Schattenlichter

okay.... hier die fortsetzung :D (haaaaa... endlich yagami... könnt ihr euch vorstellen wie ich mich darauf gefreut hab, ihn ins spiel zu bringen??? :D :D :D )
tja.. vielleicht geht es heute noch weiter...
@raptor: woran die mutter gestorben is? darf ich dir nicht verraten... miya weiß es auch noch nicht mal :D


Ryuu antwortete nicht; noch vor zwei Jahren hätte er vermutlich vehement bestritten, dass ihr Vater sie nicht liebte; aber jetzt… Er stand auf, setzte sich zu ihr aufs Bett und nahm sie vorsichtig in den Arm. Hikari schloss die Augen und schmiegte sich an ihn.
„Er hatte sicherlich nur viel zu tun…“ murmelte er, während er ihr übers Haar strich.
Hikari schluchzte. „Er hat immer viel zu tun…“
Ryuu antwortete wieder nicht; und sie war ihm deshalb nicht böse; er kannte ihren Vater.
|| „Komm schnell rein!“ rief sie und hielt Ryuu die Tür auf. Er huschte hinein und schüttelte sich dann das Regenwasser aus den Haaren. Hikari nahm ihm die Pitschnasse Lederjacke ab. „Die Schuhe kannst du dorthin stellen,“ sagte sie während sie die Jacke aufhängte; das Hausmädchen würde sich schon darum kümmern.
„Euer Haus ist sehr…“ Ryuu hielt inne; anscheinend wusste er es nicht genau zu definieren.
„Westlich? Amerikanisch? Untraditionell?“ Sie lächelte. „Du weißt doch, dass Vater Amerikaner ist…“
Ryuu grinste. „Natürlich weiß ich das, koi.“
„Nenn mich nicht so… besonders nicht hier… und jetzt komm.“ Sie nahm seine Hand und führte ihn durch die Küche und durch das geräumige Wohnzimmer. Im Kamin brannte Feuer. Ryuu sah sich neugierig um, doch sie schleifte ihn einfach mit.
„Hikari…“ Die Stimme ihres Vaters. Sie fuhr herum; ja… da saß er. Im großen Ohrensessel (ein Erbstück) und laß irgendeine Zeitung, die er jetzt allerdings gesenkt hatte. Langsam stand er auf und deutete auf Ryuu.
„Willst du mich deinem Freund nicht vorstellen?“
Sie fühlte das Blut in ihre Wangen schießen und Ryuu ließ ihre Hand los.
„Ryuu ist nicht mein Freund, Dad,“ erwiderte sie. Ihr Vater ignorierte sie und ging auf Ryuu zu und hielt ihm die Hand hin. Ryuu ergriff sie zögernd.
„Ryuu… wie noch?“
„Kurosawa Ryuu.“ Hikari hörte seine Stimme zittern; ja alle hatten Respekt vor ihrem Vater; nur er vor niemandem.
Er wandte sich an Hikari. „Du hast nicht gefragt, ob du jemanden mitnehmen kannst… du weißt, ich möchte bei der Arbeit nicht gestört werden.“
Hikari nickte und senkte den Blick. „Es tut mir leid… ehrlich… können… dürfen wir auf mein Zimmer gehen?“
Ihr Vater nickte und sie hätte beinahe erleichtert aufgeatmet, doch dann sagte er: „Du schon, er nicht. Auf Wiedersehen Kurosawa-san.“ ||
Plötzlich läutete im Nebenzimmer das Telefon und Ryuu sprang wie vom Blitz getroffen auf, um abzuheben und riss sie aus ihren Gedanken.
Sie hasste Krankenhäuser; mehr als irgendetwas anderes. Sie klammerte sich an Ryuus Arm und lief ihm hinterher.
Der Geruch alleine machte sie wahnsinnig; steril, kalt…
„Ach komm, Hi-chan!“ Ryuu stieß sie mit dem Ellbogen an. „Ich hab zwar nichts dagegen, dass du dich so anklammerst, koi… aber das ist irgendwie lächerlich…“
Hikari schenkte ihm einen bösen Blick und ließ seinen Arm los. Sie wusste, dass er sie nur ärgern und reizen wollte (was er ja auch geschafft hatte), aber verdammt, langsam begann es wirklich ihre Freundschaft zu belasten. Zudem war sie sowieso schon gereizt genug. Und traurig…
„Lass das bitte, ja, Kurosawa…“
Ryuu hob die Brauen und zuckte mit den Schultern. „Wenn du willst, chan…“
Schweigend betraten sie Zimmer Nr. 156, das sie eben erreicht hatten; Hikari fragte sich, wie Ryuu sich in dem riesengroßen Hospitalskomplex zurecht gefunden hatte. Sie schluckte und atmete noch einmal tief durch, bevor sie den Raum betrat.

