’ir wusste, was das hieß. Getseco spielte dieses Spiel nicht das erste Mal mit ihm. Gehorsam legte La’ir die Hände auf den Rücken, sorgsam drauf bedacht, dass die Nadel weder die andere Hand noch den Rücken berührte. Tief beugte er den Kopf hinab und schloss seine Zähne um einen Wurm.
„So ist es richtig. Jetzt iss ihn auf, iss alle auf und danach leckst du mir noch die Schüssel sauber. Wenn du brav bist, erlaube ich dir, die Nadel zu entfernen, ehe das Gift deinen ganzen Körper lähmt. Aber ich würde mich an deiner Stelle beeilen. Die Wärme deiner Hand wird die Schutzlackierung in etwa einer Viertel Stunde aufgelöst haben.“
*Es wäre leichter zu ertragen, wenn er das dämliche Kichern lassen würde*, ging es La’ir durch den Kopf, während er hastig Wurm um Wurm mit den Zähnen aufhob und hinunterwürgte. *Ein Königreich für eine Ablenkung. Wenn er sich noch länger langweilt, fällt ihm noch eine Boshaftigkeit ein.*
Als ob die Götter seine Bitte erhört hätten, flog in diesem Moment die Türe auf und eine hagere, grau gewandete Gestalt kam herein geschritten. Im Gegensatz zu La’irs Gehorsam war seine Haltung geradezu provokant überheblich.
„Gute Neuigkeiten Getseco.“ Die Stimme des bärtigen, grauhaarigen Dämons klang wie ein Reibeisen und wie immer gelang es La’ir nicht, eine Gänsehaut zu unterdrücken.
„Du klingst ja geradezu begeistert, Firozz“, amüsierte sich Getseco. „Hoffentlich sind deine Neuigkeiten unterhaltsamer als jene dieses Wurmes dort“, er wies mit der Hand nachlässig auf den Dämon, der immer noch auf seinen Knien herum rutschte.
„Kann ... dürfte ich mich entfernen, Hoheit“, winselte der Verachtete und schielte in Richtung Türe. Das hätte er besser nicht getan. Eine lässige Bewegung, der schlanken, eleganten Finger und eine hauchfeine Nadel bohrte sich in sein linkes Auge. Der Dämon jaulte auf und beging den Fehler nach der Nadel greifen zu wollen. Sssst! Sssst! steckte eine weitere in seinem rechten Augen und eine dritte in seiner Kehle. Diesmal schien eine Schutzlackierung die Wirkung zu verzögern, denn der Dämon krümmte und wand sich schreiend auf dem Boden, Geschwüre wuchsen aus seiner Haut, brachen auf und die eitrige, gelblich-grüne Flüssigkeit tropfe auf den Boden, wo sie rauchende Löcher in den grob gehauenen Gestein fraß. Der ekelhaft süße Gestank, der von dem sterbenden Dämon ausging drehte La’ir fast den Magen um, doch er zwang sich, weiterhin eilends einen Wurm nach dem anderen hinunterzuwürgen. Als nur noch einen paar davon übrig waren, gab der Dämon sein letztes Röcheln von sich.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich bin gespannt auf deine Meinung und würde mich auch über Kommentare anderer Leser sehr freuen!
auf das, was die Gegenseite so treibt. Ich hoffe, das Teilen in mehrere Stränge schadet dem ganzen nicht.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Zur gleichen Zeit in der Blutfestung
„Gute Nachrichten, Fürst des Grauens!“, ein niederer Dämon kam in den weiten, schwach beleuchteten Raum gewieselt.
Der angesprochene mit dem verschleierten Gesicht und den langen, schwarzen Haaren in denen eine einsame feuerfarbene Strähne leuchtete, wandte sich gelangweilt dem Dämonen zu.
