maYas größter Coup (Pairing mit Trunks^^)

sooo ;)
jetzt endlich gehts hier mal weiter *g*
danke für eure geduld und viel spaß beim lesen!

Kapitel 12 – Nachwirkungen eines Besuchs

„Hier jetzt runter, das dritte Fenster im dreizehnten Stock ist offen.“ rief Maya gegen den Wind. Obwohl sie sich noch immer zerschlagen und erschöpft fühlte hatte sie den Flug wirklich genossen. Inwiefern das mit den Gedanken, die sie quälten seitdem der gutaussehende Saiyajin vorgeschlagen hatte sie nach Hause zu bringen, möglich gewesen war.
Die Schwarzhaarige hatte während der ganzen Zeit versucht, den Aufruhr der seit dem Sturz und den nachfolgenden Ereignissen in ihrem Kopf herrschte unter Kontrolle zu bringen. Ihr erschöpfter körperlicher Zustand und zudem noch die Tatsache, dass sie sich in Trunks Armen befand und an seine warme breite Brust gedrückt wurde, erschwerten die Sache jedoch ganz gewaltig. Dabei musste sie jetzt unbedingt noch ein letztes Mal für diesen Tag ihre Konzentration zurück bekommen. Sie musste sich erinnern, ob sämtliche Dinge, die mit ihrer Doppelidentität zu tun hatten so verstaut waren, dass sie ihrem überraschenden Besuch nicht unter die Augen kamen!
Allerdings hatte sie das in den zehn Minuten, die sie nun schon durch die sternenklare Nacht geschwebt waren nicht geschafft. Der kühle Flugwind schien ihren Kopf leerzufegen. Und obwohl das bei dem leichten Druck, der dank ihrer Überanstrengung stetig hinter ihren Schläfen gelauert hatte, eine wahre Wohltat gewesen war, verfluchte sie den Zustand absoluter Entspannung in dem sie sich jetzt befand. Sie schaffte es nicht, ihre Erinnerung auf die letzten Minuten ehe sie die Wohnung verlassen hatte zu richten. Möglicherweise lag das auch daran, dass sie dank der Tablette in einem Stadium geistiger Umnachtung Hals über Kopf aus dem Fenster ihres Zuhauses gestürmt war.
Die sanften Lichter der Stadt unter ihr und der helle Schein des beinahe vollen Mondes mit den Sternen am samtblauen wolkenlosen Nachthimmel über ihr hatten sie beinahe schon in einen tranceartigen Zustand versetzt. Dazu kam noch das anhaltenden Gefühl der Schwerelosigkeit, das sie schon bei ihren Sprüngen immer so liebte und das jetzt durch den Flug um ein Vielfaches gesteigert war. Ganz zu schweigen von Trunks, dessen saphirfarbene Augen geheimnisvoll funkelten und sie beinahe die ganze Zeit über mit einem undefinierbaren Ausdruck angesehen hatten, der einen Schauer nach dem anderen durch ihren Körper schickte.
Maya unterdrückte ein frustriertes Stöhnen. Sie hatte keine Chance sich aus dieser trägen Verfassung zu lösen. Die junge Frau wurde aus ihren düsteren Gedanken gerissen als der hübsche Saiyajin mit einem sanften Ruck auf dem Fensterbrett landete das in ihr Wohnzimmer führte.
Sie hätte sowieso nicht gewusst, was sie hätte tun sollen, falls ihr eingefallen wäre dass etwas wichtiges rumlag. Resigniert beobachtete sie, wie Trunks die beinahe durchsichtigen langen Vorhänge, deren weißes weiches Material von einem Luftzug leicht bewegt wurde zur Seite schob und auf dem Marmorboden landete.
Der Mond tauchte das große quadratische Zimmer in seinen milchigen Schein, doch als Maya einmal kurz in die Hände klatschte gingen viele kleine, in die weiße Decke eingelassene Strahler an die den Raum vollständig erhellten. Der Saiyajin mit den fliederfarbenen Haaren sah sich erstaunt um.
Erst jetzt fiel ihm auf, dass sämtliche Außenwände aus dickem, leicht schwarz eingefärbtem Glas bestanden, nur die großen Fenster waren völlig klar. Cremeweiße und leicht durchscheinende Schals wie der, den er eben zur Seite geschoben hatte, reichten von der Decke bis vom Boden und verhinderten, dass man direkt in den Raum sehen konnte. Auch wenn es seltsam war, die Licher der Stadt durch den feinen Stoff schimmern zu sehen, der kunstvolle Falten warf.
Die Wand ihm gegenüber war jedoch massiv und in einem klaren hellen Grünton gestrichen. Ein wunderschönes riesiges Bild, das alle möglichen Arten von Katzen zeigte, nahm fast die ganze Fläche ein. Der Boden wurde teilweise von einem gewaltigen weißen Teppich bedeckt, auf dem ein Glastisch und eine schwarze Ledergarnitur mit Leopardenmusterkissen standen. Der Großteil der linken Glaswand, deren Vorhänge einen grünlichen Schimmer aufwiesen wurde von einem riesigen Fernsehbildschirm eingenommen. In der Ecke stand ein großes, palmenähnliches Gewächs in einem glänzenden schwarzen Terrakottatrog. Auf der rechten Seite wurde das Wohnzimmer von einer gläsernen Regalwand abgetrennt, die zum Großteil mit wissenschaftlichen Büchern ausgefüllt wurde. Dahinter konnte der Halbsajiayin einen Durchgang erkennen, der weiter ins Innere der Wohnung führte. Sein Blick wanderte weiter zu der nächsten massiven Wand ein gutes Stück hinter dem Regal, die diesmal in einem hellen Violettton gehalten war. Ein großer bogenförmiger Durchgang zu dem drei breite Marmortreppen hinauf führten brachte einen in das nächste Zimmer. Trunks vermutete die Küche dahinter, vor allem weil sich rechts neben der Öffnung ein runder Tisch aus hellem Holz mit vier Stuhlen drum herum befand, auf dem eine mit Wasser gefüllte Schale in kräftigem lila stand in der weiße Blumen schwammen. Direkt rechts neben ihm befand sich ein großer gläserner Schreibtisch, der mit allerlei Dingen übersäht war die ungeordnet herumlagen. Als erstes stach jedoch der kleine, sehr moderne Computer ins Auge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Teil war echt genial! Ich hoffe so geht es in nächster Zeit auch weiter!
Man die Wohnung ist ja echt riesig! Ich dachte das wär so ne einfache Drei-Zimmer-Wohnung!!! ich hoffe bloß, dass Trunks nicht noch mehr und vorallem wichtigeres Zeug entdeckt!!! :)
 
