Cyan
vorübergehend gestorben
ok.. und das zu diesem teil, hier ommt schon ma so ne andeutung... und wie findet ihr die beschreibung, am ende???
da ihr alle so brav postet is der teil ma bisschen länger ^^
VIEL SPAß
Der Körper des Wesens zerfloss langsam zu einer glibbrigen Masse und setzte sich neu zusammen. Langsam formte sich eine schlangenähnliche Kreatur mit langen, klauen besetzten Flügeln. Cyrill schreckte zurück, als er in das Gesicht der Bestie blickte. Zwei, zu Schlitzen geschmolzene Augen starrten ihn böse an. Über den Augen hatte sich ein dicker Wulst gebildet und aus dem Maul rann zähflüssiger grauer Speichel. Cyrill drehte angewiedert den Kopf weg. Nein, dachte er, Talea hatte recht gehabt, das war mit Sicherheit kein Mensch. Der schlangenförmige Körper zuckte noch einige Male, dann lag er still. Die Verwandlung war abgeschlossen. “Was ist das?”, presste Cyrill hervor. “Das ist ein Chamälonid, ein Wesen, dass fast nach belieben seine Gestalt wechseln kann,” sie ließ ihren Blick kurz auf dem fremdartigen Wesen ruhen, dann wandte se sich wieder an Cyrill, “doch eigentlich sind sie friedlich und greifen nur an, wenn sie sich bedroht fühlen. Ich weiß nicht, warum dieser da so aggressiv war. Er hatte den Auftrag uns zu töten.” Für kurze Zeit konnte Cyrill so etwas wie entsetzten im Gesicht des Mädchens erkennen, doch sie hatte sich unglaublich schnell wieder unter Kontrolle. “Uns töten? Aber warum?”, fragte Cyrill nach einer kurzen Pause, “wir haben doch gar nichts getan!” “Doch, du hast mich hier getroffen, das hätte niemals geschehen dürfen. er...,” sie schluckte schwer, “ er wollte mich beschützen, “sie drehte den Kopf weg und starrte in die Ferne. “Er sollte mich vor Menschen beschützen, die mir gefährlich werden könnten, und scheinbar hättest du die Kraft dazu eine Bedrohung zu werden,” fuhr sie nach einer kurzen Pause fort. Eine Weile saßen die beiden schweigend nebeneinander. “Ich? Eine Bedrohung? Du sprichst, als ob ich ein gefährlicher Krimineller wäre,” wisperte Cyrill nach einer Zeit benommen, “ wenn dieses... Ding da dich wirklich hätte beschützen sollen, warum hast du es dann getötet? Und warum hat es dich angegriffen und nicht mich?” Talea schien nachzudenken, doch es dauerte nicht lange, bis sie antwortete: “Ich weiß es nicht. Ich hab ihn getötet, weil ich nicht glaube, dass er mich noch wirklich beschützte, und dich.. du scheinst mir auch nicht gefährlich zu sein. Nicht gefährlicher als dieses Wesen dort.” Sie versuchte zu lächeln, doch es gelang ihr nicht wirklich. Cyrill wusste, dass sie das nur sagte, um ihn zu beruhigen. Sie wollte ihm nicht die wirklichen Gründe ihres Handelns erzählen. Vielleicht wusste sie sie auch wirklich nicht. Jedenfalls beschloss der Junge nicht weiter nachzufragen, er stand langsam auf und hoffte, dass seine Knie nicht nachgeben würden. Auch Talea richtete sich auf, doch sie war viel schneller auf den Beinen als er. Sie ging auf den leblosen Körper zu und zog den Dolch mit einer schnellen Bewegung auf dem Hals. Ein einzelner, schwarzer Blutstropfen quoll heraus. Dann wandte sie sich um und ging langsam Richtung Stadt davon, “Wir sollten zurückgehen, es ist schon spät,” sagte sie, während ihre Schritte immer leichter wurden und Cyrill am Ende das Gefühl hatte, sie würde schweben. Lautlos schritt sie zum Waldrand, dort drehte sie sich noch einmal um und