Setting of the world –Dragonball

Tagchen^^
Okay, erneut zuerst die Fehlerchen:
(Oh man du legst auch ein Tempo an den Tag^^)

Seine Mutter war mit größter Sicherheit tot und die Erde war, schon als er geflohen war, ein einziger Trümmerhaufen, mit ein paar Hundert Überlebenden die sich durch die abwechselnden Feuer und Kälteschleier kämpften.

1. Hier würde ich eher sagen: [...]mit großer Wahrscheinlichkeit tot[...]
2. Komma^^

Dunkel erinnerte Trunks sich an daran, dass ihn etwas im Nacken getroffen hatte, dann beherrschten Schmerzen und diese eisige Kälte, die sich auf sein Gesicht gelegt hatte, sein Denken.

Das kleine Wörtchen da, kannste ruhig weglassen, meiner Meinung nach *lach*

Noch ne kleine Anmerkung: Also ansonsten hast du noch ein paar Rechtschreibfehler gemacht, wobei es hier eher aussah, als hättest du einfach nur Buchstaben beim abtippen vergessen genauso wie einige Kommasetzungen, aber es wäre schwachsinnig sie jetzt aufzuzählen, aber bild dir ja nichts drauf ein ;DD *smile* *grins* *zwinker*
Ja, aber was kann ich dir noch zu den zwei Kapiteln sagen? Naja nichts großartiges, der Traum war klasse, so schön beschrieben, Gänsehaut hätte ich fast bekommen, es war wirklich schon sehr nah dran, boah, die Qualen die Bulma und Trunks (wir wissen ja jetzt das er der junge Mann ist, was ich sofort wusste xDDD, klar, ne?^^) durchleiden mussten waren wirklich nicht ohne, sie musste sterben und er musste zusehen ohne eingreifen zu können, traurig traurig, aber Saphiras Abgang fand ich toll, der Teil hat mir auch irgendwie insgesamt besser gefallen als der zweite, ich weiß nicht wieso, aber dieser brachte mehr spannung mit sich, find ich, aber das zweite Kapitel war auch nicht ohne, Trunks hilflosigkeit, die er verspürte, kann man nahe zu mit ihm teilen, er hats nicht leicht, das glaub ich ihn gerne... und dieser Vergleich Ampelmännchen und Barbiepuppe, wie bist du denn dadrauf gekommen, der ist ja geil, denn muss ich mir merken ;) einfach fantastisch *lach* aber gut, ich hab sonst nichts weiter zu sagen, schon gar nicht zu meckern, also dann, bis zum nächsten Mal, bye^^
 
Hihi,
ich hatte auch mal recht! Aber wie es dazu gekommen ist, werden wir ja auch noch erfahren. Die Träume von Trunks waren auf jeden Fall sehr bildlich und gemein. Arme Bulma..

Beim zweiten Teil musst ich erstmal breit grinsen, da kriegt sie böse auf die Klappe und wehrt sich, indem sie dem Prinzen verbal eine reinwürgt. Böses Mädchen, doch nicht an seiner Ehre knabbern...
Sehr interessant auf jeden Fall!

Smarti
 
Sehr grusliger Alptraum, oder wohl eher Durchlebung vergangener Ereignisse und dann auch noch eine Elfe sehen. Nicht sehr nett von Saphira so einfach abzuhauen *auchmitdenSchattenverschmelzenwill*.

Pah du bist einem Saiyajin so ähnlich wie das Ampelmännchen der Barbiepuppe.
:rofl: das ist mal ein Vergleich :rofl:" Seit wann kennt Vegeta Barbiepuppen?:goof:

Hm, schade das dieser kleine Fight durch Frühstück unterbrochen wurde, wäre ziemlich interessant geworden*g*

Zwei schöne Teile, leider wieder viel zu schnell vorbei^^
Freu mich auf die nächsten^^
Seraphina
 
Hier kommt ein neues Kapitel, aber leider hab ich nicht viel Zeit eure Kommis zu beantworten. (Spülmaschine ausräumen -.-)

@SSJTobbe : Herzlich Willkommen! DAnke für dein Lob! Ich freue mich das du dabei bist :)

kleine Anmerkung: In diesem Teil werden die Gedanken der Personen geschildert. Mehr passiert nicht. Das heißt, es gibt keine Spannung, vielleicht ein paar Fragen mehr, zum Beispiel was es denn nun mit Fysarî auf sich hat (dauert nocht) oder warum das alles gleichzeitig passiert (also in den verschieden Zeitebenen). Ich hoffe ihr könnt die Gedanken der Personen verstehen, falls nicht, sagt es einfach^^

Also dann! Kritik erwünscht, sowie Lob und Ratschläge! :)


Frühstücksgedanken
Während des Frühstücks wurden, von mehreren Seiten, fragende Blicke dem Halbsaiyajin zugeworfen, doch niemand wagte es das unangenehme Thema anzusprechen. Tischgespräche gab es an diesem Morgen nicht, außer dem typischen ‚Gib mir mal bitte die Butter’ oder ‚Möchte noch jemand eine Scheibe Brot?’.
Selbst die sonst so gesprächige Mrs. Briefs hielt sich zurück. Fast wären die Anwesenden froh darüber gewesen, jetzt ihr unbefangenes Geschnatter zu hören. Es blieb aus.
Unsicher nippte Bulma an ihrer Kaffeetasse, Vegeta verschwand hinter aufgetürmten Tellern, Mr. Briefs las sich scheinbar die Zeitung durch, seine Frau war mit dem Abwasch beschäftigt und Saphira ließ ihren Blick zu dem verfluchten Arm wandern und wieder zurück zu ihrem Teller.
„Mama kommst du? Ich muss zur Schule!“ Eine ungeduldige Kinderstimme lockerte die Anspannung auf.
Bulma nahm noch mal einen kräftigen Schluck, warf ihrem Mann einen auffordernden Blick zu, der wohl soviel wie ‚Bring ihn zum Reden’ bedeuten sollte und verschwand mit ihrem neunjährigen Sohn aus dem Haus.

Sie hielt sich zurück. Wusste zwar mehr als die anderen, doch sie gehörte nicht zur Familie, das Recht als erste zu erfahren was passiert war, war also nicht für sie bestimmt. Noch einmal musterte sie ihn unauffällig. Kampfspuren waren durch die magische Bohne nicht mehr zu erkennen, einzig und allein der Fluch kennzeichnete die körperlichen Schmerzen. Doch viel tiefer lagen andere, zerstörende Schmerzen, die sich durch die Gedanken fraßen und jedes Mal Selbstbewusstsein, sowie die Kraft zum Leben zerdrückten.
Der Blick zu den Augen war unnötig. Sie waren wie gestern leer, verloren, schmerzerfüllt. Sie blinzelte. Seine Augen waren blau. Ozeanblau, tief und geheimnisvoll, wie jene Augen Fysarîs.
Die Elfe seufzte schwer. Es war besser diesen Saiyajin zu hassen, als sich in solchen Augen zu verlieren. Sollte er so gut aussehen wie er wollte, die Erinnerung blieb und sich an diese zu klammern war einfacher als eine neue aufzubauen, die doch wieder in die Brüche geriet.
Innerlich die Schultern zuckend wandte sie sich wieder ihrem Müsli zu.

