So, hier der nächste Teil!
@Vegit: hi! Noch eine treue Leserin *freu*

@Faris : wie Aijo schon sagte, ich habedas im Teil davor schon geschrieben, hast du wahrscheinlich nur überlesen!
@all : Ich habe gesehen, dass ich schon seit geraumer Zeit Sternchen erhalten, habe und sage jetzt mal DANKE!!!!!!!!!! (ich weiß ein bisschen spät, aber trotzdem) DANKE!!!!!!!!!
So, weiter gehts:
Merle lehnte sich schwer atmend an die Wand des verlassenen Ganges in dem sie sich vor etwa fünf Sekunden materalisiert hatte und sank in di Knie. Sie fühlte sich schrecklich und irgendwie geschwächt. War das, was Rex gesagt hatte war? Hatte sie den Schmerz, den sie nach seinem Tod aushalten hatte müssen, nur überstanden, indem sie ihre bösen Kräfte aktiviert hatte? Sie vergrub ihren Kopf in den Händen und weint. Warum hatte er das getan? warum hatte er diese kaum verheilte Wunde wieder aufgerissen, indem er sie daran erinnerte , wie sich nach seinem Tod gefühlt hatte?
Merle bemerkte nicht, das eine in Dunkelheit gehüllte Person sie schon seit geraumer Zeit beobachtete. Sie hob erst den Kopf, als sie aus den Augenwinkeln eine Bewegung war nahm. Sie sprang blitzschnell auf und versuchte dem Angriff von Angel aus zu weichen, doch es war zu spät.
Rex hatte einen Entschluß gefasst. Er wusste nicht, ob es ihm gelingen würde, sein vorhaben in die Tat umzusetzen, aber musste es versuchen. "was will der denn hier?" der plötzlich Ausruf von Enma, dem hünenhaften Herrscher der Unterwelt, riss Rex aus seinen Gedanken. Er sah zu dem Mann auf und legte mit seiner zuvor gut vorbereiteten Rede los. "Meister Enma, wie Ihr sicher gemerkt habt, braut sich oben in der Welt der Lebenden einiges zusammen." "So so, es braut sich also etwas zusammen, hm? Wenn du deine kleine Hexenfreundin und ihr Gefolge meinst, das ist nichts womit die Bewohner der Erde und damit meine ich ein paar ganz besondere Bewohner der Erde, nicht fertig werden könnten!" "Nein, Meister Enma, nur ich kann Merle aufhalten. Sie hat größere Kräfte, als sie bisher gezeigt hat. Meister Enma, ich bitte Euch, lasst mich auf die Erde zurück kehren und die Sache regeln, ich bin der einzige der das noch kann!" "Das hast du schon gesagt. Nun gut, meintwegen, wenn es dir so viel Freude bereitet, dann werde ich dir diesen Wunsch erfüllen!" Rex atmete auf. Er hatte es geschafft. Aber er musste sich beeilen, denn wenn das stimmte, was ihm einer der Wahrsagerdämonen mitgeteilt hatte, dann hatte er nicht mehr viel Zeit. Wenn er jetzt versagte, dann würde die Welt einen viel schlimmeren Feind haben, als Merle.
