Rache aus Liebe oder Vegeta am Rande des Nervenzusammenbruchs

Will ja nicht ganz so herzlos sein.

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Mirina sah Devon an. Ihr Blick war verschwommen und ihre Beine würden bald nachgeben. >Wenn ich sterbe, werden meine Schwestern an dir Rache nehmen. Diesmal werden wir dich nicht in eine andere Dimension einsperren, sondern dich entgültig vernichten.< >Wer sollte ihnen sagen, das ich wieder zurück bin? Du? Deine Aura wird bald erloschen sein.< >Sie werden es wissen. Glaub mir, sie wissen deinen Schwachpunkt.< >Ich wünsche dir viel Spaß beim Sterben, kleine Wächterin.< Devon verschwand. Er würde sich als nächstes auf die Suche nach ihren Schwestern machen. Und danach zurückkehren und alles Leben in diesem Universum vernichten.

Trunks versuchte die immer schwächer werdende Aura von ihr aufzuspüren. Er war wütend und traurig zugleich. Ihre Worte hatten wie ein entgültiger Abschied geklungen. Wie konnte eine so wunderbar begonnener Tag, in einer solchen Katastrophe enden. Er musste sie finden, er musste einfach. Vegeta flog hinter ihm. So hin und her gerissen hatte er seinen Sohn selten gesehen. Mirinas Aura wurde immer schwächer, je näher sie ihr kamen. Die andere Aura war wieder verschwunden. Die beiden flogen gerade über die Wüste. Alte Erinnerungen kamen Vegeta ins Gedächtnis. Hier hatten sie damals die Cyborgs C19 und C20 getroffen und seinen Sohn aus der Zukunft. Alles schien so lange her zu sein. >Vater, wir müssen uns beeilen< Trunks Stimme klang fast schon verzweifelt und riss Vegeta aus seinen Gedanken. Sie kamen ihrem Ziel immer näher .
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Hoffe ihr kommt bis morgen damit aus.

@ all die wissen wollen, warum meine FF so heißt, müssen sich noch ein wenig gedulden.
 
schön dass du so schnell weitergeschrieben hast!!^^
aber reichen wird das wohl kaum ;)
ich will ja schließlich wissen ob er noch rechtzeitig kommt (aber deinem titel entnehme ich, dass es nicht so sein wird :( )
:kawaii: dann mal weiter!!
 
Da ihr alle scheinbar so neugierig seid, verrate ich euch wie es weiter geht. Viel Spaß:D

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Mirina hatte sich gegen einen der großen Felsbrocken gelehnt. Die Sonne ging langsam unter. Dieser sterbende Tag war auch ihr Todesurteil. Wie sehr sie diesen Planeten geliebt hatte. Obwohl sie wusste, dass ihr Tod unvermeidbar war, hatte sie Angst. Wie gerne würde sie Trunks ein letztes Mal sehen, ihn küssen. Und Leana, sie war ein genausogroßer Dickkopf wie Mirina. Was sollte aus den beiden nur werden. Sie legte ihre Hand auf ihr Herz. Es schlug immer langsamer. Mirina spürte das warme Blut, das ihren Arm herunterlief. Devons Kralle hatte sich tief in ihr Herz gebohrt. Wie seltsam es gewesen war. Kein Schmerz, nur dieser Augenblick, in dem sie wusste, dass sie sterben würde.

Trunks hatte sie endlich gefunden. Das Licht der untergehenden Sonne warf lange Schatten über den Sand. Sie lag im Schatten eines großen Felsens. Er kniete sich neben sie. >Mirina, ich bin da. Kommt schon, sag was.< Sie sah ihn an. In ihren großen blauen Augen brachen sich die letzten Lichtstrahlen und ließen sie fast violett erscheinen. >Trunks? Es tut mir leid.< >Du wirst wieder gesund. Bitte bleib bei mir, verlass mich nicht.< >Hör mir zu, es ist wichtig, unterbrich mich bitte nicht.< Er nahm sie in den Arm. >Ich bin nicht das, was ich vorgebe zu sein. Ich bin kein Mensch und ich war auch nie ein Mensch. Ich bin eine Wächterin. Meine Schwester und ich erhalten die Grenzen zwischen den Welten aufrecht. Wir tragen die Verantwortung für das Gleichgewicht in diesem Universum. Als der Magier Bibidi den Dämonen Boo schuf, erschuf er auch den Dämonen Devon. Uns Schwestern gelang es die beiden Dämonen zu trennen und Devon in einer anderen Dimension einzusperren. Als Boo mit euch kämpfte, hatte er versucht die Grenzen einzureißen. Devon entkam. Jetzt will er Rache, an mir und meinen Schwestern. Und, und euch. Er ist stärker als Boo, mächtiger und bösartiger. Ohne mich können meine Schwestern ihn nicht wieder in seine Dimension bannen. Aber hat einen Schwachpunkt. Die Waffe, die ich deiner Mutter gegeben hatte, kann ihn entgültig auslöschen. Verhindere, dass er meine Schwestern auch töten, denn dann werden alle Grenzen mit vernichtet.< Trunks sah sie an. >Wo sind sie? Wie soll ich sie finden?< >Sie werden dich finden. Trunks, weine nicht um mich. Ich habe ein langes Leben gelebt und es war schön. Meine Zeit zu sterben ist gekommen. Halte ihn auf, ich bitte dich.< Er nahm sie so fest in seine Arme, als wollte er ihr Leben dadurch festhalten. >Ich liebe dich, ich habe dich seit unserem ersten Tag geliebt, Leb wohl Trunks.< Ihre ersterbende Stimme tat so weh. Ihre letzten Worte brannten sich in seine Seele ein. Er sah hoch zu den Sternen und schrie. Kein Schrei des Schmerzes, sondern der Wut. Vegeta sah zu den beiden herab. Es war dieselbe Wut die er damals empfunden hatte, als Trunks getötet wurde. In diesem Augenblick schien er seinem Sohn näher als jemals zuvor. Die Sonne war untergegangen und Dunkelheit umfing die drei.
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Ist zwar ziemlich traurig, aber muss so sein.:bawling:
 
