Selbstfindung

@ Son Getku :

Ja, teilweise habe ich das aus dem Buch ..... aber was mich so überzeugt ist, das ich das halbe Buch durchdacht habe, bevor ichs gelesen habe, dh ich kam schon vorher zu bestimmten Erkenntnissen... Hast du das Buch auch ???

Eine wichtige Bemerkung am Rande :
Es ist nicht schwer sich selbst zu finden ! Nur der GEdanke, das es schwer sein könnte macht es schwer .... Übrigens ist die Existenz von Göttern nicht ausgeschlossen, das einzige, was komplett Schwachsinn ist, is, das einer von ihnen alles erschaffen hat ... Solange man sich darüber im KLaren ist, das die IDEE von Gott im Verstand geboren wird und mit ihm stirbt, ist es selbst für einen gläubigen Wilhelm nicht schwer zu sich zu finden.

@ Willi :

Arogant ??? Ich zitiere : " Dem ist nicht so " Du schmeisst ebenfalls Behauptungen in den Raum, ohne sie mit Argumenten zu stützen. Was hat es Überhaupt mit Son Getkus Alter zu tun ? Öhm.. Nichts ! ... abgesehen davon, warst du der, der hier her kam und uns von oben herab als
"vom Fernsehn verblödet" "degeneriert" ect bezeichnet hat ... VErgiss das mit dem "USA CHRIST" Ich weiß nicht mehr was genau ich zu dir gesaagt habe, ich habe nur bestimmte, in meinen Augen als durchaus negativ zu bewertende, Eigenschaften deiner
Persönlich aufgezählt, die dem SChema eines "Scheinheiligen USA Christen" in etwa entsprechen... und du hast mir zugestimmt und warst stolz drauf .

Jesus war ein guter Mann, daran besteht kein Zweifel aber er wollte bestimmt nicht dass die LEute so werden wie du ! NäHHHHHHmlich engstirnig und arogant . Und er wollte nicht, das die Juden verfolgt werden . Er wollte es überhaupt ganz anders, als es heute ist, er würde diese Gesellschaft voll zum kotzen finden, speziell die Menschen, die Behaupten Verbrechen im NAmen Gottes zu begehn, denke ich zumindest . In Sachen MEnschlichkeit haben die meissten in 2002 Jahren nichts gelernt , Zu dir würde Jesus sagen : " Denke zuerst über dich nach, bevor du über andere redest ! " Ich habe das getan und zwar viel zu oft und sag dir jetzt offen (soweit ich das beurteilen kann) : Ich kann dich nicht leiden ! Aber grundsätzlich bin ich für alle da und bin tolerant, was nicht heisst, das du mich überzeugen kannst , Gott war, wie er im alten Testament dargestellt wird ein Sklaventreiber, es sei denn er hat f+r all das eine "höhere Erklärung". Schön und gut, er kann jedoch nicht erwarten, das ich sie verstehe, da ich nicht in der Lage dazu bin, weil ich nur ein kleines Menschlein bin ....... Müsste ich jedenfalls, denn wäre ich in der Lage, so zu denken wie er, dann wäre er kein Gott bzw ich wäre ein Gott und könnte auf ihn ********n . Möglichkeit Nr 2 : Ich glaube ich verstehe ihn bzw vertraue ihm vollkommen und nehme mir genau wie er das recht über andere Völker und Menschen zu richten .. Beispiel >>>>>> AMIS !

Und es geht mir an meinem haarigen Dagobah ***** vorbei an wen dein post gerichtet war : Rede nicht von Dingen, von den du nicht die geringste Ahnung hast. Ich mag es nicht, wenn irgendwelche Spinner Gerüchte in die Welt setzen, über Dinge, mit denen sie sich nicht befasst haben .

peaze
 
@Yoda

Hallo,


Ich habe dich nie arrogant genannt. Da hast du wohl meine Antwort auf ein anderes Posting mit der auf deines verwechselt.

Ich zitiere : " Dem ist nicht so "

WAS ist nicht so? Würdest du bitte eine genauere Angabe machen, wenn du mich zitierst? Ich kann nicht jede von mir getätigte Aussage in 300 Postings auswendig kennen.

Du schmeisst ebenfalls Behauptungen in den Raum, ohne sie mit Argumenten zu stützen. Was hat es Überhaupt mit Son Getkus Alter zu tun ?

Ich habe die Bibel als Argument. Ich sehe sie als Wort Gottes und damit als Basis jeder meiner Überlegungen zu dem Thema und jedem anderen. Wenn du die Bibel nicht als Wort Gottes akzeptierst, warum antwortest du dann auf ein Posting von mir, indem ich mich EXPLIZIT und AUSSCHLIEßLICH an Christen gewandt habe? Denkst du mir macht es Spaß, mit sinnlosen Diskussionen meine Zeit zu vergeuden? So gerne höre ich mich auch wieder nicht reden...

Sein Alter ist in sofern relevant, als dass es an Dreistigkeit schon nicht mehr zu überbieten ist, wenn ein 16 jähriger in 2 Sätzen GOTT und das ganze Christentum herabwürdigt und seine atheistische Sichtweise als Maß aller Dinge darstellt, in einer Diskussion, in der mich AN CHRISTEN gewandt habe.



abgesehen davon, warst du der, der hier her kam und uns von oben herab als "vom Fernsehn verblödet" "degeneriert" ect bezeichnet hat ... VErgiss das mit dem "USA CHRIST" Ich weiß nicht mehr was genau ich zu dir gesaagt habe, ich habe nur bestimmte, in meinen Augen als durchaus negativ zu bewertende, Eigenschaften deiner
Persönlich aufgezählt, die dem SChema eines "Scheinheiligen USA Christen" in etwa entsprechen... und du hast mir zugestimmt und warst stolz drauf .

