tztz.. ich verrate nichts..

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p.s. (um damit wieder zum spammen zurückzukehren

..

) danke ^^
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gut.. hier gehts ma weiter

'' .. hier.. *werf* wieder maln bisschen 'mysterie' ¬,¬ .. wie auch immer

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Hikari erwachte mitten in der Nacht; es musste um eins sein, vielleicht auch später. Irgendwie tanzten die Zeiger des Weckers vor ihren Augen und verweigerten ihr einen genauen Blick auf die Uhrzeit.
Vorsichtig setzte sie sich auf und rieb ihren schmerzenden Rücken. Oh Gott, dachte sie, ich schlafe nie wieder so…
Miyako. Der Gedanke war plötzlich da und lähmte sie wieder. Sie war tot. Ihre kleine schwarzhaarige Schwester war tot. Das Mädchen mit den kalten Purpuraugen … aus dem Balkon gestürzt. Von Einbrechern ermordet…
Sie fühlte wie sich zu hyperventilieren begann und ihr Herz doch immer langsamer ging. Miyako. Tot. Einbrecher… Ihr Gedanken stoppten. Schienen plötzlich wie gelähmt. Einbrecher… warum hatte Yagami die Polizei noch nicht gerufen?
„Hime*!“ Hikari fuhr herum, den Blick auf die Umrisse einer Person in der Balkontür gerichtet sprang sie auf. Zum Teufel, was ging hier vor?! Die Person öffnete die Glastür und trat in ins Zimmer.
Hikari war unfähig sich zu rühren; schließlich fand sie aber wenigstens ihre Stimme wieder. „Was soll das? Wer bist du?“ Und warum nennst du mich ‚Hime‘, fügte sie in Gedanken hinzu und legte schnell den Lichtschalter der kleinen geblümten Nachttischlampe um. „Verschwinde, oder ich rufe die Polizei!“ sagte sie, ehe sie sich Zeit nahm den Eindringling etwas genauer zu mustern.
„Die Polizei?“ Verwirrung spiegelte sich auf seinem seltsam fremd wirkendem Gesicht wieder. Ein Gesicht, das ihr ebenso fremd und exotisch und falsch erschien wie sein übriges Äußeres. Er schien eine Art Rüstung über nachtschwarzen Gewändern zu tragen; mattschwarz, mit blassgoldenen Einlagen. Ein langer, dunkler Mantel – Hikari vermochte nicht zu sagen, von welcher Farbe er war – fiel über die Schultern des jungen Mannes, gehalten von zwei Schulterfortsätzen aus dem gleichen Metall wie die Rüstung. An seiner Hüfte baumelte an einem ornamentalen Gürtel in einer verzierten Hülle ein Schwert. Nein, er passte definitiv nicht hier her.
„Polizei?“ wiederholte er und rieb sich dann etwas verlegen den Hinterkopf. „Das sind diese lustigen Menschen in den blauen Uniformen mit diesen… Autos, nicht?“
Hikari war kurz perplex; dann wurde sie sich ihrer Situation wieder bewusst: sie stand mitten in der Nacht einem Wahnsinnigen in ihrem Schlafzimmer gegenüber, der wahrscheinlich hier hinauf geklettert war; woraus sie folgerte, dass mit ihm nicht zu scherzen war. „Verschwinde! Raus!“ Sie wich etwas zurück. Kurz spielte sie mit dem Gedanken, nach Yagami zu rufen; entschied sich dann aber dagegen. Sie brauchte seine Hilfe nicht; sie hatte sie noch nie gebraucht.
Der Mann ignorierte ihren Befehl einfach und sagte: „Dein Vater schickt mich, ich soll dich zurück nach Rhak holen.“
Hikari holte Luft, um ihn anzuschreien, ihn endlich dahin zurückzutreiben, wo auch immer dieser Wahnsinnige ausgebrochen war; doch dann registrierte sie das eine kleine Wort und den Ernst in seiner Stimme.
„Mein… Vater?“ fragte sie perplex.
„Ja… habe ich doch gesagt.“
„Mein Vater ist tot!“ zischte sie und fühlte wieder Tränen in ihre Augen treten; Miyako war auch tot.
„Nein.“ Der Mann sah sie verwirrt an. „Ich habe doch eben mit ihm gesprochen.“ Er wandte sich kurz und ungewollt der Balkontür zu; Hikaris Augen weiteten sich. Er hatte spitze, etwas abstehende Ohren.
Gut, Nagoya, sagte sie sich, das passiert nicht. Du stehst unter Schock und das ist ein Alptraum!! Sie holte tief Luft und riss sich zusammen. „Er ist tot. Ich habe ihn selbst sterben gesehen… Ein Monster hat ihn getötet…“
Ein Ausdruck kurzer Verwirrung huschte über sein Gesicht, dann schien er irgendetwas zu begreifen. Hikari wollte gar nicht wissen, was. „Du meinst dieser Mensch… Nagoya!“
Sie blinzelte irritiert und er fuhr fort ohne auf eine Antwort zu warten. „Ja, Mutsohito hat ihn getötet. Das war knapp damals. Dein Vater war ziemlich sauer, dass ich nicht rechtzeitig da war. Aber es ist ja nochmal alles gut gegangen.“ Er grinste und fügte ein „Zum Glück!“ an.
Hikari rieb sich die Augen. „Was hat das alles zu bedeuten?!“
„Was soll es denn bedeuten?“ Der Mann sah sie verstört an; sein Gesicht drückte jetzt wahrscheinlich genau das aus, was sie fühlte. Absolute Verwirrtheit.
„Woher soll ich das denn wissen?“ fragte sie zornig und stemmte die Hände in die Hüften.
„Du willst mir damit sagen, dass du von nichts weißt, sama?“ Er sah sie fragend an.
„Nein, Herr Gott! Wo von sollt ich denn schon wissen? Meine Name ist Nagoya Hikari, ich bin 17 und gehe in die siebte Klasse des Shiro-Gymnasiums! Mehr gibt es da nicht zu wissen!“
„Warum hat dir das denn noch keiner gesagt?!“ sagte er mehr zu sich selbst. „Das macht alles viel komplizierter! Man kann sich auf niemanden mehr verlassen!“ Er schüttelte den Kopf. Dann seufzte er resignierend. „Du bist Rhak no Hime. Die Tochter von Osaki Ou*. Meine Prinzessin.“
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bin ich nicht brav?

.. jeden tag ein schöner netter (

) teil .. O,o''' .. *rausschweb*
EDIT: hätt ich fast vergessen..

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hime: Prinzessin (aber ich glaub, das habt ihr eh mitbekommen

)
Ou: König, Herrscher (oder so ^^"")