„Was ist denn nun schon wieder?“
„Dem Jenseits geht’s immer dreckiger, Fürst Getseco“, strahlte der Dämon. „Wir haben schon wieder hundert Neuzugänge und es kommen stündlich mehr. Bald ist eure Armee unbesiegbar groß!“
Getseco hielt die Hand vor den Schleier und gähnte laut hörbar. „In der Tat. Es ist so eindeutig, dass es schon wieder langweilig wird. Hat denn das Jenseits keine Helden, die sich mir in den Weg stellen wollen? Wozu habe ich die grausamsten, gerissensten und talentiertesten Dämonen um mich versammelt, wenn keiner kommt, mit dem sie spielen können?“
„Es wird nicht mehr lange gehen, oh Fürst, und dann wird Enma selber kommen. Das ist sicher!“
Denkst du?“ Der Fürst ließ die Hand sinken. „Aber bis dahin bin ich an Langeweile gestorben.“
„Nicht, wenn Ihr zuerst der Extinction zum Opfer fallt, Hoheit“, mischte sich eine neue Stimme ein. Der Sprecher stand mit gesenktem Kopf in der Ecke des Raumes und spielte nervös mit der gedrehten Schnur, die ihm als Gürtel für seine weiße Kutte diente.
„Immer noch ein schlechtes Gewissen, La’ir?“ Der Fürst griff in die Schüssel mit den gerösteten Würmern und hob den Schleier ein wenig an, sodass der Dämon vor ihm einen Blick auf sein weiches Kinn und den unzufriedenen Zug um seine sanft geschwungen Lippen erhaschen konnte. Getesco fischte einen der Würmer heraus und biss mit seinen nadelspitzen, weißen Zähnen genussvoll hinein, dass man die Kruste krachen hörte.
Der Träger der Kutte zog die Kapuze tiefer über sein jugendliches Gesicht, sodass ihr Schatten den gepeinigten Blick seiner schwermütigen Augen verbarg. „Ich habe es nicht gewollt, nicht so“, murmelte er und steckte seine Hände in die weiten Ärmel. Die Arme eng an den Körper gepresst, hob er seinen Blick keinen Millimeter, als er stockend fragte: „Was werdet Ihr nun tun, oh Fürst?“
„Viele Möglichkeiten bleiben mir nicht, nach deinem Patzer.“ Der Vorwurf war ohne Schärfe, dennoch zuckte La’ir heftig zusammen. „Aber“, der Fürst hob einen weiteren Wurm an seine Lippen, „so unglücklich bin ich über die Wendung der Dinge nicht. Anderenfalls wäre doch gar langweilig gewesen, oder?“
La’ir senkte den Kopf noch tiefer. Seit er sich Fürst Getseco freiwillig angeschlossen hatte, war ihm kein Grauen mehr fremd, kein Schrecken unbekannt. Und dennoch zitterte er innerlich vor dem Moment, da er den Unwillen seines Meisters erregen würde. Nur einmal hatte er miterlebt, wie Getseco ernsthaft wütend war und noch Tage danach war er schweißgebadet und schreiend aus Träumen erwacht, in denen er wieder und wieder Zeuge dieses Wutausbruchs geworden war.
„Mir und allen Dämonen bleibt nur ein Weg: Wir werden die Menschenwelt heisuchen. Extinction dürfte sich, aller Wahrscheinlichkeit nach, hier unten austoben und dann zur Ruhe kommen. In der Menschenwelt gibt es Fressen genug für meine Leute und wenn wir es richtig anpacken, können wir deinesgleichen in Jahrhunderten noch schlachten und verschlingen.“
La’ir schauderte nicht, mit keiner Regung zeigte er das Entsetzen, das jeder andere Mensch bei dieser Ankündigung durchlitten hätte.
„Das lässt dich kalt, nicht wahr?“, vermutete auch Getseco mit einem kleinen Lachen. Du bist fertig mit deiner Art, so wie ich fertig bin mit den meinen. Vielleicht lasse ich dich deshalb am Leben, weil wir uns ähnlich sind ...“
*Nicht deshalb*, schoss es La’ir durch den Kopf. *Du fürchtest Extinction, von dem du nicht weißt, ob es nicht auch im Augenblick meines Todes außer Kontrolle geraten und nach dir greifen könnte. Allein aus diesem Grund rührst du mich im Moment nicht an. Ich weiß ja selber nicht, wie ich es jetzt noch aufhalten könnte. Mit den kleinen, gezielten Feldern damals war es ja anders, dass es bei der goldenen DVD so daneben gehen könnte, hat ja keiner geahnt, ich am allerwenigsten...*
„Euch ähnlich zu sein, wäre zuviel der Ehre“, murmelte La’ir, sorgsam darauf bedacht, den Kopf dabei keinen Millimeter zu heben, damit Getseco seine wahren Gefühle nicht an seinen Augen ablesen konnte.
