Reise in eine andere Welt

Nächster Teil. Viel spaß damit.

Reise in eine andere Welt

Kapitel 22

Mitten in der Nacht wachte ich schweißgebadet auf. Ich war am schwitzen und Zeitgleich war mir auch Kalt. „Jetzt reicht es. Ich geh jetzt Fieber messen.“ Ich stand auf und ging ins Wohnzimmer. Dort hatte Bulma immer einen Fiebermesser liegen gehabt. Ich maß meine Temperatur und schaute auf die Anzeige. „Klasse. Ich hab 39,1 Fieber. Besser kann es schon gar nicht mehr werden. Mal sehen, ob hier irgendwelche Fiebertabletten sind.“ Ich suchte zuerst in der Küche nach Tabletten, aber da lag nicht mal ein Hustenbonbon. Also ging ich ins Badezimmer. Dort fand ich einen ganzen Schrank vollgepackt mit Medikamenten und Verbandszeug. Ich suchte mir die richtigen raus und ging wieder in die Küche. Und wer stand da am Türrahmen gelehnt? Vegeta natürlich. Langsam ärgerte es mich ein wenig, das er echt überall auftauchen musste. Aber man konnte es ihm auch nicht verübeln. „Na Amy. So spät noch unterwegs?“ Genau vor Vegeta blieb ich stehen und schaute ihn an. „Und warum bist du wach?“ „Ich wollte nur was Trinken und hab dann gesehen, das hier licht brannte. Also hab ich erwartet, das hier noch jemand hinkommt.“ Vegeta sah auf meine Hand und somit auch die Tabletten. „Was sind das für Tabletten?“ „Keine besonderen.“ Ich ging an Vegeta vorbei und nahm mir ein Glas aus dem Schrank. Ich füllte Wasser hinein und schluckte so die Tablette in einem Stück runter. Inzwischen hatte Vegeta sich die Tabletten beguckt, die ich auf dem Tisch liegen gelassen hatte. „Aha, Fiebertabletten also. Das merkt man dir aber nicht an.“ „Tja, das Fieber, das mich schafft, gibt es leider nicht. Aber Vorsicht ist besser als Nachsicht. Sind es nur 39,1. Also nichts schlimmes. Aber mit Fieber kann ich nicht schlafen, weil es mal kalt und mal heiß wird.“ „So, so. Na dann.“ Vegeta ging zum Kühlschrank und nahm sich eine Flasche Sprudel heraus. Dann ging er einfach wieder nach oben und ließ mich alleine unten stehen. „Gute Nacht“, flüsterte ich leise vor mir her. Dann ging auch ich wieder mit Fiebermesser im Gepäck nach oben in mein Zimmer. Es dauerte zwar etwas, aber bald schlief ich wieder seelenruhig ein.

Als ich am nächsten Morgen wieder aufwachte, war ich gefühlsmäßig wieder völlig gesund. Nur zum Umfallen müde war ich. Noch im Schlafanzug ging ich runter in die Küche. „Was ist denn mit dir los? Ist ja was ganz neues dich so zu sehen.“ „Bulma das ist auch kein Wunder. Die letzte Nacht hab ich mehr wach als schlafend verbracht. Ich bin zum umfallen müde.“ Als ich mich so weiter beschwerte, kam Trunks rein. „Morgen.“ Trunks lief an mir vorbei und setzte ich an den Frühstückstisch. < „Naja, beschweren bringt es ja jetzt auch nicht“ > Ich setzte mich neben Trunks und fing mit dem Frühstück an. „Und? Machst du heute was interessantes?“ „Goten und ich wollen ein paar Trainingskämpfe machen. Wenn du willst, kannst du gerne mitkommen.“ Ich überlegte kurz. Dann nickte ich. „Klar komm ich mit. Ich hab sowieso nichts besseres zu tun. Hier ist es irgendwie langweilig.“ Gerade war ich mit dem Frühstück fertig, da klingelte es auch schon an der Tür. Bulma ging die Tür aufmachen. Direkt konnte man Goten’s stimme hören. „Morgen, ist Trunks schon wach?“ „Klar, komm rein.“ Goten betrat das Haus. „Die zwei sind in der Küche und Frühstücken. Geh doch mal hin. „Hallo, Son-Goten“, begrüßte Trunks seinen besten Freund. „Morgen“, begrüßte auch ich ihn. Es war schon lange her, das wir irgendeinen Trainingskampf gemacht hatten. Ich freute mich darauf. „Ich hab einen tollen Platz zum Trainieren gefunden.“ „Das ist super. Dann können wir drei uns ja auf die Socken machen. Ist schließlich schon lange her, seit wir zu dritt einen ordentlichen Kampf hatten. Das wird noch mal Zeit.“

Wir verabschiedeten uns von Bulma und zusammen machten wir uns auf den Weg. Goten führte uns zu einer Bergkette. Fast in der Mitte war ein großer Platz. Dort landeten wir. „Ich finde, wir sollten erst einmal zu zweit Kämpfen. Einer darf mal zugucken.“ Son-Goten und ich nickten Trunks zu. „O.K. Trunks. Und als erstes werden du und Son-Goten gegeneinander Kämpfen. Ich bin echt gespannt, wer von euch beiden stärker ist.“ Als dann alle beide einverstanden waren ging ich ein Stück weg und Trunks und Goten stellten sich in Angriffsposition. Wie das bei fast allen Kämpfen der Fall ist, schauten die beiden sich zu aller erst intensiv in die Augen. Dann ging ganz plötzlich der Kampf los. Goten stürmte auf Trunks zu. Trunks ging schnell in Verteidigungsposition und wehrte Gotens Schlag ab. Trunks packte Goten am Arm und schleuderte ihn genau über sich. Bevor Goten jedoch auf dem Boden aufschlug, hatte er sich aus Trunks griff befreit und war jetzt hinter ihm. Er kickte Trunks in die Seite und dieser Flog daraufhin einige Meter weiter in eine Wand. So schnell, wie er weg gewesen war, stand Trunks jetzt auch wieder vor Goten. Dieser Kassierte einige Schläge in die Magengegend, wehrte dann aber die Schläge ab. Son-Goten flog in die Luft und feuerte jetzt einen Ki-Blast ab. Dieser schlug unmittelbar in meiner Nähe ein. Trunks war vorher noch ausgewichen und feuerte jetzt auch Ki-Blasts ab.

< „Ups, ich verzieh mich mal dahin, wo es sicherer ist.“ > Ich flog ein Stück weiter weg und beobachtete weiterhin den Kampf. „Echt schwer zu sagen, wer von den beiden der Stärkerer ist. Obwohl der Kampf doch erst eben angefangen hat, sind ist keiner im Vorteil. Ich glaube sogar, das alle beide gleichstark sind.“ Während ich schön vor mir her quatschte war der Kampf immer noch im vollen Gange. Goten stand auf dem Boden und Trunks in der Luft. Es sah so aus, als würde Goten ein Kamehameha starten wollen. Und so war es auch. „KA-ME-HA-ME-HAAAA!“ Der Energiestrahl sauste auf Trunks zu und dieser feuerte auch einen gewaltigen Energieblast ab. Beide trafen sich genau in der Mitte und ich musste die Augen schließen. Das Licht war einfach zu grell. Als ich sie wieder öffnen konnte, stand Trunks grinsend in der Luft. Gotens Angriff hatte nichts bewirkt. Trunks hatte keinen Kratzer. Goten jedoch hatte es erwicht. Der fühlte sich gerade aus den ganzen Gesteinsbrocken heraus, die durch die Explosion alle auf ihm gelandet waren. „O.K. Trunks, das war jetzt Aufwärmübung genug. Von mir aus können wir jetzt richtig loslegen!“ Trunks landete vor Goten auf dem Boden.

„Gut, wenn du meinst. Mach dich auf was gefasst.“ Genau in diesem Augenblick ging der Kampf weiter. Diesmal aber mit den Fäusten und nicht mehr mit Ki Attacken. Trunks wollte Goten ins Gesicht schlagen, dieser wehrte den Schlag ab und versetzte seinem Gegenüber einen Schlag in den Magen. Nicht weiter davon beeindruckt, machte Trunks weiter und traf jetzt Gotens Gesicht. Auf Gotens Gesicht konnte man ein wenig schmerz erkennen. Er machte jedoch weiter, ohne sich etwas anmerken zu lassen. So war das ja schon üblich. Goten wollte Trunks einen Tritt verpassen, dieser hielt aber Gotens Bein fest und schleuderte ihn auf den Boden. Goten knallte mit dem Rücken auf den Boden, sprang dann aber sofort wieder auf. Beide packten sich jetzt an den Händen. So blieben sie eine Zeit lang stehen, bis Trunks auf die Idee kam, Goten zu treten. Dieser wehrte mit seinem Knie ab und versuchte jetzt auch, Trunks zu treten. Der machte allerdings das selbe, wie Goten und wehrte mit seinem Knie ab.