Gut versteckt hinter aufgetürmten Reisschalen absolvierte Vegeta seine allmorgendliche Fressorgie. Normalerweise interessierten ihn dann nicht die Themen, die am Tisch zu Sprache gebracht wurden, aber vielleicht war es gerade deshalb, denn das sonstige Plaudern über Kleidung und Entwicklungen der Capsule Corp. fehlte.
Seit dem Trunks den morgendlichen Bericht über die Wettervorhersage gesehen hatte, waren seine einzigen Worte „Es ist zu spät.“, danach hing er seinen Gedanken nach und sprach nicht mehr. Die Versuche Bulmas ihn zum Reden zu bringen scheiterten, doch Vegeta verstand auch, das man auf das sorgenvolle Nachfragen nur mit einem Grummeln antworten konnte. Still hatte er selbst gehofft, dass Trunks sich doch noch aussprechen würde, denn ohne Zweifel wusste er was in ferner oder naher Zukunft bevor stand.
Saphira hielt sich währenddessen zurück. Wenn man ihren Gesichtsausdruck betrachtete, konnte man nicht viel deuten. Sie schottete sich ab, hing ihren Gedanken nach und wenn sie angesprochen wurde, antwortete sie zwar, führte aber Themen auch nicht weiter aus.
Grummelnd warf Vegeta dem jungen Mann einen auffordernden Blick zu, der allerdings ebenfalls erfolglos blieb.

Mr. Briefs hatte inzwischen die selbe Zeile zum dritten Mal gelesen, doch den Sinn dahinter verstand er immer noch nicht. Alles wäre viel einfacher, wenn eine unbefangene Konversation zustande käme, aber keiner der Anwesenden sprach. Alle erwarteten eine Erklärung des jungen Mannes aus der Zukunft. Es war ja nicht so, dass Mr. Briefs erwartete, dass er nur zum Besuch gekommen war und er hätte sich auch nicht besonders viele Gedanken gemacht wenn eines der neuen Monster auf der Erde landen würde, so was gab es schließlich schon oft. Er machte sich viel mehr Gedanken um die Zukunft des Jungen. Natürlich hatte er keine Verbindung zu seiner Tochter der anderen Zeitlinie, doch wäre es wirklich mehr als bedauernswert, würde diese nicht mehr leben.
Den Absatz zum vierten Mal lesend, nahm sich der große Wissenschaftler einen Schluck Kaffee.

Es ist zu spät, der einzige Gedanke der ihm durch den Kopf ging. Verdammt noch mal er war zu spät! Wie konnte es nur sein, das dieser mysteriöse Elf in zwei Zeitebenen zur gleichen Zeit auftauchen konnte? Normalerweise müssten die Menschen dieses Planeten noch knappe zwanzig Jahre Zeit haben. Aber so war es nicht. Sie hatten vielleicht nicht mehr als einen Monat.
Natürlich bemerkte er die unsicheren Blicke der Anwesenden. Sie alle wollten wissen was passieren würde. Doch er konnte es ihnen nicht sagen. Es würde nichts nützen sie für etwas trainieren zu lassen, dass sie nicht kannten. Hier half nicht einmal die Stärke Son Gokus und doch blieb den Menschen dieser Zeitebene noch eine Option. Saphira.
Er wusste nicht wirklich viel über sie und wenn er das alles recht mitbekommen hatte kannte nur sein Vater sie. Doch er sah gleich, dass sie eine viel zu undeutbare Persönlichkeit hatte, als das man sie hätte deuten können. Aber dennoch, sie beherrschte Magie. Der Schlüssel zum Sieg.

„Verdammt! So kann das nicht weiter gehen!“ Der Tisch beugte sich gefährlich unter der Wucht der Faust. Die Anwesenden schreckten hoch. Natürlich wer sonst...

cya
ps: irgendwie sollte doch mal langsam der neue Gegner kommen nicht? ich komm nur so schwer voran^^
 
Erste!

Ich fands schon irgendwie aufschlussreich, auch wenns nur Gedanken und keine Taten waren.
Trunks Gedanen waren ja am interessantensten. Diese Zeitreisesachen sind aber auch immer kompliziert. Aber warum kennt Saphira ihn dann nicht? Ach so, er kommt ja aus der Zukunft und die kennt Vegeta ja nicht, also Saphira auch nicht... Puh, Hirnschmalz wieder angestrengt!

Smarti
 
ach lass dir nur zeit... es wird immer spannender... und ich fand diesen teil super gelungen! die gedanken von jeden... wirklich super...
und smartilein hats ja schon gesagt... trunks gedanken waren wirklich am interessantesten... wirklich super, dass seine gedanken erst zum schluss kamen... so wurde die spannung noch mehr aufgebaut obwohl kaum was passiert ist!! also noch einmal: super gelungen!!!

ich will mehr :)
 
Fand den Teil richtig spannend. Es hat mir richtig gefallen das nur die Gedanken beschrieben wurden und ich muss mich den anderen anschließen, Trunks Gedanken waren am interessantesten.

Freue mich schon auf den nächsten Teil. ;)
 
huhu,
wirklich schön gemacht, so ein Kapitel muss doch auch mal sein, eins wo nur die Gedanken mal geschildert werden und wenn man dann auch noch so schön mit Wörtern umgehen kann wie du, macht es gleich umso mehr Spaß das ganze zu lesen *zwinker* ja, du hast das ganze wirklich wunderbar beschrieben, und das alles war natürlich ganz klasse, da du Person für Person denken gelassen hast >.< *lach* es tut ja jeder denken... hehe, naja, aber ich hoffe du weißt wie ich das meine^^ jedenfalls, kann ich mich meinen Vorredner in diesem Falle nur anschließen, kommt halt davon, wenn man so spät zum Lesen kommt *sich schäm* Ich finde du hast es wirklich ganz toll gemacht, ich hoffe ich kann oder eher gesagt wir können bald wieder sowas schönes von dir lesen, jedenfalls fehlen mir jetzt die Wort, weswegen ich jetzt nur noch sagen kann, weiter so, ich freu mich schon auf den nächsten Teil, bye^^
 
Abend zusammen :)
ein neuer/s Kapitel/Teil, nennts wie ihr wollt! ^^
Anmerkung dazu: Es tut mir Leid, aber naja die Spannung lässt auf sich warten... Ich hoffe nur ihr könnt es solange aushalten und lauft mir nciht weg^^

noch eine Frage am Rande: Hätte einer von euch Lust Betaleser/in zu werden? Beim ersten Kapitel hab ich ja noch meinen Bruder gefragt, aber mittlerweile hat er keine Lust mehr ^^ wie Brüder eben so sind ;)
Natürlich will ich euch jetzt nichts aufzwängen, aber wenn jemand Lust und Zeit hat, kann er/sie sich ja melden^^ per pn wäre am besten

noch etwas: Ich werde bald (bzw. den ersten Teil ahbe cih schon) eine Ot.FF anfangen, würde mcih freuen wenn ihr da mal reinschaut^^
Wenn ich den Teil überarbeitet und im Fanfiction-forum gepostet hab gebe ich euch mal Bescheid ;) kleiner Tipp: es spielt mehr oder weniger in einer ziemlich düsteren Zukunft.



Eine harte Zukunft
„Verdammt! So kann das nicht weiter gehen!“ Der Tisch beugte sich gefährlich unter der Wucht der Faust. Die Anwesenden schreckten hoch. Natürlich wer sonst...

„Wie lange willst du das jetzt noch durchziehen? Es geht hier schließlich um unsere Zukunft! Also sprich, oder ich bring dich zum Sprechen!“ Der Nachdruck in Vegetas Stimme ließen Herrn und Frau Briefs zusammen zucken.
Die Lage war zu ernst, als dass Trunks seinen Vater jetzt einfach ignorieren könnte. „Son Goku sollte dabei sein, auch wenn er nicht viel ausrichten kann.“ Es war eine bloße Feststellung, seine Stimme leise und vorsichtig.
Einen Augenblick lang saßen sich die beiden gegenüber, dann nickte Vegeta. „Na gut.“ Ohne jeglichen weiteren Kommentar verließ der Saiyajin die Küche.
Trunks seufzte schwer betrachtete sein nicht angerührtes Frühstück und drehte sich schließlich zu der Person um, die in ihm eine Menge Fragen unbeantwortet ließ. Kurz stutzte er als er in das Gesicht der Elfe sah. Ihr Blick war geduldig während sie gelangweilt auf ihrem Müsli kaute. In Erwartung auf eine Frage hob sie den Kopf. Eine Elfe anzusehen war seltsam. Trunks hatte eine Menge über dieses Volk gelesen, doch schien all das unbedeutend, Saphira war nun mal undurchschaubar.
„Was ist mit dir?“
Kurz warf sie ihm einen abschätzenden Blick zu, zuckte dann mit den Schultern und erwiderte schließlich: „Ich soll mitkommen? Muss nicht sein, alles Wichtige erfahre ich auch so.“
Damit war die Sache für sie erledigt und ihr Augenmerk war wieder auf die, schon in Milch erweichten, Müsliflocken gerichtet.


