Hi
ich bin auch noch einmal da. Ihr fragt, warum ich mit der Story aufhöre? Ganz einfach. Die Geschichte ist bald zu ende (wenn es bei meinem Tempo soweit kommt. Darf nie mehr ins Internet. Erst nach betteln und Toben durfte ich dieses mal rein. *heul* <--- Ist wirklich dramatisch gemeint. Ich bekomm wirklich bald einen heulkrampf.) und außerdem bin ich jetzt zwei neue am schreiben. Ich wünsch euch viel spaß bei diesem Teil. (auch wenn er nicht mein fall ist. *räusper*)
Reise in eine andere Welt
Kapitel 28
Vegeta hielt meinen Arm immer noch fest. „Es tut mir leid, was ich gesagt habe.“ Ich schaute abwechselnd zu Trunks und Vegeta. Mit einer Handbewegung von mir sollte Trunks in der CC verschwinden, doch er blieb. Ich hasste das. Wenn jetzt einer von ihnen sentimental werden sollte, dann würde ich erst recht verschwinden.
„Wie kommt es denn, das ausgerechnet du dich entschuldigst? Du musst mich ja wohl sehr mögen.“ Man merkte sofort, das so ein Satz wieder einmal stark an Vegetas Stolz kratzte. Aber ich tat es mit Absicht. Ich hatte wirklich langsam genug von dem ganzen Kram. „Man, jetzt übertreibe es nicht grad so. Dich mögen wäre etwas übertrieben.“ Das hatte ich mir schon gedacht. Ich drehte Trunks und Vegeta den Rücken zu. Ich wollte etwas ausprobieren. Auch wenn sich manch einer ziemlich schwer erschrecken würden. „Tja Vegeta, dann macht es dir ja auch nichts aus, das ich jetzt wieder in die andere Welt zurück will. Ich hab nämlich langsam die Schnauze voll von dieser Welt hier.“ Nach diesem Satz ging ich weiter bis zur Eingangstür, wo ich von Trunks zurückgerufen wurde. „Das ist doch wohl nicht dein ernst, oder? Das kannst du mir doch nicht antun. Mach das bitte nicht.“ Trunks stand direkt hinter mir und ich war froh, ihm den Rücken zugekehrt zu haben. Denn mir standen die Tränen ins Gesicht. Von Vegeta kam immer noch kein einziges Wort. Als ich noch vergeblich darauf gewartet hatte, öffnete ich die Tür und trat ein. Trunks hielt mich an einem Arm fest und zerrte daran. „Hey, lass auf der Stelle los. Hast du nicht gehört?“ Ich riss mich los und genau in diesem Moment hörte ich Vegetas Stimme hinter mir.
„Lass sie, Trunks. Wenn sie unbedingt heim will, dann soll sie das auch tun. Dann hab ich einen Rivalen weniger.“ Das hatte er ohne jegliche Gefühle gesagt. Ganz eiskalt. Dann ging er an mir vorbei. „Aber Vater. Das meinst du doch nicht ernst, oder?“ Wütend dreht Vegeta sich zu mir und Trunks um und fängt an zu schreiben. Bei jedem seiner Worte gehen wir weiter nach draußen. „Oh doch, das meine ich total ernst. Wenn sie meint unbedingt nach Hause zu müssen, dann soll sie das auch tun. Wir können niemanden gebrauchen, der nur doof in der Gegend rum steht. Die soll doch bleiben wo der Pfeffer wächst.“ Vegeta hatte mich ein Stück nach hinten geschubst und Zeitgleich dafür, bekam er von Trunks mächtig gewaltig eine übergebraten. Vegeta geht zu Boden und dort blieb er liegen. „Hast du sie eigentlich nicht mehr alle, Vater. Wie kannst du nur so etwas sagen? Ich hab mich wirklich in dir getäuscht. Ich dachte du magst Amy. Das hätte ich dir nicht zugetraut. Ich lasse aber nicht zu, das sie nur wegen dir wieder in die andere Welt geht. Natürlich ist es ihre Freie Entscheidung, aber ich liebe sie und darf das nicht einfach so zu lassen. Hast du das verstanden? Sag so etwas nie wieder!“ Vegeta lag auf dem Boden. Er hatte sich alles angehört, was Trunks gesagt hatte. Langsam stand er auf. Dabei grinste er und blieb dann vor Trunks stehen.. Als er an ihm vorbei ging, flüsterte er noch etwas. „Wenn das so ist, dann pass mir gefälligst auch gut auf sie auf.“ Dann ging er wieder ins Haus.