Das ganze ging ein paar mal hin und her. Dann wehrte Goten den Schlag nicht mehr ab, sondern wich ein Stück zurück, ließ Trunks Hand los, und kam dann mit voller wucht wieder auf ihn zu. Goten verpasste Trunks einen Kinnhacken, worauf dieser nach oben und dann ein Stück weiter weg flog. Trunks stand langsam wieder auf und musste erst einmal verschnaufen. Das gleiche Tat Goten auch. Ich lächelte und ging zu den beiden hin. „Ich glaube, ihr seit gleichstark. Wie wäre es denn mit einer kleinen Pause?“ „Das ist ne gute Idee. Ich kann nicht mehr. Das war aber ein guter Kampf. Das muss ich ehrlich zugeben. Du bist ja jetzt genauso stark geworden, wie ich, Goten. Hut ab.“ „Tja ja, ich hab gestern den ganzen Tag Trainiert. Irgendwie muss sich das ja bemerkbar machen. Aber wenn wir weiter gekämpft hätten, dann hättest du gewonnen. Da bin ich mir ziemlich sicher.“ Alle beide trotteten mir lachend hinterher. Ich grinste für mich ganz allein.

< „Warum der wohl immer so bescheiden sein muss.“ > Bald erreichte ich meinen Platz. Ich nahm zwei Flaschen aus einem Rucksack, den ich noch von Bulma mitbekommen hatte. „Hier, da habt ihr mal war zur Erfrischung. Das wird euch gut tun.“ „Danke“, sagten alle beide im Chor. „Und wenn ihr wieder fit seit, dann kann mal jemand gegen mich Kämpfen. Wer hätte denn Lust?“ Trunks und Goten konnten sich nicht einig werden. So wurde eben geknobelt. Wie Goku und Vegeta es auch immer vor schweren Gegnern gemacht hatten. Der Sieger war Trunks. < „Wenn ich ehrlich bin, dann bin ich Hundemüde. Irgendwie scheint es mir sowieso nicht ganz gut zu gehen. Aber das geht sicher gleich vorbei. Ist vielleicht noch wegen heute Nacht.“ > Die zwei ruhten sich einige Zeit aus, bis sie wieder ganz fit waren. Dazu gehörte natürlich auch, das sie irgendwas essen mussten. Ich saß die ganze Zeit daneben und sah ihnen dabei zu.

„Also gut. Von mir aus können wir jetzt loslegen.“ Ich grinste. „Gut, aber mach dich auf was gefasst. Ich werde es dir nicht leicht machen.“ Goten blieb sitzen. Nur Trunks und ich gingen ein Stück weiter weg. Wir stellten uns gegenüber in Kampfposition. „Ich lasse dir den Vortritt. Du kannst ruhig anfangen.“ „Gut, das Angebot nehm ich gerne an.“ Kaum hatte Trunks die Worte ausgesprochen, griff er schon an. Ich wehrte seinen Tritt mit dem Unterarm ab und packte sein Bein. Ich schleuderte ihn Richtung Felswand. Kurz vorher fing Trunks sich aber und blieb mitten im Flug stehen. Wieder kam er auf mich zu. Er feuerte einen Ki-Blast auf den Boden. Durch den entstandenen Staub konnte ich nichts mehr sehen und Trunks hatte seinen Aura gelöscht. Als ich sie wieder spürte, stand Trunks schon hinter mir. Er packte mich unter meinen Armen und hielt mich fest. Er zog immer fester zu. Mit aller Kraft riss ich meinen rechten Arm los und stieß meinen Ellenbogen mit voller wucht in Trunks Magen. Dieser lies mich los und sackte ein wenig zusammen. Mir war ein wenig schwarz vor den Augen geworden, also ging ich erst einmal ein paar Schritte zurück und wartete auf Trunks nächsten Angriff. Der lies allerdings auf sich warten. Trunks kniete immer noch gekrümmt auf dem Boden. Ich ging auf ihn zu und bückte mich zu ihm runter.

„Ähm Trunks, hab ich etwa zu feste zugehauen.“ „Nein, hast du nicht.“ Trunks sah mir kurz in die Augen. Und in dieser Sekunde war mir klar, das es eine Falle von Trunks gewesen war. Er verpasste mir einen Kinnhacken und ich flog einige Meter weg. Unsanft landete ich auf dem Boden. Ich hielt mir mein Kinn. „Boa, das war gemein. Das du das so ausnutzen würdest wusste ich nicht.“ Er lachte mir entgegen. „Tu bloß nicht so, als hätte ich dir wirklich weh getan.“ „Es war trotzdem hinterhältig.“ Ich stand wieder auf den Beinen, genau vor Trunks. „Na gut. Du hast es ja nicht anders gewollt.“ Ich stürmte auf Trunks zu und trat ihn in die Seite. Bevor er mein Bein packen konnte, zog ich es wieder zu mir zurück und schlug ihn ins Gesicht. Trunks landete mit einem Krachen auf dem Boden. Ich stand vor Trunks und verschnaufte erst einmal. Obwohl der Kampf noch gar nicht so lange im Gange war, war ich schon total außer puste. Außerdem hatte ich Kopfschmerzen. Ich war so in Gedanken vertieft, das ich nicht bemerkte, wie Trunks aufgestanden war. Mit Mühe konnte ich seinen nächsten Angriff abwehren, kassierte aber dennoch einen Schlag in die Magengegend. Ich ging in die Hocke und hielt mir meinen Bauch.

„So wird das aber nichts, Amy. Du bist heute überhaupt nicht richtig auf der Höhe.“ Ich setzte mich auf den Boden und senkte den Kopf. „Tut mir leid, Trunks. Ich fühl mich heute irgendwie so schlecht. Und in der Nacht hatte ich auch Fieber. Mir ist Schlecht und übel. Tut mir leid.“ „Dafür musst du dich doch nicht entschuldigen. Wenn es nicht geht, dann geht es eben nicht. Warum hast du denn nicht früher etwas gesagt?“ Bevor ich was sagen konnte, kam Goten auch schon angerannt. „Was ist denn los? Warum kämpft ihr nicht weiter?“ „Amy geht es nicht gut. Ich glaube, ich sollte sie besser nach Hause bringen.“ Ich sprang auf und sah Trunks an. „Nein, das brauchst du nicht. Mach dir bloß keine Umstände. Ich pack das schon.“ Schneller als Trunks oder Goten noch etwas gesagt haben könnten, war ich auch schon weg. Trunks kam mir auch nicht hinterher. Das hatte er schon verstanden.

Als ich an der CC. ankam, ging es mir noch schlechter. Das sah Bulma mir auch sofort an. Sofort schickte sie mich ins Bett und kam dann auch noch mit Medikamenten im Gepäck nach oben. Nachdem sie mich dann weitgehend versorgt hatte, ging sie aus dem Zimmer und ich schlief seelenruhig ein. Nach diesem Tag musste ich noch drei Tage lang das Bett hüten, bis ich wieder vollkommen gesund war. Sogar Vegeta hatte mal einen Krankenbesuch gemacht. Auch wenn er als vorwand etwas anderes benutzt hatte. Nämlich, das ich noch was von ihm hätte und er es gerne wiederhätte. Mal Krank zu sein, hatte eigentlich seine Vorteile. Ich hatte es jedenfalls genossen.

Ende Teil 22

Langsam fällt mir nichts mehr ein, was ich immer oben zur Begrüßung schreiben soll. Naja, bis dann.
ciao
Pani14
 
Waren super Teil.

Vegeta hats bestimmt nicht gefallen, das Amy den Kampf einfach so unterbrochen hat. Und er kann ja auch ganz rürend sein wenn es um seine kleine schwester geht.
 
Tach. Ich meld mich noch mal. Wie ich das hasse. Da schreibt man seine FF, bekommt ein neues betriebsprogramm drauf und dann ist alles gelöscht. :bawling: Durch ganze Internet bin ich jetzt auf der Suche nach meinen Teilen gewesen. Wie man sieht, hab ich sie gefunden. Nur einen unveröffentlichen hab ich gänzlich verloren.
Viel spaß beim lesen.

Reise in eine andere Welt

Kapitel 23

„Man, warum muss eigentlich immer ich Krank werden?“ Mit den Armen hinter meinem Kopf verschränkt lag ich gelangweilt in meinem Bett. „Kein Mensch hier, aber ich muss mal wieder was haben. Trunks ist ja mit Goten weg, Bulma ist einkaufen und Vegeta Trainiert hundertprozentig.“ Ich wusste echt nicht mehr, was ich noch so machen sollte. Alle Mangas hatte ich schon ausgelesen. Aber das waren ja auch nicht viele. Neben meinem Bett stapelte sich aber trotzdem ein ganzer Haufen davon. Von Krimis angefangen bis zu Romantischen. Es ging jetzt schon einen Tag so, das ich im Bett liegen bleiben musste und alle anderen gut drauf waren. Auf einem Nachtschränkchen neben dem Bett, stand ein Glas mit Medizin. Ich nahm sie aber nur selten. Nur halb mal so viel, wie ich eigentlich sollte. Ich hatte Medizin schon immer verabscheut. Die ganze Zeit hatte ich nur die Decke angestarrt und dabei mal nachgedacht oder mich in Gedanken über diese Erkältung beschwert. Noch nicht einmal einen Fernseher hatte ich hier auf dem Zimmer. Hier war zwar mal einer, aber der war ja jetzt Defekt.