Miyako sah auf, als ein Mädchen, sie war vielleicht siebzehn, ein Junge mit ungefähr demselben Alter das Zimmer betraten.
Das Mädchen hatte langes, hellbraunes Haar und sanfte, dunkelblaue Augen. Sie war schlank und recht klein.
Der Junge war relativ groß und schien viel Sport zu betreiben, was auch seine Haltung und sein Gang verrieten, wie Miyako bemerkte; er hatte nicht ganz kurzes, pechschwarzes Haar, das ihm in wirren Strähnen ins Gesicht hing.
Ja, das mussten sie sein. Der Arzt hatte sie ‚vorgewarnt‘. Das also war ihre Schwester. Miyako setzte sich auf. Hikari sah Mutter wirklich unglaublich ähnlich. Derselbe sanfte, mitfühlende Blick. Nur die Haarfarbe passte nicht ganz zu einer Japanerin; wahrscheinlich von ihrem Vater geerbt.
Hikari kam näher. In ihrem Blick lag etwas hilfloses und auch Miyakos Gedanken machten plötzlich wilde Bocksprünge.
Hikari lächelte und setzte sich noch immer wortlos auf den Sessel neben ihrem Bett. Der Junge blieb stehen; eine Hand ruhte sehr sanft in einer unglaublich liebevollen Geste auf Hikaris Rücken.
„Hikari?“ fragte Miyako schließlich und durchbrach damit das fast bedrückende Schweigen.
Ihr Gegenüber nickte. Miyako konnte Tränen in ihren Augen glitzern sehen. „Ja…“ brach sie schließlich hervor. „Gott, bist du groß geworden, Miya…“ Sie wischte sich mit einer Hand die Tränen fort.
Wie lange war es jetzt her? Zwölf Jahre… zwölf Jahre hatten sie sich nicht gesehen. Miyako erinnerte sich kaum mehr an die Zeit vor der Scheidung. „Du auch, Hikari…“ Verdammt, sie war es nicht gewohnt, mit so vielen Gefühlen auf einmal zu kämpfen! Reiß dich zusammen! sagte sie sich streng und fand ihre alte Ruhe wieder.
„Weißt du es schon?“
Hikari nickte und sagte: „Ja… kommst du jetzt zu uns?“
Miyako schüttelte den Kopf. „Nein… nur solange, bis die Regierung einen passenden ‚Aufpasser‘ gefunden hat. Mutter wollte nicht, dass ich zu Andrew komme.“
„Oh…“ machte ihre Schwester, sah zu Boden und schien noch mehr sagen zu wollen, doch in diesem Moment betrat ein Arzt den Raum. In der Hand hielt er eine Spritze.
„So Besuchszeit ist vorüber… ich darf Sie bitten.“
Hikari nickte und stand auf. Miyako schien es, als würde sie noch länger bleiben wollen.
„Wenn ich fragen darf… was ist denn passiert, mit Miyako?“
Der Arzt hob eine Braue und sah Miyako kurz und fragend an. Sie nickte; warum sollte ihre Schwester es nicht erfahren?
„Die neuralen Werte ihrer Schwester überstiegen die Norm plötzlich um mehr als fünfhundert Prozent. Wir hielten es für besser, sie zur Beobachtung noch einige Tage hier zu behalten.“
Miyako laß auf dem Gesicht ihrer Schwester, dass diese den Arzt verstanden zu haben schien (warum auch immer…). Hikari nickte und lächelte und sagte: „Wir kommen dich morgen noch einmal besuchen!“
Miyako erwiderte das Lächeln und nickte nur.
Hikaris Gesichtsausdruck wurde trauriger, sie seufzte und verschwand dann. Miyako streckte den Arm aus, damit der Arzt ihr die Spritze geben konnte.

