Oberteufel und Engel oder eine Lebensgeschichte

Stimmt, der Teil war einfach nur tptal traurig, aber gleichzeitig auch total schön!ndlich haben die beiden sich gefunden! Oh man...ich kanns kaum erwarten bis es weiter geht!!
 
da dieser teil gelöst wurde, wird er wieder gepostet. und nochmals viel spass.:homer:

Wieder kam es ihnen vor, als seien Stunden vergangen. Doch nun lösten sie sich aus der Umarmung. Piccolo sah seiner Aika liebevoll ins Gesicht. „Es wird schon dunkel. Du solltest jetzt wirklich nach Hause. So lange, wie du schon nicht mehr da warst. Bulma ist sicher krank vor Sorge.“ „Ja, du hast sicher recht, obwohl ich nicht mehr von dir weg will. Bulma wird mir sicher die Hölle heiß machen.“ Sie grinste. „War ja auch schon mehr als 24 Stunden weg. Gut, ich wird dann mal wirklich los.“ „Ist auch besser. Weist du, ich werde dich noch bis zur Stadt begleiten. Natürlich nur, wenn du einverstanden bist.“ Solche Fragen machten Piccolo immer nervös, aber als er das Leuchten in Aikas Augen sah, wusste er bescheint und sie machten sich Hand in Hand auf den Weg in die Hauptstadt. Angekommen verabschiedete sich der Engel mit einem Kuss. Wie es in ihr kribbelte als sie seine Lippen berührte, als wenn 1000 Schmetterlinge in ihrem Körper fliegen würden. Piccolo konnte wirklich gut küssen.!
Dann landete Aika auch schon auf einem der vielen Gehwege der Stadt und schlenderte halb liebenstrunken, halb noch normal zur Capsule Corporation. Als sie das Anwesen betrat, wunderte sie sich. Keine Bulma kam ihr entgegen? Sonst war es immer so, wenn sie spät vor einer Probe mit der Band (Aika spielt seid 2 Jahren in der Band Fighters als Drummer) oder von Piccolo kam. Aber jetzt? Leise ging sie die Treppe zur Wohnstube hoch. Auf halben Weg kam ihr Vegeta entgegen. Er hatte ein unheilbringendes Grinsen aufgesetzt. „Wird langsam Zeit das du nach Hause kommst. Mir ist es egal. Fragt sich aber was Bulma dazu sagt.“ Mit blassem Gesicht ging Aika an ihm vorbei und trat in den Raum; Vegeta folgte ihr. Bulma saß auf einem Stuhl. Als sie sich umdrehte, bemerkte Aika wie geschwollen ihre Augen waren. `Sie scheint geweint zu haben.´, dachte sie bei sich. Bulma stand auf und ohne ein Wort zu sagen, trat sie zu ihrer Adoptivtochter und gab ihr eine schallende Ohrfeige. „Sag mal, was denkst du eigentlich bei dir!“, schrie sie Aika an. „Wo kommst du jetzt her? Ich war krank vor Sorge und treibst dich über 24 Stunden in der Weltgeschichte rum.“ „Tut mir leid“, antwortete sie kleinlaut. „Ach es tut dir leid? Das macht es auch nicht besser. Ich hab deine Band angerufen und niemand wusste wo du steckst. Sie sagten nur du hättest dich mit deinem Freund gestritten und wärst dann abgehauen. Hast du dich schon wieder getrennt? Ach nein, wie dumm von mir!“, höhnte Bulma. „Er hat sich von dir getrennt. Dann warst du wohl wieder in der Wüste und hast deinem Egoismus freien Lauf gelassen, was? Also, wo kommst du jetzt her?