Die letzten beiden Teile.
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Am nächsten Morgen:
Ich will nicht aufstehen, dachte sich Bulma als sie erwachte. Vegeta war weg. Na großartig, der ist schon aufgestanden, ohne mich zu wecken. >Endlich ausgeschlafen< kam er vergnügt ins Zimmer. >Nein, bin aber aufgewacht, weil ich den Mann an meiner Seite vermisst habe< scherzte sie. Er grinste. >Warum hasst du so gute Laune?< fragte sie erstaunt. >Ganz einfach. Heute haben die vier mir eine Menge zu erklären.< >Aha, und was?< >Das erfährst du noch früh genug.< Bulma zog die Decke wieder über den Kopf. >Du sollst nicht wieder einschlafen< begann er zu nörgeln. >Lass mich doch< murmelte sie unter der Bettdecke. >Wenn ich dir die Decke klaue, muss du doch aufstehen< scherzte er. >Ach ja.< >Ja< sagte er und schnappte sich das untere Ende und zog. >Hey< schrie sie, als er ihr die warme Decke wegzog. >Kommst du jetzt freiwillig, oder< grinste er. Bulma warf ihr Kopfkissen nach ihm, aber treffen konnte sie nicht. >Ich steh ja schon auf< nörgelte sie. Naja, wenn er sich das recht überlegte. Bulma sah einfach zum anbeißen aus. Sie könnten doch noch ein bisschen..... Weiter konnte er nicht denken, da Nari die Tür aufriss. >Kannst du nicht anklopfen< schrie er sie an. >Ihr seid mal wieder die Letzten< fauchte sie ihn an. >Tür zu< fauchte er zurück. >Ja ja, wenn ich euch wäre, würde ich abschließen< grinste sie und knallte die Tür zu. Bulma musste wieder kichern. Die vier konnten wirklich in den ungünstigsten Momenten stören. Wenn sie Vegetas Gesichtsausdruck genau verstanden hatte, wäre er bestimmt gleich wieder ins Bett gesprungen. Aber jetzt schien er nicht mehr in der Stimmung zu sein. Aufgeschoben, war nicht aufgehoben. Also stand sie auf, gab ihm einen Kuss auf den Mund und verschwand für eine halbe Stunde im Bad. >Du brauchst aber heute wieder eine Ewigkeit< maulte er vor der Tür. >Du bist auch nicht immer der schnellste< maulte sie. Dann machte sie endlich die Tür auf. >Bin fertig.< >Äh, dass sehe ich auch.< >Und was schaust du dann so komisch?< >Nichts< sagte er und drehte sich um. Das ging gerade noch mal gut. >Na dann komm schon, sonst muss Nari uns noch holen< lachte sie und zog ihn hinter sich her.
>So jetzt zu der versprochenen Erklärung< sagte er und schaute erwartungsvoll die vier an. >Das könnte aber länger dauern< sagte Siris. >Wir haben Zeit. Wenn es sein muss den ganzen Tag.< Die vier schauten sich an. Wer sollte es erklären? >>Fang an Siris, du bist die Älteste von uns<< dachte Arya zu ihrer Schwester. >>Na gut. Ich mach’s schon.<< Nari erklärte sich bereit. >Also< begann sie. >Was genau willst du wissen?< Vegeta dachte er würde nicht recht hören. >Ich will alles wissen< schrie er. >Schrei mich nicht an. Schwerhörig bin ich noch nicht< nörgelte sie. >Dann stell eben keine so dummen Fragen< motzte er. Das fing ja gut an. >Also alles. Ich denke du willst wissen, was es mit Leana auf sich hat.< Er nickte. >Dachte ich mir schon.< >>Er weiß noch nicht, dass wir dämonischen Ursprungs sind.<< Hätte Kyra das nicht früher sagen können, dachte sich Nari. >Wo fange ich da an? So! Wir sind , äh zum Teil Dämonen< sagte sie fast unhörbar. >Wie bitte. Ich kann nicht verstehen.< Und ob er verstanden hatte, aber er wollte sie ein bißchen ärgern. >Wir sind Dämonen< schrie sie. >Weiter< sagte er gelangweilt. >Leana ist ein Kind eines Dämonen. Wir vermuten, dass sie ein Teil der wiedergeborenen Dema Ro, der einstigen Herrscherin des Dämonenreiches und erste Wächterin ist. Wir und Mirina wussten von dem Tag ihrer Geburt an, dass sich der Lauf der Dinge ändert, aber wir können nicht absehen in welche Richtung. Sie ist zwar ein Kind, aber sie ist stärker als ihre Mutter. Wenn sie sich gegen uns wendet, kann sie jeden von uns an den gleichen Ort schicken wie Devon.< >Aha. Weiter.< >Sie trägt zum Teil die schwarze Seele eines Dämonen in sich. Sollten die anderen freien Dämonen sie finden, werden sie sie mitnehmen, um wieder eine Waffe gegen uns in der Hand zu haben.