„Deine Schwester hat sich ja halb den Arm ausgerissen vor Freude, Hi-chan…“ Ryuu lehnte sich an die Außenwand des Hospitals und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.
„Sie war drei, als wir uns das letzte mal gesehen haben.“
Er schien sie gar nicht gehört zu haben. „War damals auch so kalt?“
Hikari verschränkte die Arme vor der Brust. „Ich weiß es nicht mehr. Komm, lass uns gehen, kun…“
Er zuckte mit den Schultern und stieß sich von der Wand ab. „Gut, gehen wir.“
Langsam gingen sie zur Straße und wollten sie überqueren, als plötzlich ein dunkelrotes Cabrio vorfuhr und direkt vor ihnen hielt. Der Fahrer, ein junger, dunkelhaariger Mann, nahm in einer lässigen Bewegung die dunkle Sonnenbrille ab und fragte: „Nagoya Hikari?“
Reflexartig nickte sie und sagte: „Ja.“
„Mein Name ist Yagami, steig ein.“ Er beugte sich vor und öffnete die Beifahrertür. „Es geht um … deinen Vater.“
Hikari hatte plötzlich das Gefühl nicht mehr stehen zu können. „Was ist mit ihm? Ist er… tot?“ Tränen traten in ihre Augen, doch dann schüttelte Yagami den Kopf und lächelte verwirrt. „Nein… er will mit dir sprechen. Ich bin sein Privatsekretär, aber wir haben uns noch nicht kennengelernt.“
„Was will er denn von mir?“ Nach dem ersten Schockmoment, verspürte sie keine besonders große Lust mehr ihren Vater zu sehen.
Yagami hob die Schultern. „Keine Ahnung, aber er erschien mir nicht besonders geduldig…“

okay.. wie findet ihr es?? :kawaii: :D (posts sehen will.. :D )
 
Zuletzt bearbeitet:
danke.. ^-^.. wirklich.. ach gottchen..
naja.. heute gehts nimmer weiter.. wahrscheinlich...
außer ich schreib noch weiter.. yagami fesselt mich wirklich :D :D ... (jetzt weiß ich, wie sich die ganzen mangakas fühlen... :D )
hmmm.. ja genau: ein fehler: miyako war DREI als sie sich das letzte mal gesehen haben... (sie is jetzt 15... hi-chan zwei jahre älter...)
gott... was spamme ich hier rum :D .. gomen ne.... bin auch schon ganz blöd... :dodgy:
 
nein! bist nicht blöd!*g*


aber ich finde es bisher wirklich klasse... es ist auch ein bisschen schwierig mit dem vater und so.... es fesselt wirklich!:D
 
Hmm, der Teil ließ sich nicht ganz so einfach lesen wie die anderen (kann auch daran liegen, dass ich verdammt müde bin *g*), ansonsten bis auf ein paar Fehler sehr schön... hoffentlich wirds bald mal richtig interessant !!! ;)
 
dir kann man es auch nicht recht machen oder*lol*, allerdings muss ich dir zustimmen... wie gesagt, etwas schwierig!
aber ansonsten wirklich schön;)
 
okay.. es geht weiter.. und wie immer :D .. ich möchte posts und konstruktive kritik sehen :D ^-^