SCHÖN TÖCHTERCHEN IST WIDER DA!
Hallo las dich erstmal knuddeln.

Ich möchte die Wohnung!
Mehr kann ich eigentlich nicht sagen.*g* (ist wohl deine Traumwohnung)
Nun Trunks kennt sich ja mit Computer aus. Aber ich glaube nicht das er so neugierig ist und rumstöbern tut. Er möchte ja das sie es im selber ihr Geheimnis verrät.
Ich hoffe auch das du jetzt wider mehr zeit hast hier weiter zu schreiben.
 
Hübsche Wohnung - aber für meinen Geschmack etwas unrealistisch-protzig. Und abgesehen davon, wer möchte schon Marmorböden haben - die sind nur saukalt und extraempfindlich... Ansonsten eine hübsche Beschreibung von Mayas emotionalem Zustand ;).
 
Schöner Teil^^ Du hast Mayas Gefühle und ihre Wohnung aus Trunks Blickfeld voll gut beschrieben^^ Ihre Wohnung ist irgendwie voll bunt^^ Ihr Schreibtisch sieht aus wie meiner.... Nur Chaos drauf..... Ich will auch einen eigenen PC XD Findet Trunks jetzt mehr über sie raus????? Was machen die anderen denn gerade?????? Und was macht Maya jetzt????? Im übrigen Marmorboden????? Dat is ja kalt und ich glaub man könnte darauf alles sehen was einem runterfällt oder an Staub.... Ich ziehe eigentlich immer Teppich vor^^

WEITER
 
Na ja der Boden ist ja zum großen Teil mit Teppich bedeckt wobei ich Mamor auch nicht so schön find ganz davon ab das ich mal eine ziemliche s****** mit einem Mamorwaschbecken :goody: gemacht hab^^ aber übel finde ich die Kissen :tongue2: is aber trotzdem schön das du weiterschreibst also weiter schnell schnell
 
vielen dank für die kommis und das viele positive feedback :)
@mutti *zurückknuddel* ich werde mich bemühen, jetzt wieder etwas regelmäßiger zu posten *g*
@ shan'xara jo, maya braucht eine etwas protzigere wohnung, sie is schließlich ein millionärskind - und marmor is wirklich kalt - aber schööön ;)
@ brüderchen hab da ne kleinigkeit bei den kissen ausgebessert, dank dir ist mir erst aufgefallen wie zweideutig die beschreibung war *g*

morgen oder übermorgen kommt der nächste teil *versprech*
 
*freu freu freu* endlich gehts weiter! obwohl das kapitel relativ handlungsarm war, lässt das auf etwas sehr interessantes hoffen! jetz bin ich ja mal gespannt...

