Wie auch immer. Hier nun ein weiterer Teil:
Am Lager angekommen bereiten sich die Rebellen darauf vor das Lager auf zu geben, da es zu gefährlich wäre länger dort zu bleiben. Als Taget von seinem Motorrad absteigt kommt schon Alex angerannt.
Er sagt: „Danke, das du meine gerettet hast.“
Taget erwidert: „Du brauchst mir nicht zu danken. Das war doch Ehrensache.“
Dann ertönt über Lautsprecher Cylias Stimme die sagt: „An das gesamte Personal. Das Lager wird in Zwölf Stunden geräumt. Macht alles fertig und legt euch dann schlafen. Morgen wird noch einmal ein schwieriger Tag.“
Während der Nacht dann wird Taget von schlimmen Alpträumen geplagt. Er träumt davon was vor Sechzehn Jahren passiert ist. Dann träumt er vom Krieg und anschließend davon dass es noch einen geben wird der noch schlimmer wird. Er wacht Schweißgebadet auf und ist komplett durcheinander wegen diesem Traum. Also steht er auf steigt auf sein Motorrad und fährt los. Was er jedoch nicht bemerkt hat ist das ihn dabei jemand gesehen hat. Es ist Alex, der sofort zu Cylia und Legato rennt und ihnen erzählt was passiert ist.
Cylia sagt: „Wir müssen ihm sofort folgen. Sich im Moment auf der Straße sehen zu lassen wäre für jeden zu Gefährlich.“
Legato erwidert: „Du hast recht. Lass uns am besten sofort losfahren.“
Da sagt Alex: „Ich will auch mitkommen.“
Daraufhin erwidert Legato: „Sorry Kleiner. Aber du bist leider noch ein wenig zu Jung dafür.“
Die beiden fahren dann alleine los und Alex sagt: „Wetten das ich doch mitkomme!“, und sieht dabei auf einen der Flieger.
Währenddessen hat Taget vor dem Bürogebäude angehalten. Er begibt sich ins innere und begibt sich dann in die höheren Stockwerke. Ohne dass er es merkt bildet sich um die unteren Etagen herum ein Kraftfeld welches verhindert das niemand rein oder raus kommt.
Nach einiger Zeit landet Taget dann in dem Büro indem er einst beinahe gestorben wäre. Dort sieht er sich dann um und bemerkt dass sich seit der Explosion nichts verändert hat. Plötzlich hört er etwas und Sekunden später zieht ein Lichtstrahl durch das Gebäude, welcher den oberen Teil des Gebäudes abtrennt. Taget schafft es noch so gerade eben auf die sichere Seite zu springen bevor er mit dem Rest in die Tiefe gerissen wird.
Legato und Cylia können aus der Entfernung sehen wie die obere Hälfte auf dem Boden aufschlägt und sich eine gewaltige Staubwolke bildet.
Taget ruft: „Wer ist da. Komm aus deinem Versteck und zeig dich mir.“
Plötzlich kann Taget dann sehen wie jemand von einem gegenüberliegendem Gebäude rüber geflogen kommt. Jedoch kann er nicht erkennen um wen es sich handelt.
Als er näher kommt sagt er: „Schon lange nicht mehr gesehen Taget.“
Taget denkt sich: Das kann nicht sein. Weil ihm die Stimme mehr als nur bekannt vorkommt. Es ist nämlich die von Ash. Als er sich weiter nähert kann Taget sehen das es wirklich Ash ist.
Taget sagt: „Das kann nicht sein. Ich habe dich doch schon vor langer Zeit zur Hölle geschickt.“
Ash erwidert: „Damit hast du auch recht. Aber wie du siehst bin ich wieder da.“
Taget fragt daraufhin: „Wie zum Teufel kann das sein?“
Ash antwortet: „Es war dein Nachfolger. Irgendwie scheint es mir so dass er irgendwas für mich übrig hatte. Und deswegen hat er mich wie Legato und Cassandra zurückgeholt. Mit einem kleinem Unterschied. Diesmal bin ich um einiges Stärker als letztes Mal.“
Taget zieht sein Schwert woraufhin auch Ash seines zieht, welches jedoch aussieht als ob es aus Elektrizität besteht. Taget verschwindet um von hinten anzugreifen. Der merkt aber schon was passieren soll und schlägt Taget voll weg.
Ash sagt daraufhin: „Ich habe dir doch schon gesagt das ich stärker bin als letztes mal.“
Daraufhin erwidert Taget: „Das mag wohl sein. Aber genau so wie beim letzten Mal wird das nicht ausreichen.“
Dann greift er wieder an. Diesmal jedoch von vorne. In dieser Sekunde schwebt Ash hoch um Taget ein weiteres mal weg zu schlagen. Der gibt aber nicht auf und rappelt sich sofort wieder auf um wieder an zu greifen. Jetzt entbrennt der Kampf zwischen den beiden erst richtig.
Mittlerweile sind auch Cylia und Legato am Gebäude eingetroffen, können wegen dem Kraftfeld jedoch nicht ins innere gelangen. Also bleibt ihnen keine andere Wahl als den Kampf von unten mit zu verfolgen.