Ok, ich "vergesse" es. Dann sage mir aber bitte, was den USA-Christen in deinen Augen scheinheilig macht und wie du darauf kommst, dass ich diesem Typus entspreche.

Jesus war ein guter Mann, daran besteht kein Zweifel aber er wollte bestimmt nicht dass die LEute so werden wie du !

Nein, er wollte, dass die Menschen so werden wie ER. Und das ist das Ziel, welches ich anstrebe.

NäHHHHHHmlich engstirnig und arogant

In dem Fall bin ich weder das eine noch das andere. Ich sage nochmal: Es ging mir darum, eine Antwort auf die Frage des Threads ("Selbstfindung") für Christen zu erarbeiten. Ich habe mich ausdrücklich NUR an Christen gewandt, da ich nunmal von der Existenz Jesu Christi als GOTTES Sohn ausgehen muss, wenn ich ein Thema vom christlichen Standpunkt aus betrachten will. Christen haben es so ansich, Jesus als Sohn GOTTES zu betrachten...
Solle ich in einem anderen Zusammenhang "engstirnig und arrogant" daherkommen, dann teil mir das an betreffender Stelle mit, damit ich auf die Kritik eingehen kann.

Und er wollte nicht, das die Juden verfolgt werden .

WIE kommst du jetzt auf die Juden? Was haben die denn mit der Sache zu tun? Jesus wollte, dass ÜBERHAUPT kein Volk verfolgt und ermordet wird. Aber mehr als den Menschen SEINE HILFE in Form SEINES WORTES und SEINES OPFERS anzubieten, kann er nicht.

Er wollte es überhaupt ganz anders, als es heute ist, er würde diese Gesellschaft voll zum kotzen finden, speziell die Menschen, die Behaupten Verbrechen im NAmen Gottes zu begehn, denke ich zumindest .

Da kannst du Gift drauf nehmen, dass er diese Gesellschaft zum kotzen fände.

Aber grundsätzlich bin ich für alle da und bin tolerant, was nicht heisst, das du mich überzeugen kannst , Gott war, wie er im alten Testament dargestellt wird ein Sklaventreiber, es sei denn er hat f+r all das eine "höhere Erklärung". Schön und gut, er kann jedoch nicht erwarten, das ich sie verstehe, da ich nicht in der Lage dazu bin, weil ich nur ein kleines Menschlein bin ....... Müsste ich jedenfalls, denn wäre ich in der Lage, so zu denken wie er, dann wäre er kein Gott bzw ich wäre ein Gott und könnte auf ihn ********n . Möglichkeit Nr 2 : Ich glaube ich verstehe ihn bzw vertraue ihm vollkommen und nehme mir genau wie er das recht über andere Völker und Menschen zu richten .. Beispiel >>>>>> AMIS !

GOTT war kein Sklaventreiber, sondern GOTT. Nicht mehr und nicht weniger. Hätte er Sklaven gewollt, hätte er uns wohl kaum einen freien Willen gegeben. Du solltest dir mal die 4 Evangelien durchlesen. Das könnte dein Verhältnis zum Christentum revolutionieren...

GOTT hat übrigens in Bezug auf das richten anderer Menschen eine EINDEUTIGE Haltung.

"Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet! Denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Mass ihr messt, wird euch gemessen werden. Was aber siehst du den Splitter, der in deines Bruders Auge ist, den Balken aber in deinem Auge nimmst du nicht wahr. Oder wie wirst du deinem Bruder sagen: Erlaube, ich will den Splitter aus deinem Auge ziehen, und siehe, der Balken ist in deinem Auge. Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, und dann wirst du klar sehen, um den Splitter aus deines Bruders Auge zu ziehen.(2)"


Und es geht mir an meinem haarigen Dagobah ***** vorbei an wen dein post gerichtet war : Rede nicht von Dingen, von den du nicht die geringste Ahnung hast. Ich mag es nicht, wenn irgendwelche Spinner Gerüchte in die Welt setzen, über Dinge, mit denen sie sich nicht befasst haben .

Ach, willst du mich etwa als Spinner bezeichnen? Wie auch immer. Das Thema "Selbstfindung" ist zufällig auch ein zentrales Thema des Christentums, wenn es auch anders an die Sache herangeht. Und ich wage einfach mal zu behaupten, dass ich mich etwas länger mit dem Christentum beschäftigt habe, als du mit dem Thema Selbstfindung oder sonstigem.
Es hat dich niemand dazu eingeladen mitzudiskutieren. Wenn ich über Mathematik diskutieren will kann ich auch keine Menschen gebrauchen, die mich erst davon überzeugen wollen, dass Mathematik sinnlos ist, weil sie keine Ahnung von Integralrechnung haben.

Halte dich in Zukunft einfach mit so vorlauten Bemerkungen zurück und respektiere es, wenn deine Meinung ausnahmsweise unerwünscht ist. Du wirst keinen Christen auf diesem Board dazu bekehren, seinen Glauben aufzugeben. Vorher wirst du bekehrt.
 
Oh man da ist man einen Tag nicht da und schon fährt der ganze Beitrag zur Hölle :)

@ Wilhelm: Die Meinung einer Person nach dem Alter zu bewerten ist zimmlich arm (zumindest sollange sie Akurat vorgetragen ist)...

@ alle: Wenn man seine "Selbstfindung" komplett auf den christlichen Glauben stützt macht es in gewisser schon Sinn was Wilhelm sagt.

Ich kann aber alle verstehen, die nicht verstehen können warum man die Selbstfindung mit irgendeinem religiösen Glauben verbinden soll...

Wie wärs mal mit ein bisschen Toleranz...(von beiden Seiten)

Ausserdem ist das hier wirklich nicht der Ort führ Grundsatzdiskussionen.