greets
gato
 
sooo, wie versprochen heute der nächste teil ;)
auf das nächste postin müsst ihr aber leider ein bisschen warten, ich fahr morgen heim und komm erst am mittwoch zurück - also frühestens bekommt ihr den nächsten teil mittwoch abend (wahrscheinlicher ist aber donnerstag nachmittag).
@gato ^^ das is ja erst der anfang vom kapitel *g* bei diesem teil passiert auch noch nicht wirklich soooo viel ... aber nur geduld, das wird schon

Trunks zog überrascht eine Augenbraue in die Höhe. die junge Frau immer noch auf den Armen haltend trat er neugierig näher.
„Das ist ein XCY 7000, das neueste Modell? Nicht schlecht.“ stellte er mit einem kurzen Blick fest.
„Mein Vater leitet die größte Computerfirma der Welt – was hast du erwartet?“ Mayas Stimme klang etwas angespannt und immer noch erschöpft aber sie hatte eindeutig einen leicht spöttischen Unterton.
Der junge Mann schenkte ihr einen prüfenden Blick und eines dieser umwerfenden Lächeln. Ihr Herz schlug sofort schneller. Doch seine nächsten Worte ließen sie schlucken.
„Computer interessieren Frauen in der Regel weniger, deshalb bin ich ein bisschen erstaunt. Das einzige weibliche Wesen das ich kenne und das die Leistung eines solchen Teils auch wirklich ausschöpfen würde ist meine Mutter. Wofür brauchst du denn so einen Hochleistungsrechner?“
Die Schwarzhaarige sah nervös zu dem silberblitzenden Wunderwerk der Technik. Natürlich konnte sie ihm unmöglich sagen, dass sie, ebenso wie Bluma Briefs, ihre neuen Erfindungen mit diesem Computer entwarf. Da half es wohl nur, die Unwissende zu spielen.
„Wie meinst du das mit dem Hochleistungsrechner? Also – schnell ist er ja, das muss man ihm lassen. Sehr praktisch wenn man im Internet surft und 3-D-Spiele spielt, keine langen Ladezeiten und so ...“
Der Halbsaiyajin grinste. „So leicht führst du mich nicht hinters Licht!“ Mayas Herzschlag setzte eine Sekunde lang aus. „Du musst doch wissen was ein Hochleistungsrechner ist!“ Trunks entging nicht, dass sich die Muskeln der junge Frau sofort wieder entspannten als er das sagte. Also eine weitere ihrer Lügen. Er ließ sich nichts anmerken und fuhr im Plauderton fort. „Meine Mutter verwendet den, um komplizierte Berechnungen und 3-D-Entwürfe während der Entwicklungsphase von ihren Erfindungen vorzunehmen. Dein Vater hat doch daheim sicher ab und zu mal von seiner Arbeit erzählt?“
Maya widerstand der Versuchung, erleichtert aufzuatmen. „Ja, ab und zu ... aber ich pass da doch nicht so auf. Was war denn bitte schön mit „Gemüse“ gemeint?!“ wechselte sie hastig das Thema, sich auf das erst beste besinnend, was ihr in den Kopf kam. Und Amys Kommentar als sie weggeflogen waren gab ihr immer noch Rätsel auf.
Der junge Mann schenkte ihr einen undeutbaren Blick bevor er mit einem kleinen Grinsen antwortete: „Stimmt. Nicht dass ich es vergessen hätte aber ...“ rasch war er mit seiner Last zu einer der beiden Ledercouches getreten und hatte sie vorsichtig abgesetzt. Aus seiner Hosentsche zog er eine kleine silberne Dose die er öffnete.
Maya starrte mit großen Augen auf die kleinen braunen Pillen die sie enthielt. „Das ist das „Gemüse“ das Amy gemeint hatte. Es handelt sich um Tabletten die meine Mutter sehr zeitaufwändig entwickelt hat. Der Hauptwirkstoff dieses Kräftigungsmittels wurde aus einer Pflanze extrahiert die wir „Magische Bohne“ nennen. Sie verleihen einem sobald an sie gegessen hat im nu die ganzen Kräfte wieder die man verloren hat und heilen alle Verletzungen. Leider sind die Bohnen in den letzten Jahren immer knapper geworden und so hat sich meine Mutter entschlossen, den Hauptwirkstoff chemisch nachzubauen. Die Produktion ist wahnsinnig aufwändig und ziemlich teuer, außerdem sind die Pillen nicht im entferntesten so wirksam wie das Original selber. Wir produzieren sie nur in geringer Menge und ausschließlich zum privaten Gebrauch. Letztendlich ist der Effekt des GEM’s wie die Abkürzung der chemischen Formel lautet dennoch verblüffender als alles was bis jetzt auf dem Markt ist.“ Er reichte ihr eine der braunen Kugeln.
„Wir nenen sie Gemüse. Wenn du die heute schluckst, bist du morgen wieder voll einsatzfähig.“ erklärte Trunks lächelnd. Zögernd richtete Maya ihren Blick auf die Pille. Konnte sie es wagen und noch einmal einfach so ein Medikament schlucken von dem sie nicht wusste, wie ihr Körper darauf reagierte? Eigentlich hatte ihr das letzte Mal schon vollauf gereicht.
 