Legato sagt: „Wir brauchen schnellstmöglich ein Shuttle.“
Also ruft über Funk das Lager an um ein Shuttle zu besorgen. Dort jedoch wird ihr gesagt das es wegen den Geschützen zu gefährlich ist ein Shuttle zu starten. Legato sieht währenddessen weiter nach oben um den Kampf zu verfolgen.
Für Taget schaut es derzeit nicht sonderlich gut aus. Ash scheint jeden von seinen Angriffen schon vorher zu kennen und kann dementsprechend einen Gegenangriff starten. Und dann schlägt Ash mit seinem Schwert zu welches auf einmal einen Zehn Meter langen Schweif entwickelt, welcher einen weiteren Teil des Gebäudes abtrennt. Taget hat keine andere Wahl als dem Schlag aus zu weichen und sich in Sicherheit zu bringen. Er schafft es sich zu verstecken. Jedoch bemerkt er nicht wie Ash auf einmal über seinem Kopf schwebt. Als er es sieht ist es schon zu spät. Ash tritt so fest zu das Taget gleich durch mehrere Decken geschleudert wird. Ash folgt Taget und sieht sich dann um als ob er etwas gehört hat.
Dann sieht er aus einem Fenster und sagt: „Sieh mal wer da gekommen ist um dir beim sterben zu zusehen. Es ist dein guter alter Freund Legato. Aber keine Sorge Taget. Ich werde mich natürlich persönlich darum kümmern dass er dir folgen darf. Und wegen Cassandra brauchst du dir auch keine Sorgen zu machen. Wenn ich erstmal genug Spaß mit ihr hatte wird sie dir auch folgen dürfen.“
Als Taget das hört fängt er an wütend zu werden und sagt: „Du wirst gefälligst deine Finger von ihr lassen.“
Dann ballt er eine Faust um Ash eine zu verpassen. Der jedoch kann den Schlag ohne große Probleme abwehren und haut stattdessen Taget weg. Er geht zu Taget rüber und tritt ihn dann voll weg. Der wird durch ein Fenster geschleudert. Jedoch schafft er es sich noch so gerade eben am Rahmen fest zuhalten, jedoch sind an dem noch Scherben wodurch er sich seine Hand aufreißt. Der Schmerz ist groß und das Blut fließt ihm am Arm herunter, jedoch hält er sich mit aller Kraft fest die er in sich hat.
Dann tritt Ash ans Fenster und sagt: „Das kenne ich doch irgendwo her? Diesmal wird es nur ein anderes Ende nehmen.“
Ash will gerade zuschlagen als plötzlich wie aus dem nichts Zwei Raketen auftauchen und ihn ins Hausinnere schlagen. Als sich Taget umschaut kann er einen Fighter hinter sich Schweben sehen. Als Taget genauer hinschaut bemerkt er das Alex der Pilot dieses Fighters ist. Dann fallen plötzlich Zwei Schüsse aus dem Hausinnerem die das Cockpit treffen woraufhin es in die Tiefe stürzt. Taget sieht dem abstürzendem Shuttle hinterher, kann jedoch nicht sehen wie es aufschlägt.
Ash kommt wieder und sagt: „Ich mag es nicht wenn man mich bei der Arbeit stört.“
Dann ballt Taget die runterhängende Faust so stark das die auch noch anfängt zu bluten und sagt: „Er war doch noch ein Kind.“
Daraufhin fragt Ash: „Ja und. Was willst du dagegen tun?“
Dann sieht Taget zu Ash hoch und lässt einfach los. Einige Etagen tiefer hält er sich dann an einem Fahnenmast fest um sich von ihm wieder hoch katapultieren zu lassen. Ash sieht nicht wie Taget wieder angeflogen kommt und kriegt auch sofort von ihm eine verpasst.
Wieder auf festen Boden stehend sagt Taget: „Was ich dagegen tun will? Zunächst fange ich damit an das ich deiner Existenz ein Ende setze.“
Ash will Taget eine verpassen. Jedoch ist der schneller und verpasst Ash eine voll in den Bauch. Jedoch ist er noch nicht bezwungen und schlägt zurück, woraufhin sich Taget hin knien muss.
Dann schwebt er hoch über das Gebäude und sagt: „Es wird Zeit dem ganzen hier ein Ende zu setzen.“
Dann steht Taget wieder auf als ob es diesen Schlag nie gegeben hätte und erwidert: „Du hast recht. Denn jetzt habe ich dich endlich da wo ich dich haben wollte.“
Dann spannt er seine Beinmuskulatur so sehr an wie noch nie und springt hoch, woraufhin der Boden unter dieser Wucht zerberstet. Er fliegt in Ashs Richtung und verpasst ihm einen so harten Schlag in den Bauch das er das Schwert loslässt. Kurz darauf holt er wieder aus und verpasst ihm noch so eine das er gleich durch mehrere Stockwerke bricht. Noch in derselben Sekunde greift er sich Ashs Schwert und schleudert es ihm mit aller Kraft hinter her. Als das Schwert in durchbohrt bricht er durch noch mehr Stockwerk. Durch die Wucht des Angriffs werden ganze Stockwerke zerstört und das gesamte Gebäude fängt an über Ash zusammen zu brechen und ihn unter sich zu begraben. Taget fängt an wieder runter zu kommen. Als er die immer näher kommende Staubwolke sieht denkt er sich: Soll es das gewesen sein für mich? Jedoch kommt plötzlich etwas aus der Staubwolke auf dem Taget landet. Als er sich umsieht bemerkt er dass es der Fighter mit Alex als Pilot ist. Er sieht noch kurz zu Alex rüber, wird dann aber Ohnmächtig. Dann sammelt er noch Cylia und Legato auf um mit ihnen zurück zum Lager zu fliegen.
