Abend^^
ok, nachdem ich jetzt länger nichts hier gepostet habe, hier ein neuer Teil, wenn auch ein verwirrender (glaube ich zu mindest, aber ich hoffe ich kann euch die fragen (wenn sie denn kommen) beantworten)
joa erst zu den Kommis
@SSJSmarti : Oh Renovierung? Das habe ich auch schon hinter mir und wenn dann mal nicht was so klappt, wie mans haben möchte, was für ein Stress^^
Natürlich kann Vgeta keinen Mantel annehmen, er und sein Stolz
Hehe, danke^^
@VegetaGirly1505 : Hachja die Schule -.- ne also, da bin ich auch manchmal nicht schlauer, nachdem die Lehrer mir was erklären wollten^^
Stimmt der arme Trunks, macht ganz schön viel durch.
Ich glaub so langsam sollte ich mal vorwerts kommen, nicht?
Danke für dein Lob
Ich glaube viel gibs zu diesem AKpitel nciht zu sagen, bei Saphira wird man wahrscheinlich keinen Durchblick haben und Trunks? Ist denke ich klar genug.
Puh, dann muss cih ncohmal was loswerden; eigentlich war der Teil gaaanz anders geplant, aber mit der Veränderung bin ich ganz zufrieden.
Achja und noch ein Dank an meine Betaleserin
Also viels Spaß
Sinneswandel
Betrübt schleifte sich Trunks durch die Flure der Capsule Corp. Das Gespräch mit Son Goku und seinem Vater hatte nicht viel an der bisherigen Situation verändert. Es blieb der Winter und es blieb die Gespanntheit vor diesem Magier, die Trunks nicht ganz teilen konnte. Am Abend hatte er den Rest der Z-Truppe darüber informiert, was in seiner Zeit passiert war. Alle zeigten große Anteilnahme, die ihm letzten Endes gar nichts brachte außer die erneute Konfrontation mit dem Geschehenen. Das Ergebnis all des Denkens blieb allerdings dasselbe. Sie mussten warten, vielleicht hoffen, dass sie doch noch mehr Zeit haben würden, als geplant, doch dann, und das wollten die beiden Saiyajins nicht einsehen, half ihnen auch das ganze Training nicht.
Am Ende des Tages hatte er sich damit abgefunden nun ständig mit seinem Vater und seinem neunjährigen Ebenbild zu trainieren.
Aber zu all den Vorkehrungen und Training kam, dass er Saphira nicht traute. Sie hielt sich aus alledem heraus. Zeigte nicht mehr als Gleichgültigkeit oder Spott. Ihr war keine Angespanntheit anzumerken. Doch der fürchtende Blick, mit dem sie jedes Mal die Striemen an seinem Arm betrachtete, ließen ihn daran zweifeln, dass sie das alles kalt ließ.
Einer der Gründe warum er sie jetzt aufsuchte. Ihre Aura war weit entfernt, außerhalb der Stadt. Aber die Frage, ob sie nicht doch der Schlüssel zum Sieg über den Magier war, pochte in seinem Kopf. Er traute ihr nicht, aber vielleicht sollte er in einer solchen Zeit sein Misstrauen einfach vergessen.
Im Licht der untergehenden Sonne stieß sich Trunk vom Boden ab und folgte der Aura der Elfe.
Saphira seufzte tief. Niemand schien ihr heute Ruhe gönnen zu wollen. Gerade mal drei Tage zählte ihr Aufenthalt auf der Erde und schon gab es reichlich Gründe zum Nachdenken. Das ein verrückter Magier hier landen sollte, machte ihr nicht all zu viele Sorgen. Natürlich würde er eine Bedrohung für die Erdlinge darstellen, aber das war wohl das kleinere Übel. Was sie störte, war dieser Fluch.
Diese Gedanken verdrängend stützte sich Saphira vom kahlen Waldboden ab und sah keine Minute später in ziemlich finsteres Gesicht.
„Was willst du Trunks?“ War ihr anzumerken, das sie nicht unbedingt in Stimmung war ausgerechnet jetzt alles zu erklären? Anscheinend schon.
„Du schuldest mir ein paar Antworten. Was hat es mit diesem Fluch auf sich?“ Es war ja nicht so, dass sie ihm es nie erklären würde, aber warum mussten Menschen und Saiyajins immer so ungeduldig sein?
„Musst du das wirklich jetzt wissen?“ Leicht genervt drehte sie sich von ihm weg und sah an der großen Eiche hinauf.
„Ja.“ War seine knappe Antwort.
Noch einmal seufzte sie. „Na gut, aber ich rate dir dich hinzusetzten, ist ne längere Geschichte.“ Spöttisch grinsend wies sie auf den Erdboden. Zögernd kam Trunks dieser Aufforderung nach.