Wilhelm hat dagelegt wie er den Begriff "Selbstfindung" definiert, das 90 % der Leute hier mit dieser "Interpretation" nichts anfangen können (inklusive mir), heisst ja nicht gleich, dass man diese Meinung "vernichten" müsse....
 
Du wirst mich niemals bekehren Wilhelm, denn im Gegensatz zu dir hab ich Gott gesehen, ich sehe ihn jeden Tag, permanent, egal wo ich gehe, stehe, wache oder träume .

Ich versteh was du meinst und muss es wohl oder übel in KAuf nehmen, hab jetzt aber keine Lust noch viel weiter drauf einzugehen . Nur eins kann ich noch sagen :

Dein Problem ist die Ignoranz. Ich verstehe jetzt was du meinst, wenn du alles was du hier bis jetzt gesagt hast, vom christlichen Standtpunkt aus betrachtest... Aber Selbstfindung ist, was es ist, du wirst niemals etwas daran ändern, das es weder mit Personen noch mit Characktereigenschaften zu tun hat . Von mir aus hat sich irgendein Bibel Autor 654685 Jahre mit Selbstfindung beschäftigt, wenn in der Bibel zu diesem Thema etwas anderes steht, als das was ich hier schreibe, dann ist es nicht DIE Selbstfindung ( und ich denke um die geht es hier ).

Wenn du das ganze nicht von einem neutralen Standtpunkt analysierst, dann kannst du es nie verstehen.

Ich habe nie bahauptet, das du beahuptet hast ich sei arogant... Du hast es zu Son Getku gesagt , würdest du den Kontext zwischen deinen 3 ersten Zitaten sehen, würdest du verstehen. Und vergiss endlich das mit dem USA Christen, ich habe kein Bock mich zu streiten, abgesehen davon müsste ich das hier wieder 2 Stunden lang ausführen und du würdest mir am Ende sagen, das man das nicht pauschalisieren kann und damit hätten wir Grund Nr 3, weil das schon ganz richtig ist .

Die Bibel ist kein Argument, du verwechselst das mit Pergament :biggrin2: . Du sagst : Die Bibel ist Gottes Wort, das ist der Beweis für Gottes Existenz! Was beweist mir denn, das die Bibel Gottes Wort ist ??? Das ist eine glaubenssache, Fakten sind Argumente, nichts anderes und Fakt ist : Du hast keine Argumente für die Existenz Gottes !

Ich wollte zwar, obwohl ich es hasse so unausführlich zu schreiben, nicht soviel schreiben aber eine Frage noch :

Bin ich hier wirklich unerwünscht ? Sagt bescheid ...
 
Ich lasse eure Grundsatzdiskussion und Fliegenklatscherei einmal links liegen...

Um das Ich zu finden muss ich die Umgebung des Ichs kennen... ohne Weg keine Klassenfahrt ( :dodgy: )
Es gibt soviele Realitäten, wie es Dinge gibt. Jeder nimmt sie anders wahr und sieht nur Teile davon, somit entstehen eine unendliche Anzahl von persönlichen Universen. Das Ich liegt wohl ausserhalb der persönlichen Realität, ist aber in dieser manifestiert durch seinen Körper, praktisch gesehen, das Symbol des Selbst. Durch den Körper nehmen andere mich wahr und ich nehme andere wahr. Jedoch wäre es IMHO falsch zu sagen nur das "ausserhalb" ist die Realität. Was "innerhalb" geschieht beeinflusst das "ausserhalb" und die anderen die im "innerhalb" sind, sowie deren "ausserhalb". "Man spricht auch von innerer Wirkung und Ursache und äusserer Wirkung und Ursache". Real heisst das etwas wahr ist. Es ist wahr, das etwas in der persönlichen Realität abläuft, es ist ebenfalls wahr, dass diese andere beeinflusst. Die Realität ist also IMHO nicht das eine, oder das andere, sondern das Ganze. Die Summe aller Faktoren aller persönlichen und objektiven Universen die wirken, gewirkt haben und wirken werden - Schicksal - ( = IMHO "Gott").

Im inneren nimmt man mich durch meinen Körper, durch Avatare, durch Schriften usw. wahr - in ihnen entsteht ein Bild von mir, dass letztendlich das gleiche Wesen meint und beschreibt, eben nur unter anderen Gesichtspunkten. In der Objektivität gilt also das das Wesen "X" aus einer Variable besteht die unverfälscht ("das unverfäschte Selbst") ist, aber auch Atribute hat wie "X1", "X@", "X18", die so zahlreich sind, wie es Dinge in der objektiven Realität sind. Also ist das Ich in diesem Sinne (alles immer noch IMHO) die Gesamtheit aller Eindrücke anderer von mir zusammen mit dem Ich, dass ausserhalb des Verstandes liegt. Der Weg dort hin ("Selbstfindung") ist wohl die Akzeptanz und das Wissen darüber, was man selbst für sich und für andere ist.

(Habe ich aus dem Stehgreif geschrieben - einige Verbesserungen sind mit Sicherheit noch nötig)

Zerreist mein Ich in euch, damit ich es wieder zusammensetzen kann! ;) (Oder auch: Findet Mängel an meiner Meinung - ich möchte eine möglichst obejktive am Ende der Diskussion haben -_-)

EDIT:
Ich wollte zwar, obwohl ich es hasse so unausführlich zu schreiben, nicht soviel schreiben aber eine Frage noch :

Bin ich hier wirklich unerwünscht ? Sagt bescheid ...

Ich als Christ, komm mit deiner Forum-Existenz eigentlich doch recht gut klar, auch wenn ich mit dir anisich nicht viel zu tun habe...