Im Basislager angekommen bereiten sich schon alle darauf vor das Lager zu verlassen. Währenddessen wird Taget in ein Behandlungszimmer gebracht wo seine Wunden versorgt werden sollen. Aber als die Ärzte anfangen wollen bemerken sie dass die Wunden schon verschwunden sind und stattdessen nur sehr viel Blut zu sehen ist. Kurz darauf wacht Taget dann wieder auf. Er steht auf, zieht sich seine Rüstung über und geht dann zu Legato und Cylia.
Er sagt: „Wir müssen früher von hier verschwinde als angenommen.“
Cylia fragt: „Wieso? Was ist passiert?“
Taget antwortet: „Sie wissen das wir hier sind.“
Legato erwidert: „Dann sollten wir keine Zeit verlieren.“
Als dann Drei Stunden später Feindliche Einheiten das Basislager stürmen treffen sie niemanden an außer Taget.
Der Commander tritt vor und sagt: „Ergeben sie sich und sagen uns wo die Rebellen sind.“
Taget bleibt ganz ruhig stehen und antwortet: „Ihr seid zu spät. Sie sind schon lange weg. Ich bin der letzte hier weil ich auf euch gewartet habe damit ihr euern Bossen eine Nachricht von mir überbringt.“
Der Commander fragt verdutzt: „Und was ist das für eine Nachricht?“
Taget holt eine Fernbedienung raus und antwortet: „Drei habe ich schon.“
Dann drückt er einen Schalter woraufhin das gesamte Lager und alle Tunnel im Umkreis in die Luft fliegen.
Vor dem Ausgang warten Legato und Cylia mit Motorrädern auf Taget. Als dann plötzlich die Explosion aus dem Tunnel tritt erschrickt sich Cylia während Legato ganz ruhig bleibt.
Cylia fragt Legato: „Hast du keine Angst das Taget irgendwas passiert ist?“
Legato antwortet: „Nein. Ihm geht’s gut!“
Daraufhin fragt Cylia: „Und woher willst du das Wissen?“
Legato legt sein Handschuhe an und erwidert: „Können wir?“
Während Cylia Legato komisch anschaut hört sie auf einmal Tagets Stimme von hinten: „Ich warte nur auf euch.“
Cylia dreht sich um und kann Taget auf sein Motorrad sitzend sehen.
Wieder an der Hauptbasis angekommen begeben sich die Drei auf den schnellsten Wege zu General Biggs.
Taget sagt: „Da sind wir wieder. Wie ist die Lage hier?“
Biggs antwortet: „Während ihr in der Hauptstadt wart haben wir mehrere Sektoren an den Feind verloren. Ich sage es am besten so wie es ist. Wenn es so weiter geht werden die Rebellen innerhalb von Vier Wochen komplett vernichtet sein und unsere Gegner haben gewonnen.“
Als sie das hören kann man in Legatos und Cylias Augen eine nie da gewesene Fassungslosigkeit erkennen. Nur Taget bleibt bei diesen Worten ganz ruhig und überlegt.
Cylia fragt: „Also haben wir so gut wie verloren?“
Biggs nickt nur, woraufhin die Fassungslosigkeit in ihren Augen noch größer wird.
Daraufhin fragt Legato: „Was wäre wenn wir sie einfach frontal angreifen?“
Als Cylia das hört erwidert sie: „Bist du verrückt geworden?“
Daraufhin ergänzt Taget: „Legato hat recht. Wir müssen nur ihr Hauptquartier zerstören. Dadurch können wir zum einen ihre Kommunikation stören und zum anderen werden sie dadurch weit zurück geworfen. Das könnte uns zumindest die Zeit verschaffen die wir brauchen.“
Cylia erwidert daraufhin: „Ihr seid ja beide verrückt geworden. Das ist keine Selbstmordaktion. Das ist beschlossener Tod.“
Dann denkt Biggs nach und fragt: „Wann wollt ihr los legen und wie viel Mann werdet ihr brauchen?“
Cylia erwidert: „Hallo! Hört mir überhaupt jemand zu?“
Legato sieht Taget an und erwidert: „Am besten so schnell wie möglich. Ich würde sagen das wir mit einer kleinen Truppe von Sechs Mann eindringen sollten und die Basis von innen heraus vernichten sollten.“
Taget sagt daraufhin: „Das hört sich gut an. Ich stimme Legato zu. Mit einer kleinen Truppe haben wir bessere Chancen. Aber was wir noch gebrauchen könnten wäre ein Plan der Basis.“
Biggs geht ans Mikrofon und ruft: „Sam und Max im Kommandoraum melden.“
Kurze Zeit später betreten die beiden dann den Raum und setzen sich auch sogleich an die Computer. Nach kurzer Zeit finden sie dann einen Plan der Basis den sie an einen 3D Projektor senden, durch den man die Basis von allen Seiten betrachten kann.