Yagami hob die Schultern. „Keine Ahnung, aber er erschien mir nicht besonders geduldig…“
Hikari nickte. „Okay…“
Ryuu legte ihr die Hand auf den Arm und unterbrach sie: „Das kannst du doch auch am Abend mit ihm besprechen, oder?“
„Ich…“ Wieder konnte sie nicht zuende sprechen; Yagami lehnte sich vor, hob die Brauen und sagte: „Kann sie… ja, aber ich würde es ihr nicht empfehlen. Nagoya-san scheint mir nicht gut gelaunt…“ Er stieß die Tür weiter auf.
„Ich glaube, Sie verstehen nicht, ihre Mutter ist gestorben… sie braucht Ruhe.“
„Das weiß ich.“ Yagami klang nun doch etwas ungeduldig. „Und Nagoya-san weiß das auch.“
Hikari holte Luft, um etwas zu sagen, doch wieder kam ihr Ryuu zuvor. „Und eben deshalb, wird er auch später mit ihr sprechen können…“
„Ryuu!“ sagte Hikari scharf und mitten in seinen Satz hinein. „Ich kann für mich selbst sprechen… und ich sagte, dass ich mitfahren werde!“ Was … was war nur mit ihm in letzter Zeit los?
Ryuu ließ ihren Arm los, hob die Brauen und erwiderte leise, so dass nur sie es hören konnte: „Wenn du meinst… bitte.“
„Ja, ich meine!“ gab sie ebenso leise zurück und stieg ins Auto ein und wollte die Tür schließen, doch Yagami hatte schon über sie hinweg gegriffen und das erledigt.
„Keine Sorge, ich bringe sie dir heil und ganz wieder zurück,“ wandte er sich nochmals grinsend an Ryuu, der sich wortlos umdrehte und davon ging.
Yagami stieg aufs Gas und Hikari bereute es, sich nicht sofort angeschnallt zu haben, denn beinahe wäre ihr Kopf am Armaturenbrett gelandet.
„Gomen,“ sagte Yagami und ging etwas Gas, um ihr Gelegenheit zu geben sich anzuschnallen, was sie sofort tat.
„Woher wusste mein Vater wo ich bin, Yagami-san?“
Er lächelte und erwiderte: „Sempai reicht… Und ich weiß es nicht. Vielleicht hat das Krankenhaus ihn angerufen…“ Er zuckte die Schultern und schaltete in einen höheren Gang. Der Motor heulte auf und sie wurde in den Ledersitz gepresst.
„Ist er in der Firma?“
Yagami schüttelte den Kopf. „Nein, er ist in Yokohama.“
„Das sind mehr als hundert Kilometer!“
„Es scheint etwas wichtiges zu sein…“
Hikari sah ihn an. „Nein… so war das nicht gemeint. Ich meinte, dass er Sie…“
„Dich,“ unterbrach Yagami sie.
„Dich soweit schickt…“
Yagami bog auf die Autobahn und beschleunigte auf hundertfünfzig. Hoffentlich begegnen wir keiner Polizeistreife…, dachte sie. „Das ist in Ordnung. Das sind eben meine Aufgaben.“ Yagami strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ihr fiel erst jetzt auf, dass er lange Haare hatte.
„Dieser Junge…“ Yagami sah sie an und grinste. „War das dein Freund?“
Hikari fühlte wie ihr das Blut in die Wangen schoss und sie schüttelte heftig den Kopf. „Nein! Wie kommen Sie… Wie kommst du darauf?“
„Nur so… hat mich eben interessiert…“
„Außerdem ist unhöflich so etwas zu fragen!“
„Gomen nasai.“ Dann beugte er sich vor und begann am Radio herumzudrehen. „Kannst du mal lenken…?“ war sein Kommentar.


okay.. dann noch ein kleines wörterbuch ^-^

gomen (nasai/ne): Entschuldigung
koi: *räusper* :D .. von koibito oder koishiito: Schatz, Liebling.. :D
-sama: so spricht man eine person mit höherem stand als man selbst an
-san: Herr, Frau, Fräulein... ^-^
-kun: anrede für enge männliche freunde
-chan: anrede für enge weibliche freunde
hikari: licht ( :D )

hab ich was vergessen? und wenn irgendjemand besser japanisch kann als ich :D .. (is nich schwer..) kann man mir das mit den namen erklären... das is ein rätsel für mich :sweatdrop
 
Schön, habe nichts auszusetzen an dem Teil :)
Weiter so !!

(Sagtest du, Japanisch wäre nicht schwer ?? Ähm... ok, wenn du es meinst *g*)
 
aaaaargh.. nein ich meinte, es is nicht schwer, besser japanisch als ich zu können :D ..

und es geht weiter: (1. warnung: psycho, depri, ... )

Es war dunkel. Nein, mehr. Es war nicht einmal der Gedanke an Licht vorhanden, hier konnte einfach kein Licht existieren; es war lächerlich, einfach lächerlich.
Miyako wandte sich herum; oder auch nicht; vielleicht dachte sie nur, dass sie sich umwandte. Es war sowieso egal; hier in dieser unendlichen Weite an Schwärze spielte es keine Rolle, ob man starr und unbewegt war oder sich bewegte, keine Rolle, ob man nun dachte oder sich der Leere hingab, keine Rolle, ob man lebte oder tot war.
Miyako ließ sich zu Boden fallen; gab es hier überhaupt einen Boden? Oder fiel sie die ganze Zeit? Es spielte keine Rolle.
Die Schwärze war beinahe materiell; wie Watte oder warmes Wasser; sie hüllte sie ein, verschlang sie…
Und dann, plötzlich und ohne jegliche Vorwarnung, war sie an einem anderen Ort; erst dachte sie, es wäre hier genauso schwarz und leer und dunkel, doch dann merkte, sie dass sie nur geblendet war. Langsam gewöhnten sich ihre Augen an das Licht und enthüllten ihr ein Bild des Grauens.
Hier musste vor nicht allzu langer Zeit eine Schlacht stattgefunden haben; der Boden war rot, blutgetränkt, und es gab kaum eine Stelle, an der nicht ein mehr oder weniger toter Körper lag. Sie drehte sich um die eigene Achse; das Schlachtfeld erstreckte sich von einem Horizont zum anderen.
Plötzlich kam ein kalter, schneidender Wind auf und blies ihr die Haare ins Gesicht. Sie hob die Hand und strich sich die Strähnen zurück. Auf einmal fühlte sie etwas warmes, klebriges an ihrer Wange. Sie führte sich die Hand vor Augen… Blut; Blut an ihren Fingerspitzen, ihrer Handfläche, überall… Doch sie konnte keine Wunde entdecken, keinen Schnitt oder Kratzer…
Wie auch, dachte sie, wenn es nicht mein Blut ist?

okay... ich geb zu.. es is arg.. ^^''...
 