wartete auf Cyrill. Langsam ging Cyrill ihr nach, wobei er einen weiten Bogen um den toten Körper machte. Er schaute erst wieder zu Talea, als er an dem Chamälonid vorbei war. Er blieb stehen. Talea stand im Mondschein, das Licht brach sich auf ihrem schwarzen Haar. Ihr Kleid aus dunkelroter Seide, dass mit einem schmalen Gürtel um die Taille gebunden war wehte leicht im Wind der lauen Sommernacht. Der tiefe Ausschnitt enthüllte die feine Linie ihres Halses und das Mondlicht ließ ihre Haut weiß aussehen. Sie trug eine Brosche aus Gold, die mit blauen Steinen besetzt war und in ihrem Hüftlanden Haar schimmerten goldene Bänder. Goldene Armreifen, die reich verziert waren, zierten ihre feinen Handgelenke. Sie war größer als Cyrill und strahlte eine unglaubliche Macht aus. Aber auch Frieden. Ihr Haar hing lose über die Schultern und schien alles Licht zu schlucken und doch glänzte es in fast überirdischem Glanz. Ein grauer Schleier hing locker über ihre Schultern und verbarg das Gesicht. Man konnte nur ihre schwarzen Augen sehen, die bis auf den Grund von Cyrills Seele zu blicken schienen. In diesem Moment enthüllte sie ihre wahre Gestalt. Sie schien keine sterbliche mehr zu sein, sondern eine von den Sidhe. Dann kam sie einen Schritt näher und der Bann war gebrochen. Sie war wieder das junge, blinde Mädchen, dass sich ganz auf ihre geschulten Sinne und ihr Gefühl verließ. Sie hatte ihre wahre Gestalt wieder verborgen, hinter einer Mauer der Selbstbeherrschung und Unantastbarkeit.
Cyrill schüttelte benommen den Kopf, das konnte nicht wahr sein, dass war nur ein Trugbild der Gedanken, dachte er. Unsicher ging er weiter und wanderte mit Talea durch den Wald. Langsam begannen seine Muskeln sich zu entspannen.
da ihr alle so brav postet is der teil ma bisschen länger ^^


Der Körper des Wesens zerfloss langsam zu einer glibbrigen Masse und setzte sich neu zusammen. Langsam formte sich eine schlangenähnliche Kreatur mit langen, klauen besetzten Flügeln. Cyrill schreckte zurück, als er in das Gesicht der Bestie blickte. Zwei, zu Schlitzen geschmolzene Augen starrten ihn böse an. Über den Augen hatte sich ein dicker Wulst gebildet und aus dem Maul rann zähflüssiger grauer Speichel. Cyrill drehte angewiedert den Kopf weg. Nein, dachte er, Talea hatte recht gehabt, das war mit Sicherheit kein Mensch. Der schlangenförmige Körper zuckte noch einige Male, dann lag er still. Die Verwandlung war abgeschlossen. “Was ist das?”, presste Cyrill hervor. “Das ist ein Chamälonid, ein Wesen, dass fast nach belieben seine Gestalt wechseln kann,” sie ließ ihren Blick kurz auf dem fremdartigen Wesen ruhen, dann wandte se sich wieder an Cyrill, “doch eigentlich sind sie friedlich und greifen nur an, wenn sie sich bedroht fühlen. Ich weiß nicht, warum dieser da so aggressiv war. Er hatte den Auftrag uns zu töten.” Für kurze Zeit konnte Cyrill so etwas wie entsetzten im Gesicht des Mädchens erkennen, doch sie hatte sich unglaublich schnell wieder unter Kontrolle. “Uns töten? Aber warum?”, fragte Cyrill nach einer kurzen Pause, “wir haben doch gar nichts getan!” “Doch, du hast mich hier getroffen, das hätte niemals geschehen dürfen. er...,” sie schluckte schwer, “ er wollte mich beschützen, “sie drehte den Kopf weg und starrte in die Ferne. “Er sollte mich vor Menschen beschützen, die mir gefährlich werden könnten, und scheinbar hättest