Der Flug zum Haus Son Gokus war mehr als beschwerlich. Mrs. Briefs hatte den beiden Mäntel angeboten und während Vegeta geringschätzig ablehnte, war Trunks dankbar dafür, dass er jetzt wenigstens nicht all zu sehr fror.
Die unaufhaltsame Schneestürme waren nur eine der wenigen Vorzeichen der Ankunft des Elfen. Trotzdem hämmerte diese eine Frage in seinem Kopf. Warum nur geschah all dies jetzt schon? Nach allem was er über Elfen gehört hatte benutzten diese weder Zeitmaschinen, noch besaßen sie Magie, die Zeitreisen bewerkstelligen konnte. Aber hatte er nicht bis vor kurzem sogar noch geglaubt, dass es keine Elfen gab? Und widersprach Saphiras Verhalten sich nicht grundsätzlich von dem einer normalen Elfe? Also wie sollte er nun diese neuen Ereignisse einschätzen?
Bevor er sich weitere Gedanken darüber machen konnte, erinnerte Vegeta ihn an das Hier und Jetzt. „Hey Junge, beeil dich ich! Ich hab kein Bock hier ewig im Schneesturm rumzuhängen!“
Leicht schmunzelnd beschleunigte Trunks und schloss zu seinem Vater auf. Er gestand es sich vielleicht nicht ein, aber Trunks sah, dass der Saiyajin fror.
Nur kurze Zeit später saßen die zwei, mit jeweils einer Tasse Kakao, am Küchentisch der Son’s.
„Also?“ Geduldig lehnte Son Goku sich zurück.
Trunks atmete noch einmal tief durch und fing an zu erzählen: „Vor ein paar Wochen gab es in meiner Zeit einen Wetterumschwung, und wie hier wurde es kalt. Vor vier Tagen erfuhren die Menschen von der Ankunft eines Elfen (richtig so? eines Elfs; eines Elfen; einem Elfen? Helft mir xD). Mitgeteilt wurde uns aber, dass es sich um friedliche Absichten handeln würde.“ Sein Gesichtsausdruck wurde finster. „Was sich aber anscheinend als Lüge herausstellte. Ganze Städte wurden ausgerottet. Wir wussten noch nicht einmal wie er das gemacht hat, nur das er gefährlich ist. Die Erde in meiner Zeit bestand nur noch aus 5 Millionen Menschen nachdem ein Magier und sein Dämon verschwanden, jetzt sind es nur noch wenige Hundert, die wohl auch ihr Leben lassen müssen. Aber das ist noch nicht alles, die Absichten des Elfen waren, an den Saiyajins Rache zu üben. Ich habe mich ihm gestellt und um ehrlich zu sein; ich war weit davon entfernt ihn zu besiegen. Schlimmer noch war,“, er schluckte schwer, „dass er Mutter gequält hat. Ihr habt keine Vorstellungen was dieser Elf anrichten kann. Es war grauenvoll, er ließ sie leiden und mich zu sehen, ich konnte ihn ja nicht mal aufhalten.“
Schon fast wieder in Selbstvorwürfen versunken, wandte er den Kopf von Vegeta ab, der nun auch das Gesicht verzog, schließlich war er nicht sonderlich begeistert, dass Bulma etwas angetan wurde, acuh wenn es keine richtige Verbindung zwischen den beiden gab.
Son Goku währenddessen nickte verständnisvoll. „Wie bist du hierher gekommen?“
„Ich weiß nicht mehr genau was dann geschah, mich traf irgendwas im Nacken. Saphira meint es wäre ein Fluch und“, kurz betrachtete er seinen Arm, „wahrscheinlich hat sie Recht. Danach bin ich nur noch einmal aufgewacht, habe mich zur Zeitmaschine geschleppt und dann bin ich hier her gekommen. Als ich schließlich hier angekommen bin, na ja.. danach weiß ich nichts mehr.“
Traurig ließ er den Kopf hängen. „Aber wie konnte ich ahnen, dass all dies gleichzeitig passieren würde?“

cya ^^ ps: Kritik und Ratschläge, ihr wisst ja, sind erwünscht^^
 
Hi,

wenn ich nicht total im Renovierungswahn wäre, würde ich Dir gerne den Beta machen, aber ich komm selber kaum zum Schreiben, von daher, sorry.
Hm, "des Elfen", würde ich sagen!

Zum Kapitel: Endlich hat er seine Zähne auseinander bekommen, der Trunks der!
Aber das meiste davon wussten wir ja schon, egal, Vegeta und Goku müssen ja auch noch dahinter kommen.
Wie immer ist an Deinem Stil nichts auszusetzen. Die Müsli - Szene war besonders gelungen und auch der frierende Vegeta, natürlich will er keinen Mantel, er ist doch der Prinz der blablabla und so weiter... *g*
Saphira war auch friedlich, ich fands also gut, hihi!

Smarti
 
Tagchen...^^
Fehler (xD):

Nach allem was er über Elfen gehört hatte benutzten diese weder Zeitmaschinen, noch besaßen sie Magie, die Zeitreisen bewerkstelligen konnte.

Komma^^

Vor vier Tagen erfuhren die Menschen von der Ankunft eines Elfen (richtig so? eines Elfs; eines Elfen; einem Elfen? Helft mir xD).

Also hier bin ich auch bisschen überfragt, aber ich glaube eines Elfen(s) muss es schon heißen, würde sich auch so vom Lesefluss her richtig anhören, aber lassen wir mal die anderen grübeln... =P la la la *lach* das 's' hab ich hinzugefügt, damit das klar ist^^

Die Erde in meiner Zeit bestand nur noch aus 5 Millionen Menschen nachdem ein Magier und sein Dämon verschwanden, jetzt sind es nur noch wenige Hundert, die wohl auch [V] ihr Leben lassen müssen.

1. Komma?
2. wir haben gerade heute einmal kurz das Thema Zeiten angekratzt, hm... würde es nicht besser passen, wenn da stehen würde: 'verschwunden waren' ich bin schon wieder überfragt, hilfe xDD aber ich bin mir das relative sicher,... ist nur ein Vorschlag^^
3. da könnte vielleicht noch ein kleines Wörtchen hin: 'bald'^^

Wie du siehst, diesmal bin ich wirklich echt zu dumm, um zu erkennen was richtig und was falsch ist und wenn es falsch ist, wie man es verbessern kann, ich sags ja immer wieder, die Schule verblödet einen manchmal total, grade meine >.< aber gut, Themawechsel, interessant interessant, Trunks hat endlich mal erzählt was los ist, grausam, und traurig, Vegetas Reaktion am Ende war toll, also er und Bulma stehen sich nicht so nah und trotzdem kann er es nicht haben, wenn ihr wer ein Haar krümmt oder krümmen will? schön *.* wunderbar, wenn man auch mal von Gefühlen seinerseits erfährt^^... armer Trunks, der tut mir immer noch Leid, so viele unbeantwortete Fragen im Kopf herumschwirren, oh man, keine Antwort parat, sowas ist echt schlimm, damit könnte man/er sich glatt verrückt machen -.- aber gut, jetzt ist es raus und ich bin gespannt was jetzt kommt, das, worauf ich schon sooo lange warte, lässt sich ganz schön viel Zeit, tse tse, aber gut, ich übe mich schon im Geduld, aber dafür hat mir dieses Kapitel super gefallen, ein bisschen kurz, aber das hat in diesem Fall kaum irgendwie gestört (wann hat das denn jemals? O.O *sich am Kopf kratzt*) jedenfalls wars echt klasse ^.^ jaaa, also dann, bis demnächst, bye^^
 