„Hmmm...“ Getsecos Hand schwebte über der Schüssel mit den Würmern. „Mitunter frage ich mich, wie tief deine Ergebenheit eigentlich reicht, La’ir.“
Darauf gab es nur eine Antwort und La’ir wusste, wie sie zu lauten hatte: „Testet mich, Fürst.“
Getseco kicherte. Es war ein widerwärtiges Geräusch, das gar nicht zu seiner sonst so eleganten Erscheinung passte. Mit einer raschen Bewegung fegte er die Schale mit den Würmern von der Lehne. Scheppernd schlug sie auf dem Boden auf und die Würmer kullerten heraus. „Ich mag sie nicht mehr, La’ir. Mach sauber!“
La’ir trat gehorsam näher, sank auf die Knie und fing an, die Würmer aufzulesen. Plötzlich durchbohrte ein fadendünne Nadel seinen Handrücken. La’ir beging nicht den Fehler, Getseco fragend anzusehen. Er zog die Nadel auch nicht aus seiner Haut, obwohl sie mit etwas eingerieben war, das höllisch brannte. Statt dessen neigte er den Kopf noch etwas tiefer. „Mein Fürst?“
„Habe ich dir erlaubt, die Hände zu benutzen?“ La’ir wusste, was das hieß. Getseco spielte dieses Spiel nicht das erste Mal mit ihm. Gehorsam legte La’ir die Hände auf den Rücken, sorgsam drauf bedacht, dass die Nadel weder die andere Hand noch den Rücken berührte. Tief beugte er den Kopf hinab und schloss seine Zähne um einen Wurm.
„So ist es richtig. Jetzt iss ihn auf, iss alle auf und danach leckst du mir noch die Schüssel sauber. Wenn du brav bist, erlaube ich dir, die Nadel zu entfernen, ehe das Gift deinen ganzen Körper lähmt. Aber ich würde mich an deiner Stelle beeilen. Die Wärme deiner Hand wird die Schutzlackierung in etwa einer Viertel Stunde aufgelöst haben.“
*Es wäre leichter zu ertragen, wenn er das dämliche Kichern lassen würde*, ging es La’ir durch den Kopf, während er hastig Wurm um Wurm mit den Zähnen aufhob und hinunterwürgte. *Ein Königreich für eine Ablenkung. Wenn er sich noch länger langweilt, fällt ihm noch eine Boshaftigkeit ein.*
Als ob die Götter seine Bitte erhört hätten, flog in diesem Moment die Türe auf und eine hagere, grau gewandete Gestalt kam herein geschritten. Im Gegensatz zu La’irs Gehorsam war seine Haltung geradezu provokant überheblich.
„Gute Neuigkeiten Getseco.“ Die Stimme des bärtigen, grauhaarigen Dämons klang wie ein Reibeisen und wie immer gelang es La’ir nicht, eine Gänsehaut zu unterdrücken.
„Du klingst ja geradezu begeistert, Firozz“, amüsierte sich Getseco. „Hoffentlich sind deine Neuigkeiten unterhaltsamer als jene dieses Wurmes dort“, er wies mit der Hand nachlässig auf den Dämon, der immer noch auf seinen Knien herum rutschte.
„Kann ... dürfte ich mich entfernen, Hoheit“, winselte der Verachtete und schielte in Richtung Türe. Das hätte er besser nicht getan. Eine lässige Bewegung, der schlanken, eleganten Finger und eine hauchfeine Nadel bohrte sich in sein linkes Auge. Der Dämon jaulte auf und beging den Fehler nach der Nadel greifen zu wollen. Sssst! Sssst! steckte eine weitere in seinem rechten Augen und eine dritte in seiner Kehle. Diesmal schien eine Schutzlackierung die Wirkung zu verzögern, denn der Dämon krümmte und wand sich schreiend auf dem Boden, Geschwüre wuchsen aus seiner Haut, brachen auf und die eitrige, gelblich-grüne Flüssigkeit tropfe auf den Boden, wo sie rauchende Löcher in den grob gehauenen Gestein fraß. Der ekelhaft süße Gestank, der von dem sterbenden Dämon ausging drehte La’ir fast den Magen um, doch er zwang sich, weiterhin eilends einen Wurm nach dem anderen hinunterzuwürgen. Als nur noch einen paar davon übrig waren, gab der Dämon sein letztes Röcheln von sich.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Ich bin gespannt auf deine Meinung und würde mich auch über Kommentare anderer Leser sehr freuen!