Oberteufel und Engel oder eine Lebensgeschichte

hey khaori: halt am besten deine wiederbelebungsmaschine bereit.:D

Ein erstes Treffen mit Piccolo.

Ein Jahr war seid dem Kampf gegen Cell verstrichen und das normale Leben hatte wieder begonnen.
An einem Nachmittag kam Vegeta verschwitzt und ziemlich wütend aus dem Gravitations-Raum. „Was ist den mit dir los?“, fragte Bulma verwundert. Es war zwar üblich dass ihr Mann manchmal wütend war, aber das hatte sie noch nie erlebt. „Quatsch mich nicht von der Seite an!“, herrschte er sie an und ging schnurstracks ihr vorbei in die Küche um etwas zu trinken. Währenddessen warf Bulma einen Blick in den GR. `Ach so ist das!´, dachte sie bei sich. Vegeta hatte die 500G Grenze nicht überschreiten können. Als der Prinz die Küche betrat, stand auch Aika dort. Sie sah sein vor Wut verzerrtes Gesicht. „Nanu, warum so wütend Vegeta?“, fragte der kleine Engel unschuldig. Doch ihr Adoptivvater antwortete nicht, sondern ging zum Kühlschrank. „Du hast die 500G nicht überschreiten können, nicht war?“ Vegeta begann unmerklich zu beben. „Das ist doch kein Grund sauer zu werden.“ Sie lachte etwas belustigt. Vegeta geriet weiter in Rasche. „Du trainierst einfach weiter so wie du es immer ge...“ „ACH HALT´S MAUL!“ AUA! AH! Was war das? Aika spürte, wie sie mit dem Kopf hart gegen die Küchenwand prallte. Aber noch schlimmer waren die Schmerzen in ihrem Gesicht. Es fühlte sich an, als ob ihr jemand mit einem Vorschlaghammer versucht hatte die Zähne auszuschlagen. Ächzend stand sie auf, sich den Hinterkopf und den Kiefer reibend. Vegeta stand mit vorgestreckter Faust vor ihr. In seinem noch immer wütendem Gesicht war ein Hauch von Entsetzen zu sehen. „Sagt mal spinnst du jetzt total!“; brüllte Aika vor Wut kochend. „Nur, weil du zu unfähig bist die 500G Grenze zu schaffen, musst du deine egoistische Wut doch nicht an anderen auslassen.“ „Warum mischst du dich auch immer ein? Kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen. Ich wusste schon beim ersten mal als ich dich sah, dass du ein nerviges Stück bist.“ „Achso, jetzt bin ich also Schuld.“ „Ich frag mich wirklich warum Bulma dich nicht einfach bei Gott verschimmeln lassen hat, als deine Mutter so blöd war und sich gleich hinter dem Dreiauge in den Tod stürzte.“, höhnte Vegeta. Doch reichte es Aika und stürzte jetzt sich auf IHN. Vegeta war total überrascht und fand nicht die Kraft sich gegen das Kind zu wehren, den ihre Kräfte wurden übermenschlich, je länger sie auf das Großmaul einschlug. Bulma stand nur verschüchtert an der Küchentür, denn sie konnte ihrem Mann nicht helfen. So hatte sie ihre Tochter noch nie gesehen. Als Aikas Kräfte langsam nachließen stieg sie von Vegeta herunter und ging zum Fenster, schau den auf dem Boden liegenden Saiyajin verächtlich an, und flog hinaus. Sie wusste nicht wie lange sie schon geflogen war, aber sie war mit ihren Kräften am Ende und ließ sie auf eine einsame Lichtung hinabgleitet. Dort legte sich Aika flach auf den Bauch und ließ ihren Tränen, die sie schon so lange zurückgehalten hatte, freien Lauf. Plötzlich spürte sie, wie eine Aura neben ihr landete. Es war nicht Vegeta. „Was heulst du den hier so rum?“, fragte die Stimme. Sie war so angenehm nach dieser psychisch schweren Zeit. Sie gehörte Piccolo. „Ach, nichts.“, entgegnete Aika schluchzend. „Wirklich nicht?“, hackte Piccolo nach. Doch er spürte genau, dass was nicht stimmt. Sein Herz wurde ihm schwer (vielleicht macht´s auch diese Musik, die ich gerade höre^^). Er kniete sich neben sie hin und berührte vorsichtig ihr Haar. Aika schreckte hoch und Piccolo sah ihr verweintes Gesicht. Er sah dass sie am Mund blutete. „Wer hat dir das angetan?“, fragte der Dämon aufgebracht und riss sich dabei ein Stück Stoff von seinem Mantel ab und gab es ihr, damit sie sich die Tränen und das Blut wegwischen konnte. „Sag mir, wer hat dir das angetan?“, fragte er nochmals mit Nachdruck. „Ich hatte mit Vegeta einen Streit und... und...“ Mehr brachte sie nicht hervor, sondern warf sich Piccolo, abermals schluchzend, an die Brust. Er wusste nicht was er tun sollte. Sollte er sie nun festhalten und warten bis sie sich ausgeweint hatte oder sie von sich drücken und sie zur Resón bringen. Der Gottesanteil setzte sich durch. Seitdem er sich mit Gott vereinigte, ließ er nun auch wirkliche Liebesgefühle zu. So drückte er Aika um so fester an sich, es war ein schönes Gefühl. Dabei fasste er ihr auch an den Kopf um zu erfahren, was geschehen war und was er sah, ließ ihn innerlich beben und in seinen Augen blitzte es gefährlich. Wie konnte Vegeta es wagen ein kleines Mädchen zu schlagen, das auch noch seine Tochter war? Piccolo konnte es nicht verstehen.
Als sich Aika nach einer Weile nun beruhigt hatte, löste er seine Umarmung und der Engel sich von seiner Brust. Sie blickte ihm dankbar in die Augen, doch Piccolo hielt sie an ihren Schultern fest und wollte gerade zum Sprechen ansetzen als Aika ihm zuvor kam: „Danke, Piccolo.“ „Ähm, ja, gerngeschehen.“ Verlegen drehte er seinen Kopf zur Seite, damit sie nicht seine Röte sah. „Aber ich...“, setzte er an. „Nein“, wurde Piccolo unterbrochen. „Lass gut sein. Ähm, Vegeta hatte nur einen schlechten Tag von vielen. Weiter nichts. Du musst ihm wirklich nicht die Leviten lesen. Es war ja auch meine eigene Schuld, dass ich eine in die Fresse gekriegt habe. Hätte ich ihn in Ruhe gelassen, wäre es nicht passiert. Aber ich bin berühmt für meine große Klappe. Geschieht mir eigentlich ganz recht.“ Aika grinste leicht. „Tut auch nicht mehr weh. Wirklich.“ Piccolo tippte ihr leicht auf den Hinterkopf. „Au!“ Er grinste. „Gut. Ich werde Vegeta verschonen, aber wenn das noch mal passiert kann er von mir keine Gnade erwarten. Klar?“ Aika nickte. Warum war Piccolo nur so besorgt um sie? Er war doch sonst nicht so. Aber irgendwie gefiel es ihr. Sonst kümmerte sich keiner so besorgt um sie. Gut, Mrs. Briefs war ganz ok, aber keine wirkliche Ansprechpartnerin. „Danke.“, sagte Aika. „Ich werde dann mal los. Ähm. Darf ich dich vielleicht mal wieder besuchen kommen? Also, wenn du nichts dagegen hast.“ „Nein, warum nicht. Gerne.“ Piccolos Herz hüpfte vor Freude. „Also, nochmals danke und bis bald.“ Warum war sie bloß so verlegen? „Ja, bis bald.“ Aika hielt die Spannung nicht mehr aus und flog los, aber nicht gleich nach Hause, sondern ein paar Umwege um ihrer Freude in Loopings und gekonnten Sturzflügen freien Lauf zu lassen.

Ende Teil 8.
Es ist einbisschen viel geworden und ich hätte jetzt noch weiter schreiben können, aber nach 1055 Wörtern lass ich euch erst mal Ausruhen.
Hoffentlich hat´s euch gefallen.;)
 
gefallen *daspiepsenderherzkreis´laufmaschineignorriert*
schreib weiter sonst bringt das ding hier auch nix mehr...picco is sooooooooooooooo süß
ich will!!!!!ich will!!!!!ich will!!!!
 
Ohne große Vorrede: weiter geht´s!

Als Aika das Tor zum Brief´schen Anwesen betrat und dann ins Haus ging, kam ihr Bulma schon entgegen gelaufen. „Wo kommst du jetzt her?“, fragte sie aufgelöst, erwartete aber keine Antwort, sondern schloss ihre Tochter in die Arme. Tränen liefen ihr über´s Gesicht. „Ich hab mir solche Sorgen gemacht.“, sagte sie nach einer Weile. Doch Aika schaute sie nur an und drückte sie dann ganz fest. „Tut mir leid, dass ich dir solchen Kummer bereitet habe.“, brachte der kleine Engel nur flüsternd hervor. „Wie geht es Vegeta?“ „Ach, dem geht´s schon wieder ganz gut.“, erwiderte Bulma mit einem Grinsen im Gesicht. „Du hast ihn ganz schön verprügelt, aber er wird´s überleben. War richtig überrascht, als du über ihn hergefallen bist. Ich hab dabei ganz schön Angst gekriegt. Du warst nicht mehr die selbe.“ „Das tut mir leid. Das wollte ich nicht. Ich konnte nicht anders.“ sagte Aika niedergeschlagen. „Ach, ist halb so schlimm. Ich hab Vegeta danach auch noch ne Standpauke gehalten. Schließlich kann er mit dir nicht so umspringen. Du hast schon so viel Schreckliches erlebt. Äh, wo warst du eigentlich? Wenn ich mal so fragen darf.“ „Ich war bei Piccolo.“, antwortete Aika. „Bei Piccolo!?“, fast hätte Bulma geschrieen. „Na ja, er war eher bei mir. Er hat mich getröstet. Du musst dir keine Sorgen machen, wenn du das meinst. Es ist nichts passiert.“ „Na gut, ich will dir mal glauben. Piccolo ist ja nicht mehr der selbe seid er mit uns kämpft.“ „Ähm?“, fragte Aika zaghaft. „Darf... darf ich Piccolo ab und zu besuchen gehen? Wenn du nichts dagegen hast.“, fügte sie hinzu. „Wenn du deine Pflichten und die Schule nicht vernachlässigst bin ich einverstanden.“, sagte Bulma. „DANKE!“, rief Aika und fiel ihr um den Hals. Diese lächelte nur. „Schon ok, Kleines.“ „Danke trotzdem. Ähm, ich wird dann mal Vegeta besuchen gehen und mich bei ihm entschuldigen.“ „Ja, mach das. Erliegt in unserem Schlafzimmer.“ Und schon lief Aika die Treppen hoch. `Ein komisches Kind.´, dachte Bulma bei sich. `Trotzdem danke, dass ich mich um sie kümmern darf.´ Dankbar blickte sie aus dem Fenster zum Himmel hinauf. `Wie es dir wohl geht, Kabuki?´
Zaghaft klopfte Aika an die Tür des Schlafzimmers, aber niemand bat sie herein. „Er scheint zu schlafen.“, flüsterte sie und öffnete leise die Tür und trat hinein. Vegeta schlief wirklich. Doch gerade als sie sich setzen wollte um zu warten bis Vegeta aufwachte sagte dieser in seiner vertraut überheblichen Stimme: „Was willst du den hier?“ „Ähm, ich...“ Aika zögerte. „Ich... ich wollte nur mal sehen, wie´s dir geht. Bulma sagt du hättest ganz schön was abgekriegt.“ „Ach was, das war doch gar nichts.“ Vegeta schien es wie immer zu gehen und versuchte sich gerade aufzurichten, als: „Ah!“ „Dir scheint es wohl noch nicht so gut zu gehen, oder?“, fragte Aika besorgt, konnte sich aber ein kleines Grinsen nicht verkneifen. Da lag er, der stolze und mächtige Prinz der Saiyajins, im Bett, von einem 12 jährigen Mädchen verprügelt. „Na ja, auf jeden Fall wollte ich mich bei dir entschuldigen.“ Der Engel stand auf und verbeugte sich vor ihn. „Ach lass dass! Ich hab wirklich genug von dieser Verbeugerei. Und jetzt vergess was vorgefallen ist und lass mich endlich allein. Du nervst echt.“ „Ok, ich werde dir nachher das Abendessen vorbeibringen.“, sagte Aika erleichtert. Doch bevor sie das Zimmer verließ, fragte Vegeta sie noch: „Wo warst du eigentlich die ganze Zeit?“ Sie grinste. „Bei Piccolo.“ „BEI PICCOLO!“ Vegetas Stimme überschlug sich fast und schon schloss sich die Tür vor seinen Augen.
Und was kommen musste kam. Aika war fast jeden Tag bei Piccolo. Sie trainierten, meditierten und diskutierten über die Welt. Aika brachte Piccolo sogar das Pokerspielen bei. Sie genossen denn Frieden. Doch allmählich wurden die Besuche weniger. Warum? Weil Aika nun in das Alter kam, indem sich auch Engel zu verlieben pflegten. Dies sagte sie auch Piccolo und er verstand es, ihrer Ansicht nach. Wusste sie denn nicht, wie sehr er sie liebte? Doch sie war ein Mensch und er ein Dämon. Niemals würde so etwas wie eine Liebe zustande kommen! Aber eigentlich war sie damals zu jung um zu wissen was Liebe eigentlich ist und sie hatte ihn eigentlich als guten Freund betrachtet. Na gut, dann würde er auch ohne Liebe und vor allem ohne sie zurechtkommen. Was hatte er, Piccolo, der mächtige Oberteufel, ein Dämon, sich eigentlich dabei gedacht einem Menschen, einen Engel zu lieben? Das war doch so wie Öl und Wasser, die würden sich nie miteinander vermischen. So hatte er gedacht. Bis zu dem verhängnisvollen Schneesturm in den Bergen 4 Jahre, nachdem das mit Aika und Vegeta passiert war.

Ende Teil 9.
Tja, solange müsst ihr noch warten.
:biggrin2:
 
schöner teil.....*tantchenlobt* *räusper* ich hoffe du hast nichts dagegen das ich deine ff in meine sig mit aufgenommen hab aber sie ist so gut das ich´s einfach gemacht hab *verlegengrins* schreib schnell weiter ...was passiert denn in dem schneesturm...*wissenwill*
 
Ich habe gerade deine FF entsdeckt und ich finde sie einfach...himmlisch oder doch lieber dämonisch!! Naja, is ja auch egal, auf alle Fälle ist super! Und ich freue mich auf die Fortsetzung!
 
Das war wiedermal total gut!!! Piccolo ist nur ein guter Freund. Der arme!!!

Naja, aber anscheinend ändert sich das ja bei diesem Schneesturm!!! Schön!!! :D
 
Die teile waren Super geial!!!!!!!! Echt traumhaft. Vegeta wird verprügelt, das hat mich richtig gefreut. hihi mach schnell weiter.

h.e.l. G.A. :goody:
 
Ich weis zwar nicht wieso, aber jemand hat diesen Teil gelöst. :confused: Also poste ich ihn noch mal, damit ihr nicht auf einen Teil verzichten müsst. Bitte postet auch fleißig, damit ich weis, wie ihr meine FF findet.


Da Piccolo, wie schon so oft, sein Durchhaltevermögen testen wollte, verschlug es ihn in die Berge. In einem Radio hatte er eine Schneesturmwarnung gehört, doch davon hatte er sich nicht abbringen lassen. Dieses Wetter war hervorragend um an seine physischen Kräfte zu testen. So schwebte er dann meditierend in den Bergen und spürte wie langsam der Sturm aufzog. Er hatte schon oft einen Sandsturm in der Wüste mitgemacht, aber ein Schneesturm, war immer eine Herausforderung. Der Wind pfeifte durch die Berge und wirbelte Schnee auf, der unbarmherzlich ihn wegzudrücken versuchte, doch Piccolo hielt stand. Plötzlich spürte er außer seiner eigenen Aura noch die von jemand anderem. Er hatte sie schon vorher bemerkt, aber sich nicht darum gekümmert, denn er dachte es war ein Bergsteiger oder... eine Bergsteigerin?! Auf einmal spürte er, dass die Aura von einem Berg zu Boden fiel. Die Aura blitzte kurz auf und Piccolo hatte das untrügliche Gefühl, dass der Kletterer Aika war, die mit aller Kraft versuchte nicht zu hart auf den weißen Schnee aufzuschlagen. Der Dämon stürmte los um das letzte Fünkchen Leben ihrer Aura zu finden. Das tat er kurz darauf. Leblos lag Aika auf dem Boden, fast steifgefroren und mit Schnee zugedeckt. Piccolo beugte sich zu ihr herunter und schüttelte sie: „Aika, was hast du? Bist du in Ordnung?“ Was fragte er sich das? Er sah doch, dass sie bald erfror, wenn er nicht so schnell wie möglich etwas tat. Piccolo nahm ihren Rucksack und durchsuchte ihn nach einer Hauskapsel und fand schließlich eine. Er ließ das Haus erscheinen, trug den kalten Engel hinein und legte sie auf das einzige Bett, was sich in dem Haus befand. Dann zog er Aikas nasse Sachen aus und legte diese auf die Heizung, welche schon langsam warm wurde. So schnell er konnte, ging Piccolo in die Küche um nach Schüsseln zu suchen. In diese wollte er heißes Wasser gießen um dann Aikas eiskalte Hände und Füße reinzulegen, damit sie wieder warm wurden. Aber er fand keine und auch nichts was sich sonst noch dafür hätte eignen könnte. Was sollte er jetzt tun? Nach langem Hin und Her fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. Eigentlich wollte er es niemals machen, aber jetzt ließ es sich nicht mehr vermeiden. So zog er Aika bis auf die Unterwäsche aus. Danach sich selbst und legte sich auf ihren kalten Körper um ihn mit seinem eigenen zu wärmen. So lag er lange auf ihr und spürte langsam wie seine Wärme auf sie überging, aber nur sehr gering. Piccolo sah lange in ihr hübsches Gesicht. `Was hattest du bloß hier verloren?´, dachte er bei sich. Aber warum fand er es nicht heraus? Schließlich hatte er die Fähigkeit Gedanken durch Handauflegen zu lesen. Und was er sah gefiel ihm gar nicht. Piccolo wusste, dass Aika schon viele Freunde hatte und dass sie sich nach einer Trennung immer in eine Wüste begab um ihrer Wut und Trauer freien Lauf zulassen, aber das hatte er noch nicht erlebt. So dumm waren ihre Aktionen also schon?! Sie war 16! Aber das war echt hirnrissig. Wie konnte man nach einer Trennung nur so verrückt sein und bei einer Schneesturmwarnung bergsteigen? Doch das war Aika. Schon immer etwas verrückt. Das war keine Liebe, das war einfach nur blöd und das würde er ihr auch sagen, wenn sie wieder aufgetaut war. Doch Aika tat ihm leid, er tat sich selber leid. Warum hatte er es ihr nie gestanden? Er hätte sie viel glücklicher machen können. Hätte er das? Nur trainieren und denn ganzen Tag lang meditieren. Nein, das könnte er nicht. Piccolo wollte am liebsten schreien, aber dann wäre Aika wachgeworden und wie sollte er ihr erklären, dass er auf ihr drauf lag? Er sah traurig in ihr Gesicht und nahm es dann in seine beiden Hände. Wie schön es doch war. Er streichelte es. Dann beugte er sich langsam zu ihren Lippen und berührte sie mit den seinen. Sie waren weich und zart, wie ihr ganzer Körper. Piccolo hatte ihn, als er Aika auszog, ganz intensiv betrachte. Er war wirklich schön. Damals, als sie aus dem Raum von Geist und Zeit kam, war er schon sprachlos und jetzt? So was gab es nicht noch einmal auf der Welt. Diese warmen Rundungen, die ihre Hüften waren, ihr voller Po, Brüste eine Hand voll, ihre Taille. Piccolo wusste gar nicht, was Männer an Wespentaillen fanden. Auch ihr Bauch war etwas gepolstert. Es war wohl noch der Babyspeck von damals oder kam er vom Frustessen? Wenn man andere Frauen, die so dürr waren, als wäre es ein Schönheitsideal, anfasste musste man Angst haben, dass sie gleich zerbrechen würden. Sie war wie eine Venus.
Nach längerer Betrachtung wurde auch Piccolo müde und viel in einen kurzen festen Schlaf.

Ende Teil 10.
 
so obwohl ich den teil ja schon kenne *denserverindietonnetretenkönnte*
ist er natürlich super...*seufz* *jetztgernanihrerstellewäre*
schreib schnell weiter *grins* falls der server dich läßt
 
ich kenne ihn zwar auch schon, was aber nichts an meiner Meinung verändert:
Der Teil war wunderschön!! Vor allem wie Piccolo sich bemüht den kleinen Engel wieder aufzuwärmen *gg*
Schreib schnell weiter!! Bitte..ja??
 
Gewidmet allen frisch Verliebten. :love:

Als Piccolo am nächsten Morgen erwachte, spürte er, dass er nicht gut geschlafen hatte. Natürlich, er lag auf Aika, die er gestern am späten Nachmittag aus dem Schnee zog und mit seinem eigenen Körper hatte wärmen müssen. Er spürte die Wärme die von Aika ausging. Also hatte sie es über den Berg geschafft. Vorsichtig, um sie nicht zu wecken, stieg Piccolo aus dem Bett. Er wollte ihr was zu Essen machen, damit sie, wenn Aika erwachte, wieder zu Kräften käme. Aber kochen konnte er nicht. So suchte er in der Küche nach einer Instant – Nudelsuppe und kochte noch Tee dazu. Allmählich begann es sich im Bett zu regen. „Na, endlich wach geworden?“, fragte Piccolo, während er die Suppe und den Tee ans Bett stellte. „Wo bin ich?“, kam es nur als Antwort. „Ich hab dich im Schneesturm gefunden. Hab dich dann hier ins Haus gebracht. Warst richtig steifgefroren.“ „Dann hättest du mich da liegen lassen können.“, entgegnete Aika schwach. „Mein Leben hat sowieso keinen Sinn mehr.“ „Das klären wir, wenn du die Suppe und den Tee zu dir genommen hast.“, hieß Piccolo sie an. „Hab keinen Hunger.“, sagte Aika trotzig. „Du wirst deine Suppe jetzt essen! Mir reißt nämlich langsam der Geduldsfaden.“, Piccolo tobte fast. „Hast du überhaupt einen?“, antwortet Aika immer noch trotzig. Nahm aber die Suppe und aß sie und schlürfte dann den Tee. „Zufrieden? Darf ich mich jetzt wenigsten anziehen?“ „Ja, darfst du. Deine Sachen liegen dort auf der Heizung.“ Während Aika sich anzog, fragte sie: „Wie hast du mich eigentlich gefunden? Ich hab niemandem ein Sterbenswörtchen gesagt.“ „Ich war zufällig in der Nähe, als du vom Berg fielst. Hab dich im Schnee gefunden. Warst fast nicht mehr am Leben.“ „Na und wenn schon. Wäre doch egal gewesen. Mein Leben hat sowieso keinen Sinn mehr.“ „Das hast du schon mal erwähnt. Und was war der Anlass, dich hier in den Bergen rumzutreiben?“ „Als ob du das nicht schon längst wüsstest.“ „Stimmt. War´s der Kerl eigentlich wert?“ „Natürlich war er das!“, platzte es aus Aika heraus. „Ich hab ihn geliebt!“ „So wie die anderen? Waren die es auch wert? Das glaube ich nicht. Keiner von denen war es wert, dass du jedes Mal so einen Aufstand gemacht hast.“ „Sag mal, was bildest du dir eigentlich ein?“, brauste Aika auf. „ Mein Privatleben geht dich nen feuchten Dreck an!“ „Aber immer solche Energieentladungen in der Wüste? Drückt man so neuerdings Liebeskummer aus? Ich hab gehört, dass man da stundenlang weint und Trübsal bläst.“ „Ach, was weist du schon? Du hast doch gar keine Ahnung von Liebe.“ „Aber du, was?“ „Jedenfalls mehr als du!“ „Mag sein, aber ich weis, was es heißt richtig verliebt zu sein.“ „So, meinst du? Na dann erzähl mal!“ „Also, ähm, Liebe ist... Liebe ist am ganzen Körper zu zittern, wenn man denjenigen, welchen man lieb, sieht. Herzklopfen, unsagbare Freude, Nervosität, auf immer mit ihm zusammensein wollen und Kummer, wenn man vom anderen nicht bemerkt oder wahrgenommen wird...“ Aika stand fassungslos vor Piccolo. `Woher weis er das nur?´, dachte sie bei sich. ` Ja, ich glaube Piccolo hat recht mit dem was er sagt. Bei mir war es nie wirklich so. Ich bin fast immer nur dem Erstbesten hinterher gelaufen und hab nie wirklich auf meine Gefühle geachtet. Ich war eher froh, wenn er was an mir besonders fand und mit mir gehen wollte. Aber woher weis Piccolo das so genau? Ist..., war er vielleicht auch mal...´ „Piccolo,“ forschte sie vorsichtig nach. „Warst du eigentlich schon mal, ähm, verliebt?“ „Also, ich, ähm...“, stotterte Piccolo. „Ich...“ „Nein, du musst es mir nicht sagen, wenn´s dir peinlich ist.“, unterbrach ihn Aika. „Ich werde mich dann mal auf den Weg nach Hause machen.“ „Ja, mach das. Die werden sich sicher schon um dich sorgen.“, pflichtete ihr Piccolo bei. Warum hatte er es ihr nicht gestanden? Er war so ein Idiot!