Merle keuchte auf. Der Energieball, den Angel auf sie abgeschossen hatte, hatte sie im Bauch getroffen. Sie sah ihre Tochter mit einem schmerzverzerrten Gesicht an. "Warum hast du das getan? Mit so einer lahmen Attacke kannst du mich nicht töten!" "Ach nein? Du bist schwächer geworden. Dein Kraft hat abgenommen und dein Zauber ist geschwunden. Wenn du einen Beweiß brauchst, dann fühl doch mal die Aura des Jungen. Sie ist nicht so abgrundtief böse, wie sie noch vor wenigen Minuten war. Was immer auch mit dir gesehen ist, es ist mir sehr zugute gekommen. " "Das mag ja sein, aber du hast noch immer nicht die Kraft, mich zu besiegen!" "Ich allein nicht, aber .-" Sie drehte sich zu einer weiteren Person, die im Schatten gelauert hatte um. "Wir beide schon!" "Sander!" Merle schrie auf. "Du hast dich also auch gegen mich gestellt? Du bist ein mieser Verräter!" Plötzlich fiel ihr Blick auf "Sanders" linken Oberarm, der entblößt war und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. "Angel, Angel , ich gebe schon zu , es war ein guter Versuch, aber das ist nicht Sander! Sander hat das Tatoo unsere Tempels auf seinem linken Oberarm und der dort - " Sie deutete auf den Klon, " hat keines!" "Wie klug du doch bist, liebste Mutter! Dann werde ich wohl gleich meine stärkste Waffe einsetzten müssen!" Das silberne Etwas, das sie bisher ruhig in ihrer linken Hand gehalten hatte, blitze nun durch die plötzlich Bewegung auf. Merles Augen weiteten sich vor Schreck und sie wich einen Schritt zurück. "Ja, es das, was du denkst, das es ist! Der Dolch Kali, die einzige Waffe in diesem Universum, mit der du vernichtet werden kannst!" Sie hob die Hand um den Dolch auf Merle zu schleudern, aber diese startete einen Gegenangriff. Oder versuchte es zumindest. Angel erwiderte Merles Angriffversuch mit einem dämonischen Lächeln. "Die Energiekugel, die dich zuvor getroffen hat, hat deine übersinnlichen Kräfte gebannt. Du kannst nichts gegen mich ausrichten!" Sie wollte in ihrer Bewegung fortfahren, als sie plötzlich von hinten von einem Energieball getroffen wurde. Doch durch diesen Angriff wurde die Flugrichtung des Dolches nur abgelenkt. So traf er Merle mit voller wucht in der linken Schulter. "Nein!" Rex schrie mit tränen erstickter Stimmen auf und rannte zu seiner Geliebten, die kraftlos zusammen gesunken war. "Schätzchen, das kannst du mir nicht antun. Ich will dich nicht verlieren. Bitte, bitte halt durch!" "Nein. Es ist zu spät. Ich bin zu schwach geworden. Ich-" "nein, nein, nein! So etwas darfst du nicht einmal denken! Du wirst das durchstehen! Du hast schon so viele tödliche Wunden überstanden und jetzt wirst du auch gegen diese hier ankämpfen können! Musst einfach! Ich liebe dich doch. Du darfst mich nicht verlassen.. Wenn du stirbst, dann habe ich versagt und die Erde wird einen viel schlimmeren Feind haben als dich! Angel wird unglaublich stark werden wenn sie deine Kräfte erhält! Du musst durchhalten!" "Der Dolch." sagte Merle mit erstickter Stimme." Du musst ihn vernichten. nur so kannst du verhindern, dass Angel meine Kräfte erhält." Rex sah sich suchend nach der Waffe um, doch er musste mit Schrecken erkennen, dass Angel sie an sich genommen hatte. Die junge Frau grinste. "Weißt du, Dad, ich habe eigentlich nie etwas gegen dich gehabt und deshalb verschone ich dich jetzt. Ich will dir doch dein gerade erst wiedererlangtes Leben nicht schon wieder nehmen. Dann wäre doch deine ganze Mühe , die gehabt hast , als du Enma dazu überredet hast, dich wieder auf die Erde zu schicken, um sonst gewesen!" "Du hast gewusst, dass ich kommen würde? Woher?" "Nun diese Information kann ich dir leider nicht geben, tut mir Leid!" Mit diesen Worten verschwand Angel in einer Feuersbrunst. Rex ließ sich neben Merle in die Knie sinken und hob sie auf. "Komm, ich bringe dich zu jemanden, der dich heilen kann." "Nein , es ist zu spät. Ich werde sterben, aber du solltest wissen, das ich dich li-" Ihre Stimme erstarb und ihr Kopf sank nach hinten. "Merle , nein! Bitte, verlass mich nicht!" Rex` Beine wurden weich und er ließ sich zu Boden sinken. Die Tränen, die über seine Gesicht liefen, tropften auf Merles blutüberströmten Körper und auf ihre Wunde. Was Rex nicht bemerkte, war, dass sich die Wunde zu schließen begann.
Ich hoffe, es hat euch gefallen und kann nur sagen : postet mal schön!!!!!!