Achja: Auch wenn dieser eine Beitrag nur an die "Christenheit" gerichtet war, haben andere immer noch das Recht darauf zu antworten. Aber weil es mir gerade so passt: Das ist nur an all diejenigen gerichtet die gerne nachdenken und sich anmaßen über Themen die jenes erfordern ihre Meinung kund zu geben :dodgy:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Yoda:

Es gibt eben mehr als einen Weg zur Selbstfindung. Millionen von Christen werden dir das bestätigen. Du sagst ja selber, dass meine Worte Sinn ergeben, wenn man einen christlichen GOTT vorraussetzt. Nichts anderes tue ich. Das ich dir jetzt wisenschaftliche die Existenz von GOTT nachweise, hast du ja nicht wirklich erwartet, oder?

Aber danach hast du mich nicht gefragt, sondern nach meinen Argumenten. Die Bibel ist für mich das Wort GOTTES und ich persönlich habe FÜR MICH genug Beweise, an seine Existenz zu glauben. Die Erfahrung muss aber jeder selber machen und wer sich nicht auf ihn einlässt, wird vielleicht nie dahinter kommen... :rolleyes:

Wer sich mit GOTT auf eine eher rationale Weise auseinandersetzen will, dem empfehle ich das Buch "Pardon, ich bin Christ - Meine Argumente für den Glauben" von C.S. Lewis. Sehr gute und schlüssige Argumentation und in einer anschaulichen Sprache geschrieben.

@Daimao

Klar. Wenn ich eine Frage speziell an Mathematiker muss ich auch damit leben, dass ein paar Kiddys antworten die keine Ahnung von Integral- und Differenzialrechnung haben und erstmal eine Diskussion darüber anfangen, ob man das überhaupt so sehen kann usw.... Nur, auf DIESE Weise wird man nie einen Schritt in die richtige Richtung machen.
 
Wenn du es nicht erträgst das "Ungläubige" antworten dann mach deine Beiträge doch in Zukunft in einem "Christenforum" oder dergleichen...
 
EDIT

@ Dr Napalm :

Word !

@ Daimao :

Warum machst du es so kompliziert ? Das einzige was ist bist du, nicht als Person, sondern als DAS. Selbstfindung hat nichts gmein mit Meinungen.

@ Wilhelm :

Es gibt mehrere Wege, das habe ich niemals bezweifelt, trotzdem hat Selbstfindung nichts mit den Aspekten zu tun, die du genannt hast.

Hier, setzt dich damit auseinander . Wenn du das verstehst, verstehst du vielleicht, was ich meine :


Der höchste Weg ist unbeschwert,
weise nur alle Wahl zurück.
Nur ohne Abneigung und ohne Vorliebe
verstehst du wirklich klare Leere.
Um Haaresbreite abgewichen,
und Himmel und Erde klaffen auseinander.

Um es vor dir zu sehen,
lass los Dafür und Dagegen.
Der Streit zwischen Dafür und Dagegen:
genau das ist das Übel im Mark.
Bleibt das Geheimnis unbekannt:
vergebliche Mühe um friedvolles Denken.

Vollendet (ist es) wie die grosse Leere,
ohne Mangel, ohne Überfluss.
Durch Annehmen und Ablehnen
wird die Fülle nicht erreicht.
Folge nicht der Bestimmung des Seins,
noch wohne in der leeren Ablehnung.

Das eine trage im Busen:
so erlischt sicher restlos das Selbst.
Nicht mehr bewegen ist Passivität,
Unveranederlichkeit Ziel der Bewegung.
Einziges Hinternis ist die Zweiheit:
besser den Samen des Einen zu pflanzen.
Das eine nicht erlangt –
beides verloren.

Das Sein verleugnend, ertrinkst du im Sein,
der Leere folgend, kehrst du ihr den Rücken.
Viel reden und Denken
führt nicht zur Wirklichkeit.
Brich ab die Rede, verwirf das Denken:
niemals (bleibst du) ohne Erfolg.

Zum Ursprung kehrend, erlangst du das Wesen,
den Erscheinungen folgend, fehlst du die Quelle.
Ein Augenblick der Einsicht
verhindert das Verfehlen der Leere.
Im Angesicht der Leere
ist Wechsel nur Schein.
Wahrheit zu suchen ist sinnlos,
aber verlerne zu meinen.

Bleib nicht stehen bei der Ansicht der Zweiheit,
sorglich vermeide ihr zu folgen.
Erscheinen erst gut und schlecht,
dann auch Verwirrung und falsches Bewusstsein.
Ursprung der Zwei ist das Eine,
doch halte das Eine nicht fest.

Ist der eine Geist ungeboren,
sind die zehntausend Dinge makellos.
Ohen Fehler, ohne Dinge:
ungeboren, kein Geist.

Fähigkeit zum Einklarng zersteort die Begrenzung
und mit den Grenzen versinkt auch die Macht.
Ursprung der Grenzen sind die Grenzen der Macht.
Ursprung der Macht ist die Macht zu begrenzen.

Willst du beide Seiten kennen:
Grundlage ist die Eine Leere.
Die Eine Leere ist gleichsam beides,
in einem enthält sie die zehntausend Formen.
Nicht unterscheiden fein und grob
(ist) besser als einseitig sein.

Der Grosse Weg ist im grunde offen,
nicht leicht, nicht schwer.
Enger Blickwinkel, Misstrauen,
einmal hastig, einmal träge:
festhalten führt zum Verlust der Gleichgewichts,
notwendig treibt es auf Abwege.
Loslassen führt zur Selbstnatur –
Substanz vergeht nicht, noch bleibt sie erhalten.

(....)


Winzig klein – wie gross:
Grenzen und Gräben zerbrochen, vergessen.
Riesig gross – wie klein:
keine feste Schranke.