Wusste gar nicht, dass ihr so heulen würdet. War aber echt traurig. Schreib euch später noch ein Stückchen.
 
Da ich dringend wegmuss, schreib ich euch noch schnell was.

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Irgendwo weit weg von der Erde:
>Was nun? Sie hat recht, wir können ihn nicht besiegen.< >Welche Waffe meinte sie?< >Ich habe keine Ahnung.< >Wenn er uns hier findet, wird er uns auch töten.< >Wir sollten auf die Erde reisen.< >Keine so gute Idee.< >Warum nicht, sie wissen doch jetzt von uns?< >Ganz einfach. Er wird uns erwarten.< >Seid endlich ruhig. Ihr benehmt euch ja wie kleine Kinder.< Die drei anderen wirbelten herum. Siris, die älteste der Schwestern war erschienen. >Unsere kleine Schwester ist tot und ihr habt nichts besseres zu tun, als rumzudiskutieren.< >Hättest du ihr damals nicht erlaubt auf die Erde zu gehen, hätten wir das Problem jetzt nicht.< >Ist es etwa nun meine Schuld? Sei nicht albern Nari. Wir hätten sie nie darin hindern können. Sie wusste welches Risiko sie einging.< >Siris sollen wir zur Erde reisen?< >Es wäre besser.< >Siehst du Arya, sie ist auch meiner Meinung.< >Schnauze Kyra. Ich bin trotzdem anderer Meinung.< >Könntet ihr endlich mal aufhören zu streiten, da bekommt man ja Kopfschmerzen.< Die drei anderen zuckten von Siris strengen Tonfall zusammen. >Wir reisen ab, wenn wir unsere Sachen zusammengesucht haben.< >Eine Frage, Siris, wie sollen wir ihn aufhalten? Hast du etwa kämpfen gelernt, als du weg warst?< >Naja, nein. Ihr etwa?< Die Schwestern schauten sich an. Keine von ihnen wusste wie man kämpft. Ich bin wohl besser ruhig, dachte sich Nari. >Ist ja großartig. Also stehen wir wieder am Anfang.< >Vielleicht finden wir ja eine Lösung für unser Problem auf der Erde.< Für die Älteste war diese Diskussion beendet und verließ die Gruppe.

Trunks stand am Fenster und sah in den Regen hinaus. In seiner rechten Hand hielt er die Waffe, von der Mirina gesprochen hatte. Ein eigenartiger Dolch, schwer, aus schwarzem Metall gefertigt und mit einem blutroten Stein. Die Fassung war in Form einer Kralle und hielt dieses eigenartigen Stein. Eine seltsame, und doch gleich mächtige Waffe. Er würde ihn finden. Er wollte Rache. Er hatten ihren Brief, den sie beigelegt hatte, immer und immer wieder gelesen. Ich wünschte, ich hätte dich als Mensch kennengelernt, hatte sie geschrieben. Aber warum als Mensch? Was ich bin, kann ich nicht in Worte fassen, aber ich habe dich geliebt. Er hatte gesehen, was sie war und er verstand sie. Bulma saß auf der Couch. Sie weinte so bitterlich. Vegeta saß neben ihr. Er hatte seine Hand auf ihren Händen. Er hatte stundenlang versucht sie zu beruhigen, aber es war vergeblich gewesen. Er hatte versucht Videl zu erreichen, aber diese ging nicht ans Telefon. Vielleicht war es auch besser so. >Was ist mit den Dragon Balls?< Bulmas Stimme klang so schwach, so traurig. >Die werden uns nichts nützen. Weil nicht nur ihr Körper verschwand, sondern weil ihre Seele zerstört worden ist.< Trunks hatte sich vom Fenster abgewendet. >Woher willst du das denn schon wieder wissen?< Vegeta sah ihn an. >Sie haben es mir gesagt. Stirbt eine von ihnen, so verschwindet der Körper und die Seele für immer. Aus diesem Grund können wir sie nicht wieder zurückholen. Sie wird nie wieder zurückkommen!< >Sie?< Bulma und Vegeta hatten gleichzeitig die Frage gestellt. >Ihre Schwestern.< Trunks sah über die Köpfe seiner Eltern in die Dunkelheit. Die Silhouetten der vier Schwestern war kaum zu erkennen. >>Sie werden dich finden.<< Sie hatte recht gehabt. Sie hatten ihn gefunden.
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Keine Ahnung ob ich morgen schreiben kann. Werdet ne Zeitlang ohne mich leben können. :D
 
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