< >War’s das?< >Willst du noch mehr wissen?< >Warum Schwarze Göttin?< >Sie hat einig Völker unterworfen und sich als Gottheit feiern lassen, deshalb.< Das schien Vegeta zu reichen. >Also um das zusammenzufassen. Meine Enkelin ist die Wiedergeburt einer Dämonin. Ihr habt keine Ahnung, was in Zukunft auf uns deswegen zukommen wird< fragte er gereizt. Die vier nickten. >Wenn ihr mich...< fauchte er sie an. >Wir haben dir eh schon zu viel gesagt< konterte Siris. Das Telefon klingelte. >Was ist denn jetzt schon wieder< schrie er in den Hörer. >Hör auf mich anzuschreien. Sie sagen dir die Wahrheit< beklagte sich Mirina über die Begrüßung. >Ach ne. Du hast also mitgehört.< >Natürlich, Nari denkt zu laut.< Er hörte sie kichern. >Und deswegen rufst du an?< >Nein. Ich wollte mit Bulma sprechen.< >Warte< dann gab er ihr den Hörer. >Ja?< fragte sie. >Ich wollte dir nur sagen, dass Trunks, Leana und ich für eine Zeit verschwinden. Frag nicht wohin. Wir müssen über alles uns aussprechen. Bis dann< sagte sie und legte auf. Wohin gehen sie, fragte sich Bulma. >Was wollte sie?< Vegeta hatte nur die Hälfte mitbekommen. >Sie wollen für eine Zeit verschwinden< antwortete sie. Arya sah Kyra an. Sie wussten es. >Wollt ihr vier eigentlich noch länger auf der Erde bleiben?< sagte er genervt zu den vieren. >Wir wissen es noch nicht. Eigentlich gefällt es uns hier< säuselte Nari. >Wenn ihr denkt, bei uns zu wohnen, muss ich euch enttäuschen. Ich bin froh, wenn ihr endlich verschwunden seit< nörgelte er. >War doch nur ein Witz, wir müssen uns um wichtigere Dinge kümmern< sagte Nari und die vier verschwanden. Endlich waren er und Bulma wieder alleine. >Komm wir packen, ich will endlich Urlaub machen< sagte er und schaute sie an. >Jetzt?< fragte sie erstaunt. >JA< maulte er.
>Wo genau willst du hin?< fragte ihn Bulma und warf ihre Sachen aufs Bett. >Gute Frage. Wo trifft man niemanden, denn man kennt?< antwortete er. >Keine Ahnung. Kennst du einen unbewohnten Planten?< scherzte sie. >Ja. Hab für genügend Auswahl gesorgt.< Bulma gefiel diese Antwort nicht. Sie dachte nur noch selten an das, was er früher gemacht hatte. >Hör auf darüber Witze zu machen< nörgelte sie. >Gut, gut, aber ich kenn da einen kleinen abgelegen Planeten.< >Wie weit abgelegen?< >Weit.< >Geht das etwas genauer?< >Ja. Zwei Monate Flug in der Raumkapsel.< >Das heißt also dreimal solang mit dem Raumschiff. Spinnst du, ich will doch nicht gleich auswandern< tobte sie, als sie sich die Stecke ausrechnete. >Ups habe vergessen, dass wir mit dem Raumschiff fliegen.< >>Welchen Planten meinst du Vegeta?<< >>Ich dachte wir sind euch los Nari.<< >>Träum weiter. Jetzt rück schon raus.<< >>Dela 4.<< >>Gut kenn ich, wenn es der Planet ist, denn ich meine. Komme euch in einer Stunde abholen.<< >>Abholen?<< >>Ich schulde dir noch was.<< >>Und wie kommen wir wieder zurück?<< >>Gut, ich bring euch dann auch wieder zurück.<< >>Bis später.<< Vegeta grinste. >Nari wird uns auf den Planeten bringen, denn ich meine.< >Wunderbar. Dann würde ich mal anfangen zu packen, mein Schatz< lächelte sie. Packen war für ihn kein Problem, er hatte nicht viel.
Nari brachte sie auf den Planeten. Bulma war erstaunt über seine Schönheit. Er war fast wie die Erde. Dunkle dichte Wälder, herrliche grüne Wiesen, ein endlos erscheinendes Meer und einen zartenblauen Himmel. >Meldet euch, wenn ihr zurück wollt< grinste sie. >Und kommt ja nicht auf die Idee auch hierher zu kommen. Wir wollen ungestört sein< drohte er, fing sich aber von Bulma einen bösen Blick ein. >Keine Sorge, wir haben unsere eigenen Erholungsorte< lachte sie und verschwand. >Wunderbar endlich alleine.< Er atmete erleichtert auf. >Ja. Keine Familie, keine Sorgen und keine Menschenseele hier< kicherte Bulma.
( Ende Kapitel 1)
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Das wars. Weiter gehts in drei Wochen.