“ „Es war so wie du gesagt hast. Wir haben uns getrennt. Ich bin dann in die Berge. Klettern. Dort hat mich ein Schneesturm überrascht. Als ich dann schon fast erfroren war, hat Piccolo mich gefunden und sich um mich gekümmert. Er hat mich ins Leben zurückgeholt indem er mich gewärmt hat.“ „Aber so lange dauert so was eigentlich nicht. Was war dann?... ER HAT DICH GEWÄRMT?“ Bulmas Stimme überschlug sich. „Ja, mit seinem Körper.“ Aikas Augen bekamen wieder dieses verliebte Leuchten und Bulmas und Vegetas Münder hingen ihnen fast bis zum Boden. „Was, was? Er hat dich doch nicht etwa verführt?“ „Nein, es war nichts dergleichen.“ „Aika, was ist mit dir? Du siehst so komisch aus? Hat er dich verhext?“ „Verhext? Kann man so sagen.“ Sie setzte einen verträumten Blick auf. „Mama,“, begann Aika. „Ich liebe ihn.“ Bulma wollte gerade ansetzen zu sprechen, als sie von ihr unterbrochen wurde. „Nein, nicht so wie bei den Vorhergehenden. Jetzt ist es wirkliche Liebe.“ „Natürlich! Das hast du jedes Mal gesagt.“, spottete Vegeta. „Ach, was weist du schon.“, parierte Aika. „Es ist ganz anders. Ich fühle mich ganz leicht und ausgeglichen. Ruhig. Ich könnte die ganze Welt umarmen.“ Bei diesem Satz drehte sie sich im Kreis und umarmte ihre Mutter. „Und Piccolo liebt mich auch.“ „Hat er dir das gesagt? Und seid ihr jetzt zusammen ?“, fragte Bulma besorgt. „Nein hat er nicht, aber ich weis, dass wir zusammen sind. Das brauch man nicht sagen, das weis man einfach. Ich glaube, ich der glücklichste Mensch auf Erden. Es kribbelt überall in meinem Körper.“ „Aber Piccolo ist noch nicht mal ein Mensch. Er ist ein Dämon und er verkörpert... verkörperte das Böse.“ Immer noch war Sorge in Bulmas Stimme zu hören. „Nein, er ist nicht mehr so, wie er einmal war. Und, ja es stimmt. Er ist ein Dämon, aber ich bin doch auch kein Mensch, jedenfalls kein richtiger. Ich bin Mensch, Saiyajin und Engel. Dämon und Engel. Eine bessere Verbindung gibt´s doch gar nicht, oder?“ Aika lachte. Bulma stöhnte. „Immer deine Liebeseskapaden! Aber, wenn Piccolo dich in irgendeiner Weise Verletzen oder Enttäuschen sollte, kriegt er es mit mir zu tun. Ich möchte nämlich, dass du endlich glücklich wirst. So wie ich.“ Dabei linste sie über ihre Schulter zu Vegeta. Dann grinste sie Aika an und beide prosteten plötzlich los. Nur Vegeta wusste nicht was vor sich ging. „Hey, was soll das? Warum lacht ihr? Ich warne euch, wenn ihr über mich lacht, dann...“ Aber weiter kam er nicht, denn plötzlich hatte er einen Kuss auf jeder Wange. „Wir lachen doch nicht über dich.“, sagten beiden wie auch einem Munde. „Das würden wir nie tun.“ Und schon mussten sie sich das Lachen verkneifen.
„Was ist denn los?“, fragte eine verschlafene Stimme aus dem Hintergrund. Es war Trunks, der durch denn Lärm aufgewacht war. „Nichts Kleiner.“, antwortete Aika und nahm ihn in ihre Arme. „Ich bring dich wieder ins Bett.“ „Liest du mir dann noch eine Geschichte vor?“, fragte er. „Na klar.“, erwiderte sie. „Ich werd dann auch gleich ins Bett gehen. Gute Nacht. Mama. Papa.“ Und verließ mit Trunks im Arm den Raum.

