Danke euch allen erst mal..

seid ja heute mal wieder superschnell!!^^ Aber eigentlich hat Yokolein ja kein bstimmtes Ziel..naja..ihr werdet sehen..seid aber dann nich enttäuscht..
Wenn die Menschen doch auch nur sehen - erkennen - könnten, was ich hier oben weit über der Erde sah..Dieses Glitzern, dieses Leuchten, dieses Funkeln meiner Sterne, die ihre wahre Schönheit tief in den unendlichen Weiten des Weltalls verborgen und versteckt hielten. Diese Schönheit, diese waren Wesen der Sterne, konnte nur ich erkennen. Ich, mit meinen Engelsaugen. Tränen traten mir in die Augen. Warum?! Warum wollten die Menschen das nicht erkennen?! Warum nur machten sie ihren wunderschönen Planeten so kaputt?!
Die Menschen lebten doch nur wirklich, wenn sie Angst hatten, vor sich selbst und von dem, was sie taten. Sie vollbrachten nichts, wenn sie sich nicht vor ihrer eigenen Dummheit fürchteten. Dieser Dummheit war ich schon längst müde. Am liebsten wäre ich nie mehr von hier oben hinab gefolgen. Am liebsten wäre ich ewig hier oben geblieben. Weit weg von der Menschheit und ihrem Hass. Denn je höher ich anstieg, desto besser, desto sicherer und geborgener fühlte ich mich. Umgeben von einer wunderschönen Wärme, weit hier oben in der kalten Atmosphäre. Plötzlich schweiften meine Gedanken ab. Piccolo...Ich dachte an Piccolo..
Wo er jetzt wohl war? Was er jetzt wohl tat? Dachte er gerade jetzt auch an mich? Ich wünschte es mir! Ich wünschte mir auch, dass er jetzt, in diesem Moment hier oben bei mir war, mich in seine starken Arme nahm und mich fest an sich drückte. Dann würde mir wieder dieser wunderbarer Duft in die Nase steigen, der ihn immer umgab.
Ich sah hinab auf die Erde. Irgendwo...Ja irgendwo war er jetzt da unten. Irgendwo unter diesen tausenden Lichtern wartete er. Ob er wusste, wo ich war? Nein! Das konnte er gar nicht! Schließlich hatte ich ihm nie erzählt, dass ich ein Halbengel war. Unmöglich! Ich schloss meine Augen und urplötzlich erschien er vor meinem inneren Auge. Ich sah ihn. Wie er die Wolkendecke durchbrach und auf mich zu steuerte. Er lächelte dabei wieder so süß, wie ein kleiner Junge. Er kam auf mich zu. Dicht vor mir hielt er an. "Koi..." flüsterte er sanft und nahm mich zärtlich in seine Arme. Dann blickten wir uns an. Lange. Innig... bis er sich zu mir hinunterbeugte und wir in einem langen, leidenschaftlichen Kuss versanken...
Das Bild verschwamm und ich öffnete grinsend meine Augen. Ja! Das wäre jetzt schön! Schmunzelnd entschloss ich mich, wieder hinab zu fliegen. Es war schon spät geworden. Vielleicht wartete er ja bereits. Nocheinmal streckte ich all meine Glieder und entfaltete dann meine Flügel ganz, bis ans Äußerste.
Ich hörte auf mit ihnen zu schlagen und ließ mich fallen. Kopfüber schoss ich in Richtung Erde. Meine Flügel winkelte ich dicht an meinen Körper, wie etwa ein Falke, der zum Sturzflug ansetzte. Die Luft peitschte meinen Körper und ich raste immer schneller nach unten. Mein Herz begann schneller zu schlagen, ja schon beinahe zu rasen. Ich spürte, wie das Adrenalin in meinem Körper immer weiter anstieg und beinahe explodierte. Der Boden kam immer schneller näher. Ich wendete mich etwas nach rechts. Dort erschienen schon die ersten Häuser. Jedoch setzte ich meinen waghalsigen Sturzflug fort. Es machte mir mehr als nur Spaß. Die Lusft wurde immer dünner. Doch ich konnte immernoch atmen. Die einst so kleinen Häuser, Straßen und Autos auf ihnen wurden größer und größer. Bis sie ihre "normale" Größe erreicht hatten. Etwa 20 Meter vom Boden entfernt, schwang ich meine Flügel wieder auf und wurde dadurch nach oben gefedert. Ich schlug einige Male und war im Null komma Nichts wieder 30 Meter weiter oben. Vorsichtig setzte ich einen Fuß auf das Geländer meines Balkones und stieg schließlich davon herab. Das selbe Leuchten erhellte wieder meine Umegebung und meine Flügel waren wieder in meinem Rücken verschwunden. Nocheinmal lächelte ich breit und zufrieden und betrat meine Wohnung...
Also, wie immer:
Kommentare bidde, bidde!!^^