„Du kannst mir nichts vormachen, zwar kenne ich dich nicht besonders gut, aber ich bin schlau genug, um zu wissen, dass dich das nicht alles so kalt lässt wie man vermuten könnte.“
„Du zweifelst an mir?“ Kurz spielte sie mit dem Gedanken seine Erinnerungen zu durchwühlen, aber ließ es bleiben, als sich die Miene des jungen Mannes weiter verfinsterte.
„Ja, vielleicht bist du wichtig, um diesen Magier zu besiegen, aber das heißt nicht das ich dir trauen werde.“
Sie nickte und ihre spöttisches Lächeln wich einem überlegtem Ausdruck. „Weißt du Trunks, vielleicht ist es gar nicht so schlecht mir mit Misstrauen zu begegnen, aber das ich wichtig für euren Sieg über den Magier bin, daran zweifle ich. Es gibt schlimmeres, als ein paar Feuerbälle oder Magiefesseln.“
Erstaunt setzte er zu einer Erwiderung an, als die Elfe sich erhob und bedächtig den Blick über die Lichtung schweifen ließ. „Du weißt nicht was das ist, oder?“ Sie zeigte auf seinen Arm.
Er schien verwundert über ihren plötzlichen Sinneswandel und der Ernsthaftigkeit mit der sie nun sprach. „Nein, du sagtest es wäre ein Fluch, mehr weiß ich nicht.“
„DAS ist schwarze Magie. Magie des Todes, qualvoll und schmerzhaft. Niemand hat sie jemals überlebt. Kein einziger, bis auf dich.“ Ihre Stimme war leise, fast schon beschwörerisch .
Ihr Gegenüber weitete ungläubig die Augen.
„Lange Zeit bevor Saiyajins, Menschen oder andere Völker entstanden, besiedelte ein Volk das Universum, stark und schön, die rechte Hand der Kaioshins, aber gleichzeitig gefährlich und machthungrig. Ich erwarte nicht das du es kennst, keiner kennt es. Die Alben, Richter und Helfer sollten sie sein, all das Leben das danach entstand leiten und über es urteilen. Doch ihre Begierde war nicht zu stillen, und nach mehreren Jahrtausenden entstand schließlich ein Krieg.“
„Was hat das mit dem Fluch zu tun?“ War seine Gegenfrage.
„Du weißt wie alle nicht besonders viel über die Elfen, ich bezweifele sogar, dass sie selbst etwas über sich wussten.“
„Ach und du weißt es?“ Fragte er grimmig. Sie lächelte schief. „Ja ich weiß es. Aber woher kann ich dir nicht sagen, ich würde eine Menge dafür geben diese Frage aufzuklären. Jedenfalls“, sie zögerte. War es klug ihm alles zu verraten? Etwas das niemand wusste bis auf sie? Das eigentlich auch sie nicht wissen durfte? Und warum überhaupt erzählte sie es ihm? Es hatte ihn eigentlich nicht zu interessieren, ob dieser Fluch ihn normalerweise hätte töten können. Genauso wenig hatte es ihn zu interessieren, dass es gar nicht der Elf gewesen war, der den Fluch ausgesprochen hatte. Und vielleicht war es besser, wenn all die Bewohner dieses Planeten gar nicht von der Existenz einer viel schlimmeren Gefahr wussten.
„Jedenfalls wirst du irgendwann mal all das verstehen.“
Die Stimme fest, ihre Zweifel verborgen, wandte sie sich von ihm ab.
„Hey! Was soll das heißen? Du schuldest mir Antworten.“
Vielleicht war es einfach die Müdigkeit die sie so schlecht gelaunt machte, aber vielleicht war es auch dieser Ton, den er angeschlagen hatte, denn augenblicklich wirbelte sie herum und funkelte ihn an.
„Hör zu Trunks, ich bin ganz gewiss nicht das wofür du mich hältst. Ich habe weder die Macht, noch das Interesse diesen verdammten Magier zu besiegen. Du glaubst du hättest schlimmes erlebt? Du glaubst deine Vergangenheit ist dramatisch? Pah.“
Kalt blitzte das Jadegrün auf, durchbohrte ihn und wirkte dennoch so verschlossen.
„Du kennst meine Vergangenheit nicht. Und du kennst mich nicht.“ Er bemühte sich um eine feste Stimme.
„Oh doch Trunks, ich kann tiefer in Wesen sehen, als du dir vorstellen könntest. Und du hast Recht, ich kenne dich nicht. Aber merke dir eins; ihr kennt mich auch nicht. Und vielleicht wäre es besser, wenn ihr mir nicht begegnet wäret.“
Noch einmal ließ sie den kalten Stahl in ihren Augen aufblitzen, ignorierte das blaue Augenpaar das sie nun verwirrt ansah, beinahe fürchtend und verschloss sämtliche Türen zu ihrem Inneren. Was sollte sie eigentlich auf der Erde? Konnte ihr das Schicksal dieser Menschen nicht einfach egal sein?
Sie wandte sich ab und rannte tiefer in den Wald. Allein, das wollte sie sein, wie sie es immer gewesen war. Dafür war sie doch schließlich geschaffen.