Danke euch allen für die super-lieben Comments!!
@Darkvoice: Piccolo leiden?? Naja, ein bissl...wart erst mal, was als nächstes kommt!! :evil DAS IS GRAUSAM!!

@SeeleSeele: Hi hi... Irgendwie hab ich mir das gedacht!!
@Nala: Na dann bin ich doch mal ein ganz, ganz liebes Tantchen!!
"Es tut mir leid, Kleines! Niemals wäre es meine Absicht gewesen, dir weh zu tun! Aber nun, weiß ich, dass es nicht anders geht! Vergib mir!" in Piccolo´s Worten lagen große Trauer und ein endloser Schmerz. Ich fühlte, dass es ihm schwer fiel, die Worte über seine Lippen zu bringen. Er küsste sanft meinen Mund. Seine zärtlichen Lippen glitten meinen Hals hinunter, bis zu dem Punkt zwischen meinen Schlüsselbeinen.
Ein eiskalter Schauer lief mir dabei den Rücken hinunter. Seine Zärtlichkeit, seine Nähe, seine Wärme waren einfach wundervoll. Wie sehr ich ihn doch liebte!
Liebe...was bedeutete das schon? Liebe bedeutete Zuwendung, Behutsamkeit, Nähe, Zärtlichkeit, Vertrauen...All die kleinen Dinge. Doch was war
diese Liebe schon im Gegensatz zu
seiner Liebe?
Seinen Atem auf meinem Gesicht, seinen Lippen und seinen Küssen auf meiner Haut, seinen zärtlichen Händen, die über meinen Körper glitten und jede kleinste Stelle von ihm neugierig erforschten. Nichts!
Diese Liebe war nichts, im Gegensatz zu der Liebe eines Dämons!
Doch was bedeuteten die Worte, die er eben zu mir gesagt hatte? Was sollte das? Ich merkte, wie ich unsicher wurde und wie mich Verzweiflung und eisige Angst überkam. Gänsehaut überfiel mich. Piccolo bemerkte das. Er hörte auf mich zu küssen und sah wieder auf. „Yoko?“ fragte er leise und auch etwas erschreckt. Stille…Ich gab keine Antwort. Konnte nicht. Und ehrlich gesagt, wollte ich auch nicht.
Ein letztes Mal küsste er mich. Ein letztes Mal glitten seine Lippen über mein Gesicht. Ein letztes Mal spürte ich seinen Atem auf meiner Haut. Ein letztes Mal stieg mir dieser wundervolle Duft in die Nase, der ihn immerzu umgab. Und, ein letztes Mal fühlte ich seine unbeschreibliche Nähe. Dann stand er auf. Legte sich das Cape um. Nochmals sah er mich ausgiebigst an. Als er sich umdrehte, aus dem Zimmer und in den Gang trat und sich ein letztes Mal zu mir umdrehte, da konnte ich um seinen Hals etwas glitzern sehen. Ich bemühte mich, besser hinzusehen und tatsächlich konnte ich voller Erstaunen erkennen, was es war: Eine goldene Halskette war um seinen kräftigen Hals gebunden. Eine goldene Kette mit einem Anhänger: Einer topas-blauen kleinen Kugel mit 8 Sternen! Ein Dragonball! Er trug denselben Schmuck wie ich um seinen starken Hals, nur in einer anderen Farbe. Diese Kette war also doch von ihm gewesen!
Überrascht sah ich durch den kleinen Spalt, den ich mit meinen Augen gebildet hatte. Seine Augen waren glasig. Tränen standen ihm in den Augen. Sein Blick schien gequält. „Leb wohl…Koibito!!“ flüsterte er und als er sich umdrehte, um zu gehen, rann ihm eine Träne über seine Wange.