Besorgt rannte Trunks zu mir. „Alles in Ordnung, Amy?“ Ich winke mit der Hand ab. „Natürlich. Aber ich glaube, das es Vegeta jetzt ziemlich mies gehen muss. Vergiss die Sache bitte einfach. Tu es mir zu liebe. Ich glaube nämlich, das er es nicht gemeint hat, wie er es sagte. Und um mich brauchst du dir keine sorgen zu machen. Ich bleib hier bei dir.“ Ich zwinkerte. Trunks sah mich an und nickte wider willen. Dann gingen wir ins Haus. Den ganzen Abend machte ich mir noch sorgen um Vegeta. Trunks und ich saßen zusammen im Wohnzimmer. Ich war ganz in Gedanken versunken. „Amy.“ Trunks wedelte mit seiner Hand vor meinem Gesicht rum. Zum wiederholten male hatte er jetzt versucht, mich wieder in die Realität zurück zu holen. „Man, jetzt hör mir mal zu. Du gehst jetzt zu meinem Vater und klärst die Sache.“ Ich sah Trunks komisch an. Das konnte doch nicht wirklich Trunks gesagt haben. Oder Doch. „Du brauchst nicht so komisch zu gucken. Ich merk doch, das du dir den ganzen Abend nur Gedanken über meinen Vater machst. Außerdem hat er sich die ganze Zeit nicht blicken lassen. Ehrlich gesagt mache ich mir auch sorgen. Aber mich will er im Moment nicht sehen. Dich vielleicht zwar auch nicht, aber du weist dich doch zu wehren.“ Dankend sah ich Trunks an und nickte.
So schnell ich konnte rannte ich zum GR. Die Schwerkraft war auf 1G gestellt. Als ich die Tür öffnete sah ich Vegeta auf dem Boden liegen. Es sah so aus, als würde er schlafen. Also zog ich es vor, wieder nach draußen zu gehen. Doch Vegeta hatte mich bemerkt. „Du kannst ruhig hier bleiben. Lass dich durch mich ruhig nicht stören.“ Ich lächelte. „Durch dich lass ich mich sowieso nicht stören. Aber ich wollte zu dir. Ich wollte sehen wie es dir geht. Du hast dich die ganze Zeit nicht blicken lassen. Ich glaube du meintest nicht wirklich das, was du sagtest. Auch wenn du das nicht zugeben willst. Ich kenn dich doch.“ Vegeta stand vom Boden auf. Ich schaute ihm bei jeder seiner Bewegungen nach, bis er vor mir stand. „Es tut mir leid, was passiert ist. Ich glaube ja fast selber, das ich einen Riesenfehler gemacht habe.“ Wieder lächelte ich. Aber diesmal in Vegetas Gesicht. „Ist doch schon längst vergessen. Ich bin nicht nachtragend. Eigentlich finde ich es ganz O.K. Ich weis selber ganz genau, das du eigentlich niemanden von deinen Gefühlen erzählst. Du behältst ja immer alles für dich alleine.“ Ich stoppte für einen Augenblick.