du die Kraft dazu eine Bedrohung zu werden,” fuhr sie nach einer kurzen Pause fort. Eine Weile saßen die beiden schweigend nebeneinander. “Ich? Eine Bedrohung? Du sprichst, als ob ich ein gefährlicher Krimineller wäre,” wisperte Cyrill nach einer Zeit benommen, “ wenn dieses... Ding da dich wirklich hätte beschützen sollen, warum hast du es dann getötet? Und warum hat es dich angegriffen und nicht mich?” Talea schien nachzudenken, doch es dauerte nicht lange, bis sie antwortete: “Ich weiß es nicht. Ich hab ihn getötet, weil ich nicht glaube, dass er mich noch wirklich beschützte, und dich.. du scheinst mir auch nicht gefährlich zu sein. Nicht gefährlicher als dieses Wesen dort.” Sie versuchte zu lächeln, doch es gelang ihr nicht wirklich. Cyrill wusste, dass sie das nur sagte, um ihn zu beruhigen. Sie wollte ihm nicht die wirklichen Gründe ihres Handelns erzählen. Vielleicht wusste sie sie auch wirklich nicht. Jedenfalls beschloss der Junge nicht weiter nachzufragen, er stand langsam auf und hoffte, dass seine Knie nicht nachgeben würden. Auch Talea richtete sich auf, doch sie war viel schneller auf den Beinen als er. Sie ging auf den leblosen Körper zu und zog den Dolch mit einer schnellen Bewegung auf dem Hals. Ein einzelner, schwarzer Blutstropfen quoll heraus. Dann wandte sie sich um und ging langsam Richtung Stadt davon, “Wir sollten zurückgehen, es ist schon spät,” sagte sie, während ihre Schritte immer leichter wurden und Cyrill am Ende das Gefühl hatte, sie würde schweben. Lautlos schritt sie zum Waldrand, dort drehte sie sich noch einmal um und wartete auf Cyrill. Langsam ging Cyrill ihr nach, wobei er einen weiten Bogen um den toten Körper machte. Er schaute erst wieder zu Talea, als er an dem Chamälonid vorbei war. Er blieb stehen. Talea stand im Mondschein, das Licht brach sich auf ihrem schwarzen Haar. Ihr Kleid aus dunkelroter Seide, dass mit einem schmalen Gürtel um die Taille gebunden war wehte leicht im Wind der lauen Sommernacht. Der tiefe Ausschnitt enthüllte die feine Linie ihres Halses und das Mondlicht ließ ihre Haut weiß aussehen. Sie trug eine Brosche aus Gold, die mit blauen Steinen besetzt war und in ihrem Hüftlanden Haar schimmerten goldene Bänder. Goldene Armreifen, die reich verziert waren, zierten ihre feinen Handgelenke. Sie war größer als Cyrill und strahlte eine unglaubliche Macht aus. Aber auch Frieden. Ihr Haar hing lose über die Schultern und schien alles Licht zu schlucken und doch glänzte es in fast überirdischem Glanz. Ein grauer Schleier hing locker über ihre Schultern und verbarg das Gesicht. Man konnte nur ihre schwarzen Augen sehen, die bis auf den Grund von Cyrills Seele zu blicken schienen. In diesem Moment enthüllte sie ihre wahre Gestalt. Sie schien keine sterbliche mehr zu sein, sondern eine von den Sidhe. Dann kam sie einen Schritt näher und der Bann war gebrochen. Sie war wieder das junge, blinde Mädchen, dass sich ganz auf ihre geschulten Sinne und ihr Gefühl verließ. Sie hatte ihre wahre Gestalt wieder verborgen, hinter einer Mauer der Selbstbeherrschung und Unantastbarkeit.
Cyrill schüttelte benommen den Kopf, das konnte nicht wahr sein, dass war nur ein Trugbild der Gedanken, dachte er. Unsicher ging er weiter und wanderte mit Talea durch den Wald. Langsam begannen seine Muskeln sich zu entspannen.
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