so, und weiter gehts.. ich hoffe ma ihr lest weiter ^^ ich freue mich immer, wnn viele rückmeldungen zu der ff kommen ^^in diesem sinne viel spaß!
Ruckartig riss Talea ihn an sich. Cyrill war unfähig sich zu bewegen und es ging auch zu schnell, als dass er sich hätte wehren können. Ihre Bewegung kam schnell und gezielt. Ihm blieb nichts weiter übrig als abzuwarten. Talea ließ den Dolch einen Augenblick prüfend in ihrer Hand und schleuderte ihn dann mit einer kraftvollen Bewegung von sich. Ein scharfer Windhauch streifte Cyrills Gesicht, als der Dolch vorbeizischte. Cyrill wollte aufschreien und sich zur Seite wegrollen, wie er es in jahrelangem Training gelernt hatte, doch Talea hielt ihn mit erstaunlich harten Griff fest. Er hätte nie gedacht, dass dieses unscheinbare Mädchen so viel Kraft hatte. Sie hielt ihn scheinbar, ohne Kraftanstrengung, fest. Hinter Cyrill ertönte ein spitzer schrei, der kaum menschlich klang und er fand endlich die Kraft sich loszureißen und herum zu wirbeln.
Seine Augen weiteten sich vor Schreck, als er den leblosen Körper auf em Waldboden, unweit der Stelle wo er lag, entdeckte. Er schluckte schwer. War dies das Wesen, was Talea angegriffen hatte? Im Hals des Wesens steckte Taleas Dolch, aber es sickerte nur wenig Blut aus der wunde. Viel weniger, als es bei so einer Wunde hätte sein müssen. Cyrill drehte sich noch einmal unsicher zu Talea um, doch diese hatte ihren Blick auch auf den toten Körper in der Mitte der Lichtung gerichtet. Cyrill schaute wieder zu der Leiche und er spürte wie sich sein Magen zusammenzog. Talea schien bemerkt zu haben, wie geschockt Cyrill war, denn Sie schaute ihn kurz an und sagte in möglichst ruhigem, sachlichem Ton: “ Es tut mir leid, ich wollte ihn nicht töten, aber es gab keinen anderen Weg.” Sie merkte, dass er ihr nicht zuhörte, deshalb griff sie Cyrill sachte aber bestimmt an der Schulter und drehte ihn mit sanfter Gewalt zu sich um. Cyrill blickte nur geschockt an ihr vorbei irgendwo an einen Ort weit hinter ihr. “Hast.. hast du das gewusst?”, stotterte er nach einer Weile. “Ob ich was gewusst habe?”, fragte Sie. “Dass,.. dass er tot ist!”, Tränen standen in seinen Augen, als er das sagte, und im selben Moment, als er es aussprach wusste er, dass er froh sein konnte, dass er noch lebte. Seine Gedanken überschlugen sich, er fragte sich, wie lange es dauern würde, bis sein Körper ihm gänzlich den Dienst verweigern würde. Er wusste nicht, wie lange er diesem Druck noch standhalten konnte -und wie lange er es noch wollte. Talea legte beruhigend die Hand auf seinen Rücken. “ Es war der einzige Weg zu Überleben. Oder wäre es dir lieber gewesen, wenn dich dieses Wesen zerfleischt hätte?” “Dieses Wesen war ein Mensch”, schrie Cyrill. Doch Talea drehte nur den Kopf weg und sah wieder auf die Lichtung. “Ein Mensch sagst du? Dann sieh jetzt genau hin. Da liegt dein Mensch”; sie hatte die letzten Worte regelrecht ausgespuckt. Cyrill schaute auf die Leiche und konnte gerade noch erkennen, wie seine Menschlichen Züge verschwammen und etwas anderem Platz machten. Cyrill konnte nicht sagen, was es jetzt war, aber er konnte sagen,was es ganz sicher nicht war: ein Mensch.