Sein entspricht dem Nichtsein,
Nichtsein dem Sein.
Wo es nicht so ist:
keinesfalls darf man (dem) folgen.
Eins ist wie alles,
alles ist wie Eins.

Wenn das aber Möglich ist,
warum sorgen, (es) nicht (zu) vollenden?
Der Wahre Geist (ist) Nicht-Zwei,
Nicht-Zwei der Wahre Geist.
Worte gesprochen: den Weg beendet –
kein Gehen, kein Kommen mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum machst du es so kompliziert ? Das einzige was ist bist du, nicht als Person, sondern als DAS.

Klar ist das Individuum mehr als nur die Person, aber die Person ist ein Bestandteil des Ganzen.

Selbstfindung hat nichts gmein mit Meinungen.

Wie schon oben geschrieben, gibt es viele Wege zum Selbst. Ich habe nur unter IMHO geschrieben, was ich unter dem Ich verstehe.

Ist das wieder so ein Zen Esoterik Mist? Bitte verschone mich damit. Das hat keinerlei Bedeutung für mich.

Mag zwar für dich keine Bedeutung haben, trotzdem sehe ich keinen Grund dafür, alles was einem bedeutungslos erscheint als "Esoterik-Mist" abzutuen. Gerade ein englischer Christ hat einmal in Japan das "christliche Zen" begründet und zeigte, welche Verbindungen und Erweiterungen beide Lehren von einander haben können.
Aber schließlich muss ich deine Meinung respektieren, unabhängig von meiner unbedeutenden Ansicht - was natürlich nicht heißt, dass ich sie nicht in Frage stellen kann ;)
 
Original geschrieben von Kaiser Wilhelm
Ist das wieder so ein Zen Esoterik Mist? Bitte verschone mich damit. Das hat keinerlei Bedeutung für mich.
*fg* willy ... du redest von mist? mag sein, das es für dich so ist ... aber du bist nicht alleine hier.
versuche mal zu sehen, dass was du für mist hällst für andere sehr wertvoll ist ... und umgekehrt!
naja - mist ja auch wertvoll für den boden (an meinen (ehem.) garten denk) ;))

sorry für den spam ... aber habe gerade den thread (wieder)entdeckt. und mich erinnert, dass ich ja auch was dazu sagen wollte. *hm* ... aber erst die noch nicht gelesenen post "studieren" ... und darüber nachdenken - dauert also. *lach*

  • das ist eine "drohung", dass ihr mich hier evtl. (wieder)findet. *fg*

°°°EDIT°°°
Stunden später:

Jo - da bin ich also wieder. ;) ...

Vorab, das wenige was ich bisher auf meinem Weg der Selbstfindung "gefunden" habe ist: Weder mich (am allerwenigsten) noch irgendetwas anderes ZU Ernst zu nehmen ... doch gleichzeitig alles so objektiv wie möglich zu betrachten und zu akzeptieren (was mir sehr sehr schwer fällt * zu subjektiv bin*) und doch so intensiv wie möglich zu erleben ... *dazu wieder zu objektiv bin*

Unter ICH verstehe ich mehr oder weniger 3 Dinge: den Körper, den Charakter/Eigenschaften/Verstand und das was man weitläufig als Seele bezeichnet. Die ersten Beiden Faktoren sind die "fassbaren", wobei der zweite Teil davon ins "unfassbare" "verschwimmt" und der dritte Teil ist "unfassbar". Das ICH wird von der Umwelt beeinflusst und umgekehrt. Unter Umwelt verstehe ich alles was auch nur irgendwie einwirken kann.

YodaIsBack hatte zu Beginn dieses Threads geschrieben:
  • "Ich glaube ein paar Leute missverstehen da etwas . Bei der Selbstfindung geht es nicht etwa darum seinen wahren Charackter/Person oder irgendetwas zu finden, sondern wirklich nur sich selbst , das echte selbst, DAS SELBST . Das d'Aivata : Das alleine ohne zweites . Das Sein. Das Ich . Nennen kann man es wie man will, das ändert nichts daran, das man es weder mit Worten beschreiben noch mit irgendwelchen, seien es "normale" oder "übersinnliche", Sinnen wahrnehmen kann noch auch nur die geringste Vorstellung davon zu haben. Es geht darum über den Verstand hinauszugehen ."
Ist denn die Suche nach diesem SELBST nicht schon der zweite Schritt der Selbstfindung? Ist dieses DAS SELBST (d'Aivata) so in etwa das was ich als Seele bezeichnet habe?
Muss man sich nicht erst einmal "oberflächlich erkennen"? ... von der Person (dem körperlichem / sichtbaren) angefangen, über das Greifbare gehen. Dann geht es weiter mit Charakter / Eigenschaften (sichtbarem / fühlbarem "im Geiste"). Das Resultat "vergleiche" man mit der Umwelt (alles was uns umgibt / auf uns einwirkt) ... und bindet deren Reaktionen in die Suche ein ... erst dann kann man erkennen, dass es auch etwas "Unfassbares" gibt (für manche eher ´geben könnte´).
Vor allem, wie soll man was "Unfassbares" finden, wenn man das "Fassbare" nicht kennt, begreift oder akzeptiert?
Und wie soll man etwas über den Verstand hinausgehendes erfassen / erkennen?

