Hier dazu etwas was ich im Internet zu diesen Thema gefunden habe:
Schwarze Löcher bieten uns eine weitere Besonderheit:
Bereits im Jahre 1935 haben Albert Einstein und Nathan Rosen bewiesen, daß die Relativitätstheorie "Brücken" (Einstein-Rosen- Brücken) in der Raumzeit zuläßt, die wir heute als Wurmlöcher bezeichnen. Solch ein Wurmloch könnte von einem Schwarzen Loch erzeugt werden, das hierüber mit einem Weißen Loch oder einem anderen Schwarzen Loch korrespondiert, welches irgendwo weit entfernt im Universum beheimatet ist. Es stellt eine tunnelförmige Abkürzung zwischen entfernten Orten im Kosmos dar.
Wir könnten nun in das Schwarze Loch steigen und würden in seinen Sog zur Singularität geraten, durch die Rotation bedingt aber nicht dorthin gelangen. Rotierende Schwarze Löcher könnten anstelle der Punktsingularität eine ringförmige Singularität aufweisen. So ginge unsere Reise durch den Verbindungskanal beider Löcher, das Wurmloch. Einigen (eher zweifelhaften) Berechnungen zufolge soll es sogar möglich sein, sich unbeschadet sehr massereichen (> 10 000 Sonnenmassen) Schwarzen Löchern zu nähern, weil hier die Gravitationsbelastung angeblich auf unter 15 G zurückgeht.
Wie auch immer und schon in vielen SF- Romanen in den schönsten Farben geschildert, wäre diese Reise leider kein Vergnügen. Zwar führt sie direkt und unumkehrbar in die Vergangenheit, doch müßte man sich sehr beeilen, denn die Einstein- Rosen- Brücke (links) hat nur eine extrem kurze Lebensdauer und schnürt sich sehr schnell zu einer Singularität zusammen (rechts).
Das wurde nochmals in den sechziger Jahren durch die Physiker John Wheeler und Robert Fuller bestätigt. Das Wurmloch bricht hiernach unter der eigenen Schwerkraft so schnell zusammen, daß nicht einmal Licht hindurchgelangen könnte, denn jede noch so kleine Störung, selbst ein Photon, würde diesen Vorgang auslösen.
Na alles klar!
