so meine lieben, vielen dank für die netten kommis und aufmunterungen

ich hab ein stück weitergeschrieben - und das will ich euch natürlich nicht vorenthalten =)
also *hüstel und räusper*
Kapitel 13 - Gelüftete Geheimnisse
Die anderen drei warteten bereits auf sie, als die Katzenfrau geräuschlos den Raum betrat. Glücklicherweise hatte ihr Computer die Angewohnheit, sich nach einer gewissen Zeit des Nichtgebrauchs von alleine herunterzufahren, sie hatte in ihrem Eifer nämlich glatt vergessen, das Gerät auszuschalten. Amy und Goten, die beide zum ersten Mal in Mayas Wohnung waren, sahen sich noch immer mit großen Augen in dem geräumigen Zimmer um und die Schwarzhaarige unterdrückte ein Lächeln.
Dann fiel ihr Blick auf Trunks der lässig an der Wand lehnte, und sie schluckte als sich ungebeten wieder einige Szenen ihres Traums in ihre Gedanken drängten. Sie spürte, wie ihre Wangen heiß wurden und wandte hastig die Augen ab. Das durfte doch nicht wahr sein, warum
mussten es auch ausgerechnet die erotischen Teile der Bettszene sein? Sie räusperte sich verlegen, um die anderen auf sich aufmerksam zu machen und trat vollständig durch die Tür.
„Ich wäre dann soweit.“ Erklärte sie als sich sämtliche Blicke ihr zuwandten.
„Maya! Geht’s dir auch wirklich wieder ganz gut?“ erkundigte sich Amy und musterte sie von Kopf bis Fuß. Die Schwarzhaarige musste über den Versuch ihrer Mentorin, sie möglichst unauffällig nach Verletzungen zu untersuchen unwillkürlich lächeln.
„Ja, dank Trunks und dieser Erfindung seiner Mutter fühle ich mich heute topfit.“ Antwortete sie. Das entsprach zwar nicht ganz der Wahrheit, denn die drei Stunden Schlaf hatten nicht ausgereicht, um auch ihre geistigen Reserven wieder aufzuladen und sie war noch immer wahnsinnig müde. Aber zumindest hatte die Pille dafür gesorgt, dass ihr Körper voll einsatzfähig sein würde. Was sie sicher bitter nötig hatte, wenn sie den heutigen zweiten Teil des Turniers überstehen wollte. Bis dahin waren schließlich nur die besseren gekommen.
Ein Rest Misstrauen blieb in den braunen Augen der Blonden bestehen. Der gestrige Vorfall war ihr noch allzu gut im Gedächtnis. Trotz allem lächelte sie die hübsche Katzenfrau vor sich, die eine ziemlich unmögliche Kleidungszusammenstellung trug (zu wenig Schlaf^^), an und nickte ihr zu.
„Sehr schön, dann können wir ja los. Die Auslosungen fanden noch gestern Nacht statt, als ihr bereits weg wart. Leider wird Sinty deine erste Gegnerin sein – schade, dass ihr euch gleich zu Beginn gegenübersteht und so eine von euch auf alle Fälle schon am Anfang ausscheidet.“
Maya wurde blass, schaffte es aber, die Fassung zu bewahren und ausdruckslos zu Nicken während sich ihre Gedanken überschlugen. Wenn sie Pech hatte bleib ihr gar keine Zeit mehr, die Zeremonie – sollte sich ihr Verdacht bestätigen – in dem Buch noch vor ihrem Kampf nachzuschlagen … was üble Folgen haben konnte.
„Das heißt wohl, wir werden uns auch gleich nach Turnierstart in der Arena wieder sehen?“ erkundigte sie sich, auch wenn sie die Antwort schon zu wissen glaubte.
„Ja, uns bleibt nicht mehr allzu viel Zeit.“ Erwiderte Amy mit einem kleinen Lächeln.
„Dann sollten wir zusehen, dass wir los kommen.“
„Wir haben dir deinen Gleiter wieder mitgebracht – du hattest ihn ja bei der Uni stehen lassen und wir haben ihn gestern Abend mit zu uns genommen, dass er nicht gestohlen wird.“
Die Schwarzhaarige lächelte Trunks dankbar an , der sich von der Wand abstieß und ohne lange zu fackeln durch das offene Fenster nach draußen schwebte. Sie trat hinter Amy und Goten, die sich ebenfalls elegant in die Lüfte erhoben. Sie hoffte so sehr, dass sie bald lernen würde ihr Ki zu kontrollieren. Dann könnte sie wie die anderen fliegen ohne Hilfsmittel benutzen zu müssen. Maya schwang sich mit einem unterdrückten Seufzten auf ihren Gleiter. In jedem Fall war sie ganz froh, den Weg diesmal nicht in Trunks Armen zurücklegen zu müssen. Er hatte auch so schon mehr als genug Wirkung auf sie, und nach ihrem Traum wäre sie in seiner Nähe sicher zu keinem klaren Gedanken mehr fähig gewesen. Und dabei musste sie sich gerade jetzt unbedingt einen Plan zurecht legen, wie sie das Problem mit Sinty lösen konnte.
Mit einem Nicken in Amys Richtung startete sie das Gefährt und flog in völlig überhöhter Geschwindigkeit hinter den anderen her. Sie hatte keine Zeit zu verlieren!