Einfach spitze Hiruseki, schreib schnell weiter, aber denk auch mal an deine andere Geschichte, ich bin schon ganz gespannt wie es da weiter geht :D
 
heute abend.. ganz viel fest dick versprochen ^-^...
frage: wie findet ihr yagami? :D .. ich muss das wissen.. :D
@cat: ich schreib noch mehr wenns bei raja bald weitergeht :D
 
:D wenn der hübsch is, find ich den gut lol ne ma ehrlich, der scheint doch töfte zu sein ;) mir gefällt er .......
Bei Raja mache ich morgen weiter :knuddel:
 
hmm.. okay.. es geht weiter ^^
nich so viel.. aber morgen dann sicher noch was.. ^-^

Sie waren keiner Polizeistreife begegnet; dafür einer Menge an wütenden Autofahrern, die Yagami alle mit einem Grinsen und wehendem Haar überholt hatte. Er schien wirklich Spaß daran zu haben, ihre verdutzten Gesichter zu sehen und den Tachometer exakt auf 150 km/h zu halten.
Sie wurde unsanft aus ihren Gedanken gerissen, als Yagami plötzlich auf die Bremse stieg, zurückschob und in von der Autobahn abfuhr.
„Gomen ne… jetzt hätte ich fast die Ausfahrt übersehen.“ Er lächelte und strich sich wieder eine Strähne aus dem Gesicht. „Jetzt sind wir gleich da.“
„Was macht mein Vater eigentlich in Yokohama?“ Sie gähnte und streckte sich; fast zwei Stunden Autofahrt hatten sie müde gemacht.
„Eine Konferenz mit Concern. Es ist geheim, er hat nicht einmal mich über genaueres informiert.“
„Oh,“ machte Hikari. „Aha.“
„Das mit deiner Mutter tut mir leid,“ sagte Yagami plötzlich und schaltete in den nächsten Gang.
Sie zuckte mit den Schultern. „Es ist… gar nicht so schlimm für mich. Ich habe sie nie wirklich gekannt, kann mich kaum an sie erinnern…“
„Du hast sie nie gesehen?“
Sie schüttelte den Kopf. „Mein Vater hat mich nie zu ihr gelassen… und irgendwann war es dann egal.“
Yagami antwortete nicht, doch als sie den Kopf wandte, um ihn anzusehen, war sein Gesicht traurig und er wirkte plötzlich sehr viel älter, als er es war.
Ein seltsames, nicht einmal unangenehmes Schweigen brach zwischen ihnen aus. In anderen Situationen wäre ihr das peinlich gewesen, aber nun war die Stille angenehm. Plötzlich durchbrach Yagami ihre Gedanken: „Du glaubst, dass dein Vater dich nicht liebt, oder?“
Sie war kurz viel zu überrascht, um zu antworten und nickte deshalb, ohne dass sie das eigentlich hatte tun wollen. Schließlich fand sie ihre Stimme wieder: „Nein…“
Der Privatsekretär unterbrach sie. „Doch… tust du, sei ehrlich.“
Kurz war Hikari dabei zornig zu werden, doch dann besann sie sich eines besseren und nickte wieder. „Gut… ich glaube es. Woher weißt du das?“
„Ich habe es in deinen Augen gesehen, als du vorhin gesagt hast, er hätte dir verboten deine Mutter zu sehen.“ Er hob die Schultern und bog in eine Nebengasse ein; sie näherten sich langsam dem Businessviertel. „Aber glaube mir… er liebt dich auf seine Weise, auch wenn er das nicht zeigt, Hikari.“


@cat: was is denn töfte? *gg* und ja .. er is hübsch :D .. kennst du sakuya kira aus AS .. er ähnelt ihm ein wenig :D
 
Ganz guter Teil, zwar ein bisl merkwürdig teilweise und ein paar kleine Fehler drinne, aber sons OK!!!
(150Km/h sind nicht grad soooo schnell ;))
 
nö, ich kenn den leider nicht, was ist AS?
Töfte = toll, super ;)
Hey Hiru, schreib weiter :D der Teil war spitze
 
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