Biggs sagt: „Wie es aussieht haben sie die Basis tief unter der Erde gebaut. Und da haben wir anscheinend die Tunnel die als Zugangspunkt dienen. Die sind aber gerade mal so groß das ein Fighter nur mit minimaler Geschwindigkeit durch fliegen kann. Wenn man es zu schnell versucht wird man sich sehr schnell in einer der Wände wieder finden. Und dazu kommen noch Automatische Geschütze die sofort auf Feinde feuern. Das wird schwerer al wir dachten. Habt ihr euch schon überlegt welcher der Beste Zugangspunkt ist?“
Alle sehen sich den Plan und überlegen.
Dann zeigt Taget auf einen der längsten Tunnel, der aber am nahesten an die Basis heranführt und sagt: „Da ist der Beste Zugangspunkt!“
Als sie sehen worauf Taget da zeigt denken alle das er verrückt geworden ist.
Cylia sagt daraufhin: „Das ist verrückt. Dieser Punkt ist von allen am stärksten gesichert. Das ist Selbstmord. Damit du nicht von den Geschützen erwischt wirst müsstest du da mit Maximaler Geschwindigkeit durch fliegen. Und das würde einen Spitzenflieger voraussetzen der es auch schafft bei solch einer Geschwindigkeit durch die engen Tunnel zu fliegen, ohne dabei in der Wand zu enden. Und ich weiß das das selbst der Beste nicht schaffen kann.“
Taget erwidert: „Ich kenne jemanden der es schaffen könnte.“
Cylia fragt: „ Und wer soll das bitte sehr sein? Den kenne ich dann aber nicht. Denn ich bin schon eine der Besten.“
Taget erwidert: „Du hast recht das du ihn nicht kennst. Und das ganz einfach aus dem Grund weil er bisher nur einmal geflogen ist. Komm schon rein. Ich weiß schon die ganze Zeit das du da bist.“
Alle sehen zur Tür und warten ab wer da reinkommt. Als sie sehen wer da den Raum betritt denken sie das Taget durch gedreht ist. Denn es ist Alex.
Cylia sagt: „Bist du verrückt? Das ist doch noch ein Junge.“
Taget erwidert: „Ich weiß! Aber trotzdem ist er einer der besten Flieger die ich jemals gesehen habe, wenn nicht sogar der Beste.“
Cylia erwidert: „Du bist wirklich verrückt geworden.“
Taget erwidert daraufhin: „Haben wir einen Flugsimulator? Dann können wir ja sehen wie verrückt ich bin.“
Max antwortet: „Sicher haben wir. Folgt mir Bitte.“
Daraufhin folgen alle Max zum Flugsimulator.
Als sie da angekommen sind geht Taget zu Alex und fragt ihn: „Alex. Würdest du bitte etwas für uns testen. Es ist wirklich wichtig.“
Alex sieht Taget an und antwortet mit ängstlicher Stimme: „In Ordnung. Ich werde es versuchen.“
Als sich Alex in den Flugsimulator setzt fragt Taget: „Max. Wie sieht es aus?“
Max antwortet: „Wir haben die Basis in den Simulator geladen. Von mir aus kann es losgehen.“
Taget sagt darauf: „Na denn. Lass uns mal los legen.“
Zu Anfang ist der Computer auf leichteste Einstellung gestellt und Alex schafft es auch recht gut durch die Tunnel zu fliegen. Aber als der Schwierigkeitsgrad erhöht wird fliegt Alex schon nach kurzer Zeit gegen eine Wand.
Cylia sagt daraufhin: „Ich habe es doch gewusst. Er ist eben nur ein Kind.“
Taget geht zu Alex rüber und fragt ihn: „Was ist los? Als du das letzte Mal geflogen bist warst du doch wesentlich besser.“
Alex antwortet: „Ich weiß nicht. Vielleicht hatte ich ja nur Glück.“
Dann geht Taget an Alex Ohr und flüstert ihm was hinein, woraufhin der große Augen bekommt. Dann dreht sich Taget um und geht wieder zu den anderen.
Taget sagt: „Los. Noch einmal.“
Als das Programm ein weiteres Mal gestartet wird hat Alex zunächst Schwierigkeiten, aus denen er jedoch schnell wieder raus findet.
Dann sagt Taget: „Max. Jetzt stell auf höchste Stufe.“
Das Cylia das hört sagt sie: „Höchste Stufe? Das kann er nicht schaffen. Das ist unmöglich.“
Taget erwidert daraufhin: „Dann wird es der erste sein. Und jetzt mach.“
Als Max den Computer auf höchste Stufe stellt gerät Alex in Schwierigkeiten.
Taget sieht das und ruft: „Jetzt Alex. Zeig ihnen was du drauf hast.“
Als Alex das hört ist er wie ausgewechselt. Er gibt Vollgas und schafft es jede noch so enge Kurve ohne große Probleme zu umfliegen.
Als Cylia das sieht sagt sie: „Nicht Schlecht. Aber lass es uns noch ein wenig schwerer gestalten. Setz Automatische Geschütze und Felsen die von der Decke fallen ein.“
Die schafft Alex aber auch noch Mühelos zu umfliegen.
