Dragongirl
... gone ...
Ich denke, es wird mal wieder Zeit, dass ich weiterposte!!^^
Ich sah das Bild lange an und ausgiebigst an. Fasste schließlich wieder neuen Mut und neue Kraft. Was sollte ich tun? Das Leben musste schließlich weiter gehen!
>>Reiß dich zusammen, Mädchen! Sei stark oder willst du etwa schwach und zimperlich wirken!? Dann bist du eben ein halber Dämon! Was soll’s…er ist schließlich auch einer! Willst du dich etwa von diesen Unterweltbiestern aufhalten lassen!? Nein!! Dann tu endlich etwas…<< Ja! Ich musste schnell etwas tun! Es war schon längst Zeit dafür! Piccolo war in Gefahr, das wurde mir schlagartig bewusst! Er wusste ja wer ich war! Ich drückte das Foto von ihm an mein herz und schloss die Augen. Er gab mir neue Kraft und neue Hoffnung. Ruckartig stand ich auf. Bevor ich jedoch die Tür öffnete, holte ich noch einmal tief Luft. Was ich nun tun müsste, kostete mich einiges an Überwindung. Sachte drückte ich die Klinke hinunter und schwang die Tür auf. In mein Blickfeld kam Azrael, der an der mir gegenüberliegenden Wand gelehnt, dastand. Die Hände in den Manteltaschen, den Kopf gesenkt und mich von unten kühl musternd. Für einen winzigen Augenblick sah ich ihm direkt in die Augen, dann hob ich meine Nase und stolzierte an ihm vorbei. >>Ja! Sei stark…er soll es merken, dass du dich nicht mal von ihm aufhalten lässt! Keine Schwäche zeigen, KEINE! << Doch ich fühlte, wie sein, mittlerweile, eisig gewordener Blick mir hinter herstreifte. Er hatte keinerlei Verständnis mehr für mich und mein Vorhaben.
Schließlich war ich im Wohnzimmer angekommen, als er zu mir trat.
„Kotono?“ seine Stimme war leise und kläglich. Auch meinte ich in ihr einen flehenden Unterton hören zu können. Ich packte meinen Rucksack, steckte das Foto hinein, warf ihn mir auf die Schulter und drehte mich zu dem Engel. Seine Gestik war nichts weiter, als die pure Trauer und die wahnsinnige Angst um mich.
„Es tut mir leid, Azrael! Ich danke dir von Herzen für alles! Aber nun ist es Zeit für mich, meinen eigenen Weg zu gehen! Leb wohl!“ Mit diesen düsteren Worten rannte ich aus der Wohnung, schloss die Tür hinter mir zu und eilte auf die Straße hinunter.
„KOTONO!!!“ hörte ich noch Azrael´s bettelnde und verzweifelte Stimme, bevor ich hinter dem nächsten Häuserblock verschwand…
Liest das überhaupt noch jemand??
Ich sah das Bild lange an und ausgiebigst an. Fasste schließlich wieder neuen Mut und neue Kraft. Was sollte ich tun? Das Leben musste schließlich weiter gehen!
>>Reiß dich zusammen, Mädchen! Sei stark oder willst du etwa schwach und zimperlich wirken!? Dann bist du eben ein halber Dämon! Was soll’s…er ist schließlich auch einer! Willst du dich etwa von diesen Unterweltbiestern aufhalten lassen!? Nein!! Dann tu endlich etwas…<< Ja! Ich musste schnell etwas tun! Es war schon längst Zeit dafür! Piccolo war in Gefahr, das wurde mir schlagartig bewusst! Er wusste ja wer ich war! Ich drückte das Foto von ihm an mein herz und schloss die Augen. Er gab mir neue Kraft und neue Hoffnung. Ruckartig stand ich auf. Bevor ich jedoch die Tür öffnete, holte ich noch einmal tief Luft. Was ich nun tun müsste, kostete mich einiges an Überwindung. Sachte drückte ich die Klinke hinunter und schwang die Tür auf. In mein Blickfeld kam Azrael, der an der mir gegenüberliegenden Wand gelehnt, dastand. Die Hände in den Manteltaschen, den Kopf gesenkt und mich von unten kühl musternd. Für einen winzigen Augenblick sah ich ihm direkt in die Augen, dann hob ich meine Nase und stolzierte an ihm vorbei. >>Ja! Sei stark…er soll es merken, dass du dich nicht mal von ihm aufhalten lässt! Keine Schwäche zeigen, KEINE! << Doch ich fühlte, wie sein, mittlerweile, eisig gewordener Blick mir hinter herstreifte. Er hatte keinerlei Verständnis mehr für mich und mein Vorhaben.
Schließlich war ich im Wohnzimmer angekommen, als er zu mir trat.
„Kotono?“ seine Stimme war leise und kläglich. Auch meinte ich in ihr einen flehenden Unterton hören zu können. Ich packte meinen Rucksack, steckte das Foto hinein, warf ihn mir auf die Schulter und drehte mich zu dem Engel. Seine Gestik war nichts weiter, als die pure Trauer und die wahnsinnige Angst um mich.
„Es tut mir leid, Azrael! Ich danke dir von Herzen für alles! Aber nun ist es Zeit für mich, meinen eigenen Weg zu gehen! Leb wohl!“ Mit diesen düsteren Worten rannte ich aus der Wohnung, schloss die Tür hinter mir zu und eilte auf die Straße hinunter.
„KOTONO!!!“ hörte ich noch Azrael´s bettelnde und verzweifelte Stimme, bevor ich hinter dem nächsten Häuserblock verschwand…
Liest das überhaupt noch jemand??