Ende Teil 12.
 
*g* auch beim zweiten mal ist der teil einfach nur super...:D bin schon auf den nächsten gespannt... :dodgy: das heißt wenn die nicht wieder alles löschen *gr*..... :D schreib schnell weiter
 
So, jetzt hat das Warten ein Ende.

„Du bist mit Piccolo zusammen!?“ Muten-Roshis´ Stimme war noch weit außerhalb der Schildkröteninsel zu hören. „Was würde bloß deine selige Mutter dazu sagen?“ „Ich denke, dass sie sich für mich freuen würde.“ Es erklang Aikas weitaus ruhigere Stimme. „Ja, aber du und Piccolo? Er ist ein Dämon. Er ist böse. Du bist noch so jung. Kann es denn kein Mensch sein?“ Aika schüttelte ihren blonden Haarschopf. „Ich hab´s so oft probiert und wurde immer wieder enttäuscht. Tut mir leid, aber ich habe das Vertrauen an die Bindungsfähigkeiten der Erdenmänner verloren.“ „Aber musste es gerade Piccolo sein. Hätte es vielleicht nicht auch ein Saijayin oder ähnliches sein können.“ „Ach, Großvater es muss auch mal was außergewöhnliches sein. Ich hätte mich genauso gut in einen Schwarzen verlieben können, aber das wäre nicht das gleiche. Und außerdem liebe ich Piccolo wirklich und von ganzen Herzen und er mich auch.“ „Und er meint es wirklich ernst? Das kann ich mir nicht vorstellen.“ „Wahrscheinlich hast du einfach zu wenig Vorstellungskraft, aber ich habe seine Gefühle für mich damals am ganzen Leid gespürt. Diese Fürsorge und Wärme... Glaub was du willst! Ich weis es auf jeden Fall und niemand kann mich von ihm fernhalten.“ „Ich akzeptiere diese Beziehung zwar nicht, aber verbiete dir nicht dich mit ihm zu treffen. Mach was du willst. Es ist deine Sache.“ „Danke Opa!“, rief Aika und umarmte ihren Großvater und dieser hatte es sich nicht nehmen lassen, wie hypnotisiert, ihr an den Busen zu fassen, als sich dieser bei der Umarmung fest an ihn drückte und WUMPS hatte er den roten Abdruck einer Hand im Gesicht und die Wand seines Hauses am Hinterkopf. „Dieser Busen ist nicht für dich bestimmt, alter Lustmolch.“, rief der Engel erzürnt. „Schließlich bin ich deine Enkelin. Was würde bloß Mama dazu sagen?“ Dann trat sie vor die Haustür, verabschiedete sich von ihrem Großvater und den anderen und flog in Richtung Hauptstadt zur Probe mit ihrer Band, da sie am nächsten Tag ein Konzert an ihrer Schule hatten.
„Wird ja auch langsam Zeit, dass du auftauchst.“ So wurde sie jedes Mal von Don, dem 2. Drummer und Sänger, begrüßt. „Tut mir leid“, antwortete Aika schuldbewusst. „Aber ich war noch meinen Opa besuchen und der wohnt nun mal etwas weiter weg.“ „Ok., du kommst ja meistens dann doch pünktlich. Also, Schwamm drüber.“ „Sag mal Aika, stimmt das, du hast nen Freund!?“ Das war Sanna, die für die Keyboards und den Gesang zuständig war. „Woher weißt du denn das schon wieder?“ In Aikas Stimme war Genervtheit zu hören. „Trunks hat es uns erzählt.“, sprach ein junger Mann mit Brille, bevor Sanna antworten konnte. Das war Phil und Meister im Umgang mit Turntables. Er legte in vielen Diskos auf. „Trunks, also. Kann er denn nichts für sich behalten?“, stöhnte Aika. „Also stimmt´s?“, hackte Takero, der E-Gitarrist und Sänger, nach. „Ja, es stimmt.“, gab sie nach. „Und wie ist er so?“, wollte Subaro wissen. Er war das letzte Bandmitglied, ein klasse Bassist und Sänger. „Er ist nett.“ War die Antwort. „Was, mehr nicht?“ Sanna war enttäuscht. „Sieht er gut aus? Ist er groß und stark?“ „Ja, er ist groß und stark“ Aikas Augen begannen zu funkeln. „Och nö, jetzt fangen ihre Augen schon wieder an verliebt zu glänzen.“, ächzte Phil. „Wir wissen ja, was danach kommt. Aika, muss das sein? Nicht schon wieder! Nach 3 Wochen sitzt du wieder in der Ecke und heulst.“ „Phil!“ ,empörte sich der Engel. „Ich verspreche dir hoch und heilig, diesmal wird...“ „...wird´s ne Woche mehr.“, unterbrach Don sie. Aika und Sanna blitzten ihn böse an. „Nein, diesmal...“ Sie machte eine Pause um abzuwarten ob sie wieder unterbrochen wurde. Dann setzte sie an: „Diesmal wird alles anders. Er ist nicht der Typ, der die ganze Zeit mit einem Mädchen rumhängt oder mit anderen. Er liebt die Einsamkeit.“ „Er liebt die Einsamkeit.“ In Sannas Stimme lag Enttäuschung. „Dann muss er aber nicht sehr toll sein. Ich dachte er wäre ein Partygänger und cool.“ „Oh, er ist cool. Für mich persönlich.“, antwortete Aika. „Eigentlich solltest du bei meinen ganzen „Beziehungen“...“ Sie hob die Hände und zeichnete Anführungszeichen in die Luft. „...bemerkt haben, dass alle diese Partygänger mir überhaupt nichts gebracht haben. Ich mag es auch mal allein für mich zu sein, aber die haben´s nicht kapiert und mich deshalb betrogen, allein gelassen, verlassen. Verstehst du? Er ist ganz anders.“ „Na schön und gut. Können wir jetzt mit der Probe anfangen, damit wir uns morgen nicht blamieren.“, warf Phil ein. „Ja Boss!“ riefen die anderen wie aus einem Munde und begaben sich an ihre Instrumente.

Ende Teil 13.

Naja, der Teil war (sicher) nicht so gut, aber musste erst mal einen Übergang finden und das war ziemlich schwierig. Aber ich verspreche euch, dass die nächsten Teile wieder mit mehr Fantasie behaftet sein werden.

PS: Teil 14 erscheint erst in 2 Wochen. Bekomme netten Besuch und der ist mir sehr sehr wichtig. Danke für Euer Verständnis.;) :kiss:
 
ICh für meinen Teil fand den Teil SUPER KLASSE!!!!!!!!!!! Jaja, Aika hat es schonschwer *seftz*. Mach schnell weiter bitte!!!!!!!

h.e.l. G.A. :goody:
 
Nur eine Frage zum Anfang: Wo sind meine treuen Leser geblieben? *BUUUUUUHHHHHHHHUUUUUUUU*:bawling:

So ging das erst mal über ein paar Monate. Schule, Proben, Piccolo. Aika war´s zufrieden. Erst mal! Aber es kommt auch mal die Zeit an der ein Mädchen mit ihrem Freund etwas unternehmen möchte. So war das auch bei Aika. Alles was sie taten war trainieren und meditieren. Wenn sie sich mal trafen. Und jedes Mal war sie es, die zu Piccolo kam. Nie besuchte er sie mal. Nie ging er mit ihr ein Eis essen oder ins Kino. Er kam nie auf die Idee ihr zur Begrüßung als erstes ein Küsschen zu geben oder ihr einen kleinen Blumenstrauß zu schenken. Aber das war Piccolo und Aika hatte es sich so ausgesucht. Sie hatten auch schon viel übers Ausgehen diskutiert oder besser Aika hatte ihm eine Standpauke gehalten und er hörte nur zu und immer hatte sie das Gefühl, dass das, was sie sagte in eines seiner großen, grünen Ohren ging und aus dem anderen wieder raus und als Aika wieder auf das Thema zu sprechen kam und Piccolo wieder nicht richtig zuhörte, sondern nur sein übliches „Mmh“ von sich gab, platzte ihr der Kragen. „Was glaubst du eigentlich wer du bist?“, schrie sie Piccolo an. „Ich hab echt das Gefühl, dass du mir überhaupt nicht zuhörst. Jedes Mal, wenn ich sage lass uns ausgehen, sagst du `Mmh´ und das war´s. Ich hab wirklich die Schnauze voll.“ „Ich weis gar nicht was du hast,“ begann Piccolo ruhig. „Als wir damals zusammen kamen, habe ich dir gesagt, dass ich nicht der Typ bin, der gerne was unternimmt und du hast gesagt, dass das nicht so schlimm wäre.“ „Ja, aber ich dachte du meinst, dass du nicht so oft was unternimmst. Ich hab wenigstens erwartet, dass wir mal vielleicht mit dem Auto wegfahren, am Strand spazieren gehen und uns dann den Sonnenuntergang anschauen. Wenigstens so was. Ich meinte nicht, dass du mich gleich groß zu nem´ Ball ausführen musst. Ich weis ja, dass du keine großen Menschenaufläufe magst.“ „Sag mal, hast du eigentlich schon mal darüber nachgedacht, was die Leute sagen würden, wenn sie mich sehen. Schließlich hab ich mal versucht die Weltherrschaft an mich zu reißen.“ „Ja, aber dass ist doch schon über 10 Jahre her. Dich wird bestimmt keiner mehr wiedererkennen.“ „Nein,“ sagte Piccolo bestimmend. „Ich mag die Menschen nicht und werde ich nicht in die Menge begeben, geschweige denn noch am Tag.“ „Weist du eigentlich was für ein ***** du bist!“, sagte Aika ruhig, aber mit Zorn in der Stimme. „Ich denke ich bin selbstsüchtig, aber du bist noch schlimmer. Bei mir brauchst du dich erst mal nicht sehen lassen. Ach, wie dumm von mir! Du hast dich ja noch nie bei mir sehen lassen.“ Mit diesen Worten machte Aika kehrt und mit bebendem Körper flog sie zurück in die Hauptstadt. Piccolo, der erst jetzt so richtig realisierte, dass sein Engel nicht mehr da war, stand wie verdattert auf der Waldlichtung und spürte einen Tropf, der auf seine Nase fiel. Er leckte ihn ab und schmeckte, dass er salzig war. „Aika.“, flüsterte Piccolo. Er konnte irgendwie nicht glauben, dass sie weg war. Das musste er mal verarbeiten indem der Dämon einen Spaziergang machte. `Vielleicht hab ich´s etwas übertrieben.´, dachte er bei sich. `Ich hätte doch mehr auf Aika eingehen sollen. Ich bin so ein Idiot!´, schrie er hinaus. So hatte sich Piccolo das letzte Mal genannt, als er sich nicht traute Aika seine Liebe zugestehen. „Irgendwas muss ich machen!“ sagte er sich. „Aber was?“ So schlenderte er am Wald entlang, aber wusste nicht, was er tun sollte. Als Piccolo so nachdenklich in den Sonnenaufgang guckte und dann hinüber zu einen Baum, sah er an diesem ein Flugblatt hängen. Er riss es ab und hatte plötzlich die Idee. „Aber dafür ist es jetzt zu spät.“, murmelte Piccolo vor sich hin und suchte sich einen Platz an dem er die Nacht verbringen konnte.

Ende Teil 14.
 
„Er ist so ein Idiot!“, schluchzte Aika und warf auf ihr Bett. „Was ist denn nun schon wieder?“, fragte Bulma liebevoll. „Schon wieder Piccolo?“ Aika nickte. „Ach Kind! Was soll ich bloß mit euch beiden machen? Er will wohl wieder nicht mit dir ausgehen, oder?“ Aika nickte erneut und setzte sich aufrecht hin und umklammerte eines der weichen Kissen. „Er hat wieder mal nicht zugehört.“, begann sie. „Er überhört mich einfach. Jedes Mal, wenn ich ihn darauf anspreche und jetzt hab ich echt genug. Selbst als ich etwas rauer im Ton wurde, hat er nicht geantwortet. Hat nur still dagesessen.“ „Hast du dir eigentlich überlegt, was Piccolo davon hält?“, fragte Bulma. „Ja, hab ich, aber er sagt immer wieder, dass er nichts vom Ausgehen hält und...“ „Nein,“ unterbrach Bulma. „Ich meinte, ob du schon mal darüber nachgedacht hast, was Piccolo von deinen ganzen Standpauken hält. Ich kann mir denken, dass du jedes Mal, wenn du zu ihm fliegst ihm dies vorhältst und nun hat er sich das übergehört und wartet, bis du von ganz allein damit aufhörst. Denkt mal darüber nach...und schließlich ist er auch nur ein Mann beziehungsweise Dämon.“ Bulma schmunzelte und Aika machte ein nachdenkliches Gesicht. „Na ja, wie auch immer. Das musst du allein klarstellen. Ich werd jetzt gehen. Es wird Zeit für´s Abendessen.“ Mit diesen Worten überließ sie Aika ihren Gedanken.
Am nächsten Morgen wachte Aika mit einer getrübten Stimmung auf. Zum Glück waren Ferien, denn sie hatte zu nichts Lust. Noch immer plagte sie ihr schlechtes Gewissen. Sie drehte sich in ihrem weichen Bett und starrte gedankenverloren aus dem Fenster in den nächstgelegenen Baum. Ein Auto oder Straßengleiter war zu hören. Es hielt direkt vor der Capsul Corporation. Es hupte. Plötzlich kam Bulma ins Zimmer gestürzt. „Was liegst du eigentlich noch faul im Bett rum?“, frohlockte sie. „Du kannst doch deinen Besuch nicht warten lassen!“ „Was? Besuch?“, fragte Aika noch etwas benommen. „Ich erwarte keinen.“ „Oh, dass solltest du aber.“ Bulmas Stimme hatte einen sehr vergnügten Ton. „Schau mal lieber aus dem Fenster.“, empfahl sie. „Na, wenn du meinst.“ Aika stand ächzend auf und stolperte zum Fenster und was sie sah verschlug ihr die Sprache. In dem Gleiter saß Piccolo. Ja, es war wirklich Piccolo! Er trug Klamotten wie jeder andere auch. Hatte ein Baseballcape auf seinem grünen Kopf und eine Sonnenbrille an der Nase. Er sah Aika durch den Rückspiegel an, winkte und grinste.
„Was soll das? Was macht er hier?“ Aika war immer noch wie vor den Kopf geschlagen. Hatte sie schon Halluzinationen? Scheinbar hatte sie beim letzten Training mit Vegeta doch mehr abgekriegt, als sie dachte. „Piccolo ist nur auf deinen Wunsch hier.“, erwiderte Bulma. „Wegen mir?“ „Ja, du wolltest doch unbedingt was mit ihm unternehmen und jetzt ist er hier.“ „Ach so!?“ Aika stand unschlüssig in ihrem Zimmer. „Was stehst du hier eigentlich noch? Mach, dass du ins Bad kommst und dann weg mit euch beiden.“, scheuchte Bulma. „Äh, ja.“, machte Aika und lief schnell um sich zu duschen. Als sie zurückkam war Bulma nicht mehr da. Dann ging sie an ihren Kleiderschrank und zog sich ein eislilafarbenes Sommerkleid an. Vorsichtig ging sie danach in die Küche, wo Bulma schon auf sie wartete. „Da bist du ja endlich.“, rief diese. „Ich hab dir noch was zu Essen gemacht und Piccolo etwas Wasser eingepackt.“ „Ja, danke.“ Dann packte Aika´s Adoptivmutter zu an ihrem Arm und schleifte sie zur Haustür. Weiter nicht. Sie ging zum Gleiter, packte den Proviant hinten hinein und wechselte mit Piccolo noch schnell ein paar Worte. Danach wandte sie ihm den Rücken zu und begabt sich wieder zu ihrer Tochter. „So, ihr beiden“, begann Bulma. „Ich wünsch euch einen amüsanten Tag.“ „Ja, dankte.“, erwiderte Aika. „Äh, Mama...“ Aber weiter kam sie nicht, denn schon war Bulma in der Tür verschwunden. So schlich der Engel schüchtern an den Gleiter heran und Piccolo öffnete die Tür und scheu setzte sie sich hinein...

Ende Teil 15.
 
Auf diesen Teil bin ich besonders stolz. ^^

„Na, auf was hast Lust? Was möchtest du gerne machen?“, fragte Piccolo in einer lässigen Art. „Ähm, ich weis nicht.“, antwortete Aika immer noch eingeschüchtert. „Was denn? Erst schnauzt du mich an, weil ich nichts mit dir unternehme und wenn ich mich dann überwinde, fällt dir nichts ein.“ Der Dämon lachte amüsiert auf. „Na, ich denk mal wir fahren erst mal los, dann wird uns schon was einfallen.“, sagte er und startete den Motor. Sich geschickt durch den städtischen Verkehr windend, fuhr Piccolo aus der Hauptstadt. Sie brausten eine Landstraße entlang und rechts und links von ihnen waren fleißige Bauern mit der Heueinfuhr beschäftigt. Die saubere Landluft, geschwängert mit dem Geruch des frischen Heus, stieg ihnen in die Nase und diese sogen sie gierig ein. Obwohl es nicht heiß war, brannte die Sonne doch stark vom Himmel und Piccolo bog in eine Allee von Lindenbäumen ein. Wie angenehm der Schatten war und der Lindenblütenduft erinnerte Aika an die warmen Bäder, im Winter, nach einen harten Tag voll Schule, Proben und Training, zur Entspannung. Sie schloss die Augen und stellt sich vor wie sie in einem großen Pool voller duftender Lindenblüten schwamm. Auch Piccolo war sehr gelöst. Es war doch mal was anderes. Nicht immer nur sitzen und meditieren zur Erholung, sondern auch mal eine Landstraße mit einem Auto bzw. Gleiter entlang zufahren und den lieben Gott einen guten Mann sein zu lassen.
„Ans Meer?“, fragte Piccolo kurz. Aika nickte. So verließen sie die Allee und bogen auf die Schnellstraße um so schnell wie möglich zum Meer zu gelangen. Schon die zweite Ausfahrt führte auf eine Küstenstraße. Die mit Autoabgasen versetzte Luft wurde von dem salzigen Geruch des Meeres verdrängte und nach ein paar Büschen am Straßenrand, breitete sich die große See vor ihnen aus.
„Möchtest du an den Strand?“, erkundigte sich der Dämon. „Ja, gerne.“, gab Aika zur Antwort. So schwenkte Piccolo den Gleiter zur nächsten Ausfahrt die erst mal an einen kleinen Hafen führte. Dort angekommen stiegen sie aus. Der Wind wehte kühlend durch Aikas blondes Haar. Sie hielt sich eine Hand über die Augen und sah sich um. Ein schönes Fleckchen war das hier. Kleine Fischerboote und Kutter wiegten sich im Wind, Fischer waren mit der Säuberung von Fischen und Meeresfrüchten beschäftigt oder fuhren erst zum Fang hinaus und vereinzelt liefen Pärchen mit und ohne Kinder am Pier oder am Strand entlang. „Kommst du?“, fragte Piccolo und bot Aika seinen Arm an. Zusammen gingen sie über den Pier. Ab und zu blickten Fischer von ihren Booten zu dem ungewöhnlichen Paar hinauf und Aika lächelte ihnen verlegen entgegen und winkte schüchtern. Piccolo drehte jedes Mal seinen Kopf zur Seite, damit man nicht bemerkte, dass er rot wurde. Dann spazierten sie einen kleinen Hang zum Strand hinunter und wanderten ganz nah am Meer entlang. „Schön hier, nicht?“, meinte Aika. „Mmh.“, gab der Oberteufel nur von sich. Nach einer Weile löste sie sich von Piccolos Arm, zog ihre Sandalen aus und ging mit ihren nackten Füßen ins Wasser. Schön angenehm kühl war es. „Möchtest nicht auch mit den Füßen reinkommen, Piccolo?“, fragte Aika. „Nee, geht schon.“, antwortete dieser. „Ach Spielverderber!“, rief sie vergnügte und bespritzte ihren Freund mit Wasser. „Hey, was soll das?“, grollte er aufgebracht. Aber sie lachte nur und machte sich weiter daran ihn mit ihren Füßen nasszuspritzen. „Man hör auf damit!“, tobte er immer wieder, doch Aika ließ sich nicht davon abbringen. „Hey, sei mal ein bisschen lockerer, du alter Spießer. Entspann dich.“, neckte sie Piccolo und ging jetzt in Dauerfeuer über. `Ach, es bringt ja sowieso nichts.´, dachte dieser bei sich. „Na, warte jetzt bist du fällig.“, rief er mit heiterer Stimme und stürzte sich auf Aika. Diese wich ihm geschickt aus und Piccolo fiel ins Wasser. Piccolo stand auf und sah sich die Bescherung an. Er war ganz nass und teilweise bedeckte Schlamm seine Kleidung. Aika johlte amüsiert auf. „Das findest du wohl lustig, was?“, dröhnte Piccolo verstellt ärgerlich. „Joah!“, grölte sie. „Pass bloß auf!“, rief er wieder und zog sich sein nasses T-Shirt aus. „Grrrr!“, machte Aika, doch dass war ihr Fehler. Sie passte nicht auf und schon hatte Piccolo ihr eines mit Shirt übergezogen. „Iiiiieeeeehhhhhh!“, schrie Aika auf. „Na warte, du!“, jauchzte sie und stürzte sich diesmal auf Piccolo. Doch auch er wich geschickt aus und der Engel fiel auf die Nase ins Wasser. „Was ist das denn?“, rief der Oberteufel. „Ein gefallener Engel?“ Wie befreit er lachte. Schön war es. Dann dachte er einen Augenblick nicht auf und befand sich plötzlich im Wasser. Aika saß auf ihn und kitzelte ihn unter den Armen. Das war zufiel. Piccolo konnte sich vor Lachen nicht mehr halten. Jetzt war er am Ende. Oder doch nicht. Er versuchte sich zu beherrschen, doch sich ein verklemmtes Grinsen aber nicht verkneifen. Dann greift er Aika fest an ihre Arme und drehte den Spieß um. Nun lag er auf ihr. Doch das ließ sie sich nicht gefallen und drehte sich wieder und dies ging immer so weiter bis Piccolo schließlich doch erschöpft oben auf lag. Er keuchte. Das war ja schlimmer als 18 Stunden Training hintereinander. Auch Aika konnte nicht mehr weiter. Sie lag mit geschlossenen Augen im Wasser und versuchte sich zu entspannen. Ihr Atem wurde wieder langsamer, aber ihr Herz ging jetzt umso schneller. Piccolo hatte seine Wange an die ihre gelegt. Dann bewegte er seinen Kopf und mit seiner Nase streichelte er ihr Gesicht. Aika schlang ihre Arme um seinen Körper, schloss die Augen ein weiteres Mal und genoss seine zärtlichen Berührungen. `Was ist bloß mit mir los?`, dachte Piccolo bei sich. `Es ist genauso wie damals, als ich sie aus dem Schnee zog.´ Aber er konnte nicht aufhören, sosehr genoss er es sie zu berühren und sie zu streicheln. Piccolo hob seinen Kopf und nahm Aikas in seine starken Hände. Diese öffnete ihre Augen und lächelte. Dann versanken sie in einem langen, innigen Kuss.

Der Tag neigte sich seinem Ende zu, als Piccolo und Aika in ihrem Gleiter auf der langen Küstenstraße nach Hause fuhren. Neben ihnen begann die Sonne langsam im Meer zu versinken. Sie war in einem leuchtenden Orange gekleidet und das Meer schien dadurch zu brennen. Aika lag müde im Gleiter und beobachtete den Sonnenuntergang. „Danke für diesen schönen Tag.“, begann sie. Piccolo drehte seinen Kopf zu ihr. „Mmh, gern geschehen.“, murmelte er. `Ja, es war ein schöner Tag.´, dachte er. `Danke dass ich ihn mit dir erleben durfte.´ „Ähm, Aika?“, begann er wieder. „Schau mal ins Handschuhfach. Da liegt noch was. Ich möchte gerne wissen, was du davon hältst.“ Aika öffnete es, griff hinein und hatte einen Zettel in der Hand. Auf diesem war zu lesen: „Was: Großes Pärchenkostümfest! Wann: 16. 6. 772, ab 19.00 Uhr. Wo: Großer Park in der Westlichen Hauptstadt. Die schönsten Pärchen werden prämiert. Mit großem Rummel (Karussells + Buden).“ „Na, was meinst du?“, hackte er vorsichtig nach. Aber als er das leuchten in ihren Augen sah, wusste Piccolo die Antwort. „Also, ich hol dich dann morgen und halb sieben ab, ok?“ „Ok.“, sagte Aika nur. Sie lächelte und sagte: „Ähm, du musst das aber nicht machen, wenn du nicht willst.“ „Erst meckerst du, dass...“, fing Piccolo ärgerlich an, aber Aika presste sanft ihren Zeigefinger auf seinen Mund. „Schon gut. Ich freu mich drauf.“ „Ähm, ich auch.“, sagte Piccolo verlegen. „Und der Tag heute hat auch sehr viel Spaß gemacht.“ „Ja, dass hat er. ...Ähm...“ „Was ist?“, fragte der Dämon. „Ach, nichts.“, winkte Aika ab. Nach einer Weile erreichten sie die Capsul Corporation. Piccolo stieg geschwind aus und öffnete Aika die Beifahrertür. „Danke schön.“, sagte diese. Dann standen sie noch eine Zeit unschlüssig vor dem Haus. Sie sahen sich an und gaben sich noch einen zärtlichen Kuss zum Abschied. „Bis morgen.“, verabschiedete sich Aika. „Ja, bis morgen.“, erwiderte Piccolo und schwankte etwas liebestrunken zum Gleiter und verschwand in der Nacht. Der Engel mussten leicht auflachen, begab sich ins Haus, tänzelte die Treppen hoch zur Wohnstube, gab Bulma und Vegeta zur Begrüßung ein Küsschen auf die Wange und verschwand dann in ihrem Zimmer. Vegeta hielt sich die Wange. „Was ist denn mit der los?“, fragte er etwas entgeistert, doch Bulma zuckte nur mit den Schultern, aber sie wusste was los war. Sie lächelte und vertiefte sich wieder in ihre Frauenzeitschrift.

Ende Teil 16.
 
Halli Hallo! Nach drei Jahren kreativer Pause versuche ich mich wieder an meiner kleinen FF in der Hoffnung wieder ein oderzwei Leser zu finden ^^". Na, dann auf ein Neues!

Am nächsten Morgen wurde Aika früh wach. Irgendwie konnte sie es nicht glauben. Piccolo wollte tatsächlich mit ihr zu einem Pärchenkostümfest!? Hatte er sich das auch wirklich gut überlegt? Es gab doch nichts peinlicheres als verliebte Paare, die Hand in Hand im Partnerlook durch die Stadt spazierten. Und jetzt auch noch in Kostümen. Aber wenn er meint. Schließlich waren sie auch nicht ganz normal und auf dem Rummel konnte man sich richtig mit süßem Zeug voll stopfen bis einem übel würde. Darauf stand sie auf und begab sich ins Bad. Unter der Dusche überlegte sie, wie ihre Verkleidung aussehen sollte. Als was sie sich verkleidete, war längst klar. Es gab nichts näherliegendes als sich als das zu kostümieren, was sie eh schon war. Aber wie stellte man sich am besten zur Schau? Aika entschied sich für etwas Schlichtes.
Als der Abend gekommen war, betrachtete sich Aika im Spiegel. „Is ganz okay, denk ich“, meinte sie. „Man musses nicht übertreiben und ich will ja auch nicht den Preis für das beste Kostüm gewinnen.“ Sie trug ein einfaches Kleid mit Trägern aus weißem edlen Leinen, das an jeder Seite bis 15cm über die Kniescheiben geschlitzt war. Ihre Haare trug sie offen. Nur die Haare rechts und links an den Schläfen hatte sie geflochten und am Hinterkopf mit einer goldenen Haarklammer befestigt. Um den Hals trug die ein kleines Kreuz aus Gold. Schuhe waren einfache weiße Riemchensandalen und als Handtasche diente ihr ein mit Goldfäden verziertes Beutelchen.
Nun war es Zeit das Kostüm zu vollenden. Aika legte ihren Kopf in den Nacken, schloss die Augen und als sie ihre Arme wie Flügel ausbreitete erschienen solche in blendendem weiß auf ihrem Rücken. `Die Leute werden ganz schön gucken, wenn sie die Dinger auf meinem Rücken sehen´, dachte sie. Doch in diesem Augenblick konnte sie sein, was sie schon immer war und diesen würde sie vollends auskosten. Nun verließ sie ihr Zimmer. Es war kurz vor halb sieben und bald würde Piccolo sie abholen kommen. `Bin ja mal gespannt als was er sich verkleidet hat´, dachte Aika bei sich. `Vielleicht als Bauarbeiter oder Motorradcop.´ Aika konnte sich bei diesem Gedanken kaum halten, so köstlich fand sie ihren Witz. „Ich denk du gehst zu einem Kostümfest?“, ertönte hinter ihr eine Stimme. Es war Vegeta mit seinem üblichen überheblichen Grinsen im Gesicht. „Ich gehe als das, was ich am besten darstellen kann.“, entgegnete Aika. „Als Nervensäge?!“, fragte Vegeta und kräuselte vergnügt die Lippen über seine Schlagfertigkeit. „Ha, Ha. Zumindest lauf ich nicht den ganzen Tag in nem Strampelanzug durch die Gegend.“, erwiderte der Engel kühl und ließ Vegeta mit hochrotem Kopf im Flur stehen.
Punkt halb sieben klingelte es an der Tür. „Bis später“, rief Aika nur und lief die Treppe hinunter. Ihr Herz klopfte. `Wie er wohl aussehen wird?´, fragte sie sich. Aika stellte sich Piccolo vor in seinem Bauarbeiterdress. Ein offenes kariertes Hemd an dem die Ärmel abgeschnitten waren und seine starken Arme zur Geltung bringen würde. Dazu eine enge Jeans und einen gelben Bauarbeiterhelm auf seinem grünen Kopf. Vor der Tür richtete Aika noch mal ihre Haare und ordnete ihr Kleid. Dann mit leicht zitternder Hand öffnete sie die Tür und da stand er....in seinem Kampfdress. „Oh“, sagte sie nur. „Was `Oh´?“, fragte der Dämon. „Ach nichts,“ antworte Aika und versuchte verkrampftes Lächeln zu Stande zu bringen. „Was ist? Hast du etwa gedacht, dass ich mich verkleide?“, erkundigte sich Piccolo zynisch. „Naja, wenn du dich schon als Oberteufel verkleidest, dann hättest du wenigsten einen schwarzen Frack und rote Strumpfhosen anziehen können. Und die Mistgabel hast du auch vergessen?“, erwiderte Aika rotzig um ihre Enttäuschung Ausdruck zu verleihen, anstatt eine Szene zu machen. „So? Und wenn du dich schon als Engel verkleidest, hättest du an den Heiligenschein und die Harfe denken sollen!,“ gab Piccolo angriffslustig zurück. „Puh, dafür werd ich mich auf deine Kosten mit Süßigkeiten voll stopfen UND WIR werden uns als Anwärter für das beste Kostüm anmelden, obwohl ich das deinetwegen eigentlich nicht vorhatte. Aber selbst schuld, die Rache ist mein!“, triumphierte Aika. Dann fasste sie dem verdatterten Piccolo unter den Arm und zog in mit sich in Richtung `Großer Park´.

Ende Teil 17.
 
Zurück
Oben Unten