„Und genau da liegt ja auch das Problem. Wenn jemand einmal anfängt, über seine Gefühle zu reden, und es sonst nicht tut, hat man Angst verletzt zu werden. Das habe ich schon selber miterlebt. Was hättest du denn gemacht, wenn ich jetzt wirklich weg wäre? Wäre es dir etwa egal? Oder würdest du mich darum bitten, das ich zurück komme. Ich wünschte, du könntest wenigstens mir gegenüber mit deinen Gefühlen rausrücken. Denn auch wenn ich nicht mehr zu dir halten würde, würde ich deine Gefühle und Geheimnise akzeptieren und geheim halten. Das musst du einfach wissen. Aber es bleibt trotz dem zwischenfall doch noch immer bei unserem Alltag oder? Ich meine, das wir miteinander Trainieren und uns gegenseitig helfen. Das wäre sehr schön.“
Als ich mit meiner „Rede“ geendet hatte, benötigte Vegeta erst einmal ein paar Sekunden, um das ganze zu realisieren, was ich da gerade gesagt hatte. Es war ja schon alles recht lang gewesen. „Aha, man hätte sich auch kürzer fassen können. Naja, wie sagt ein Erdensprichwort: ein Mann ein Wort, eine Frau ein Wörterbuch.“ Ich fing an zu lachen und fragte mich im inneren, woher Vegeta wohl so einen Spruch kannte. „Ich glaube, es wird aber nicht so einfach, meine Gefühle immer zum Ausdruck zu bringen.“ Vegeta schaute etwas betrübt drein. Ich versuchte ihn aufzumuntern. „Ach, mach dir keine Sorgen. Wenn es nicht funktioniert sag mir bescheid. Ich hab echt Verständnis für so etwas. Ich kann das wirklich sehr gut nachempfinden, wenn du nicht über deine Gefühle reden willst. Das musst du auch eigentlich gar nicht. Bleibe einfach so wie du bist. Das reicht mir schon. Glaube mir.“
Jetzt lächelte auch Vegeta. Er sah mich dankend an und nickte. Dann ging ich wieder und Vegeta fing jetzt erst mal richtig mit dem Training an. Darüber war ich sehr glücklich. Als ich im Wohnzimmer ankam, saß Trunks ganz erwartungsvoll auf der Couch. Als er mich sah, konnte er nicht anders als aufspringen und mich direkt danach zu fragen, wie es gelaufen war. „Alles in Ordnung. Es ist alles geklärt. Und jetzt lass uns nicht mehr darüber reden. Das ist Vergangenheit.“ Ich setzte mich auf einen Sessel. Trunks kam mir hinterher und setzte sich wieder auf die Couch. „Was meinst du bitte sehr mit Vergangenheit? Sag bloß du kannst das ganze so schnell vergessen.“
„Klar, was hast du denn gedacht. Wenn man immer allem hinterher trauert und Rache üben will und was weis ich noch alles, macht man nur sein ganzes leben kaputt. Dann hat man keine Zeit mehr für Dinge, die einem wirklich spaß machen. Jedes gesprochene Wort ist doch Vergangenheit. So ist das eben. Darüber mache ich mir keine Gedanken mehr. Was geschehen ist, ist geschehen, aber die Zukunft hat doch gerade eben in diesem Augenblick begonnen. Hab ich recht?“ Trunks nickte stumm und brachte kein Wort heraus. Spät am Abend gingen wir dann auch mal schlafen. Der nächste Schultag stand ja auch noch vor der Tür, was ich übrigens zum kotzen fand.
Ich hatte die ganze Nacht kaum geschlafen. Einmal schon, aber da war ich Schweißgebadet wieder aufgewacht. Ich konnte ja sagen, das alles Vergangenheit war, aber ob ich mich wirklich so fühlte war wieder eine völlig andere Geschichte. Trotzdem musste ich auch am nächsten Tag aufstehen, um zur Schule zu gehen. Diesmal war ich sogar als erste auf und wir verspäteten uns nicht. Über die Geschehnisse von gestern redete niemand mehr. Selbst Vegeta hatte alles von gestern vergessen, und ich fand das es gut so war.
„Toll, gestern zu spät und heute zu früh. Wir wissen wohl auch nicht was wir wollen.“ Trunks, Goten und ich standen jetzt vor der Schule. Und natürlich zu früh. „Nimms positiv: Niemand kann jetzt mehr behaupten, wir wären faul und träge.“ Ich zuckte mit den Schultern. „Hat das denn jemals jemand behauptet?“ Jetzt war es Goten, der mit den Schultern zuckte. Dabei hob er die Hände. „Nö, eigentlich keiner. Aber ich wollts ja nur mal sagen. Ist das verboten?“ Ich schaute zu Goten und legte dann genervt meine Hand auf die Stirn. Ich schüttelte den Kopf. Wie konnte man nur so naiv sein?
