danke für die kommentare.. geht gleich weiter.. das is es aber für heute

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@enemy: mit dem kursiv. ich weiß eh.. bin aber zu faul das jetz alles einzutauschen. is auch ned so wichtig
arigatou, arigatou.. ich beeil mich mit dem weiterschreiben!!
sodala..:
Die Reise hatte lange gedauert; länger als sie erwartet hatte und vor allem länger, als sie es gewohnt war. Sie hatte nicht gewusst, das Namek derartig weit weg von ihrer Heimat war. Mizuko hoffte, sie war noch fit genug, um Freezer gegenüber zu treten.
Aber wo war dieser Schuft? Sie hatte sein Schiff doch genau an dieser Stelle geortet! Da war sie sich ganz sicher. Oder hatte sie sich vielleicht geirrt?
Sie seufzte. Nun musste sie also blind ein Schiff suchen, das im Vergleich zu diesem riesengroßen Planten eine Stecknadel war.
Am besten war es wohl jetzt zuerst eine Art Basislager aufzubauen. Sie flog tiefer und entdeckte bald einen Fels der ihr groß genug erschien. Mizuko landete und sprengte mit einer einfachen Energiekugel eine kleine Höhle hinein. Sie ging hinein und legte ihren Rucksack ab. Nicht gerade wie das Schloss, in dem sie zu leben pflegte, aber immerhin, wenigstens etwas. Plötzlich fühlte sie, wie sich jemand näherte. Ein jemand, der ziemlich stark war. Zwei Möglichkeiten schossen ihr durch den Kopf: entweder hier zu bleiben, ihre Aura zu löschen und abzuwarten, oder rauszufliegen und denjenigen dazu zu zwingen ihr zu sagen, wo Freezer war (gegebenen des Falles, dass es Freezer selbst war, würde sie ihn natürlich vernichten). Letztendlich entschied sie sich für Zweiteres, verließ die Höhle und gab ihre Tarnung auf.
Die Aura erschien so plötzlich vor ihm, dass er beinahe aus der Luft gefallen wäre. Aber eben nur beinahe und das für nicht einmal den Bruchteil einer Sekunde. Sie war direkt vor ihm und… plötzlich schoss ein Energieball, dem Vegeta nur ha*****arf ausweichen konnte, auf ihn zu. Ihr folgte der Besitzer der Raumkapsel, über die er eben geflogen war. Zwei Sekunden später, als er einen Fußtritt spielend parierte, korrigierte er sich in Gedanken: die Besitzerin. Er blockte einen weiteren, eigentlich ziemlich harten Schlag ab und schleuderte sie von sich in Richtung einer Felswand. Überraschender Weise konnte sie sich abfangen und prallte nicht gegen den harten Stein. Vegeta wartete und als sie nicht zum Gegenangriff überging, nahm er sich einige Sekunden Zeit, sie zu mustern. Sie war klein, kleiner als er, und sehr schlank. Ihr Haar hatte eine seltsame weiße Perlmuttfarbe und auch ihre Haut war sehr hell. Normalerweise hätte er sie einfach als ein Hindernis angesehen und sie getötet, aber er wollte wissen, wer sie war und was sie hier auf Namek zu suchen hatte.
„Du bist nicht Freezer,“ stellte sie plötzlich fest. „Du bist dieser … Vegeti… nein Vegeta, nicht wahr?“
„Und wenn?“ Er begann vorsichtig einen Energiekugel in seiner Handfläche aufzubauen. Er durfte auf keinen Fall den Fehler begehen, sie zu unterschätzen, auch wenn sie harmlos aussah. Und obwohl er ihren Angriff mühelos abgewehrt hatte, so hatte er trotzdem gemerkt, wie viel Kraft in ihren Schlägen gelegen hatte. Und außerdem war da noch diese bemerkenswert starke Aura.
„Dann nichts. Wo ist Freezer?“ Sie bewegte sich kaum erkennbar einige Millimeter, doch für einen erfahren Kämpfer, wie Vegeta es war, war es deutlich, dass sie sich dadurch in eine Verteidigungsposition begeben hatte.
„Was willst du von ihm und wer bist du?“ Plötzlich spürte er, wie sie ebenfalls einen Ki-ball aufbaute.
„Das geht dich nichts an!“ Sie schleuderten die Lichtkugeln im selben Moment aufeinander zu. Sie trafen sich in der Luft und lösten sich auf.
„Es geht mich sehr wohl etwas an, da mich ja zu kennen scheinst!“
„Gut, ich will diesen Mistkerl Freezer endlich erledigen!“
Vegeta starrte sie zwei, drei Sekunden einfach nur an. Dann begann er schallend zu lachen. Dieses… Mädchen, wollte Freezer töten?! Das war… einfach nur lustig, ja, lächerlich.