Abend^^
ok, nachdem ich jetzt länger nichts hier gepostet habe, hier ein neuer Teil, wenn auch ein verwirrender (glaube ich zu mindest, aber ich hoffe ich kann euch die fragen (wenn sie denn kommen) beantworten)
joa erst zu den Kommis

@SSJSmarti : Oh Renovierung? Das habe ich auch schon hinter mir und wenn dann mal nicht was so klappt, wie mans haben möchte, was für ein Stress^^
Natürlich kann Vgeta keinen Mantel annehmen, er und sein Stolz :D
Hehe, danke^^

@VegetaGirly1505 : Hachja die Schule -.- ne also, da bin ich auch manchmal nicht schlauer, nachdem die Lehrer mir was erklären wollten^^
Stimmt der arme Trunks, macht ganz schön viel durch.
Ich glaub so langsam sollte ich mal vorwerts kommen, nicht? ;)
Danke für dein Lob

Ich glaube viel gibs zu diesem AKpitel nciht zu sagen, bei Saphira wird man wahrscheinlich keinen Durchblick haben und Trunks? Ist denke ich klar genug.
Puh, dann muss cih ncohmal was loswerden; eigentlich war der Teil gaaanz anders geplant, aber mit der Veränderung bin ich ganz zufrieden.
Achja und noch ein Dank an meine Betaleserin ;)

Also viels Spaß


Sinneswandel

Betrübt schleifte sich Trunks durch die Flure der Capsule Corp. Das Gespräch mit Son Goku und seinem Vater hatte nicht viel an der bisherigen Situation verändert. Es blieb der Winter und es blieb die Gespanntheit vor diesem Magier, die Trunks nicht ganz teilen konnte. Am Abend hatte er den Rest der Z-Truppe darüber informiert, was in seiner Zeit passiert war. Alle zeigten große Anteilnahme, die ihm letzten Endes gar nichts brachte außer die erneute Konfrontation mit dem Geschehenen. Das Ergebnis all des Denkens blieb allerdings dasselbe. Sie mussten warten, vielleicht hoffen, dass sie doch noch mehr Zeit haben würden, als geplant, doch dann, und das wollten die beiden Saiyajins nicht einsehen, half ihnen auch das ganze Training nicht.
Am Ende des Tages hatte er sich damit abgefunden nun ständig mit seinem Vater und seinem neunjährigen Ebenbild zu trainieren.
Aber zu all den Vorkehrungen und Training kam, dass er Saphira nicht traute. Sie hielt sich aus alledem heraus. Zeigte nicht mehr als Gleichgültigkeit oder Spott. Ihr war keine Angespanntheit anzumerken. Doch der fürchtende Blick, mit dem sie jedes Mal die Striemen an seinem Arm betrachtete, ließen ihn daran zweifeln, dass sie das alles kalt ließ.
Einer der Gründe warum er sie jetzt aufsuchte. Ihre Aura war weit entfernt, außerhalb der Stadt. Aber die Frage, ob sie nicht doch der Schlüssel zum Sieg über den Magier war, pochte in seinem Kopf. Er traute ihr nicht, aber vielleicht sollte er in einer solchen Zeit sein Misstrauen einfach vergessen.
Im Licht der untergehenden Sonne stieß sich Trunk vom Boden ab und folgte der Aura der Elfe.

Saphira seufzte tief. Niemand schien ihr heute Ruhe gönnen zu wollen. Gerade mal drei Tage zählte ihr Aufenthalt auf der Erde und schon gab es reichlich Gründe zum Nachdenken. Das ein verrückter Magier hier landen sollte, machte ihr nicht all zu viele Sorgen. Natürlich würde er eine Bedrohung für die Erdlinge darstellen, aber das war wohl das kleinere Übel. Was sie störte, war dieser Fluch.
Diese Gedanken verdrängend stützte sich Saphira vom kahlen Waldboden ab und sah keine Minute später in ziemlich finsteres Gesicht.
„Was willst du Trunks?“ War ihr anzumerken, das sie nicht unbedingt in Stimmung war ausgerechnet jetzt alles zu erklären? Anscheinend schon.
„Du schuldest mir ein paar Antworten. Was hat es mit diesem Fluch auf sich?“ Es war ja nicht so, dass sie ihm es nie erklären würde, aber warum mussten Menschen und Saiyajins immer so ungeduldig sein?
„Musst du das wirklich jetzt wissen?“ Leicht genervt drehte sie sich von ihm weg und sah an der großen Eiche hinauf.
„Ja.“ War seine knappe Antwort.
Noch einmal seufzte sie. „Na gut, aber ich rate dir dich hinzusetzten, ist ne längere Geschichte.“ Spöttisch grinsend wies sie auf den Erdboden. Zögernd kam Trunks dieser Aufforderung nach.
„Du kannst mir nichts vormachen, zwar kenne ich dich nicht besonders gut, aber ich bin schlau genug, um zu wissen, dass dich das nicht alles so kalt lässt wie man vermuten könnte.“
„Du zweifelst an mir?“ Kurz spielte sie mit dem Gedanken seine Erinnerungen zu durchwühlen, aber ließ es bleiben, als sich die Miene des jungen Mannes weiter verfinsterte.
„Ja, vielleicht bist du wichtig, um diesen Magier zu besiegen, aber das heißt nicht das ich dir trauen werde.“
Sie nickte und ihre spöttisches Lächeln wich einem überlegtem Ausdruck. „Weißt du Trunks, vielleicht ist es gar nicht so schlecht mir mit Misstrauen zu begegnen, aber das ich wichtig für euren Sieg über den Magier bin, daran zweifle ich. Es gibt schlimmeres, als ein paar Feuerbälle oder Magiefesseln.“
Erstaunt setzte er zu einer Erwiderung an, als die Elfe sich erhob und bedächtig den Blick über die Lichtung schweifen ließ. „Du weißt nicht was das ist, oder?“ Sie zeigte auf seinen Arm.
Er schien verwundert über ihren plötzlichen Sinneswandel und der Ernsthaftigkeit mit der sie nun sprach. „Nein, du sagtest es wäre ein Fluch, mehr weiß ich nicht.“
„DAS ist schwarze Magie. Magie des Todes, qualvoll und schmerzhaft. Niemand hat sie jemals überlebt. Kein einziger, bis auf dich.“ Ihre Stimme war leise, fast schon beschwörerisch .
Ihr Gegenüber weitete ungläubig die Augen.
„Lange Zeit bevor Saiyajins, Menschen oder andere Völker entstanden, besiedelte ein Volk das Universum, stark und schön, die rechte Hand der Kaioshins, aber gleichzeitig gefährlich und machthungrig. Ich erwarte nicht das du es kennst, keiner kennt es. Die Alben, Richter und Helfer sollten sie sein, all das Leben das danach entstand leiten und über es urteilen. Doch ihre Begierde war nicht zu stillen, und nach mehreren Jahrtausenden entstand schließlich ein Krieg.“
„Was hat das mit dem Fluch zu tun?“ War seine Gegenfrage.
„Du weißt wie alle nicht besonders viel über die Elfen, ich bezweifele sogar, dass sie selbst etwas über sich wussten.“
„Ach und du weißt es?“ Fragte er grimmig. Sie lächelte schief. „Ja ich weiß es. Aber woher kann ich dir nicht sagen, ich würde eine Menge dafür geben diese Frage aufzuklären. Jedenfalls“, sie zögerte. War es klug ihm alles zu verraten? Etwas das niemand wusste bis auf sie? Das eigentlich auch sie nicht wissen durfte? Und warum überhaupt erzählte sie es ihm? Es hatte ihn eigentlich nicht zu interessieren, ob dieser Fluch ihn normalerweise hätte töten können. Genauso wenig hatte es ihn zu interessieren, dass es gar nicht der Elf gewesen war, der den Fluch ausgesprochen hatte. Und vielleicht war es besser, wenn all die Bewohner dieses Planeten gar nicht von der Existenz einer viel schlimmeren Gefahr wussten.
„Jedenfalls wirst du irgendwann mal all das verstehen.“
Die Stimme fest, ihre Zweifel verborgen, wandte sie sich von ihm ab.
„Hey! Was soll das heißen? Du schuldest mir Antworten.“
Vielleicht war es einfach die Müdigkeit die sie so schlecht gelaunt machte, aber vielleicht war es auch dieser Ton, den er angeschlagen hatte, denn augenblicklich wirbelte sie herum und funkelte ihn an.
„Hör zu Trunks, ich bin ganz gewiss nicht das wofür du mich hältst. Ich habe weder die Macht, noch das Interesse diesen verdammten Magier zu besiegen. Du glaubst du hättest schlimmes erlebt? Du glaubst deine Vergangenheit ist dramatisch? Pah.“
Kalt blitzte das Jadegrün auf, durchbohrte ihn und wirkte dennoch so verschlossen.
„Du kennst meine Vergangenheit nicht. Und du kennst mich nicht.“ Er bemühte sich um eine feste Stimme.
„Oh doch Trunks, ich kann tiefer in Wesen sehen, als du dir vorstellen könntest. Und du hast Recht, ich kenne dich nicht. Aber merke dir eins; ihr kennt mich auch nicht. Und vielleicht wäre es besser, wenn ihr mir nicht begegnet wäret.“
Noch einmal ließ sie den kalten Stahl in ihren Augen aufblitzen, ignorierte das blaue Augenpaar das sie nun verwirrt ansah, beinahe fürchtend und verschloss sämtliche Türen zu ihrem Inneren. Was sollte sie eigentlich auf der Erde? Konnte ihr das Schicksal dieser Menschen nicht einfach egal sein?
Sie wandte sich ab und rannte tiefer in den Wald. Allein, das wollte sie sein, wie sie es immer gewesen war. Dafür war sie doch schließlich geschaffen.
 