Kann ich verstehen, dass Maya da ein paar Bedenken hat, was unbekannte Medikamente betrifft *lol* - aber andererseits wurden die Bohnen doch schon von allen möglichen "Viechern" gut vertragen... Mayas Ausrede war aber schon sehr durchsichtig ;) - sie hätte doch auch einfach behaupten können, dass sie ihrem Vater bei irgendwas hilft oder so... Immerhin ist doch nur die Sache mit ihrer Doppelidentität und den Katzengenen geheim - nicht aber, dass sie clever ist, oder?
 
Schöner Teil^^ Also nach dem letzten mal Tablette wäre ich auch vorsichtiger.... Allerdings schätze ich das sie sie annimmt. Wann stellt Trunks sie denn zur Rede????? *schon ganz gespannt ist* Mit dem PC hätte ich mich garantiert nich mal halb so gut rausreden können.... Allerdings hätte ich so einen wirklich gerne^^ Bestimmt praktisch^^ Die magischen Bohnen sind rar geworden???? Und sie können sie jetzt selber produzieren???? Cool^^

WEITER
 
Bin an verzweifeln!
Nein, du bist unschuldig. *g*
Mein Internet spinnt. Ich muss meine Favoriten wider suchen. Ich glaube das ich nicht alle wider finden werde. *wein*
(kannst du mir dein lieg von deine anderen FF im anderem Forum senden? Denk daran an die14. *augenzwenger*
So nun zum Teil.
Sie machen jetzt die Bohnen nach?
Das ist mal wider typisch Bulma. Wenn sie nicht zu erforschen oder rum experimentieren kann ist sie krank.
Ja und, das ist wohl die beste miete sich dumm zustellen und von nicht eine Ahnung haben.
Aber unser Trunks ist ja schließlich nicht um sonst der Sohn seiner Eltern. (Ich denke du weist wie ich das meine.)
 
sehr schön. da bin ich mal wieder sehr gespannt... und "magische pillen" :D jetz kommts hoch.. ;)
freu mich schon auf den nächsten teil!
bussi
gato
 
Oh Mann! Das war echt knapp! Zum Glück konnte sich Maya noch einmal rausreden!!!!! Trunks durchschaut sie echt schnell!
Die magischen Bohnen sind alle geworden??? Das ist garnicht gut, wenn wieder ein ganz böser Kämpfer auftaucht!!!!
 
hallo meine lieben ;)
vielen dank für die kommis *freu*
@shan'xara naja, maya will auch nicht, dass trunks in irgendeiner weise drauf kommen könnt, dass sie eben auch dinge erfindet - das hat halt doch auch viel mit ihrem "beruf" zu tun ^^
und ihr fällt auf die schnelle halt keine bessere ausrede ein *g*
die bohnen wurden in DBZ ja schon immer rarer (wohl einfach, weil sie zu lange zum nachwachsen brauchen?) da war für bulma die logische konsequenz, die teile mal ein bisschen näher unter die lupe zu nehmen =)
natürlich kommen die kapseln nicht an die bohnen ran - aber sie bringen auch ne ganze menge :D

soo, kann jetz gar nich lange rumreden weil ich gleich wieder weg muss - kann euch leider auch noch nicht sagen wann ich wieder on komme um den nächsten teil zu posten, ich hoff es dauert nich zu lange!
@mutti hast ne PM ;)
und nun viel spaß mit dem neuen teil - freu mich schon auf eure kommis