„Wenn das hier so weiter geht, dann geh ich noch zu Grunde. Komisch. Dabei mochte ich es früher so gerne mal alleine zu sein und einfach drinnen in meinem Bett liegen zu können. Aber da war ich ja auch nur andauernd drinnen.“ Ich stand auf und ging zur Tür raus. Natürlich hatte ich richtige Klamotten an. Soweit würde es noch kommen, das ich wirklich freiwillig im Bett bleiben würde. Und obwohl ich hohes Fieber hatte, Husten und schnupfen, merkte man es mir wirklich nicht an. Ich benahm mich wie immer. < „Ob sich hier heute noch mal wer blicken lässt? Oder muss ich alle suchen gehen. Es sind ja immerhin schon 3 Uhr nachmittags.“ > Ich schlurfte den Gang entlang bis ich an der Küche vorbeikam. Eigentlich hatte ich ja furchtbaren Hunger, aber wenn ich jetzt einen bissen gegessen hätte, wäre mir wahrscheinlich total übel geworden. Also beließ ich es bei Hungern. Weiter durch den Gang und einmal nach rechts gebogen, kam ich schließlich ins Wohnzimmer. Da hatte ich auch hingewollt. Irgendwas musste ich ja gegen meine Langeweile tun, wenn schon kein anderer hier zuhause war.

Ich stellte den Großen Fernseher ein und setzte mich mit der Programmzeitschrift aufs Sofa. Ein paar mal blätterte ich zwischen den zwei Seiten hin und her um vielleicht doch noch etwas interessantes zu entdecken. „Ums mal kurz auszudrücken: Heut kommt nur Mist.“ Gerade als ich den Fernseher ausmachte, hört ich im Gang ein paar schritte. „Bulma, bist du da?“ Wer sonst als Vegeta könnte das wohl sein. Wahrscheinlich wollte er wieder sein tägliches Nachmittagsessen von Bulma verlangen. Doch da diese abwesend war, musste er wohl leer ausgehen. Ich kam Vegeta entgegen, bis wir uns bei der Tür begegneten. „Bulma ist einkaufen gegangen. Musst dich wohl noch ein Weilchen gedulden.“ An Vegetas Gesichtsaudruck konnte man gut erkennen, das ihm das überhaupt nicht in den Kram passte. Als er mich ansah, konnte man lautstark seinen Magen knurren hören. Mit dem Kommentar „Musst du dir eben selber was zu essen machen“ ging ich an Vegeta vorbei. Mal sehen wo ich hinwollte. Doch kaum war ich ein paar Schritte gegangen, sagte er noch ganz ruhig: „Warum sollte ich? Du kannst mir doch was machen.“

< „Warum hab ich das jetzt nur genau gewusst.“ > Da ich dazu absolut keine Lust hatte, blieb ich erst mal auf der Stelle stehen. Just in diesem Moment musste ich niesen. „Wenn du dich nicht anstecken willst, dann sollte ich von deinem Essen aber die Finger lassen. Ich bin ja immerhin noch Krank.“ Ich grinste Fies und setzte meinen Weg fort. Zurück blieb nur ein total Hungriger Vegeta, der sich wohl doch geschlagen gab. Das wunderte mich allerdings. Normalerweise würde er doch jetzt ausrasten und rumschreien. Bei seinem Essen kannte er ja schließlich mit niemandem Gnade. Ob das jetzt Bulma, Trunks oder ich waren. Oder lag ihm seine Gesundheit etwa doch noch am Herzen. Er musste ja schließlich Trainieren, damit er Goku besiegen konnte. Das sagte er jedenfalls immer. Über meine Gedanken hin, hatte ich gar nicht bemerkt, wo ich jetzt gelandet war. Ich stand genau vor der Tür zu Bulmas Labor. Gerade als ich daran vorbei gehen wollte kam mir noch ein Gedanke. Gegen meine Langeweile würde ein wenig Zeit am Computer nicht schaden. Schließlich war im Labor noch einer, der von Bulma nie benutzt wurde. Eigentlich wollte sie ihn schon längst weggeschmissen haben, kam aber nie dazu. Das war dann eben mal ein Vorteil für mich.

Langsam ging ich durch das Labor. Dabei schaute ich mir die umstehenden Gegenstände genau an. Es war mal interessant zu sehen, was Bulma alles in ihrer Freizeit anstellte. Mit dem Computer umzugehen war recht simpel. Schließlich hatte mein halbes Leben nur aus Technischen Dingen bestanden. Ich klickte alle Ordner durch, doch alles war gelöscht worden. Nichts war mehr auf dem Computer drauf. „Ist ja langweilig. Noch nicht mal ein spiel hat sie hier drauf.“ Ich dachte mal einen Moment nach. < „Ich müsste eigentlich noch ein spiel oben in meinem Rucksack mitgebracht haben. Aber wo hab ich es denn hingelegt?“ > Ich lehnte mich mit dem Drehstuhl zurück und dachte weiter ernsthaft nach. Da mir jedoch nichts rechtes einfallen wollte, wippte ich ein wenig mit dem Stuhl hin und her. Gerade als es mir wieder einfiel, kippte ich mit dem Stuhl auch schon zurück. „Uahh“. Unsaft landete ich mit meinem Kopf auf dem Boden. Da blieb ich auch noch ein wenig liegen. „Und da haben meine Eltern immer gesagt, ich soll nicht mit dem Stuhl hin und her wippen. Kommt da von.“ Schnell stellte ich den Stuhl wieder auf seinen Platz und lief mit schnellen Schritten in mein Zimmer. Die CD war schnell gefunden. Den Rückweg legte ich aber langsamer zurück. Als ich wieder an der Küche vorbei kam, hörte ich, wie Vegeta da drin am Werkeln war. Ich lugte durch den Türspalt. Was ich dann sah, hätte ich niemandem geglaubt, wenn er es mir gesagt hätte: Vegeta machte sich was zu essen. Ein paar Schritte ging ich leise in die Küche. „Du kannst ja also doch Kochen. Hätt ich echt nicht gedacht.“ Vegeta drehte sich langsam um und schaute in mein Grinsendes Gesicht. „Und dir scheint es eigentlich ganz gut zu gehen. Du bist ja ein richtiger Faulpelz.“

Ich Schnaubte. „Wer lässt sich sein Essen denn immer von Bulma machen?“ Vegeta machte es nicht im geringsten etwas aus, das ich ihn damit Konfrontierte. „Aber stimmt ja. Du bist der Prinz der Saiyajin und kriegst eben alles auf Bestellung.“ Das Messer, welches Vegeta die ganze Zeit noch in der Hand gehalten hatte, wurde jetzt unsanft auf die Küchenplatte geknallt. Ich grinste die ganze Zeit durch und durch und sah Vegeta dabei zu, wie er versuchte sich zu beherrschen. „Willst du mich etwa provozieren, Amy?“ Nach einer Sekunde, in der ich Vegeta angesehen hatte, drehte ich mich auf dem Absatz ein Stück zu Seite. Ich schaute nach oben und tat ganz unschuldig. Soweit dies überhaupt bei mir möglich war. „Ach, wie könnte ich denn bloß? Ich würde doch nie meinen Lieben Bruder provozieren wollen.“ Ich Augenwinkel sah ich Vegeta an. Sein Mund verzog sich ganz leicht zu einem Grinsen. Auch ich Grinste unmerklich. < „Ja, ja, dem braucht man auch nur ein wenig Honig um den Mund zu schmieren.“ > Ich wollte gerade wieder gehen, als ich hörte wie die Haustür geöffnet wurde. Jetzt grinste ich Vegeta aber wieder an. „Da kommt Bulma. Jetzt darf sie dich auch mal als Hausmann erleben.“ Ohne in seiner Tätigkeit zu stoppen kam von Vegeta ein Schnauben. „Das geht die doch überhaupt gar nichts an. Wenn sie meint, das ich deswegen noch was anderes mache........, da täuscht sie sich aber.“ Ich grinste in mich hinein.

Da kam Bulma auch schon zur Küche rein. Vollgepackt mit einem Haufen von Tüten. Sie hatte uns noch nicht bemerkt gehabt. „Man, dafür hätte man Vegeta mal gebrauchen können. Aber wenn man ihn mal braucht ist er nie da.“ „Aha.“ Bulma erschrak. Jetzt gerade eben hatte sie uns erst mal bemerkt. Sie sah Vegeta an. Der stand mit Verschränkten arm an der Spüle und schaute zu Bulma. Kein netter Anblick. „Na, du wartest wahrscheinlich wieder auf deine tägliche Zwischenmahlzeit.“ Vegeta grinste einmal kaum Merklich. Was er jetzt vorhatte wusste ich natürlich nicht. „Ja, allerdings hat Amy sich eben Angeboten mir etwas zu machen.“ Wie fies. Vegeta schaute zu mir rüber und grinste mich an. Ich wusste genau, was er von mir wollte. Und zwar, das ich natürlich alles bestätigte. „Ja, klar. Ich hab gesehen, wie Vegeta hier vor der Küche rumhing. Und weil du nicht da warst, hab ich ihm Angeboten was zu Essen zu machen.“ Also ehrlich gesagt hätte ich nicht gedacht, das ich Vegeta helfen würde. Klar, er war zwar mein Bruder, aber ich konnte ja schon mal richtig gemein sein. < „Vegeta. Das bekommst du in der nächsten Trainingseinheit zurück.“ > Bulma, die ihre vollen Tüten inzwischen abgestellt hatte, ging an mir vorbei neben Vegeta zum Herd.

„Also na ja, Unordnung lässt grüßen.“ Blitzschnell schaute ich zu Vegeta. Der dreht seinen Kopf nur etwas zur Seite sodass er mich nicht ansehen musste. „Tja, ähm, sorry, aber Vegeta hat mich die ganze Zeit rumgescheucht. Wenn der in der Küche sitzt ist das nicht so einfach. Hast du doch bestimmt auch schon gemerkt. Oder?“ Bulma drehte sich mit einem Lächeln zu mir und ging ein paar Schritte von Vegeta weg. „Da hast du auch wieder recht, Amy. Daran hatte ich mich auch erst gewöhnen müssen.“ Ich lachte. Aber Vegeta schien das Gespräch langsam zu nerven. „Hey, wollt ihr hier über mich quatschen oder mir endlich was zu essen machen?“ Vegeta sah irgendwie ziemlich sauer aus. Ich grinste Vegeta nur an, während Bulma sich schnell daran machte ihm was zu essen zu kochen. „Naja, ich werde dann mal wieder hoch in mein Zimmer gehen. Ich glaube, ich könnte noch was schlaf gebrauchen.“ Eigentlich wollte ich mich für Vegeta weitgehends unbemerkt rausschleichen, aber man kennt ihn dafür ja viel zu gut. Er bemerkte es natürlich sofort. „Sicher?“ Ich verharrte in meinem Schritt. So blieb ich ein paar Sekunden stehn. „Ja, was glaubst du denn? Was meinst du denn, was ich machen soll?“ „Du könntest Bulma zum Beispiel helfen.“ Auf meiner Stirn bildete sich eine Falte. Sauer drehte ich mich um und schrie Vegeta an.

„Ach ja, meinst du? Sei besser ruhig. Und wir sprechen uns gleich noch!“ Schnell drehte ich mich auf dem Absatz um und ging wütend die Treppe in mein Zimmer hoch. Erst als ich oben in meinem Zimmer war, fiel mir ein, das ich den Computer noch an hatte. Ich schlug mir gegen die Stirn. „Ich bin so blöd...“ Gerade als ich die Tür aufmachte um wieder nach unten zu gehen, stieß ich fast mit Vegeta zusammen. „Woh, pass doch auf.“ „Was heißt hier aufpassen, hä, Amy? Du bist doch fast gegen mich gelaufen. Und weswegen wolltest du mich noch sprechen?“ „Gut das du mich dran erinnerst. Seit wann muss unser Herr Prinz eigentlich nicht mal zugeben, das er auch mal was gemacht hat, was ihm nicht gefällt? Lass mich gefälligst aus dem Spiel. Und deine Unordnung war auch nicht gerade sehr nett. Jetzt denkt Bulma, das ich das alles gemacht hätte.“

So kannte man Vegeta: Arme verschränkt und total desinteressiert vor einem. So was brachte mich ja normalerweise auf die Palme, aber bei ihm war das nicht so schlimm. Dafür kannte ich ihn viel zu gut. „Du hättest doch nicht mitspielen müssen.“ Ich grinste ihn an. „Aber wenn du doch so fies bist. Du weist doch genau, das ich dir nichts abschlagen kann. Du hättest nur nicht so ne Unordnung veranstalten sollen, dann wäre es mir ja egal gewesen. Das nächste mal mach ich dir wohl besser direkt was zu essen. Naja, ich geb es zu. Die Runde geht eindeutig an dich.“ „Schön zu hören.“ „Hey, wo läufst du denn hin?“ Vegeta war nach seinem Satz sofort wieder auf dem weg die Treppe runter. Manchmal konnte er echt fies sein. Aber es war natürlich nie richtig ernst gemeint. Er drehte sich noch mal zu mir um. „Ist was?“ Diesmal schien ich wohl schon sichtlich genervt zu sein. „Ach, vergiss es einfach, O.K.. Obwohl, eine Sache wäre da noch: Wenn ich wieder gesund bin, gibt’s wieder einen Trainingskampf. Sei darauf vorbereitet, hast du gehört? Ich meine es ernst. Ich muss mich mal von dieser Krankheit abregen. Das bringt etwas Abwechslung.“ Diesmal kam von Vegeta kein grinsen, sondern ein warmes lächeln. Wenn auch nur ein kleines. Mit seinem Daumen zeigte er mir ein O.K. Zeichen. „Klar machen wir dann einen Trainingskampf. Aber überanstreng dich bis dahin bitte nicht, hast du gehört. In der Zeit werde ich dann eben fleißig weitertrainieren.“ Dann ging Vegeta die Treppe runter. Ich vermutete er ging wieder in den GR bis Bulma mit dem Essen fertig war. < „Was für ein Sinneswandel. Tja, harte Schale, weicher Kern. Vegeta ist einfach unschlagbar. Das freut mich irgendwie total.“ >

Ich stand wieder vor dem Computer. Gerade als ich ihn ausgeschaltet hatte, klingelte es erneut an der Tür. Ich hörte, wie Bulma die Tür aufmachte. Vegeta war in der Zeit in der Küche am Essen. Bulma begrüßte jemanden. „Chichi, du hier. Was für eine Überraschung. Ihr seit ja alle hier. Kommt doch rein. Und du Son-Goku, willst doch bestimmt zu Vegeta, oder?“ „Ja. Der Trainiert doch bestimmt wieder mit Amy, hab ich nicht recht?“ Bulma war jetzt in sichtweite. Ich konnte sehen, wie sie den Kopf schüttelte. „Nein, leider nicht. Amy hat sich erkältet und kann zu Vegetas bedauern nicht mit ihm Trainieren.“ „Schade, ich hätte gerne einen Trainingskampf mit beiden gemacht.“ Ich stand vor der Küche als Bulma mit Goku, Chichi, Goten, Gohan und Videl ankam. „Hallo“, begrüßte ich sie alle. Chichi war natürlich sofort besorgt. „Aber Amy, was machst du denn hier unten? Du bist erkältet, also geh in dein Bett und schlaf dich aus.“ Einen Moment war ich Baff. < „Hätte nicht gedacht, das sie so Besorgt um mich ist. Naja, das ist sie wohl um jeden.“ > „Keine Sorge, Chichi. Mir geht es schon wieder gut. Ich hab nur noch ein bisschen Husten und Schnupfen, aber sonst ist es nichts.“ Das mir schlecht wie sonst was war, erwähnte ich natürlich nicht. Man wollte Chichi ja nie unnötig zur Besorgnis bringen. Vegeta kam auch aus der Küche. Einen Moment schaute er auf Goku und ging dann an ihm Vorbei in Richtung GR. „Vegeta, warte mal ne Sekunde. Hey!“ Goku lief Vegeta natürlich sofort hinterher. Goten wollte auch hinterher, aber ich packte ihn am Ärmel. „Sag mal, wo hast du denn Trunks gelassen. Er war doch heute zu dir gekommen.“ „Ja, schon, aber als wir sagte, wir wollten wieder zu euch kommen, flog er weg und ich konnte nur noch etwas Gemurmel verstehen. Er sagte so etwas wie: Er müsse noch was sehr wichtiges besorgen, bevor er hier hin zurückkommt. Mehr weis ich auch nicht.“ Ich ließ Gotens Ärmel los und er lief Goku hinterher. Mich ließ er natürlich wieder mal im Gang stehen. Ich hatte jetzt echt keinen Peil was hier eigentlich ablief.

Ende Teil 23

Ich freu mich auf ein paar kommis.
ciao
Pani14
 
ich schätze es wäre mal wieder angesagt dir einen kommie zu posten! naja was soll ich dazu noch großartig sagen! du weist was ich über deine FF denke, das reicht doch oder *g*?

mfg
HDL
yugi
 
muss sich amy wohl noch ein bisschen ums bett liegen drücken bis sie wiedser gesund ist
is aba mal wieder ein super teil gewesen
 
Super Teil wie immer!!!

Amy geht’s ja immer noch nicht besser. Man man man
Vegeta ist ja freundlich wie nie. Wie ich das Hasse!!!
Aber in der Küche war lustig. Vegeta hat alle Schuld auf Amy abgewälzt :D:D:D

Weiter!!!
 
Hi allerseits. Da bin ich wieder.

@ Vegeten-SSJ4: Du magst es nicht wenn Vegeta mal freundlich ist? Schön, ich eigentlich auch nicht. Aber was ich schreibe hängt ganz von meiner Laune ab. Tja, Sorry.

@VidelS: Danke

@Yami-Yugi 17: Klar weis ich was du von meiner FF hälst. Danke für dein nettes Kommi


Reise in eine andere Welt

Kapitel 24

Es war schon am späten Abend, als Trunks endlich nach Hause kam. Ich lag schon in meinem Bett und hatte kaum was davon mitbekommen. Ich war ja auch schon am schlafen gewesen. Jemand öffnete ganz leise die Tür zu meinem Zimmer. Davon wurde ich wach. Ich drehte mich aber nicht zur Tür um, sondern wartete einige Sekunden. Kein laut war mehr zu hören. Als ich mich noch verschlafen umdrehte, sah ich, wie Trunks an der Tür stand. „Trunks, da bist du ja. Ich hab mir schon sorgen gemacht.“ Ein verschlafenes lächeln kam über meine Lippen. Auch Trunks lächelte. „Tut mir leid, das ich so spät komme. Wie geht’s dir denn so? Hast du noch Fieber?“ „Jetzt, wo du da bist, geht es mir doch glatt viel besser. Aber warum bist du nicht mit Son-Gokus Familie hierher gekommen?“ Sanft lächelte er mich an. „Ich wollte noch was besorgen, aber dann hab ich die Zeit vergessen. Ich war noch in den Bergen gewesen und da eingeschlafen.“ Trunks kratzte sich am Kopf und lächelte verlegen. „Und was, wenn ich dich gesucht hätte? Ich hab mir doch sorgen gemacht.“ Trunks wedelte mit seiner Hand. Dann kam er in mein Zimmer. Er hatte die ganze Zeit noch an der Tür gestanden. Ich konnte sehen, wie er etwas hinter seinem Rücken versteckt hielt. Er setzte sich auf die Bettkante, direkt vor mich und holte hinter seinem Rücken dann ein paar Blumen hervor. Rosen um genau zu sein. „Das wäre nicht so gut gewesen, sonst hättest du dich noch schlimmer erkältet. Und die Blumen hab ich dir zur Genesung mitgebracht. Du musst doch schnell wieder fit werden.“

Verlegen schaute ich auf Trunks. „Danke. Find ich total nett von dir. Aber seit wann hast du es denn mit Blumen?“ Trunks gab mir einen Kuss auf die Backe. Er flüsterte: „Ist das nicht egal? Ich will doch nur, das es dir bald wieder besser geht. Also, schlaf dich gesund und morgen sehen wir weiter.“ Ich nickte. Bevor Trunks aus meinem Zimmer verschwand gab’s noch einen Kuss. Ich schlief natürlich auf der Stelle ein. Irgendwie hatte ich auch nicht wirklich mitbekommen, das Trunks in meinem Zimmer gewesen war. Es war ja schließlich mitten in der Nacht gewesen und ich war noch im Halbschlaf gewesen. Ich hatte ja keine Ahnung, was in dieser Nacht noch passieren würde. Es ging ganz schnell. Auf einmal kam eine Hand von hinten und hielt mir den Mund zu. Ich erschrak. < „????“ > Im Augenwinkel versuchte ich jemanden zu erkennen, doch ich konnte niemanden sehen. Ich hatte Panik. Und noch mehr Panik bekam ich, als eine düstere Stimme mit mir zu reden begann. „Keine Angst, Mädchen, wir machen nur einen kurzen Ausflug.“

Ich versuchte mich zu wehren. Aber da ich noch fast am schlafen war und auch gesundheitlich nicht auf den Beinen war, erwies sich das als sehr schwierig. < „Trunks. Komm und hilf mir. Bitte! Und Vegeta? Merkst du denn nichts? Warum kommt ihr denn nicht um mir zu helfen? Ihr seit doch sonst immer zur Stelle. Warum? Trunks! Vegeta! Bitte helft mir!“ > Meine Augen füllten sich mit Tränen. Wieso kam niemand? So schwach konnte der Mann doch nicht sein. Sie müssten seine Aura doch spüren, oder etwa nicht? Konnte er seine Aura etwa unterdrücken? Wenn es so wäre, dann steckte ich jetzt in der Klemme. Immer wieder versuchte ich mich zu wehren. Und immer wieder brachte es nichts. Gegen diesen Gegner hatte ich keine Chance. Aber warum musste das ausgerechnet jetzt passieren? Es war doch noch gar nicht so lange her, seit wir einen Angreifer in die Flucht geschlagen hatten. Konnte nicht ein einziges Mal richtiger Frieden herrschen? „Komm jetzt, wir verschwinden, bevor dein Freund hier auftaucht.“ Mir lief eine Träne das Gesicht runter. Und ehe ich mich versah, waren wir auch schon draußen. Ich warf noch einmal einen flüchtigen Blick aufs Haus und dann wurde ich Bewusstlos.

< „Wo bin ich? Es ist so kalt. War es ein Traum, oder Wirklichkeit? Ich möchte es nicht sehen. Ich möchte zuhause sein. Bei Trunks und Vegeta.“ > Langsam öffnete ich meine Augen. Es war ein kalter leerer Raum. Es war fast ganz dunkel. Nur ein stück weiter oben, brannte ein kleines Licht. Aber keine Fenster und keine Gemütliche Einrichtung. Alles war kalt. Ich hatte keine Kraft, aufzustehen, also ließ ich mich langsam auf den Boden gleiten. Meine Worte gingen in einem Schluchzer unter. „Nein“, flüsterte ich, „Nein“, flüsterte ich nochmals. Ich konnte spüren, wie etwas warmes meine Wangen runterlief. Ich berührte meine Wange. „Tränen...., Trunks, was soll ich nur tun, sag’s mir doch bitte.“ Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen und weinte.

Es war gerade mal früh am Morgen. Trunks müsste jetzt eigentlich zur Schule gehen. Doch bevor er in die Küche ging, wollte er noch einmal in mein Zimmer reinschauen. Er wollte sehen, ob ich noch am schlafen war, denn ich war schon des öfteren sehr früh wach. Langsam öffnete er die Tür. Mein Zimmer war hell erleuchtet, denn ich ließ die Rollos immer oben. Trunks hatte also einen Besten blick auf mein Bett. Ohne mich. „Was?“ Schnell riss Trunks die Schlafzimmertüre auf und betrat es. Mein Bett. Es war total zerwühlt. Die Decke lag halb auf dem Boden und die Kissen schon ein wenig weg vom Bett. „Aber, was ist hier passiert?“ Trunks drehte sich um, und lief eilends die Treppe hinunter in die Küche. „Mama! Mama!“ An der Küchentür blieb Trunks stehen. Bulma blickte ihn verwundert an. „Was ist denn?“ Trunks musste erst einmal Luft holen, bevor er anfing zu sprechen. „Hast du Amy gesehen? Sie ist nicht mehr in ihrem Zimmer und alles ist total zerwühlt!“ Bulma versuchte ihre Aufregung stark zu verstecken. „Ist Amy denn bei Vegeta?“ Kaum war der Satz gesprochen, rannte Trunks auch schon in Richtung GR. Man konnte spüren, das Vegeta heftig am Trainieren war, aber von Amy kein Zeichen. Trunks riss die Tür zum GR auf. „Vater, hast du Amy gesehen. Sie ist weg!“ Vegeta fühlte sich jetzt total überrumpelt. So schnell konnte er gar nicht registrieren, was Trunks da grade gesagt hatte. Er war ja bis eben noch ganz normal am Trainieren gewesen. „Wie war das, bitte?“ „Amy ist weg. Mutter hat Amy auch nicht gesehen. Ihr Bett ist total zerwühlt. Hast du sie gesehen?“ Vegeta schaute wie in Trance zu Trunks rüber und schüttelte leicht den kopf. „Das gibt’s doch nicht“, flüsterte er unhörbar für Trunks vor sich hin. < „Amy, wo bist du? Komm zurück!“ > Trunks war schon völlig verzweifelt. Er war zurück in Richtung Küche gelaufen und Vegeta blieb ganz alleine und perplex im GR zurück. „Amy, wo bist du nur? Deine Aura kann ich auch nicht spüren. Ist dir etwa was passiert?“ Langsam und in Gedanken ging Vegeta den Gang zur Küche entlang. „Ihre Aura kann ich auch nicht spüren. Da muss doch was passiert sein.“ Trunks traten die Tränen in die Augen. Er konnte es einfach nicht fassen, das ich verschwunden sein sollte. Er schlug auf den Küchentisch, der ausnahmsweise mal nicht zu Bruch ging. Noch bevor Trunks irgendetwas gesagt hatte, mischte Vegeta sich ein. „Ich geh sie suchen.“ Bulma, die gerade noch versucht hatte, Trunks zu beruhigen, schaute auf Vegeta. Sie nickte leicht und Vegeta ging zur Tür raus. „Warte Vater, ich helf dir.“ Trunks lief hinter seinem Vater her und beide machten sich auf die Suche nach mir.

Ich hörte, wie eine Schwere Tür aufgemacht wurde. Ich blickte hinter mich. Die Tür war mir eigentlich noch gar nicht aufgefallen. Eine dicke, schwere Eisentür. Aber viel mehr interessierte mich der Mann, der da zur hereinspaziert kam. Ich stand auf, je näher er kam. Ein paar Schritte war ich zurückgewichen, aber diese paar Schritte reichten aus, das ich jetzt an der Wand stand. Ich versuchte möglichst nicht meine Angst zu zeigen. Mein Gegenüber hätte aber vermutlich nichts gemerkt, denn er war nur hämisch am grinsen. Immer mehr und mehr. „Na, kleine. Wie gefällt dir denn die Einrichtung. Gefällts dir?“ Ich sah mich noch mal kurz um. Dann grinste ich. Oh ja, sehr sogar. So scheint’s wohl in ihrem Gehirn auszusehen. Leer und Kalt. Ziemlich Geschmacklos. Aber was soll man denn von ihren erwarten?“ Der Mann lies sich von meiner Bemerkung nicht irritieren. „Danke, das nehm ich als Kompliment an.“ < „Ist der so doof oder tut der nur so?“ >

„Was ich gerade beschrieben habe, kann man auch in einem Wort sagen: Hirnverblödung.“ Ich hatte langsam das Gefühl, das der Mann mich mehr aus dem Konzept brachte, wie ich ihn. Woran das wohl lag? „Tja, so ein Gehirn ist natürlich viel zu hoch für dich. Tja, aber das tut auch nichts zur Sache. Weist du denn, warum ich dich entführt habe?“ „Kann ich hellsehen, oder was?“ Der Mann lachte. Und verdammt noch mal, ich wollte endlich mal seinen Namen wissen. Außerdem hatte ich Angst, auch wenn man mir das nicht direkt anmerkte. „Ich brauche dich, weil du in dem Haus von zwei starken Kriegern wohnst. Soviel ich weiß ist einer davon, Trunks, dein Freund und der andere, Vegeta, sogar dein Bruder. Ihr seit alle Saiyajins. Ja, ja, ein starkes Kriegervolk. Wenn man die Erde haben will, muss man zuerst an euch vorbei. Und da wäre ja auch noch Son-Goku zu nennen. Und seine beiden Söhne, Son-Gohan und Son-Goten. Keine Leicht Aufgabe, finde ich.

Das heißt, ich musste mir erst einmal was einfallen lassen, wie ich an ihnen vorbeikomme. Dafür brauche ich dich.“ Während dem Reden war er meinem Gesicht immer näher gekommen. Ich hatte meinen Kopf zur Seite gedreht, denn mein Gegenüber hatte schrecklichen Mundgeruch. War wohl üblich bei Bösewichten. Ich fing an zu grinsen. „Und was willst du jetzt tun? Ich könnte hier doch gradewegs herausspazieren, wenn ich wollte.“ „Und warum hast dus dann noch nicht gemacht. Ich glaube nicht, das du dir mein Geschwätz anhören möchtest. Aber versuch es ruhig. Du kommst nicht an mir vorbei. Außerdem wirst du letztendlich gegen deine eigene Familie kämpfen. Glaube mir, das wirst du. Und es gibt nichts was mich daran hindern könnte, dir und deiner Familie und Freunden das anzutun.“ „Wie wäre es mit mir? Ich würde nie gegen meinen Bruder kämpfen. Gegen meinen Freund auch nicht und schon gar nicht gegen meine Freunde.“ Ich hatte schon gewusst, das er etwas vorhatte, aber was nur? Wieso wollte er denn die Erde haben? Konnte er uns nicht in Frieden lassen? „Niemand hat gesagt, das du es freiwillig tun wirst. Ich werde schon nachhelfen.“ Er schnipste mit den Fingern und ein Mann trat ein. „Ach und übrigens: Man nennt mich Kato.“

Vater und Sohn suchten die ganze Gegend nach mir ab. „Sollten wir Son-Goku denn nicht besser bescheid sagen? Er könnte uns helfen und.....“ „Sei Still! Das regle ich alleine. Niemand außer dir mischt sich hier ein. Wer bin ich denn, das ich Kakarott jedes Mal um Hilfe bitten soll? Ich kann das auch alleine!“ Das hatte gesessen. Trunks senkte den Kopf. „Ist O.K. ich werde ihm nicht bescheid sagen, aber wir sollten uns besser aufteilen. Vielleicht finden wir sie so schneller, denn ihr Aura kann ich immer noch nicht spüren.“ Vegeta nickte und so trennten sich Trunks und er. < „Ach Vater. Du magst sie genau so wie ich. Das kennt man gar nicht von dir. Sie liegt dir sehr am Herzen. Was willst du tun? Wirst du die Halbe Welt nach ihr absuchen, wie ich? Ich hoffe es. Amy ist eine Person, die mir sehr wichtig ist, und dir auch. Wir müssen sie finden. So schnell wie möglich.“ > Vegeta dacht tatsächlich etwas ähnliches. < „Amy, warum bist du weg? Ist dir etwas passiert. Ich würde es nie zugeben wollen, aber du bist mir sehr wichtig. Bis auf Bulma warst du eine weitere Person in meinem Leben, der ich mein wirkliches Ich gezeigt hatte. Du hast mich gemocht, als deinen Bruder. Und ich dich als meine Schwester. Ich muss dich schnell finden, denn sonst würde ich mir das nie verzeihen.“ > Vegeta flog einen Bogen und suchte die ganze Gegend nach mir ab. Aber keine Spur. Keine einzige.
Was war inzwischen mit mir passiert. Ich konnte mich nicht mehr erinnern. Auch nicht an Vegeta oder Trunks. Ich saß auf einem Stuhl und blickte starr nach vorne. Meine Augen waren Ausdruckslos. Das schöne Blau aus meinen Augen war verschwunden. Es war so, als wäre ich verzaubert worden. Oder so ähnlich: Man hatte mich Hypnotisiert. Kato stand vor mir und schaute mich an. Ich konnte keinen Gedanken mehr fassen. Nur noch leere. Ich spürte nichts mehr. Keine Angst, keine Traurigkeit, nichts außer leere. „Amy, du kennst unsere Feinde. Kämpfe gegen sie und lasse ihnen keine Gnade. Sie wollen uns an der Weltherrschaft hindern.“ Meine Augenbraue zuckte kurz.

„Unsere Feinde. Die Saiyajin Vegeta, Trunks, Son-Goku, Son-Goten und Son-Gohan.“ Insgeheim lösten diese Namen bei mir ein seltsames Gefühl hervor. Aber ich wusste nicht, woher es kam. Kannte ich sie etwa? Ich glaube nicht. Es waren unsere Feinde. Dennoch fragte ich Kato. „Ich habe diese Namen doch schon einmal gehört.“ Kato ließ sich schnell etwas einfallen. Denn er wollte mich ja auf seiner Seite haben. „Ja, du kennst sie. Weißt du es denn nicht mehr. Sie waren diejenigen, die dich vertrieben haben. Sie haben dich betrogen und hintergangen. Wer weiß, was mit dir passiert wäre, wenn ich dich nicht entdeckt hätte. Jetzt will ich für eine bessere Welt kämpfen, ohne sie. Eine bessere Welt, nur für dich.“ Das Geschwätz nahm ich ihm tatsächlich ab. Das hätte ich nie im Leben gedacht, das ich mich jemals von einer dritten Person beeinflussen ließe. Aber es war nicht einfach, nicht auf jemanden zu hören, wenn man unter Hypnose stand und sich überhaupt an nichts mehr erinnern konnte. So machte ich mich bereit, für den Kampf gegen die Saiyajin.

Ende Teil 24

Also ich warne euch mal vor: Ich hab im nächsten oder sogar in den nächsten zwei kapiteln ziemlichen müll geschrieben. (naja, ich mein im Bezug auf Vegeta) Ich glaub langsam ich tick nicht mehr richtig.
ciao
Pani14
 
hey!! du tickst sogar richtig gut ;)

der teil war wieder mal supi!
ich bin froh deine story lesen zu dürfen!
und freue mich auf die die noch kommen werden!

mfg HDL
yugi
 
super das is mal was anderes als sonst immer :D
jetzt wird mal jemand entführt
und das mit vegeta griegen wir auch noch hin
 
Der Teil war wieder super.
Vegeta ist total sentimental wenn es um Amy geht. :dodgy:TOLL:dodgy:
Und jetzt ist die auch noch entführt worden und dann noch ner Gehirnwäsche ausgesetzt.
Wenn Vegeta dann noch gegen sie Kämpfen muss ist es aus mit ihm. Dann fängt der an zu heuln.

Ich wiederhol es noch mal. Ich hasse es wenn Vegeta so ist.
 
Hi Leute! Neuer Teil ist im Anmarsch.

@Yami-Yugi 17: Wenn ich sag ich tick nicht mehr richtig, dann tick ich nicht mehr richtig. Was ich alles in meinen Sentimentalen Momenten schreib ich grauenvoll. Naja, bin ja sonst nie sentimental. Ich freu mich auch, das dir meine FF gefällt. Danke fürs Kommi.

@VidelS: Naja, ist ja mal was anderes, aber ich glaube, die Teile sind müll. Und nur ihr bekommt das mit Vegeta hin. Ich aber nicht.

@Vegeten-SSJ4: Reiß mich nicht in Stücke. So schlimm wie du sagst ist es auch wieder nicht. Ich kann Vegeta ja vielleicht mal etwas sentimental darstellen (was ich im übrigen zum Kotzen finde) aber weinen, das lass ich ihn NIE. Also und glaubst du nicht, das die ganze Situation kein NAchspiel haben wird?