Als sie das sieht sagt Cylia: „Jetzt noch ein paar feindliche Flieger.“
Auch die umfliegt Alex mühelos. Als der Test dann vorbei ist staunen alle Anwesenden, weil er diesen Test mit Bravur gemeistert hat.
Taget sagt: „Somit haben wir unseren Piloten. Wir starten in Vierundzwanzig Stunden. Schlaft euch noch mal aus. Denn dies wird vielleicht unser Schwierigster Auftrag.“
Dann geht er raus während Legato ihm folgt.
Er fragt Taget: „Was hast du ihm eigentlich zugeflüstert?“
Taget antwortet: „Nichts besonderes. Ich habe ihm nur gesagt das wenn er diesen Test schaffen sollte das er dann seinen eigenen Flieger bekommt.“
Als er das hört erwidert Legato: „Du bist echt verrückt.“
Taget erwidert: „Kann schon sein. Aber es hat doch geklappt. Oder etwa nicht?“
Dann bleibt Legato stehen und sieht Taget mit einem grinsen hinter her.
Zwölf Stunden später stehen alle vor dem Flieger und begeben sich an Bord. Aber bevor Taget einsteigt sieht er Cassandra und muss an das denken was er ihr angetan hat.
Als Legato Cassandra sieht sagt er: „Es ist nicht deine Schuld.“
Taget erwidert: „Und warum denke ich dann das es doch meine Schuld ist?“
Legato erwidert: „Jeder Mensch hat sein eigenes Schicksal zu tragen. Überleg doch mal. Wenn du damals nicht gewesen wärst dann würde keiner von uns mehr existieren.“
Taget sagt daraufhin: „Das mag wohl sein. Aber ich weiß auch nicht.“
Dann steigen die beiden ein und die Luke schließt sich hinter ihnen.
Taget geht zu Alex und fragt: „Kann es los gehen?“
Alex antwortet: „Sicher. Ich warte nur auf euch.“
Taget sagt: „Wenn das so ist. Dann lass uns mal los legen.“
Alex erwidert: „In Ordnung. Drei…Zwei…Eins…Festhalten. Es geht los.“
Und kaum hat er das gesagt starten die Triebwerke und der Flieger fliegt mit voller Geschwindigkeit los.
Als sie dann eine Halbe Stunde später kurz vor der Basis sind sagt Taget: „Achtung. Alle Mann fertig machen. Es geht gleich los.“
Kaum hat er das gesagt gibt Alex Vollgas in den Tunnel rein. Wie in der Simulation umfliegt er jede Kurve ganz Mühelos. Alle außer Taget bekommen ein mulmiges Gefühl bei diesem Flug.
Nach Zehn Minuten ist es dann endlich vorbei und der Flieger landet auf einem der Landeplätze, wo er auch schon von Feinden beschossen wird. Die Luke öffnet sich. Jedoch bevor sie sich ganz geöffnet hat kippen die Soldaten auch schon um während Taget hinter ihnen auftaucht. Als der Rest aussteigt begeben sie sich ins innere.
Dort angekommen sagt Legato: „Taget und ich werden den einen Hauptreaktor verminen während ihr euch um den anderen kümmert.“
Bevor sie sich trennen sagt Cylia zu Legato: „Pass auf dich auf.“
Legato erwidert: „Du auch.“
Taget und Legato werden auf dem Weg zum Kern immer wieder in kleinere Gefechte verwickelt, die sie jedoch schnell für sich entscheiden können. Als sie am Kern ankommen verminen sie diesen auch sofort.
Als sie fertig sind ruft Taget Cylia über Funk: „Wir sind hier fertig. Wie weit seid ihr?“
„Wir wurden in einen Hinterhalt gelockt und kommen hier nicht mehr weg.“, antwortet Cylia.
Als Legato das hört sagt er: „Wir sind schon auf dem Weg. Haltet durch.“
Taget nickt und begibt sich dann zusammen mit Legato zum anderen Kern.
Dort angekommen sehen sie ein wahres Schlachtfeld vor sich. Alle Rebellen wie auch alle Feinde sind Tod. Als Legato das sieht muss er an Cylia denken und sucht sie. Währenddessen untersucht Taget die Leichen etwas genauer. Dann findet Legato auch Cylia, mit einer Wunde am Bauch, in der Ecke liegend.
Er rennt zu ihr hin und fragt: „Cylia. Ist alles in Ordnung?“
Cylia antwortet: „Ja es geht schon. Sie haben uns in einen Hinterhalt gelockt. Wir hatten keine Chance.“
Taget sieht sich um und sagt: „Irgendwas stimmt hier nicht.“
Legato fragt daraufhin: „Was meinst du?“
Taget antwortet: „Die Rebellen wurden von keinem einzigen Schuss getroffen. Die Drei hier wurden wie es scheint von irgendwas aufgeschlitzt. Und der da drüben wurde einmal Quer durch den Raum geschleudert.“
Legato sieht zu Cylia und fragt: „Hast du nicht gesagt das ihr in einen Hinterhalt gelockt wurdet?“
Cylia antwortet: „Anscheinend habt ihr mich erwischt.“
Kaum hat sie das gesagt verschließt sich ihre Wunde wieder. Im selben Augenblick wird aus ihrem Arm ein Tenakel mit dem sie Legato weg schlägt. Der verliert beim Aufprall auch sofort das Bewusstsein. Taget dreht sich um und kann nur so gerade eben mit einem Rückwärtssalto einem weiteren Schlag ausweichen.