„Möchtest du ein Glas Wasser?“ erkundigte sich der hübsche junge Mann eben ihr als er ihre Unentschlossenheit bemerkte. Die Schwarzhaarige lächelte. „Das wäre nett. Aber du weißt ja gar nicht ...“
„Die Küche ist gerade aus, hab ich recht?“ Trunks deutete auf den Torbogen und die Katzenfrau nickte langsam.
„Ich werd es grade noch hinkriegen, ein Glas zu finden.“ spaßte der Halbsayajin und war auch schon verschwunden.
Maya ließ sich seuftzend in die Kissen zurück sinken. Sie fühlte sich zerschlagen und müde, die Erschöpfung saß in jedem ihrer Glieder und sie beschloss kurzerhand, die Wunderpille in ihrer Hand zu nehmen, egal welche Konsequenzen das haben würde. Schlechter als jetzt konnte sie sich gar nicht fühlen! Vielleicht hatte sie ja Glück und es trat tatsächlich die gewünschte Wirkung ein.
Sie hörte, wie Trunks im Nebenraum vorsichtig mehrere Türen öffnete. Der Halbsaiyajin war nicht sonderlich überrascht gewesen, als bei seinem Eintreten sofort mehrere helle Lichter angegangen waren, so dass er nicht länger im Dunkeln stehen musste. Er hatte schon gemerkt, dass diese Wohnung ebenso wie die Capsule Corp. mit den neuesten technischen Produkten ausgestattet war, die es zur Zeit auf dem Markt gab.
Der Boden der Küche bestand aus grauen kleinen Fliesen in die mit schwarzen Steinchen ein Mosaik eingearbeitet worden war. Es sah aus wie eine Katze, die in einem verschlungenen, mehrfachen Kreis im Zentrum des Raumes lauerte – sprungbereit. Der Raum selbst war wie erwartet aufs modernste eingerichtet, auch hier herrschten die Farben des Bodens vor, aber es waren zusätzlich viele gläserne Elemente und einige knallblaue Dinge eingebaut worden um das Ganze etwas aufzulockern.
Die Wände waren in einem frischen hellblau gehalten mit Ausnahme der Außenwand. Diese hatte man diesmal nicht durch Schals verhüllt und so starrte der junge Mann erstmal fasziniert durch das vollständig klare Material nach draußen. In der Tiefe konnte er unzählige Autos wie eine Lichterkette vorbeifahren sehen, vor ihm eröffnete sich die Stadt mit ihren Wolkenkratzern und Häusern, über allem der Sternenhimmerl mt dem beinahe vollen Mond – es war ein einmaliger Anblick. Aus dem Glas ragte eine Art kleiner ovaler Tisch aus dem gleichen Material der von einem knallblauen Sockel gestützt wurde und an dem zwei Stühle in silberblitzendem Stahl mit schwarzen Polstern standen. Trunks riss sich von dem faszinierenden Bild los und widerstand der Versuchung, sich hinzusetzen und einfach ein wenig nach draußen zu sehen.
Stattdessen machte er sich daran, die Zeile aus Hängeschränken an der gegenüberliegenden Wand zu durchsuchen, die auf der linken Seite von einem riesigen silbernen Kühlschrank abgeschlossen wurde. Dabei bewunderte er sie schwarze Ablagefläche, die sich darunter befand. Diese Küche war wirklich perfekt aufgeteilt worden. Die rechte Ecke nahm ein großer Herd ein und daran schloss sich eine weitere, kürzere Arbeitsfläche an in die auch die Spüle eingearbeitet war.
Gleich nach dem dritten Versuch hatte er den Schrank mit den Gläsern gefunden und nahm eines heraus. Sich an die Vorliebe der jungen Frau für Milch erinnernd trat er an den geräumigen Kühlschrank und öffnete diesen. Er blinzelte und brauchte sicherlich eine Minute ehe er wieder zu einer Bewegung fähig war, so ungewöhnlich war der Anblick, der sich ihm da bot.
Milchflaschen nahmen sicherlich die Hälfte des Stauraums ein und stapelten sich in den Fächern. Ein ganzes Fach wurde nur von Butterpäckchen belegt und er glaubte, mindestens zehn Becher Sahne und fünf Packungen Frischkäse zu entdecken. Ganz zu schweigen von den zwanzig Tetapacks Joghurt und Quark die er in einer Ecke erspähte. Der Rest war mit allen möglichen Sorten an Fisch belegt.
Der junge Mann schluckte und öffnete vorsichtig das Gefrierfach. Auch hier jede Menge Fisch und - Fleisch in allen Variationen, das die Schubladen ausfüllte. Der Halbsaiyajin runzelte die Stirn und schloss das Gefrierfach wieder. Er würde später darüber nachdenken. Eilig nahm er eine der Milchfaschen und goss das Glas voll. