hehe, vielen dank für die kommis

schön dass euch der teil so gut gefällt *g*
is natürlich absicht dass das alles weng verworren is, aber jetzt klärt sich ja einiges auf

ich werde übrigens bis anfang april nicht online sein, also schon mal drauf einstellen dass in dieser zeit keine oder höchstens ein (wenn ich mal wo on kommen sollte ^^) update kommen =)
da das kapi hier eh endet hört das ganze zumindest nicht wieder an so ner spannenden stelle auf und zero muss mich nicht treten

viel spaß beim lesen
Ihr Herz raste während sie blicklos in die Dunkelheit starrte, die nur von dem sanften Licht des Mondes erhellt wurde.
„Nur ein Traum!“ hämmerte es in ihrem Schädel und sie versuchte krampfhaft, sich zu beruhigen. Sie hatte alles nur geträumt, nichts war wirklich passiert. Heftig klatschte die Schwarzhaarige in die Hände und Licht flammte auf, blendete sie und ließ sie kurz die Augen schließen. Alles sah unberührt aus, wie sie mit einem kurzen Rundumblick feststellte, nur das Fenster war offen und ein laues Lüftchen bewegte die zarten Schals davor.
Maya vergrub den Kopf in den Händen und winkelte die Beine an. Sie zitterte am ganzen Leib und wiegte sich sacht hin und her. Was für ein entsetzlicher Traum! Langsam wurde ihr Atem ruhiger und nach fünf Minuten löste sie sich aus der Position und stand unsicher aber mit entschlossenem Gesichtsausdruck auf. Sie musste den Aurenorter bauen – sofort!
Ein kurzer Blick auf die Uhr über dem Computer verriet ihr, dass sie noch nicht lange geschlafen hatte – es musste etwa drei Stunden her sein dass Trunks gegangen war. Trotzdem war sie sicher, diese Nacht kein Auge mehr zuzubekommen. Schon allein bei dem Gedanken das Licht auszumachen bekam sie eine Gänsehaut. Außerdem würde die Arbeit die entsetzlichen Bilder aus ihrem Kopf vertreiben. Mit einem kurzen Knopfdruck hatte sie den Computer eingeschaltet und stellte nebenbei fest, dass sich ihr Körper wirklich wie der hübsche Saiyajin gesagt hatte schon fast vollständig erholt hatte. Während die Maschine hochfuhr holte sich die Katzenfrau eine Flasche Milch aus der Küche. Mit gerunzelter Stirn ließ sie sich auf dem weichen Schreibtischstuhl nieder. Sie hatte da schon eine klare Vorstellung wie sich ihre Idee in die Tat umsetzen ließ ...
Ihre Finger flogen über die Tastatur. Sie öffnete ein Programm und begann in Windeseile, Daten einzugeben. Langsam kristallisierte sich ein erster dreidimensionaler Entwurf auf der Bildschirmoberfläche heraus. Nach einer Weile betrachtete die Schwarzhaarige zufrieden ihr Werk. Sie veränderte noch einige Angaben, dann eilte sie geschäftig ins Innere der Wohnung. Dort befand sich ein quadratischer Raum der als einziger mitten im Stockwerk lag und somit keine Fenster hatte. Dadurch dass er nur aus massiven Wänden bestand konnte er von keinem zufälligen Besucher eingesehen werden was ihn ideal machte um ihn als Werkstatt für ihre Erfindungen zu nutzen. Maya suchte sich alle möglichen Teile aus verschiedenen Regalen und Kisten zusammen, setzte sich an den massiven Stahltisch und begann sorgfältig, diese zu verbinden. Ab und zu stellte sie mit Hilfe einer ihrer Erfindungen ein paar neue Teile her die sie noch zum weiterarbeiten brauchte
Ohne dass sie es merkte verflog die Zeit und die Sonne ging auf, doch davon nahm sie in dem nur von künstlichem Licht erhellten Zimmer keine Notiz.
Mühsam zog sie gerade die letzten Schrauben fest als ein durchdringendes Summen ertönte. Die junge Frau zuckte zusammen und warf einen erschrockenen Blick auf den kleinen Wecker der in der Ecke eines der vollgestopften silbernen Metallregale stand.
Genau neun Uhr! Mit einem unterdrückten Fluch fuhr Maya in die Höhe. Der Aurenorter war fertig aber ihr blieben nicht mehr als fünfzehn Minuten um sich für den heutigen Tag zurecht zu machen! Hastig stürmte sie nach draußen. Glücklicherweise hatte sie daran gedacht die Zeit einzustellen sonst wäre sie mit sehr großer Wahrscheinlichkeit unangenehm von Trunks Ankunft überrascht worden – und der Saiyajin hätte mehr gesehen als ihr lieb gewesen wäre.
Sie steckte das kleine kompakte Teil mit dem runden Bildschirm das sie soeben erfunden hatte, und welches auf den ersten Blick verblüffend viel Ähnlichkeit mit Bulmas Dragonballradar hatte, in ihren Rucksack, dann verschwand sie im geräumigen Badezimmer.
Sie schälte sich aus ihrer Kleidung und stieg in die kugelförmige Dusche die sie selbst mit einigen Kleinigkeiten - die ihr heute mal wieder zugute kommen würden - aufgetunt hatte. Sobald sich die Plexiglasscheiben automatisch verschlossen hatten murmelte sie Anweisungen. „Wasser heiß, fünf Minuten, Vanilleduft, Trocknen“ Sofort wurde die junge Frau von Wasserdampf eingehüllt. Sie schloss die Augen und begann zum ersten Mal seit dieser Nacht, sich zu entspannen.
Exakt fünf Minuten später stieg Maya frisch geduscht aber bereits geföhnt und abgetrocknet aus der Dusche, eilte ins Schlafzimmer und suchte sich dort frische Kleidung aus. Sie brauchte nicht lange um etwas passendes zu finden. Eilig schlüpfte sie in die engen leicht glänzenden schwarzen Hotpants aus Cyrion und schloss das ärmellose Oberteil aus demselben Material hinten am Hals. Darüber zog sie ein langes, zartlilanes Sommerkleid aus feinem Stoff. Die hochgeschnürten Lederstiefel passten zwar nicht zu dem romantischen Kleidungsstück, aber dafür zu dem was sie darunter trug. Sie steckte hastig noch ein wenig zu Essen und einige andere Utensilien sowie ein dickes Buch in ihren Rucksack. Die junge Frau war gerade dabei, sich im Bad die langen ungezähmten Haare zu einem Zopf zu flechten, als auch schon an das Wohnzimmerfenster gepocht wurde, das immer noch offen stand.
„Maya? Bist du schon wach? Können wir reinkommen?“ drang Amys Stimme von draußen herein.
„Sicher! Ich bin sofort fertig!“ antwortete sie, wickelte den violetten Haargummi ein drittes Mal um das Zopfende und warf einen abschließenden Blick in den Spiegel. Eng an ihrem Hals baumelte an einer Lederkette ein verschlungenes Symbol aus Eisen, schon seit langem ihr Glücksbringer. Es hatte eine ganz besondere Bedeutung für sie.
Die junge Frau lächelte und berührte das kühle, mattschimmernde Metall kurz mit den Fingerspitzen.
Dann wandte sie sich ab, nahm ihren Rucksack und betrat das Wohnzimmer.
~* ende kapitel 12 *~