Als die beiden nach draußen traten, mussten sich erst mal ihre Augen zukneifen, so blendete der Schnee. Aika ließ das Kapselhaus verschwinden. Dann erhoben sich beide in die Luft, bleiben in gewisser Höhe aber noch etwas schweben. Aika war auf einmal so unentschlossen. Was war bloß mit ihr los? Hatten Piccolos sie Worte so getroffen? „So,“ fing sie an. „Ich wird dann mal los.“ „Mach das.“, entgegnete Piccolo bloß. Als Aika schon losfliegen wollte schnellte sie noch einmal herum und gab dem Dämon einen Kuss auf die Wange und sagte: „Danke, dass du mich gewärmt hast.“ Dann begab sie sich in die wolkenverhangenen Berge. Doch plötzlich griff eine Hand nach ihrem linken Knöchel und zog sie zurück und direkt in Piccolos Arme, der fest an sich drückte. „Ich lass dich nie wieder los.“, flüsterte er. „Das musst du auch nicht.“, antwortete Aika fast unhörbar und schmiegte sich an ihren Dämon. `Lass mich nie wieder los!´, dachte sie nur. Endlich! Jetzt wusste sie was wirkliche Liebe war. Jetzt hatte sie sie, die Liebe, und ihn gefunden. Piccolo war ihre wahre Liebe. Das hatte Aika schon so oft bei ihren Zusammentreffen gefühlt, aber wollte es nie wahrhaben. So schwebten sie eine endlose Zeit eng aneinandergeschmiegt in der kühlen Bergluft. Es fühlte sich an als wären schon Stunden vergangen. Dann allmählich hob Aika ihren Kopf und lächelte Piccolo an. Dieser erwiderte ihr Lächeln, aber man sah Schmerz in seinem Gesicht. „Was ist los mit dir?“, fragte Aika besorgt. „Ich kam dich nicht glücklich machen.“, antwortete Piccolo und drückte sie von sich. „Was? Wieso?“ „Du kennst mich doch. Ich bin nicht sehr unternehmungslustig, wie die Menschenmänner. Das einzige was mir spaß macht ist meditieren, trainieren und die Einsamkeit genießen.“ „Aber das haben wir doch schon die ganzen Jahre über gemacht.“ „Ja, aber jetzt wo du weist, dass ich dich liebe und du schon fast erwachsen bist, möchtest du doch sicher auch mal was unternehmen. Das mit uns wird nicht lange halten. Und außerdem kann ich dich nicht mit dem glücklich machen mit dem die Männer die Frauen glücklich machen.“ „Ach, Dummkopf!“ rief Aika und schmiss sich an Piccolos Brust. „Das ist mir alles egal. Hauptsache ich kann mit dir zusammen sein. Schließlich ist das ein Faktor, welcher die Liebe ausmacht. Ich möchte einfach nur mit dir in Kontakt sein. Über das andere kann man sich später noch Gedanken machen. Und“, fügte Aika verschmitzt hinzu. „man kann nicht nur so Frauen Freude bereiten.“ Piccolo wurde rot. „Ja, ich glaube du hast recht. Ich sollte jetzt vielleicht mehr in den Tag hineinleben.“ Und drückte seinen Engel wieder an sich. „So ist´s richtig.“, pflichtete ihm Aika bei.
Nun endlich hatten sich Oberteufel und Engel gefunden.

Das ist aber noch nicht das Ende!

Ende Teil 11.

Nachtrag: Dieser Teil hat 1115 Wörter. Vielleicht werden es noch mehr.^^
 
also tantchen jetzt hab ich doch fast nen herzinfakt bekommen :dodgy: da bin ich immer noch gerührt am schluß des post´s angelangt und dann schreibst du was von ende.....hab dann erst beim zweiten lesen gerafft wie´s gemeint war ..also tu mir und meinem herzen einen gefallen und schreib erst wieder was von ende wenn´s soweit ist.... :bawling: was hoffentlich noch nicht so bald geschieht!!!!!!!!!! war aber mal wieder ein klasse teil *schmacht..sabber...träum* schreib schnell weiter
 
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