Das Zitat, welches YodaIsBack im gleichen Post ´nachlieferte´ erklärt mir in etwa was mit dem SELBST gemeint ist (sein könnte):
  • "Wir glauben an so vieles vom Hörensagen. Wir glauben an ferne Länder und Völker, an Himmel und Hölle, an Götter und Göttinnen nur weil man es uns erzählt. Genauso hat man uns über uns selbst, unsere Eltern, Namen, Stand, Pflichten usw. erzählt.Wir haben diese Dinge nie untersucht. Der Weg zur Wahrheit liegt in der Zerstörung des Falschen . (...)
Zumindest sehe ich für mich darin auch die Bestätigung, dass man erst einmal das "Greifbare" untersuchen sollte, bevor man den Schritt weiter hinaus wagt.
Doch ist man mit der Selbstfindung beschäftigt, nur weil man den Tod (eine "Urangst") fürchtet?
Vielleicht ja, ... doch für mich ist es eher der Wunsch mit mir und dem Leben an sich klar zu werden/kommen. Mein Leben und dann die Existenz im Ganzen zu verstehen. Auch in der die Hoffnung einen Sinn im Leben (Existenz) zu sehen ... inbegriffen in dieser ist auch das Erkennen der Existenz oder nicht Existenz von Anderen / Anderem ... einfach von allem was es gibt und nicht gibt ... denn ohne diese Existenz würde auch ich nicht existieren, ... dann hätte ich kein Leben ... der Tod ist erst einmal zweitrangig ... doch dies gilt wie gesagt für mich.
Zudem ist das wieder die Suche nach dem "unfassbarem" SELBST. Viele verstehen unter der "Selbstfindung" sicher "nur" das "Fassbare" (körperliche Grenzen / Charakter / Eigenschaften) ... und dieses ICH kann man nicht ohne Verstand finden. Oder?

Ob Selbstfindung etwas mit "Gottfindung" zu tun hat, oder als egoistisch angesehen wird, weil es der Glaube ggf. nicht für richtig empfindet sich selbst zu finden ... oder was auch immer, überlasse ich jedem selbst ... Jeder hat seinen eigenen Weg sich selbst zu finden. Wie dieser beschritten wird oder worin das Ziel besteht ist jedem sich selbst überlassen ...
... mehr kann ich dazu nicht sagen (habe keine Brandsalbe im Haus um mir evtl. verbrannte Finger zu versorgen. ;))

Daimao, ich "zerreiße" jetzt weniger dich, sondern deine Meinung ... *willstesjanichtanders* ;) ... *morgen salbe besorg* :)
Naja ... eigentlich nehme ich auch nur den Text auseinander und zwar aus dem Grund, weil ich manches nicht ganz "verbinden" kann:
  • "(...)Was "innerhalb" geschieht beeinflusst das "ausserhalb" und die anderen die im "innerhalb" sind, sowie deren "ausserhalb". "Man spricht auch von innerer Wirkung und Ursache und äusserer Wirkung und Ursache". (...)
Ich kann nicht so ganz folgen welche anderen im "innerhalb" sind ... vermutlich liegt es daran, dass ich folgendes nicht damit "verbinden":
  • "(...) Das Ich liegt wohl ausserhalb der persönlichen Realität, ist aber in dieser manifestiert durch seinen Körper, praktisch gesehen, das Symbol des Selbst.(...)
Es fängt schon damit an, das ich das ICH nicht außerhalb der persönlichen Realität "liegen" sehe. Die persönliche Realität ist in meinen Augen ein Teil des ICHs. Übrigens ist von das ´persönliche Universum´ mit der ´persönlichen Realität´ gleich zu setzen? (rein der Worte nach) Ich stolpere etwas über "innerhalb" und "außerhalb", vermutlich genauso wie andere über mein "fassbares" und "unfassbares". Kann es sein, das du unter dem "innerhalb" die persönliche Realität siehst und im "außerhalb" die (objektive) Realität?
  • "(...) Im inneren nimmt man mich durch meinen Körper, durch Avatare, durch Schriften usw. wahr - in ihnen entsteht ein Bild von mir, dass letztendlich (...)"
Wie innere? ... "Außerhalb" müsste man dich doch auch wahr nehmen können ...
Mein Hirn ging gerade auf "Notaus" wäre schön, wenn ihr (alle) ihm etwas auf die Sprünge helfen könntet. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Dito :

Untersuche ruhig das Fassbare und erkenne, das du NICHT das Fassbare bist . Du bist nur das ICH, das du als Seele bezeichnest. Das ICH liegt jenseits von allem, ist der Ursprung und die Quelle von allem und umfasst alles, du bist das ICH, das einzig reale. Gott wird nichts dagegen haben, ich bezweifle, das Götter überhaupt wissen, worum es geht, da ihnen die Suche nach dem ICH als irrelevant erscheinen mag, in ihrem prächtigen Paradies. Es liegt alles nur im Verstand, selbst die Idee von Gott. Der Tod bedeutet nur den Tod des Körpers und den des individuellen Verstandes, das Selbst ist unveränderbar und somit unsterblich. Der Tod ist nur vorrübergehend, du brauchst keine Angst haben, Angst liegt im Verstand, du bist nicht im Verstand, nur die Person, für die du dich hältst existiert im Verstand. Das was du als "das Fassbare" bezeichnest sind nur Erscheinungen im Selbst . Das Selbst ist der Schöpfer von allem, also bist du Gott. Wie du das Selbst finden kannst : Ließ ein Buch, hab Vertrauen, unterlass das Denken. Fertig.
 
Es fängt schon damit an, das ich das ICH nicht außerhalb der persönlichen Realität "liegen" sehe. Die persönliche Realität ist in meinen Augen ein Teil des ICHs. Übrigens ist von das ´persönliche Universum´ mit der ´persönlichen Realität´ gleich zu setzen? (rein der Worte nach) Ich stolpere etwas über "innerhalb" und "außerhalb", vermutlich genauso wie andere über mein "fassbares" und "unfassbares". Kann es sein, das du unter dem "innerhalb" die persönliche Realität siehst und im "außerhalb" die (objektive) Realität?

Die persönliche Realität beeinflusst nur das Ich. Das "wahre Ich" liegt eben "ausserhalb" jeder relativen Ansicht, dem "inneren". Somit ist "objektiv" eher der falsche Ausdruck, da das ja das Gesamte beinhalten würde ( = Weshalb ich das "Ich" aus beiden zusammengesetzt definiere).