„Was ist daran so lustig?“ brüllte sie und ihre Aura begann stärker zu werden.
Vegeta zwang sein Lachen zu einem abfälligen Grinsen. „Außer der Tatsache, dass Freezer ungefähr hundert mal stärker ist als du und er die Dragonballs besitzt, eigentlich nichts.“ Er spannte sich wieder. „Und jetzt sag mir, wer du bist, oder ich muss wirklich ernst machen.“
„Das hättest du wohl gerne,“ sagte sie und nahm ihre Kampfposition ein. „Na komm, greif an.“
Das ließ er sich nicht zwei mal sagen, schoss auf sie zu und trat nach ihrem Gesicht. Irgendwie schaffte sie es aber knapp auszuweichen und war plötzlich hinter ihm und schlug ihm mit aller Kraft in den Rücken. Ein scharfer Schmerz durchzuckte seinen Körper, doch er ließ sich nicht ablenken, sondern ergriff die Chance und packte sie an den Armen und schleuderte sie wieder in Richtung Felswand. Diesmal konnte sie nicht ausweichen und prallte mit voller Wucht gegen sie. Der Fels bekam Risse, doch sie erhob sich, wenn auch mit schmerzverzerrtem Gesicht, wieder. Vegeta sank langsam zu Boden und landete vor ihr. Auch sein Rücken begann jetzt zu schmerzen.
„Freezer gehört mir, Schätzchen, ist das klar?“ zischte er.
Sie schien ihre Selbstbeherrschung wiedergefunden zu haben, denn sie stand sogar wieder aufrecht. „Dir? Nein, er hat meinen Planeten zerstört und dafür wird er büßen müssen.“
„Ja, und ich werde der sein, der ihn büßen lässt.“ Er trat auf sie zu, hob die Hand und schoss einen Energiestrahl auf sie. Sie riss die Hände nach oben und blockte ihn ohne sichtliche Anstrengungen ab.
„Wenn du mich töten willst, solltest du dir etwas Besseres ausdenken, Vegeta,“ sagte sie ruhig. Und plötzlich kam ihm ein genialer Gedanke. Er brach den Strahl ab und richtete sich auf.
„Wir haben den selben Feind, da gibt es doch besseres, als uns gegenseitig umzubringen, oder?“ Mit ihrer Hilfe würde er Freezer vielleicht sogar ganz leicht besiegen können. Es reichte, wenn sie ihn zwei oder drei Minuten ablenkte, so dass er, Vegeta, Shenlong rufen und sich Unsterblichkeit wünschen konnte. Dann musste es ein Kinderspiel sein Freezer zu besiegen; vielleicht würde der Meister des Universums sogar ein wenig geschwächt sein… wer wusste schon.
In ihren Augen blitzte Misstrauen auf, doch dann nickte sie langsam. „Kann sein… aber es heißt du arbeitest für ihn.“
Wieder war er überrascht, wie viel sie wusste. Er schüttelte den Kopf. „Du hinkst hinten nach mit deinen Informationen, Schätzchen, ich habe … gekündigt.“
Sie zog die Brauen hoch. „Und was tust du dann hier?“
„Das braucht dich nicht zu interessieren. Aber jetzt bin ich dran mit Fragen stellen.“ Er machte eine winzige Kunstpause. „Wer bist du?“
Sie zögerte, schien nachzudenken, ob sie es ihm sagen sollte, und zuckte dann mit den Schultern. „Mein Name ist Mizuko, und, nur so nebenbei, ohne dass du dem irgendeine wichtige Bedeutung zuschreiben kannst oder dir irgendwelche Rechte darauf einbildest, ich bin auch noch deine Verlobte.“
Ganz kurz, für Bruchteile von Sekunden, verlor er die Fassung; war perplex, traute seinen Ohren nicht, doch dann gewann er wieder Kontrolle über sich und sagte: „So, Verlobte also. Und wer, wenn ich fragen darf, hat das arrangiert?“
„Unsere Väter, wir lebten auf Vegetas Nachbarplaneten Mahou, es war… eine Art Vertrag, aber im Prinzip ist er nicht mehr gültig, da Freezer ja beide Planeten zerstört hat.“ Sie warf ihre Haar zurück. „Du schlägst vor Freezer gemeinsam zu bekämpfen?“
„Könnte man so sagen, ja, Schätzchen.“
„Und was hast du davon, außer, dass Freezer tot ist? Du wirst das doch sicherlich nicht ohne Hintergedanken tun.“
„Ich will nur sieben Glaskugeln, das ist alles…“
„Die Dragonballs?“
Er war überrascht. Woher wusste sie von den Dragonballs? „Es sind nur Glask…“
„Ich bin nicht dumm, nur weil ich eine Frau bin, Vegeta. Ich weiß sehr wohl, was die Dragonballs sind. Was willst du dir wünschen? Unsterblichkeit?“
„Das geht dich nichts an.“ Er blickte sie herablassend an. „Entscheide dich: entweder du hilfst mir, Freezer zu töten und bekommst damit deine Rache, oder ich töte dich gleich hier.“
„Ich dachte, du möchtest Freezer unbedingt erledigen?“ Ihre Gesicht war angesichts seiner Drohung vollkommen emotionslos.