Taget sagt daraufhin: „Du bist also auch eine von ihnen.“
Cylia antwortet: „Nicht nur das. Zudem bin ich auch eine der stärksten.“
Daraufhin wird ihr gesamter Körper flüssig und springt wie eine Welle auf Taget zu. Der kann ihr so gerade eben ausweichen. Kurz darauf zieht er ein Schwert und trennt einen Teil von Cylia ab. Jedoch als der zu Boden fällt verbindet er sich auch sofort wieder mit ihr. Daraufhin lässt er sich einige Zeit von ihr verfolgen bis ihm eine Idee kommt mit der er sie aufhalten kann. Er stellt sich vor den Kern, dessen unterer Teil sich wie ein Dynamo dreht und wartet auf Cylia. Da kommt die dann auch schon wie eine Schlange aus Wasser auf ihn zugestürmt. Er wartet noch bis sie kurz vor ihm ist und zieht dann sein Schwert um Cylia damit in Zwei Hälften zu zertrennen. Die hälften werden Rechts wie auch Links in den Dynamo gezogen wird. Durch die großen Fliehkräfte wird Cylia im gesamten Raum verteilt. Als sich Taget umsieht bemerkt er das er einen Fehler gemacht hat. Denn jetzt ist er von Cylia umzingelt. Kurz darauf fangen die Stücke dann an sich wieder zu bewegen und gehen von allen Seiten auf Taget los. Während er von ihr eingeschlossen wird versucht er sich mit aller Kraft zu befreien, schafft es aber nicht. Als dann auch Legato wieder zu sich kommt muss er feststellen was mit Taget passiert ist. Er will gerade auf diesen Pudding feuern als sich plötzlich Cylias Gesicht in ihm bildet.
Sie sagt: „Tu es nicht. Lass ihn sterben und komm stattdessen lieber auf unsere Seite. Zusammen können wir diesen Planeten beherrschen.“
Legato antwortet: „Das kann ich nicht. Wir haben uns versprochen dass wir diesen Planeten beschützen. Komme was wolle.“
Cylia erwidert: „Also wenn das ist dann schieß doch. Du kannst mir damit eh nichts antun. Du würdest nur ihn verletzen.“
Legato muss mit ansehen wie die Versuche aus Cylia raus zu kommen immer Schwächer werden.
Dann sagt Cylia: „Sein Herz wird schon Schwächer. Bald wird er ein Teil von mir werden und so werde ich dann noch mächtiger werden.“
Legato denkt sich: Ich muss ihn irgendwie daraus befreien. Aber bevor Legato handeln kann sieht er wie Taget in Cylia verschwindet.
Cylia sagt daraufhin: „Es ist endlich soweit. Er wird zu einem Teil von mir.“
Kaum hat sie das gesagt verwandelt sich Cylia allmählich zurück in eine feste Form. Sie verwandelt sich in ein gewaltiges Monster mit Krallen und rasiermesserscharfen Zähnen.
Cylia sagt: „Dies ist meine wahre Form und du wirst auch bald ein Teil von dieser werden.“
Als sie das gesagt hat strengt sie sich an woraufhin eine leuchtende Aura um sie herum entsteht. Aber irgendwas stimmt nicht. Denn anstatt das die Aura größer wird, wird sie stattdessen immer Schwächer und zieht sich in ihren Körper zurück. Soweit bis in ihrem Bauch ein Helles Leuchten zu sehen ist.
Cylia fragt sich: „Was ist hier los? Irgendwas stimmt hier nicht.“
Legato erwidert: „Es ist anscheinend noch nicht vorbei.“
Kaum hat er das gesagt fallen mehrere Schüsse aus Cylias innerem die ihr ganze Körperteile abreißen. Das geht so lange bis ein gewaltiger Schuss fällt der Cylias Bauch wegreißt und Taget durch den Rücken heraus schleudert. Cylia wird in Legatos Richtung geschleudert während Taget zur anderen Seite geschleudert wird. Taget richtet sich wieder auf um zu gucken wo Cylia ist. Kurz darauf stehen auch die anderen beiden wieder auf. Als er sieht wer da vor ihm steht weiß er nicht mehr was er machen soll. Denn auf einmal stehen Zwei Legatos vor ihm. Er fragt sich: Wer ist bloß der Echte? Da kommt ihm eine Idee.
Taget fragt: „Legato ich muss dich fragen. Und zwar wie groß ist unsere Freundschaft?“
Und einer von ihnen antwortet: „Jeder von uns würde für den anderen sein Leben geben.“
Daraufhin erwidert der andere: „Wir sind eigentlich keine Freunde. Das auch aus einem einfachen Grund. Du hast Angst davor das jemanden an dem dir sehr viel liegt etwas zustößt. Weswegen du auch niemanden an dich ranlässt oder Freundschaften schließt. Es mag zwar sein das wir für einander unser Leben geben würden. Aber das auch nur solange wir dasselbe Ziel verfolgen. Nämlich euch auf zu halten.“, und sieht dabei auf den anderen Legato.