Wie innere? ... "Außerhalb" müsste man dich doch auch wahr nehmen können ...

Die Person selbst ist doch ohne Gestalt. Wie willst du sie dann wahrnehmen?
Ok, man könnte jetzt fragen, nehme ich den Wind etwa nicht wahr? Doch - jedoch schließen wir nur auf ihn. Genauso verhält es sich eben wenn ich z.Bsp. einen Brief an einen Fremden schreiben würde: Kaum liest er ihn, bildet er sich eine Meinung - fasst mich in eine Form - um mich wahrzunehmen.
 
Original geschrieben von YodaIsBack
@ Dito :
Untersuche ruhig das Fassbare und erkenne, das du NICHT das Fassbare bist . Du bist nur das ICH, das du als Seele bezeichnest. (...) Das was du als "das Fassbare" bezeichnest sind nur Erscheinungen im Selbst . Das Selbst ist der Schöpfer von allem, also bist du Gott. Wie du das Selbst finden kannst : Ließ ein Buch, hab Vertrauen, unterlass das Denken. Fertig.
*hm* ... ja ... vielleicht denke ich etwas komisch. Doch für mich hört sich das an, als wäre das ICH ein "kollektives ICH" *kein passendes Wort find* ... wie könnte ich annehmen, das ich alles bin? ... *hm* Wenn das ICH wirklich "nur" ich ist/bin, warum kümmert mich ein anderes ICH, mein ICH ist doch nicht alleine oder sind die anderen ICHs auch "nur" Erscheinungen? Wenn die anderen ICHs existent sind, dürften sie mich aber auch nicht kümmern, denn ICH bin alles .... *hm* aber die sind ja auch alles ... also bilden alle ICHs also das "kollektives ICH" und somit das alles für alle ...
oder andersherum gesagt, wenn ICH alles bin, dann bin ich auch die anderen ICHs ... also wieder ein "kollektivesICH". Nun ja, zumindest würde es erklären, warum ich mich auch um andere kümmer. :D Auch wenn das Motiv Egoismus nicht gerade "erbauend" ist. ;)
Das Gott etwas gegen Selbstfindung haben könnte denke ich glaube auch ich nicht. Für mich ist Gott alles und nichts / überall und nirgens ... somit auch in mir bzw. ich ...
Das aber so stehen zu lassen ist mir "zuwider" ... ich bin nicht alles und somit nicht Gott ... was meiner Empfindung am ehesten entspricht ist, das ich ein Teil von Allem bin (also den Ganzen) und somit ein Teil Gottes. Wenn man das unbedingt in ein "Schöpferbild" packen will, dann passt das auch. Mein Glaube ist christlich geprägt, irgendwie kann ich das nicht ablegen. Wenn ich das tun würde, würde ich mich ablegen - mein Fassbares zumindest, das was ich hier und jetzt bin oder scheine. Mein ICH wie du es siehst weigert sich vielleicht zu sehr seine "Hülle" zu "verleugnen" zu "übersehen .... "nur" als Erscheinung anzusehen ... und auch (und das ist vielleicht ausschlaggebender für mich) die anderen "Hüllen" (inkl. deren ICH).
Ich sehe das ICH als eine Dreifaltigkeit ... Seele, Verstand und Körper ... (Gott, heiliger Geist und Jesus - wenn man es mit der christl., göttl. Dreifaltigkeit vergleichen würde ... "theologische Diplomarbeiten" kenne ich darüber jetzt nicht ;) ). Wobei *imho* die Seele übergeordnet ist.
Zudem glaube ich, dass mein (3fach)ICH von anderen ICHs(x3) beeinflusst wird und umgekehrt. Dadurch wird jedes ICH geformt und verändert sich. Alles (und nichts) wirkt miteinander und formt das Ganze.
Die Furcht vor irgendwas, kann mir kein Glaube wirklich nehmen ... dafür zweifle ich zuviel an allem (und vor allem an mir). Doch wie Demon Piccolo schon sagt (in einem Bezug den ich mit (...) mal dreist streiche):"(...) "GLAUBEN" (...) ...und nicht "WISSEN" (...) ... "
*g* Vielleicht sollte ich wirklich das Denken unterlassen. ;) Aber wie gesagt, mein "Fassbares" ist nicht abzulegen, dazu gehört auch das Denken. *aber ich würde es gerne öfters mal ablegen* ;) :)
Doch würde mich freuen, wenn du (oder andere) mir erklären könntest, wo bei deiner Sichtweise des ICHs die anderen ICHs "stecken" ... obwohl, das könnte am Thema der Selbstfindung vorbei gehen ...

Original geschrieben von Daimao
(...)
Die Person selbst ist doch ohne Gestalt. Wie willst du sie dann wahrnehmen?
Ok, man könnte jetzt fragen, nehme ich den Wind etwa nicht wahr? Doch - jedoch schließen wir nur auf ihn. Genauso verhält es sich eben wenn ich z.Bsp. einen Brief an einen Fremden schreiben würde: Kaum liest er ihn, bildet er sich eine Meinung - fasst mich in eine Form - um mich wahrzunehmen.