„Manchmal muss man eben auf etwas verzichten. Was ist jetzt? Akzeptierst du?“
„Habe ich eine andere Wahl?“
Vegeta verzichtete auf eine Antwort und flog los. Er spürte, wie sie ihm folgte und dann aufholte. Eine Art kalter Triumph begann sich in ihm auszubreiten. Er würde Freezer ganz leicht besiegen.
„Wo fliegen wir hin?“ durchbrach Mizuko seine Gedanken.
Unwillig drehte er den Kopf und sah sie an. „Zu deinem Lager, das muss doch hier irgendwo sein, oder?“
Sie nickte. „Ja, schon…“ Sie stoppte plötzlich. Wie gelähmt sah sie zu Boden. Vegeta folgte ihrem Blick. Unter ihnen lag eines der Dörfer, das er zerstört hatte; um genauer zu sein: das bei welchem er den Dragonball im Wasser versteckt hatte.
„Wenn Freezer tot ist, und er mich nicht getötet hat, wirst du mich dann genauso abschlachten wie diese Namekianer?“
Er zuckte mit den Schultern. „Nein, ich glaube nicht, dass das n…“ Er bemerkte die Welle aus gleißender Energie Zehntelsekundenbruchteile zuspät und wurde mit ihrer ganzen Wucht getroffen und in Richtung Grund geschleudert. Er sah den Boden auf sich zurasen, aber konnte sich nicht mehr abfangen und schlug auf. Ein gleißender Schmerz durchfuhr ihn und er war ganz kurz ohne Bewusstsein. Als er sich Sekunden später wieder mühsam aufrichtete, stand Mizuko mit verschränkten Armen vor ihm. Der Gedanke, sie doch unterschätzt zu haben, fuhr durch seinen Kopf, aber er hatte keine Zeit, sich darüber den Kopf zu zerbrechen, da er genug damit zu tun hatte, sich den Schmerz, der noch immer in seiner Wirbelsäule pochte, nicht anmerken zu lassen.
„Das,“ sagte sie betont, „war für dieses Dorf.“ Mehr nicht. Und doch verstand er die Drohung, als hätte sie sie direkt ausgesprochen. Und sie ärgerte ihn ungehörig!
Sie erhob sich in die Luft und wollte fortfliegen, doch Vegeta hatte sich schon wieder erholt, raste ihr nach und schleuderte sich zu Boden. Mizuko hatte keine Chance, noch zu reagieren und prallte, wie er vorhin, mit hoher Geschwindigkeit auf. Verdammt, dachte er, ich hätte sie gleich töten sollen… Der Zorn über den Tod der Namekianer schien ihre Kampfkraft um ein Vielfaches erhöht zu haben. Langsam sank er zu Boden und blieb vor ihre stehen, sie rührte sich nicht mehr. Gut. Das machte die Sache wesentlich einfacher. Er holte aus, um sie zu vernichten, und … zögerte. Vielleicht war es gar nicht nötig, vielleicht… konnte er sie überzeugen und musste sie nicht töten. Vielleicht… Er wich dem Energiediskus in letzter Sekunde aus, aber er streifte trotzdem seine Wange und hinterließ einen brennenden Schnitt. Vegeta sprang zurück und sah Mizuko erstaunt an. Sie stand wieder, schien eigentlich nicht einmal schwer verletzt. Er griff sie an, doch sie konnte beide Schläge abblocken und trat in der selben Bewegung zu. Er wich mit Leichtigkeit aus und musste harten Schlag ins Gesicht kassieren. Wütend wischte er sich das Blut von der Lippe. Dieses kleine Biest… Er sammelte Energie in seiner rechten Hand und schleuderte sie auf Mizuko. Sie wurde voll getroffen und er raste ihr nach und betäubte sie mit einem gezielten Schlag seiner Handkante in ihren Nacken. Doch irgendetwas ihn ihm missfiel es, sie zu töten. Mit einem wütenden Ruck warf er sich ihren schlaffen Körper über die Schulter und machte sich auf die Suche nach ihrem Lager.
morgen oder so gibts mehr!