Das war ja schon fast etwas sehr übertrieben. „Streitet später. Jetzt können wir endlich rein. Der Rektor ist da.“ Trunks zeigte mit dem Finger auf eine Person, die sich dem Eingang der Schule näherte. Es war tatsächlich der Rektor der Schule. Also konnten wir direkt rein. Als sich dann auch endlich mal die anderen eingefunden hatten, konnte der Unterricht endlich los gehen.
„Bist du so doof oder tust du nur so?“ Wütend schaute Trunks seinen Nachbarn, Goten, an. „Ich hab dir doch gesagt, wie es geht, und du machst es immer noch falsch. Das ist doch nicht mehr feierlich.“ Man konnte es fast vermuten, das wir Mathe hatten. Dank meiner Hilfe hatte Trunks jetzt den durchblick in diesem Fach. Aber Goten nicht. Der zog es lieber vor, die Aufgaben bei uns abzuschreiben und dann schlechte Noten in den Arbeiten zu schreiben. Selbst schuld, sagte ich immer. „Was sagst du denn dazu?“ Goten sah mich erwartungsvoll an. Ich seufzte.
„Ich gebs auf, dir was beibringen zu wollen. Im Buch steht doch alles. Oder hör im Unterricht zu. Dann weist du auch, worum es geht.“ Goten schmollte. „Ich hab dich noch nie aufpassen gesehen und trotzdem weist du immer, wo wir dran sind. Lernst du etwa vor?“ Ich verzog mein Gesicht zu einer Mine. Ich und lernen. Das würde die Welt ja nicht in Hundert Jahren erleben. „Goten, ich hab was besseres zu tun, als zu lernen. Und ich hör im Unterricht zu, auch wenn ich mit euch quatsche. Ist eben so. Außerdem Trainiere ich viel lieber, als das ich mich eine Stunde hin setzten würde, um zu lernen.“ Das hatte gesessen. Goten schmollte weiter vor sich hin und warf zur Abwechslung mal einen Blick in sein Buch.
Nicht einen Moment später ging dann auch die Tür der Klasse auf. Einer der Lehrer kam herein. „Ist hier eine Amy in der Klasse?“ Ich erschrak. Der Meinte doch nicht etwa mich? Zaghaft hob ich die Hand und der entdeckte mich natürlich zu gleich. „Aha, du bist also Amy, die bei Briefs wohnt. Kommst du mal bitte mit?“ Immer noch völlig verwirrt stand ich auf und ging nach draußen. Ich fragte mich die ganze Zeit, was das denn sollte. Ob ich wohl irgendetwas angestellt hatte? Das würde sich ja gleich herausstellen. Der Lehrer deutete mir, ihm zu folgen. Als wir durch die Gänge schlurften, nannte er mir den Grund. „Da hinten ist ein junger Mann, der gerne mit ihnen sprechen würde. Er sagt es wäre sehr wichtig.“
Da war ich jetzt überfragt. Wer konnte das denn sein. Vegeta vielleicht? Diesen Gedanken verwarf ich aber gleich wieder. Ein Saiyajin Prinz in einer Schule. Der wusste doch noch nicht einmal wo diese Schule lag. Das interessierte ihn aber auch nicht besonders. Aber wer konnte es dann sein? Als wir im Lehrerzimmer ankamen, sah ich dort jemanden sitzen. Bei genauerem betrachten, war dieser Jemand, Son-Goku, der mir zuwinkte. < „Was ist denn jetzt kaputt?“ >, frage ich mich, als ich auf Goku zu ging.
Ende Kapitel 28
Hats euch gefallen? Schreibt eure Meinung. Auch wenn es wieder ewig dauern wird, bis ich noch mal ins INternet kann.
ciao
Pani14
P.S.: Wegen der Internet sache hab ich fast einen heulkrampf. Wie ist das denn bei euch zu hause? Dürft ihr wann ihr wollt, oder sind eure Eltern auch so geizig?