@all: Viel spaß beim lesen

Reise in eine andere Welt

Kapitel 25

Überall suchten Vegeta und Trunks nach mir. Doch sie fanden mich nicht. Ich war praktisch wie vom Erdboden verschwunden. Konnte man jedenfalls denken, doch ich war noch da. Ich war so versteckt worden, das niemand mich finden konnte. Vorerst jedenfalls nicht. Doch was würde geschehen, wenn sie mich finden würden und ich dann noch gegen die beiden kämpfen müsste? Ob sie einfach kämpfen würden, oder ob sie nicht könnten? Ich wusste es nicht. Ohne es zu bemerken wollte ich in meinem Inneren aber, das sie gegen mich kämpfen, wenn ich irgendetwas Böses zu tun sollte. Doch ich konnte mich ja noch nicht einmal mehr an mich selber erinnern. Alle Erinnerung war weg. Ich hatte nur noch einen Gedanken in den Kopf bekommen: Kämpfe gegen die Saiyajin. Ganz alleine saß ich in einem Hell erleuchteten Raum, bis ein Mann herein kam. „Die Saiyajins zu suchen dauert zu lange. Wir können es auch anders machen. Komm mal mit.“ Kato winkte mich zu sich nach draußen. Ich folgte ihm, bis wir wieder draußen in der freien Natur waren. „Was soll ich jetzt machen?“ „Du sollst deiner Energie freien lauf lassen. Dann werden sie Saiyajins schon von selber kommen.“ Mit einem Schlag erhöhte sich jetzt meine Energie.

„Vater, ich kann sie spüren. Ihre Kraft steigt stetig an. Los, lass uns mal hinfliegen.“ Während Trunks gesprochen hatte, war Vegeta schon längst losgeflogen. Trunks schaute ein paar Sekunden hinter ihm her. „Red ich hier gegen den Wind oder was?“ Dann flog auch Er los. Es dauerte nicht lang, da waren auch schon beide da. Ich hatte sie bemerkt, und schaute voller Hass nach oben. Vegeta und Trunks sahen dies noch nicht und kamen so schnell wie möglich nach unten zu mir. „Amy, endlich haben wir dich gefunden. Ich hab mir solche sorgen gemacht.“ Trunks wollte auf mich zulaufen, doch ich ließ einen Ki-Blast vor seinen Füßen explodieren. Ruckartig blieb er stehen. „Aber, was...?“ „Amy, wer ist der Mann bei dir?“ Kato, der gerade noch hinter mir gestanden hatte, kam jetzt einen Schritt näher. „Gestatten, Kato.“ Trunks stand wieder bei seinem Vater. Er sah irgendwie ziemlich geschockt aus, doch in meiner jetzigen Situation interessierte mich das nicht im geringsten. Sollte er doch geschockt sein. Trunks und ich bekamen nicht mehr mit, was Kato mit Vegeta zu Diskutieren hatte, bis Kato mich an der Schulter packte.

„Amy, komm wieder zurück. Das bist doch nicht du. Komm auf der Stelle hier hin zurück.“ Ich schaute erst ihn an, dann Trunks. Trunks sah ziemlich verzweifelt aus. Bei Vegeta ging es, denn er zeigte seine Gefühle ja nie. Wenn ich ihnen doch hätte helfen können. Ich hätte es so gerne getan, aber es ging nicht. Ich konnte mich nicht mehr richtig erinnern. Für mich waren sie nur noch feinde. Doch in meinem Inneren war ich immer noch Amy. Trunks Freundin und Vegetas Schwester. Aber wie sollte ich denn mein Gedächtnis bloß wieder erlangen? War das überhaupt möglich, oder war jetzt alle Hoffnung vorbei? „Lasst mich in Ruhe. Lasst euch hier nie wieder Blicken, sonst werdet ihrs bereuen.“ Vegeta wich einen Schritt zurück. Er wusste genau, das ich es ernst meinte. Und er wusste auch, was ich für Kräfte hatte. „Die Saiyajins müssen vernichtet werden.“ Trunks erschrak. „Aber Amy, du bist doch auch.....“ „Sehr witzig. Du bist doch auch ein Saiyajin. Willst du dein eigenes Volk zerstören?“ „Ich soll ein Saiyajin sein? Das glaub ich nicht. Ich bin ein ganz normaler Mensch.“

Ich erinnerte mich noch einmal zurück. Ich war praktisch noch einmal Hypnotisiert worden. Dabei wurde mir eingetrichtert, das ich den Saiyajins nichts glauben durfte. Sie würden doch alles dafür tun, um mich zu manipulieren. Daran hielt ich mich auch. Ich ging näher an Vegeta heran. Er versuchte mir die ganze zeit in die Augen zu blicken. Doch einem Menschen in die Augen zu blicken, der vorher dein Freund und jetzt dein Feind ist, war gar nicht so einfach. Nur zugegeben hätte Vegeta dies nie. „Du bist doch der PRINZ der Saiyajins, hab ich recht?“ „Und du bist meine Schwester und somit die Prinzessin.“ Vegeta und ich waren ungefähr gleich groß und so blickten wir uns genau in die Augen. „Das heißt also, du musst der stärkste von ihnen sein. Wenn du Tod bist, sind sie alle verloren.“ Vegeta hatte sich wieder gefangen. Auch wenn es dennoch schwer war, behandelte er mich nicht anders als einen Feind. Doch auch er hoffte im inneren, das ich zu ihm zurückkommen würde. „Tut mir echt leid für dich, Amy. Ich bin zwar der Prinz, aber es gibt noch jemanden der stärker als ich ist. Genau genommen gibt es da zwei Personen. Einmal du als meine Schwester und zum zweiten.......Son-.....Goku.“ Es hatte Vegeta schwer gefallen, dies zuzugeben. Das sah Trunks auch. Auch Trunks hatte sich fast wieder von seinem Schock erholt.

„Trotzdem kann ich dich Töten.“ „Wenn du meinst, das es etwas bringt. Ich bin zwar ihr Prinz, aber auf der Erde hab ich nichts über die anderen zu bestimmen. Du würdest dich also völlig umsonst anstrengen.“ Was Vegeta da gesagt hatte, erreichte mich fast gar nicht mehr. Ich hob meine Hand und zielte genau auf Vegetas Herz. Vegeta blieb einfach stehen und tat nichts. Gerade als ich losfeuern wollte, schrie Trunks dazwischen. „HALT, AMY. Tus nicht.“ Trunks stelle sich schützend vor seinen Vater. „Wenn du meinem Vater auch nur ein Haar krümmen willst, musst du erst mal mich aus dem weg räumen.“ Ich grinste fies und wollte auf Trunks feuern. Doch ich stoppte für einen Moment. Den Grund kannte ich nicht. Trunks hatte noch weiter gesprochen. „Kannst du das überhaupt? Kannst du einen Menschen töten, der dich liebt und den du auch mal geliebt hast? Kannst du das?! Also ich könnte es nicht. Warum tust du das überhaupt? Kannst du dich denn an nichts mehr erinnern? Du kennst doch meinen Vater. Ein stolzer und Kriegerischer Typ. Würde der einfach nur Rumstehen, wenn ihn jemand umbringen wollte? Nein, so ist er nicht. Er würde um sein Leben Kämpfen. Aber selbst er kann nicht gegen jemanden Kämpfen, den er mochte. Es kommt nicht oft vor. Aber er hat in dir einen richtigen Kamerad gefunden. Er hat sich dir doch bestimmt anvertraut. Hör auf mich und komm wieder zurück zu uns.“

Trunks liefen die Tränen übers Gesicht. Vegeta stand sprachlos hinter ihm. Er hatte sich ja wehren wollen, aber nicht direkt. Er wollte erst einmal gewusst haben, ob Amy wirklich auf ihn feuern würde. Doch die Sache mit Trunks hätte er jetzt nicht erwartet. Er wollte Trunks noch während des Sprechens aufhalten, doch irgendetwas hatte ihn daran gehindert. Er ärgerte sich jetzt darüber, das er als so schwach dargestellt worden war, obwohl Trunks doch mit jeder Silbe recht hatte. „Jetzt übertreibe es mal nicht, Trunks. Vegeta hat einfach nur Schiss bekommen, mehr nicht. Er hat nur Angst vor mir.“ Vegeta ballte seine Hände zu Fäusten. „Ich und Angst? Ja, meinst du das? Ich hätte schon gegen dich gekämpft, wenn es sein müsste. Ich wollte sehen, ob du wirklich auf mich feuerst. Trunks übertreibt wieder einmal maßlos. Und ich sage dir: Ich werde Kämpfen, wann immer es sein muss. Niemand wird mich daran hindern. Du bist zwar meine Schwester, aber das hat nichts zu sagen. < „Es tut weh, > Ich werde gegen dich kämpfen < so etwas zu sagen, > und ich werde dich besiegen < das will ich doch gar nicht > komme was da wolle. < Ich will doch eigentlich überhaupt nicht gegen sie Kämpfen > Also mach dich bereit. < Was kann ich nur tun, damit sie wieder normal wird? >.“

Vegeta und ich gingen in Kampfposition, doch Trunks hielt uns auf. Langsam hatte ich genug. Ich wollte einfach nur, das sie nur noch verschwanden. „Verschwindet doch einfach und euch passiert nichts.“ Trunks setzte sich seinem Vater gegenüber durch und sprach mit mir. „Oh nein Amy, ich werde dich nicht in Ruhe lassen. Ich bleibe hier. Und weist du auch warum? Kannst du dir das vorstellen? Weil ich dich von ganzem Herzen liebe. Es heißt doch, man soll für die Liebe kämpfen, hab ich recht, und genau das werde ich jetzt tun.“ „Ihr werdet jetzt gar nichts tun. Ich hab jetzt echt genug von diesem Spektakel. Ihr werdet jetzt verschwinden, bevor Amy euch ins Universum pustet.“ „Nein, jetzt reichts. Ich will endlich, das das aufhört. Ich mach das nicht mehr länger mit. Amy, ich hab dir vertraut und das ist der Dank? Ich weiß nicht warum, aber das bist nicht du. Du bist anders. Weißt du denn nicht mehr, wer du bist? Weist du denn, wo du herkommst?“ Nachdenklich blickte ich drein. Ja, wo kam ich her? Wusste ich das überhaupt. Niemand hatte es mir gesagt. „Nein.“ Ich schüttelte den Kopf. Schnell meldete Kato sich zu Wort.