huhu^^
also ich muss sagen, mir hat das Kapitel gefallen, sehr sogar, besonders hat mir das Gespräch gefallen, manchmal frage ich mich wirklich noch wer Saphira eigentlich ist. Einserseits weiß sie über so vieles bescheid, kennt die 'ganze' Geschichte, sozusagen und dennoch, andererseits will sie den anderen nicht helfen, seltsam. Dabei müsste sie doch eigentlich wissen, welche Gefahr von diesem Magier da ausgeht, nech? Aber ich werde das bestimmt noch irgendwann alles erfahren, hoff ich mal, allerdings kann ich auch mit dieser Spannung und Ungewissheit leben, hehe... naja ich werds ja sehen*freuz* aber die Sache mit Trunks bereitet mir doch noch Kopfzerbrechen, wir wissen ja, das er den Kampf eher meidet und zuerst nach einer friedlichen Lösung sucht, doch die Elfe aufzusuchen, war, denk ich mal, genau die richtige Entscheidung, jedoch hat ihn dieser kleine Besuch nicht viel gebracht, weiterhin bleiben die üblichen Fragen bestehen... gut, an seiner Stelle hätte ich jetzt echt kein gutes Gefühl mit den Informationen, die er bis jetzt bekam... okay, mehr sag ich jetzt nicht mehr dazu, ich erzähl irgendwie wieder alles nach -.- hauptsache du weißt das ich es herrlich fand, gerade diese Gefühlsbeschreibungen Saphiras, sie ist echt etwas besonders in dieser ff, irgendwie mag ich sie, so geheimnisvoll und gleichzeitig berechenbar, aber ich lass mich mal überraschen, was es weiterhin mit ihr auf sich hat, also dann, tschüss^^
 
Na, nicht dass Trunks sich jetzt noch nen dicken Schnupfen dazuholt, wenn er sich da stundenlang was anhören muss und dabei im dicken Schnee hockt!

Aber Spaß beiseite, ich fands gut. Endlich erfahren wir etwas mehr und auch Trunks sieht seine Befürchtungen bestätigt. Hoffentlich kann er das den anderen auch so verklickern dass sie verstehen, dass Saphira nicht ohne ist.
Es bahnt sich auf jeden Fall weitere Spannung zwischen Vegeta und ihr an. Denn er kennt sie ja doch etwas besser als Trunks. Da bin ich mal neugierig, wie die Familie Briefs damit umgehen wird!

Smarti
 
Abend!
Es tut mir echt Leid, dass ich so lange die Geschichte nicht mehr weiter führen konnte, aber in letzter Zeit musste ich so heufig zum Arzt. Dann musste entschieden werden ob nun eine Magenspieglung vorgenommen wird und na ja da hatte ich Stress genug mit. Dann noch die Schule, Referate usw.
Aber egal ich will euch ncihts von meinen Leiden erzählen (die Magenspieglung wurde zum Glück nciht gemacht^^), denn ich habe tatsächlich vor hier weiter zu schreiben, auch wenns in Zukunft länger dauern wird bis ich poste.

Zwei Neue Teile, ein anknüpfendes Special und es gibt sogar zwei neue Charaktere^^
Dazu mal eine anmerkung; das Special ist nach diesem teil noch nciht beendet. Es werden noch ca zwei Teile dazu kommen, vllt auch noch drei.
Das Volk nennt sich Ceva. (ein Ceva, eine Ceva viele Ceva ^^)
Die charaktere werden in den folgenden Specials auch noch erklärt.

Achja: schonmal eine kleine Warnung, dieses Volk wird eines dieser typisch, alten Völker sein soll heißen; die Ausdrucksweise ist sehr... kompliziert.. ihr wisst schon... die Natur der Mond...Schwingungen und Schicksale... das sind so die Wörter die in dem Wortschtaz von den Ceva existieren^^
Falls das also mal langatmig (heißt doch so, nicht?) werden sollte, liegts am Volk^^

Ok ich glaube es sollte alles soweit klar sein.

Also dann!

Eine harte Pflicht

Verwirrt blinzelte Trunks. Aus der sollte mal jemand schlau werden. Was hatte er getan, dass sie nun so aufgewühlt wegrannte? Und warum hatte sie nicht einfach ausgesprochen was dieser Fluch und die Alben mit schwarzer Magie zu tun hatten?
Wütend schnaubte Trunks auf. Es war ja nicht so, dass er die Elfe nicht von Grund auf leiden konnte, aber allmählich wurde sie ihm unsympathisch. Sie war mitten in der Nacht aufgetaucht, hatte irgendwas von Flüchen und Magie erzählt, aber was hatte er davon, wenn all das Andeutungen blieben, die er nicht zu einem Bild zusammen fügen konnte?
Ich habe weder die Macht, noch das Interesse diesen verdammten Magier zu besiegen.
Aber warum war sie dann auf der Erde? Ließ sie das Schicksal der Menschen denn völlig kalt?
Doch so schnell gab er sich nicht geschlagen. Er würde seine Antworten bekommen.