In diesem Augenblick zielt Taget mit beiden Kanonen auf den ersten und feuert. Noch im selben Augenblick verwandelt sich dieser in Wasser um ab zu hauen.
Taget will ihr gerade hinter her als Legato fragt: „Wie willst du sie denn töten?“
Taget antwortet: „Ich habe eine Divise. Und zwar solange etwas am Leben ist kann es auch sterben.“
Dann rennt er ihr hinterher. Cylia versteckt sich und macht aus ihrem Arm wieder Sichel mit der Taget aufschlitzen will. Der merkt jedoch was passieren soll, packt sie sich und schleudert sie in einen Stromgenerator. Dabei wird Cylia geröstet aber nicht getötet.
Cylia richtet sich wieder auf und sagt: „So was kann mir nichts antun.“
Taget sagt daraufhin: „So was vielleicht nicht aber…“, dann holt er eine Fernbedienung raus und ergänzt: „…ich habe vorhin noch was in dir vergessen. Du bist ein Wasserwesen und die können keine extreme Hitzen ab.“
Als Cylia an sich hinunter sieht weiß sie was als nächstes passiert. Taget betätigt einen Schalter woraufhin Cylia von innen heraus explodiert. Aber sie droht sich schon wieder zu regenerieren. Taget muss schnellstmöglich was einfallen um ihr den Rest zu geben. In dieser Sekunde kommt von hinten ein Feuerstrahl der die Reste von Cylia verdampft. Taget dreht sich um und sieht Legato mit einem Schlauch in der Hand aus dem Feuer raus kommt. Als die letzten Reste von Cylia zerstört sind entsteht einmal mehr eine Aura die auf Taget zufliegt.
Nachdem der Spuk vorbei ist sagt Legato: „Los. Lass uns den letzten Sprengsatz legen und dann nichts wie weg von hier.“
Taget nickt nur zu woraufhin sie den Sprengsatz legen und sich dann auf den Weg zurück zum Flieger machen.
Am Flieger angekommen holt Taget die Fernbedienung raus und sagt: „Hier. Das solltest du erledigen.“
Legato nimmt die Fernbedienung und sagt: „Gute Nacht. Sweetheart.“
Als er den Schalter betätigt explodieren die gesamten Sprengladungen, woraufhin die Kerne zerstört werden.
Alex sagt: „Wir müssen hier schnell weg. Ich habe hier ein paar Feinde auf dem Radar.“
Die beiden begeben sich an Bord woraufhin Alex auch schon startet.
Taget geht zu Alex und sagt: „Alex wir müssen noch den letzten Kern zerstören bevor wir endgültig von hier verschwinden.“
Alex erwidert: „In Ordnung.“
Taget sagt: „Los. Mit Vollgas in den Tunnel da rein.“
Kaum ist er rein geflogen können sie auch schon den Kern vor sich sehen. Jedoch kommen die Feinde hinter ihnen auch immer näher. Also schießt Alex im Vorbeiflug auf den Kern und trifft ihn. Dann fliegt er weiter Richtung Ausgang. Die Feinde kommen immer näher, jedoch kommt irgendwas hinter den Feinden noch schneller näher. Es ist die Explosion vom Kern. Als Alex das sieht gibt er noch mehr Gas um ihr zu entkommen, während die Feinde schon von ihr erwischt werden. Da ist auch schon der Ausgang zu sehen, jedoch ist die Explosion schneller und schließt das Raumschiff in sich ein. Kurz darauf kommt aus dem Ausgang eine gewaltige Stichflamme herausgeschossen, aus der der Flieger rauskommt. Taget und Alex sehen noch mal nach hinten. Dabei können sie sehen wie aus allen Tunnel Stichflammen stoßen. Dann sehen sie wie der Boden zusammenfällt und ein gewaltiges Loch hinterlässt. Taget dreht sich um und kann in Legatos Augen einen verlorenen Blick sehen.
Taget fragt: „Geht es?“
Legato antwortet: „Ja es geht schon. Aber eines kann ich versprechen. Und zwar das sie dafür bezahlen werden.“
Taget antwortet: „Und ich werde dir dabei helfen.“
In diesem Augenblick muss Taget wieder an seinen Traum denken.
Wieder an der Basis angekommen begeben sich die beiden auf direkten Weg zum General.
Der erwartet die beiden schon und fragt: „Was ist passiert? „Wo ist der Rest der Truppe?“
Legato sieht weg während Taget antwortet: „Wir hatten einen Verräter unter uns. Es war Cylia.“
Biggs sieht Taget nachdenklich an und erwidert: „Also wenn das ist.“
Dann fragt Taget: „General. Was ist jetzt mit den Feinden?“
Biggs antwortet: „Wir haben Informationen darüber das sich die feindlichen Einheiten nach der Zerstörung ihrer Basis zurück ziehen und neu sammeln. Dies ist unsere Chance eine ihnen einen vernichtenden Schlag zu verpassen. Wir sammeln gerade unsere Truppen für die letzte und Entscheidende Schlacht. Was ist mit euch? Seid ihr dabei oder wollt ihr euch lieber erstmal ausruhen?“
Taget sieht Legato an und antwortet: „Ich glaube das wir uns lieber erstmal ausruhen sollten.“
Daraufhin erwidert Legato: „Nein. Wir sind zwar ziemlich erschlagen aber die Hauptsache ist doch das wir diesem Krieg endlich ein Ende setzen können.“
In diesem Augenblick sagt Max am Computer sitzend: „Eh’ Sir. Hier ist eine Nachricht von einem Spähertrupp aus der Wüste. Sie sagen dass sie eine kleine Gruppe aus knapp Fünfzehn Mann in der Wüste ausgemacht haben. Ich schalte auf den Hauptmonitor.“
Die Drei sehen auf dem Monitor und können jetzt die Gruppe selbst sehen.