„Wo du geboren bist? In der Gebirgszone. Dort lebtest du mit deinen Eltern, bis die Saiyajins sie Töteten. Du wärst auch fast dabei umgekommen, wenn ich dich nicht gerettet hätte.“ Ich hatte im Augenwinkel noch auf Trunks und Vegeta geschaut, während Kato mit mir gesprochen hatte. Die Beiden ballten ihre Hände zu Fäusten. Immer und immer fester drückten sie zu. Wenn ich mich hätte erinnern können, würde ich das von Vegeta nie denken, das er so Emotionen entwickeln kann. So kann man sich auch mal Täuschen. Jetzt schaute ich in Vegetas Gesicht. Er grinste. „Nein, das stimmt nicht. Du kommst nicht von dieser Welt. Du wurdest in einer anderen Welt geboren. In einer Parallelwelt. Kannst du dich an den Ausdruck Anime und Dragon Ball Z erinnern? Es war doch dein Hobby.“ „Anime? Dragon Ball Z?“, flüsterte ich vor mir her. Ich konnte mich etwas erinnern. „Dragon Ball GT. Son-Goku und du, Vegeta. Ihr seit die Hauptpersonen. Erst wolltest du die Erde zerstören, aber Goku hat dich daran gehindert. Und dann auf Namek. Und Cell und Boo. Aber was hat das bitte sehr mit der jetzigen Situation zu tun?“

In den beiden keimte wieder eine Leise Hoffnung auf. Kato versuchte mit allen mitteln zu verhindern, das die beiden mir weiteres erzählten, doch wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt hatte, konnte man mich nicht davon abbringen. Und ich wollte diese Hintergründe erfahren. Konnte man sich denn so was einfach so ausdenken. Außerdem konnte ich mich an die Zeit erinnern, die wahr, bevor ich hierher kam. Und nur die Zeit zusammen mit Vegeta und den anderen wurde aus meinem Gedächtnis gelöscht. Mehr nicht. Ich musste mich nur einfach weiter daran erinnern können. „Vegeta, als du auf Namek starbst, hab ich geweint. Oder bei Boo. Trunks fand ich auch cool. Goku war mir manchmal etwas zu naiv, aber er war ein ganz netter Kerl. Und Gohan war mir etwas zu lerneifrig. Aber Goten war witzig. Zusammen mit Trunks. Ja, es war doch eine sehr schöne Zeit gewesen, als ich mir das alles im Fernsehen angesehen hatte. Aber das hat doch nichts mit jetzt zu tun. Ich bin kein Saiyajin und ihr seit meine Feinde.“

Ich sah wieder entschlossener aus denn je. Ich würde es ihnen schon zeigen. „Du willst also Kämpfen? Kannst du haben. Trunks, hilf mal mit. Wir werden Amy jetzt mal eine Lektion erteilen die sich gewaschen hat.“ Widerwillig ging Trunks zusammen mit mir und Vegeta in Angriffsposition.“ Siehst du, Amy. Sie wollen dich loswerden. Sie kämpfen auch gegen dich. Kämpft man gegen jemanden, den man liebt?“ Gedanklich stimmte ich ihm zu, doch in meinem Herzen wollte ich das nicht glauben. Zuerst ging ich auf Vegeta los. Der wehrte meinen Schlag mit dem Unterarm ab und verwandelte sich in der nächsten Sekunde in einen zweifachen Super-Saiyajin. Von dieser Kraft getroffen, wich ich ein Stück zurück. Ich wusste nicht mehr, das ich ein Saiyajin war, doch instinktiv verwandelte ich mich auch in einen zweifachen Super-Saiyajin. Dann ging der Kampf erst einmal so richtig los. Trunks war mehr oder weniger Zuschauer. Vegeta stürmte auf mich zu und wollte mir einen Tritt in die Seite geben. Doch ich wich ein Stück zurück und boxte Vegeta voll in die Magengegend. Er sagte ein bisschen zusammen, fing sich dann aber wieder. „Amy, du hast mir einen Trainingskampf versprochen. Den will ich haben. Außerdem bist du noch krank.“ Ich grinste und Schlug auf Vegeta ein. Der Schlag saß. Vegeta wurde auf den Boden geschmettert. Gerade in dem Moment, wo ich nochmals zuschlagen wollte, sprang er aber weg. Hinter mir tauchte er wieder auf und schlug mir in den Rücken. Ich wurde nach vorne geschleudert. Dann tauchte Vegeta vor mir auf und wollte mich wieder zurückschleudern, doch ich konnte noch abbremsen und duckte mich weg. Ich Verpasste Vegeta eine am Kinn und er flog rücklings auf den Boden. „Tja, Vegeta. Das wird dann wohl dein Ende.“ Wer Vegeta gekannt hätte und auf seine Augen geschaut hätte, würde merken, das Vegeta in diesem Moment so etwas wie Angst verspürte. Ich hielt meine Hand vor sein Gesicht und hätte jeden Moment einen Ki-Blast auf ihn gefeuert, wenn Trunks nicht da gewesen wäre. Er feuerte einen Ball gegen meine Hand und ich musste wider willen meine hand schützen.

„Daraus wird nichts, Amy. Du bist zwar meine Freundin, aber niemand tut meinem Vater weh. Da werde ich aber arg böse. Versuchs erst gar nicht. Sonst muss ich nämlich gegen dich Kämpfen und das will ich nicht. Ich kann nicht gegen eine geliebten Menschen Kämpfen.“ Vegeta setzte sich mühevoll auf und wischte sich etwas Blut von seinem Mund weg. „Hör endlich auf, so ein Sentimentales Geschwätz von dir zu geben. Kämpfe oder lass es sein, aber mich dich nicht in meine Angelegenheiten ein.“ „Vater....“. Genau in diesem Augenblick flog Trunks weg. Vegeta schaute ihm nicht nach, sondern kämpfte weiter gegen mich. Es war gar nicht so einfach gegen mich zu Kämpfen. < „Das hält Amy nicht lange aus. Sie ist noch Krank und Schwach. Wenn das so weiter geht, wird noch irgend was passieren. Ich muss den Kampf schnellstens beenden.“ > Immer wieder und wieder schlug ich auf Vegeta ein. Es schien so, als wäre er mir hilflos unterlegen. Oder trügt der Schein? Wie das wohl weitergehen wird? Ob jetzt alles verloren ist, oder ob Vegeta noch eine Chance hat? Und warum war Trunks weggeflogen? Die Situation scheint bis hierher ziemlich aussichtslos zu sein, aber wer weis.

Ende Kapitel 25

Also, ich finde die Teile total behämmert. Ihr könnt mir gerne eure Meinung darüber sagen. Aber schlagt mich nicht. Berschwert euch ruhig über den Teil und über den nächsten. Ich find sie total doof. Aber was sagt ihr denn dazu? Naja, mal sehen.
ciao
Pani14
 
die teile sind doch nicht doof jetzt wird mal wieder gekämpft und holt trunks jetzt vielleicht goku und so?? kann ich mir aufjedenfall gut vorstellen
 
Der Teil ist garnicht mal so schlecht geworden. hattest aber mehr Rechtschreibfehler als im Teil davor gehabt. Vegeta scheint mir nicht mit voller Kraft zu kämpfen.

Solange Vegeta Kato später zerfetzt, ist mir seine sentimentale Ader erst mal egal.
 
hi!

ich weis das du denkst was ich jetzt denke, deshalb muss ich nichts großartiges dazu sagen nicht wahr? *g*

HDGDL yugi
 
Hi

schön, das es euch gefällt, aber ich kann nicht mehr online. Sorry, aber jetzt bin ich nur in der Schule online. Ich glaube die Geschichte kann ich haken. Hab eh keine Zeit mehr zum schreiben. Also für die Geschichte schon aber ich darf nicht ins Internet sonst bekomme ich mein Taschengeld gekürtzt. Sorry leute, tut mir leid.
ciao
Pani14
 
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