Sterbliche waren seltsame Geschöpfe. Auf der Suche nach einer Lösung, die sich scheinbar in Saphira fand, schränkte dieser Junge seine Sicht ein. Sah nicht, was die Elfe dazu bewegte so zu handeln. Hörte nicht, den Zorn, den Hass, gegen den sie ankämpfte. Und er fühlte nicht. Fühlte nicht, die unterdrückte Sehnsucht nach diesem Blau, welches ihr damals so viel Halt gegeben hatte.
„Er kann die Scherben nicht zu einem Bild zusammen fügen.“ Das leise Flüstern ließ ihn sanft lächeln.
„Und du lässt deinen Blickwinkel schrumpfen, indem du dich nur auf ihn konzentrierst.“ Seine Belehrung weckte in ihr spürbare Verlegenheit, doch sie gab sich alle Mühe, sich diese Worte einzuprägen. „Wie soll er die Scherben zusammen fügen, wenn er eine nicht sieht?“ Viele Jahre hatte er nun mit ihr verbracht. Sich der Aufgabe angenommen, sie zu lehren. Und sie war erstaunlich gut, viel besser, als andere Schülerinnen, die er zugeteilt bekam. Noch nicht sehr alt und lernfähig, aber sie hörte oftmals nur auf ihr Herz.
„Verzeiht, ich verstehe nicht.“ Fast klang ihre Stimme schämend, ganz so als hätte sie wissen müssen, was er meinte. Noch einmal lächelte er flüchtig.
„Sie ist die letzte Scherbe. Er kann sie nicht in das Bild einfügen, wenn er sie nicht kennt, sein Fehler ist, dass er nur die eine Seite an ihr sieht.“
„Wird er noch genug Gelegenheit dazu bekommen?“ Beschämtheit wich Angst. Sie fühlte mit diesen Menschen. Das Schlimmste war, das sie viel mehr fühlte, als es gut für sie war. Aufkeimende Gefühle wie Zuneigung, erkannte sie schon, wenn andere sie nicht einmal für möglich hielten. Auch er könnte es fühlen, aber er tat es nicht. Gefühle schränkten ein, sei es Zorn oder Liebe.
Ernst schüttelte er den Kopf. „Das Leben dieser Geschöpfe geht uns nicht an. Wir gehen nur unserer Pflicht nach.“
„Es ist eine harte Pflicht.“ Sagte sie bedrückt und richtete dabei sorgvoll die gelben Augen auf ihn. Sie fühlte zu viel und er konnte es nicht verstehen. Das Volk, dem er und sie angehörten, bestand seit Jahrmillionen, doch wie lange hatte es gedauert bis sie frei gewesen waren? Endlose Zeiten der Verdammnis und nun war ihr Volk in Vergessenheit geraten. Ein törichter Fehler. Jetzt war es ein einziger Kaioshin, der über das Weltall wachte. Aber er war viel zu jung. Er hatte nicht die Kriege gegen die Alben mitbekommen, oder die Verbannung ihres Volkes. Er wusste von ihrer Existenz, aber die Kontrolle hatte er verloren. Sie waren frei.
Doch wie sich die Machtpositionen im Bild des Universums veränderten, so veränderte die Zeit auch das Leben. Damals waren sie nicht fähig zu fühlen. Jetzt waren sie es. Und Gefühle ließen zögern.
Er wandte sich zum Gehen. „Und es wird immer eine harte Pflicht bleiben.“


Mörder

Noch einmal huschte das bernsteinfarbene Augenpaar über die Lichtung, bis es schließlich auf dem schweren Zweihandschwert hängen blieb. Das kühle Metall überzogen von Runen und Schriftzeichen, verbarg es Geheimnisse über jene, deren Schreie noch heute in ihren Ohren gellten. Über jene, deren Blut die scharfe Klinge in ein dunkles Rot tauchten. Über jene die sie einst Mörder genannt hatten. Von den Wächtern der Welt geschaffen um großes Unheil zu verhindern. Unter der Macht des ersten Volkes verbannt und nun waren sie mehr als Marionetten in der Hand der Kaioshins. Sie hatten gelernt, gewacht und sich schließlich erhoben, die Fesseln rissen und die Macht über ihr Volk entglitt. Ihr Wille wurde nicht länger unterdrückt und nun brachten sie nicht den Tod, nein, sie verkörperten ihn.
Und doch erschien es ihr so falsch. Mörder... Mörder....
Es war leicht jemanden zu töten, wenn man nicht fühlte. Es war leicht Wesen aus seiner Umgebung, seiner Heimat, zu entreißen, wenn man nicht fühlte. Und es war leicht, die Lücken zu übersehen, die Verstorbene im Kreis ihrer Bekannten hinterließen und alles nur, wenn man nicht fühlte.
Nicht fühlen. Nicht zögern. Die wichtigste Regel. Die einzige Regel.
Sie erinnerte sich noch haargenau an die Worte, die Gesten und Handgriffe von damals.
...

Special
(Etwa vor 128 Jahren)


Laut hallten die Schritte der drei Ceva an den grauen Steinwänden wieder. Doch die Augen aller waren nur auf die schlanke Gestalt der in Mitte gerichtet. Als Außenstehender würde man vermuten, dass die hoch gewachsene Frau niemals über zehn Jahrtausende schon im Leben verweilte. Doch tatsächlich war es so, dass das silberne Haar von grauen Strähnen durchzogen wurde, die vor nicht all zu langer Zeit faltenlose Haut, nun Einkerbungen bekam. Doch niemals würde jemand an ihrem Selbstbewusstsein zweifeln. Sie besaß eine Ausstrahlung, die das ganze Volk in ein helles Leuchten aus Respekt und Ehrgefühl tauchte. Mit festen Schritte, begleitet von eiserner Disziplin, schritt sie, flankiert von nicht weniger selbstsicheren Männern, auf das breite Tischende zu.
Iraii betrachtete die Szene interessiert. Die Herrscherin ihres Volkes bekam man äußerst selten zu Gesicht. Doch die Festtage waren immer ein Anlass für feierliche Versammlungen im Palast der Königin. Nicht dass Iraii solche Tage anders wahrnahm, als die sonstigen. Die Stimmung und der Gemütszustand ihres Volkes war auch an solchen Tagen derselbe.
„Mein Volk“, begann die Königin unbeirrt, „wie jedes Jahrzehnt finden wir uns zusammen, um die Schaffung unseres Volkes zu feiern. Die Wege alter Bekannter kreuzen die euren, die Linien führen aus jedem Lande hier her zurück, zum Ursprung.“ Feierlich hob sie den hellen Holzstab, an dessen Ende der Bernstein ein unheimliches Licht auf das Gesicht der Frau warf.
Dieser Geste eiferten die beiden Männer an ihrer Seite nach und erhoben die Klingen, gepaart mit dem Namen ihres Volkes. Auch die restlichen Anwesenden hoben ihre Klingen, Stäbe oder Dolche in die Luft. „Für uns Ceva!“
Ceva....Tod.
„Und dennoch,“ unterbrach die eisige Stimme die Gesten der Anwesenden. Ihr Gesicht hatte sich verfinstert. „es ist mehr als ein Tag der Geburt. Es ist ein Tag der Freiheit und der Erlösung. Die fesseln sind gefallen, der Geist unseres Volkes nicht länger benebelt. Unser Wille gestärkt! Die Kaioshins sind dem Tode verfallen und einen Jüngling ließen sie zurück.“
Sie lächelte kalt. „Die Kontrolle über uns ging verloren, doch die Veränderung nimmt ein großes Ausmaß an.“
Ein Raunen ging durch den Saal. Ihr Volk war lange verbannt worden, doch in all den Jahren gab es nie eine Veränderung, weder in ihrer Umgebung, noch in ihrer Lebensweise.
„Kalt sind die Wände dieser Säle, kalt ist der Wind, der uns schneidet, doch nun, sind nicht länger unsere Herzen kalt. Wir sind befreit, doch Gefühle werden fortan unser Handeln bestimmen und so reizvoll diese Vorstellung klingen mag, mein Volk, ich werde alt, der Bann ist gebrochen, unsere Unsterblichkeit verwirkt, bald schon werde ich nicht länger die Königin des am meisten gefürchteten Volkes sein können, so gebe ich euch diesen Rat.“ Sie hatte sich erhoben und klang nun bedächtig. „Gefühle sind tückisch, die Sterblichen dieses Universums streben nach Glück und Zufriedenheit, doch keiner von ihnen sieht ein, wie gefährlich Gefühle sein können. Jede Freude, jedes Glück, zieht Folgen nach sich. Schatten kann nicht überleben ohne Licht, denn ohne das Licht der Sterne, des Mondes, oder der Sonne, würde Schatten nicht entstehen. So wird aus Glück Trauer geboren, aus Liebe Hass und aus Freundschaften werden Rivalitäten. Die Grenze ist dünn und sobald man sie überschreitet ist es schwer zurück zu finden. So hört auf mich und verfällt nicht dem Schmerzen, denn das ist es was Gefühle in euch verbreiten werden.“
Es wurde still. Niemand wagte zu sprechen, gar zu widersprechen. Die Ceva’s hatten gelauscht bis die Königin zu Ende gesprochen hatte. Jedem war der Ernst ihrer Worte bewusst und ein paar wenige trauten sich nun, eifrig zu nicken. Doch galt es viel mehr der Königin, als ihren Worten. Das grenzenlose Vertrauen, dass sie ihr entgegenbrachten ließ sich auch durch diese neuen Ereignisse nicht brechen.
„Nun lasst uns nicht länger in Überlegung verweilen, die Kraft des Himmels stehe uns bei und segne einen jeden von euch!“ Theatralisch hob sie wieder die Hände „Möge der Weg unseres Volkes im Lichte des Mondes erstrahlen! Ceva!“
„Ceva!“ Stimmten die anderen ein und erhoben abermals ihre Waffen. Die Königin erhob den Stab über die Köpfe und sprach den Zauber, dessen Kraft jedes Wesen dieses Universums die Lebenskraft nehmen könnte.
Ceva...Tod...
 