Als Taget genauer hinschaut sieht er das sich auch Lizard bei dieser Truppe befindet und schreit: „SCHNELL. ZIEHT EUCH ZURÜCK.“
Aber da ist es schon zu spät. Lizard hebt eine Hand, woraufhin eine Blaue Energiekugel aus ihr abgeschossen wird. Das nächste was sie dann noch sehen ist wie die Verbindung abbricht.
Biggs fragt daraufhin: „Was wollen die bloß in der Wüste? Max, prüfen sie mal nach was sich alles in der Nähe befindet.“
Max antwortet: „Sir. Ich habe das nachgeprüft. Und im Umkreis von mehr als Hundert Kilometer um die letzte Position des Spähtrupps befindet sich nichts weiter als endlose Wüste.“
Legato fragt daraufhin: „Was sucht ihr höchster General zu dieser Zeit in der Wüste?“
Taget überlegt und erwidert: „Ich habe keine Ahnung. Aber was es auch immer ist. Es ist kein gutes Zeichen. Wir müssen herausfinden was sie vorhaben.“
Biggs nickt den beiden zu woraufhin sie sich auf den Weg zum Flieger machen, wo Alex bereits auf sie wartet.
Taget fragt den nachdenklichen Alex: „Hey Alex. Was ist los?“
Alex antwortet: „Der Flieger sieht ja echt Hammer aus.“
Taget erwidert daraufhin: „Kein Wunder. Ist ja immerhin auch deiner. Und jetzt schnell an Bord. Wir müssen uns beeilen.“
Als Alex das hört kann man sehen wie sich in seinem Gesicht ein Grinsen bildet, Die Drei wollen gerade an Bord gehen als Taget plötzlich Cassandra sieht.
Er sagt: „Steigt schon mal ein. Ich muss noch kurz was erledigen.“
Als er auf Cassandra zugeht fragt sie: „Na, wieder einmal die Welt retten?“
Taget bleibt stehen und antwortet: „Ja. Ich habe irgendwie keine andere Wahl. Wie geht es dir?“
Cassandra antwortet: „Es geht so. Mein Gedächtnis kommt allmählich wieder zum Vorschein. Auch wenn ich noch nicht ganz manche Zusammenhänge verstehe, so ist doch ein großer Teil wieder gekehrt.“
Taget fragt: „Was denn alles?“
Cassandra antwortet: „So ziemlich der größte Teil aus unserer Zeit.“
Taget erwidert: „Verstehe. Kann ich dich dann mal was fragen? Ich habe nie den Mut gehabt es zu fragen, egal wie sehr ich es auch wissen wollte. Und zwar warum bist du damals nicht erschienen?“
Cassandra sieht auf den Boden und antwortet: „Ich war mir nicht sicher ob es das richtige wäre. Deswegen bin ich nicht gekommen. Ich wollte eigentlich am nächsten Tag mit dir sprechen, aber da warst du ja schon weg.“
Taget erwidert: „Das wusste ich nicht. Es tut mir leid.“
Cassandra erwidert daraufhin: „Nein. Es tut mir leid. Denn wegen eines Fehlers den ich gemacht habe sollte ich das verlieren was mir am wichtigsten ist.“
Taget denkt verstört nach und sagt: „Ich sollte jetzt lieber gehen. Ich muss noch was erledigen.“
Da rennt Cassandra auf ihn zu um ihn zu küssen und sagt: „Komm bitte Heile wieder.“
Taget lächelt aber nur, dreht sich um, als ob er wüsste das dies das letzte mal ist das sie sich sehen und geht zum Flieger um einzusteigen.
Er geht zu Alex und fragt: „Bist du bereit?“
Alex antwortet: „Wir warten nur auf dich.“
Dann startet der Flieger in Richtung Wüste.
Kurz bevor sie die Feinde einholen sehen sich die beiden noch mal die Lage an.
Legato sagt: „Diesmal wird es schwer. Denn der mit dem wir es diesmal zu tun bekommen ist der bisher Stärkste. Machen wir uns am besten fertig zum Absprung.“
In diesem Augenblick muss Taget wieder an seinen Traum denken und erwidert: „Es tut mir Leid. Aber das werde ich alleine erledigen müssen.“
Dann gibt er Legato einen Handkantenschlag in den Nacken woraufhin der Ohnmächtig wird.
Als Alex das sieht fragt er: „Was ist passiert?“
Taget antwortet: „Bring Legato zurück zur Basis und sag Biggs das es bald ziemlich ungemütlich werden wird.“
Dann öffnet er die Luke und macht sich zum Sprung bereit.