Stimmt, ich mache mir ja auch ein Bild von dir und du von mir. Meine Vorstellung von dir ist meine persönliche Realität, hat aber nichts mit deiner persönlichen Realität zu tun. Dieses Bild voneinander ist unabhängig vom Körper, wie du sagst die Manifestation vom Ich (Symbol des Selbst). Dieses "Gestaltsein", ist soweit ich es nun verstehe, das "außerhalb" welches du in dieses Sätzen beschreibst (also die, welche ich nicht "zuordnen" konnte):
  • "(...) Was "innerhalb" geschieht beeinflusst das "ausserhalb" und die anderen die im "innerhalb" sind, sowie deren "ausserhalb". "Man spricht auch von innerer Wirkung und Ursache und äusserer Wirkung und Ursache". (...)"
Denn nun erkenne ich in dem "außerhalb" des "wahren Ich" ein anderes als das des "körperlichen".
Kann ich diese "3 Teile" nun auch in etwa mit "meinen 3Teilen" gleich setzen? Also, das "wahre Ich", die Seele ist (sein könnte). Die persönliche Realität (das "innerhalb") der Verstand / Eigenschaften / etc.(eben das Innere eines Wesens "unabhängig" der Seele). Das "außerhalb" der Körper. Das es nicht 100pro gleich zu setzen ist, ist mir klar.
Wenn dem so ist, dann versuche ich mit folgender "Veranschaulichung" weiter zu interpretieren:
Diese "3Teile" werfe ich nun mal in einen Topf und lasse sie miteinander wirken / agieren. "Heraus kommt" das Wesen "X", wobei die Variable (ich gehe mal davon aus es ist die "Seele") am wenigsten oder auch gar nicht (du sagst ja "das unverfälschte Selbst") bei dem "Vereinigungsprozess" im Topf berührt wurde. Diese "Suppe" ist dann die objektive Realität. Wobei zu beachten ist, dass noch durch den Einfluss anderer Wesen und mit unzähligen anderen Faktoren (wie z.B. Dinge die existieren oder auch nicht existieren) "nachgewürzt" wird/wurde.
Angenommen ich hatte/habe keinen Denkfehler bei meiner Interpretation, gehe ich nun hin und schütte "Suppe X" (Wesen "X") und allen anderen "Suppen" (Wesen) (welche genauso "zubereitet" wurden) zusammen und erhalte die Realität (das Ganze).
*ich brau hier was zusammen (!?)* ;) :)
Dieses "Gebräu" ist Schicksal (die Summe aller Faktoren aller pers. und objektiven Universen = Realitäten (?)) ...
Ich hoffe der "Suppenvergleich" führt nicht zu Missverständnissen meines Anliegens ... ich möchte nur veranschaulichen ... auf gar keinen Fall abwerten – im Gegenteil!!! Wobei ich mich entschuldige, wenn doch jemand an der "Suppe" Anstoß nehmen sollte.
Daimao, ich bitte um Kritik meiner Interpretation. Natürlich auch von allen anderen.
"(...) Der Weg dort hin ("Selbstfindung") ist wohl die Akzeptanz und das Wissen darüber, was man selbst für sich und für andere ist. (...)" (Daimao)
Ich sehe das auch so (oder zumindest ähnlich).

*imho* ist der wesentliche Unterschied zwischen der Ansicht von YodaIsBack (z.B.) ist, die "Summe der Faktoren" ... eben die anderen / das andere ... ?
 
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Original geschrieben von Turbo Freezer
So ihr Leutz,man liest und hört viel darüber:Selbstfindung.
Aber wie geht das eigentlich und wie fängt man am besten damit an?
Schreibts hier rein und belehrt uns.

ich kann nur sagen,was ich von meiner mutter seit kindes an gelehrnt bekokmmen hab(sie ist Buddhistin).
Selbstfindung ist für die gefährlich,welche damit nicht umgehen können.Deswegen sollten die meisten damit aufhören bevor sie eigentlich damit begonnen haben.Denn der eine weg zur selbstfindung ist ja die meditation,wobei man völlig frei wird und dinge oft wahrnehmen kann,welche andere nicht hören,sehen oder fühlen.
Jedoch wenn man nur seine eigene Identität finden will,sollte man nur erfahrungen im leben sammeln die eine Fehler erklären und den richtigen weg zeigen.
 
@ Dito:
Doch würde mich freuen, wenn du (oder andere) mir erklären könntest, wo bei deiner Sichtweise des ICHs die anderen ICHs "stecken" ... obwohl, das könnte am Thema der Selbstfindung vorbei gehen ...

Geht nicht vorbei. Wenn es um das selbst geht, muss man auch defineiren können was das selbst der anderen ist, somit ist das kein Spam.
Und die Frage hätte ich auch gerne beantwortet - habe zwar Antworten gefunden, aber die sind mir selbst zu "unsicher", als das ich das in meine Meinung aufnehmen könnte.

Und zum Großteil sind deine Ansichten die meine... wollte ich nur mal anmerken.

Und das mit der Suppe kommt schon hin.
Lesen sie auch das Buch "Wie braue ich mir das Selbst zusammen - 101 Rezept zum Ich" :D
 
Wer sich selbst finden will, muss zuerst von seiner Existenz überzeugt sein.
Wer von seiner Existenz überzwugt ist, ist verblendet, da es dafür keine endgültigen Beweise gibt.
Wer jedoch nicht von der vollkommenen Realität ausgeht, kann nie sein wirkliches Selbst finden.

Ich will euch nur ärgern.

Du bist Alles oder Nichts. Das sind die zwei schlüssigsten Theorien, die mir bisher in den Sinn gekommen sind.
Entweder sind alles Produkte meiner Sinne, oder ich bin als denkendes Lebewesen eine Illusion meiner selbst.
 
Wer jedoch nicht von der vollkommenen Realität ausgeht, kann nie sein wirkliches Selbst finden.

Stimmt. Jedoch kann der Mensch nicht auf der Ebene der vollkommenen Relaität - Objektivität - geistig bewegen. Das ist auch der Grund warum ich Selbstfindung auch mit diesem Satz definiert habe: "Der Weg dort hin ("Selbstfindung") ist wohl die Akzeptanz und das Wissen darüber, was man selbst für sich und für andere ist."
 
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