Oo irgendwie habe ich DREI!!!!! teile verpasst öhm... *grübel* *sich selber in den hintern tret* hoffentlich gehts dir wieder besser... es ist ziemlich übel, wenn man was mit dem magen hat...
so und nun zu den DREI!!!! teilen ^^ ich schäme mich xD also...
ich bin wieder überwältigt... dein schreibstil *snüff* ich will auch so schreiben können... zur story... wahnsinn... man weiß immernoch nicht wirklich was saphira geheim hält und was sie wirklich fühlt... sie wirkt immer wie ein eisklotz, aber ich denke mal das ändert sich irgendwann mal ^^ armer trunks weiß immernoch nicht, was mit ihm selber los ist...
welche stelle ich (als b/v fan ^^) super schön fand... mit der reaktion von vegeta, als futuretrunks erzählt hat, dass seine mutter vor seinen augen gequält worden ist... ach ja... getalein und gefühle *einatme*

weiter :) will mehr... special war auch super...
 
Jep, jetzt sind die Teilen um einiges besser *zwinker* - Insider^^

Im Grunde kann ich eigentlich nur Stärnchen´s Beitrag kopieren, denn sie hat so ziemlich alles angesprochen, was mir auch zu gesagt hat.

Trunks tut mir leid, so langsam braucht er ein paar Antworten auf seine Fragen, doch wird er diese wirklich von Saphira bekommen? Wer weiß, wer weiß, vielleicht, vielleicht auch nicht... ich hoffe, das er durch sie einige Antworten bekommt, doch ich will dir da nicht reinreden... hehe, deine Entscheidung *smile*
Das zweite Kapitel war einfach... ja, es hat wieder jede menge neuer Frage aufgeworfen... wer sind die zwei Gestalten, naja, aber schon allein durch ihre Aussagen konnte man einiges über sie erfahren, sehr schön, mehr sag ich jetzt mal nich dazu...
Jep und das Special, das hat mir wirklich am besten gefallen, du hast manchmal ne Ausdrucksweise, da bleibt selbst mir die Spucke weg... öhm *Spucke suchen geht* dauert nicht lang^^... *such* *such* ah... da ist sie ja, gefunden *lach* jedenfalls fand ich das wirklich toll... yoa, mehr kann ich eigentlich nicht sagen, eigentlich doch... aber ich will den anderen auch noch ein wenig übrig lassen, also dann, immer schön brav so weitermachen *dich lob*

Schön das es dir jetzt wieder besser geht, Magenspiegelung... allein bei dem Wort läuft es einem doch schon eiskalt den Rücken runter, alles gute wünsch ich dir^^
 
Yo, gestern war das Forum wieder so lahm, da hats meinen Post einfach verbusselt, deshalb heute nochmal...

Fast klang ihre Stimme schämend,
beschämt
So hört auf mich und verfällt nicht dem Schmerzen,
verfallt

Aha, ein Rückblick, wie nett. Sogar ein Sidekkick auf den Kaioshin, den wir kennen.
Aha, also ich mag den kurzen "Mörder" Teil sehr gerne, der beschreibt schon ganz gut in Kürze, was so in ihr vorgeht ohne zuviel zu sagen.
Und nochmal aha, etwas Geschichtskunde tut immer Not, wenn ein neues Völkchen eingeführt wird. Aber was will uns damit gesagt sein?
Ich warte dann mal ab...

Smarti
 
hi

Tut mir leid, hat schon wieder etwas länger gedauert, aber nun gibt es was neues vom special.
Das Kapitel dient hauptsächlich der Beschreibung. Allerdings wisst ihr noch nicht wirlich wer oder was die Ceva sind. Das wird aber noch kommen, in diesem Teil werden ein paar Charakterzüge und teilweise ein wenig die Geschichte aufgedeckt.
aber erst zu den Kommentaren:

@Stärnchen : na immerhin bist du wieder da, das freut mich doch ^^
Saphira ist ein Eisklotz? Na dann passts wenigstens zum Wetter *g* Ach, die Stelle hat dir gefallen? :)

@VegetaGirly1505 : das hoffe ich doch^^
Oh ja diese ganzen Fragen die ich mal aufklären sollte...hm, ja auch das kommt noch, allerdings alles mit der Zeit.
Ich habe eine gute Ausdrucksweise? schön das von dir zu hören :)

@SSJSmarti : Geschichtskunde wird es in diesem Teil auch ein wenig geben, wie auch im nächsten Teil, voraussichtlich, aber das muss sein, wichtig für den weiteren Verlauf. Es gibt noch viel Vergangenheit, die für unser Z-Team eine große Rolle spielt ^^

So, Anmerkung: Wer jetzt schlau ist, der entdeckt in diesem teil eine Anspeilung auf die Dragonballs... und ähm... also die Ausdrucksweise der ganzen Ceva ist mir schwer gefallen, ich weiß nicht so recht, mir kommt das ganze ein wenig hochgestochen vor, aber nun gut, ich denke es passt zu so einem alten Volk und deswegen lass ich es auch

ja also dann

Special, Teil 2

Müde ließ sich sie sich nieder. Ihre Gestalt erschlaffte und mit Mühe stützte sie sich auf Armlehnen ab. Es war eine weitaus wichtigere Zeremonie gewesen, als all die Jahrzehnte davor. Ihre Worte wurden ernst genommen, sie spürte das Vertrauen, dass ihr entgegen gebracht wurde, den Sinn hatte ihr Volk jedoch nicht erkannt.
Die Macht des ersten Volkes, vereint in der Beugsamkeit der Ceva, zur Waffe geworden für den Frieden. Gerichtet für das Wohlergehen anderer, gemordet für das Leid der Alben. Verbannt und versiegelt, um alte Legenden und Missetaten nicht weiterzuführen.
Die Zeit verrinnt für jedes Lebewesen. Nicht jedoch für jene Unsterblichen, deren Macht erstrahlen wird unter der Kraft der Sterne. Erlöst von der Verdammnis, wird es der freie Wille sein, der sie zerstört.
Völker gehen unter, Legenden beendet und wieder neu erzählt. Die Seelen der einstigen Richter über die Welt werden wiedergeboren, der Kampf wird neu entflammen, Flüche gesprochen.
Die Schattenkriegerin wird auferstehen, die Macht der sieben Sterne wird erneut gerufen und Schlachten entscheiden wiederholt über Recht und Unrecht –...

