Da ich dringend wegmuss, schreib ich euch noch schnell was.
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Irgendwo weit weg von der Erde:
>Was nun? Sie hat recht, wir können ihn nicht besiegen.< >Welche Waffe meinte sie?< >Ich habe keine Ahnung.< >Wenn er uns hier findet, wird er uns auch töten.< >Wir sollten auf die Erde reisen.< >Keine so gute Idee.< >Warum nicht, sie wissen doch jetzt von uns?< >Ganz einfach. Er wird uns erwarten.< >Seid endlich ruhig. Ihr benehmt euch ja wie kleine Kinder.< Die drei anderen wirbelten herum. Siris, die älteste der Schwestern war erschienen. >Unsere kleine Schwester ist tot und ihr habt nichts besseres zu tun, als rumzudiskutieren.< >Hättest du ihr damals nicht erlaubt auf die Erde zu gehen, hätten wir das Problem jetzt nicht.< >Ist es etwa nun meine Schuld? Sei nicht albern Nari. Wir hätten sie nie darin hindern können. Sie wusste welches Risiko sie einging.< >Siris sollen wir zur Erde reisen?< >Es wäre besser.< >Siehst du Arya, sie ist auch meiner Meinung.< >Schnauze Kyra. Ich bin trotzdem anderer Meinung.< >Könntet ihr endlich mal aufhören zu streiten, da bekommt man ja Kopfschmerzen.< Die drei anderen zuckten von Siris strengen Tonfall zusammen. >Wir reisen ab, wenn wir unsere Sachen zusammengesucht haben.< >Eine Frage, Siris, wie sollen wir ihn aufhalten? Hast du etwa kämpfen gelernt, als du weg warst?< >Naja, nein. Ihr etwa?< Die Schwestern schauten sich an. Keine von ihnen wusste wie man kämpft. Ich bin wohl besser ruhig, dachte sich Nari. >Ist ja großartig. Also stehen wir wieder am Anfang.< >Vielleicht finden wir ja eine Lösung für unser Problem auf der Erde.< Für die Älteste war diese Diskussion beendet und verließ die Gruppe.
Trunks stand am Fenster und sah in den Regen hinaus. In seiner rechten Hand hielt er die Waffe, von der Mirina gesprochen hatte. Ein eigenartiger Dolch, schwer, aus schwarzem Metall gefertigt und mit einem blutroten Stein. Die Fassung war in Form einer Kralle und hielt dieses eigenartigen Stein. Eine seltsame, und doch gleich mächtige Waffe. Er würde ihn finden. Er wollte Rache. Er hatten ihren Brief, den sie beigelegt hatte, immer und immer wieder gelesen. Ich wünschte, ich hätte dich als Mensch kennengelernt, hatte sie geschrieben. Aber warum als Mensch? Was ich bin, kann ich nicht in Worte fassen, aber ich habe dich geliebt. Er hatte gesehen, was sie war und er verstand sie. Bulma saß auf der Couch. Sie weinte so bitterlich. Vegeta saß neben ihr. Er hatte seine Hand auf ihren Händen. Er hatte stundenlang versucht sie zu beruhigen, aber es war vergeblich gewesen. Er hatte versucht Videl zu erreichen, aber diese ging nicht ans Telefon. Vielleicht war es auch besser so. >Was ist mit den Dragon Balls?< Bulmas Stimme klang so schwach, so traurig. >Die werden uns nichts nützen. Weil nicht nur ihr Körper verschwand, sondern weil ihre Seele zerstört worden ist.< Trunks hatte sich vom Fenster abgewendet. >Woher willst du das denn schon wieder wissen?< Vegeta sah ihn an. >Sie haben es mir gesagt. Stirbt eine von ihnen, so verschwindet der Körper und die Seele für immer. Aus diesem Grund können wir sie nicht wieder zurückholen. Sie wird nie wieder zurückkommen!< >Sie?< Bulma und Vegeta hatten gleichzeitig die Frage gestellt. >Ihre Schwestern.< Trunks sah über die Köpfe seiner Eltern in die Dunkelheit. Die Silhouetten der vier Schwestern war kaum zu erkennen. >>Sie werden dich finden.<< Sie hatte recht gehabt. Sie hatten ihn gefunden.
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Keine Ahnung ob ich morgen schreiben kann. Werdet ne Zeitlang ohne mich leben können.