„Herrin Nurya, verzeiht, aber euer Leben schwindet, der Mond würde es gut heißen, wenn sie sich nicht diesen Festlichkeiten unterziehen würden.“ Sakam... immer hatte er an ihrer Seite gestanden. Beschützt, wenn es nötig war, jetzt würde er soweit gehen die Macht der Natur unterbinden zu wollen.
„Sorge ruft Trauer hervor. Mein Leben ist verwirkt, die Schwingungen des Schicksals werden auch ohne mich fortgeführt. Aber ob dieses Volk in die richtigen Bahnen geleitet wird, hängt von so vielem ab.“ Ein grauer Schleier legte sich vor ihr Blickfeld. Sie wusste ganz genau, dass es nicht richtig war ihren Berater zu tadeln, wenn sie nicht als gutes Beispiel voran ging.
„Ihr sorgt euch?“ Es war keine dieser Fragen, die beantwortet werden mussten. Tief blickte ihr Volk in die Seelen anderer, jetzt sahen sie in die Seelen der eigenen Reihen.
Wein wurde ihr angeboten, aber sie lehnte ab. Natürlich waren die Festtage geschmückt mit Abenden, an denen es das Essen nur die einzige Rolle erfüllte, zu zeigen wie prunkvoll es in den Häusern zuging.
„Die Wege stehen euch frei. Welchen ihr wählt, dass werdet ihr bald zu entscheiden haben.“ Ja so war es, sie war nicht mehr als eine ausgespielte Karte, die ihren Nutzen erfüllt hatte.
Er nickte. Natürlich wusste jeder, dass sie bald sterben würde, doch war es nicht blanke Ironie, dass sie, als geachtete Herrscherin eines Volkes, das den Tod verkörperte, ihm verfallen sollte?
Den Rest des Festessen verbrachte Nurya schweigend und sah zu wie ihr Volk die unterschiedlichsten Köstlichkeiten aß. Diese Ceva, die sie durch Zeiten der Beugsamkeit, bis zum heutigen Tage geführt, gestärkt, geschützt hatte, sollten Teil einer neuen Prophezeiung werden. Weitere Karten in einem immer währenden Spiel.


Iraii betrachtete die drei Personen am Ende des Tisches. Zu ihrer Linken saß der Nachfolger ihrer Herrschaft. Therim, mit ihm wurde stets der Tod der Königin in Verbindung gebracht. Es hieß, er sei machthungrig und er selbst hätte sie vergiftet, damit sie langsam und qualvoll starb. Aber jeder Ceva, der Verstand besaß wusste, dass es unmöglich war Nurya zu vergiften. Sie war die Herrscherin eines Volkes, das wohl überall gefürchtet werden würde, wäre das Wissen über ein so altes Volk nicht verloren gegangen. Ein einfacher Gegenfluch hätte gereicht, um das Gift zu neutralisieren. Zu dem war bekannt, dass sie durch die Behebung der Verbannung ihre Unsterblichkeit verloren hatte. Die Gerüchte überschlugen sich, es wurde berichtet, dass sie die erste Ceva war, oder aber auch, dass sie eine Verbindung mit einem Alben eingegangen war, der ihr den Zauber der Unsterblichkeit auferlegt hatte.
Wohl kaum ein Segen. Niemand hier im Saal würde sich ein unsterbliches Leben wünschen. Doch das wirkliche Alter der Königin wusste wohl nur Sakam, ihr Berater.
Er war der Inbegriff des Schutzes, des Vertrauens und Loyalität.
Zu den Festtagen trug er wie alle anderen ein festliches Wams, doch es wurde gemunkelt, dass er selbst in Zeiten der Verbannung, wo kein anderes Volk sie hatte erreichen können, stets den dunklen Plattenschutz trug, um im Falle von Verrat und Bedrohung, einsatzbereit zu sein.
Er war in alle Geheimnisse eingeweiht und über alles was die Königin betraf informiert. So hätte man annehmen müssen, er würde der neue Herrscher, nachdem Nurya vor acht Jahren bekannt gegeben hatte, die Verbannung sei behoben, ihre Unsterblichkeit verwirkt und das sie sterben würde. Dennoch war es bis heute das Geheimnis der Königin, warum sie Sakam nie aufgefordert hatte, ihren Platz zu übernehmen. Er schien die Vorrausetzungen zu erfüllen; er war stark, diszipliniert, weise und wohl neben der Königin die mächtigste Führungspersönlichkeit. Dagegen war Therim ein schlaksiger, eingebildeter Möchtegernherrscher.
Iraii seufzte. Wenn sie ehrlich war, traute sie Therim nicht. Selbst wenn die Königin prophezeite, dass Gefühle ihr Untergang wäre, so blieb ihr Unbehagen. Auch Sorge machte sich in ihr breit. Sie selbst konnte sich nicht entsinnen, dass sie jemals gehört hatte, jemand anders als Nurya hätte regiert. Was würde nun geschehen, da doch eine Zeit der Veränderung bevorstand?
Aber das Licht der bernsteinfarbenen Augen der Königin war schwach. Vielleicht fiel es nicht auf, wenn man nur einen flüchtigen Blick auf sie warf, doch ihre Gestalt drückte Müdigkeit und Erschöpfung aus. Die graugrüne Haut war dünn, an den Ellenbogen traten nur zu überdeutlich die Knochen heraus. Sie wirkte fahl, aber ihre Ausstrahlung verlor sie selbst in ihrem kritischen Zustand nicht.
Gerade hob sie den Kopf, ließ den Blick schweifen und begegnete schließlich ihrem Augenpaar. So plötzlich fixiert zu werden, war für Iraii neu. Aber dennoch wandte sie sich nicht ab. Stattdessen versuchte sie die Königin zu studieren. Ihr Blick spiegelte die Müdigkeit ihres Körpers wieder, wurde aber weitgehend durch Entschlossenheit verdrängt. Vielleicht blickte sie zu tief, sie hätte den Blick abwenden sollen, aber sie suchte trotzdem weiter in ihre Seele. Und sie fand. Diese Ceva, die so wenig von Gefühlen hielt, sogar riet sie zu verbannen, sorgte sich. Worum war völlig egal. Das einzig Wichtige war, dass sie fühlte, warum nur wollte sie so etwas verdrängen?
Schließlich wandte sich die Königin ab, wechselte ein paar Worte mit ihrem Berater, der darauf nickend aufstand. Blinzelnd folgte Iraii den Weg, den er einschlug. Manchmal wurde er von anderen Ceva angesprochen, doch sollten diese Fragen gestellt haben, schien er sie nur knapp zu beantworten. Erst jetzt wurde ihr klar, warum er aufgestanden war. Er hielt eindeutig auf sie zu. Vielleicht hatte sie doch zu tief geschaut.
Flüchtig sah sich Iraii um und ihr wurde wieder bewusst, dass sie mitten in einem Festsaal saß, in dem alle Ceva dieses Planeten den köstlichsten Wein tranken, den ihr verfaultes Land anzubieten hatte.
 
Oh... ich seh jetzt erst, das ich ganz vergessen hab, dir hier ein Kommi zu hinterlassen, verzeih mir. Aber irgendwie ist das bei mir total unter gegangen.

Jedenfalls fand ich das Kapitel oder eher gesagt Special wieder einmal echt toll, es ist dir gut gelungen. Besonders gefällt mir diese interessante Weise wie die Cevas miteinander reden. Sie haben, so wie ich finde, viel mit der Natur um sich herum zutun, oder? Ich finde es echt klasse wie du die Personen dort dargestellt hast, wenn man sich das ganze mal vorstellt... hm, also wenn man mich fragt, ist das irgendwie... genial^^

Anspielung auf die Dragonballs? Das ist bestimmt die Textstelle, die in kursiv geschrieben ist, nech? Ich hab mir schon sowas beim ersten Mal durchlesen gedacht... aber ich dachte das wäre nur ein Hirngespinnst, doch jetzt wo du es sagst, könnte es wirklich etwas damit zutun haben... naja, ist ja auch so... O.o...*zwinker*

So... hm, am besten setz ich mich gleich an das nächste Kapi und dann werde ich nicht vergessen, dir ein Kommi dazu zu schreiben. Ist ja peinlich *rotwerd*
 
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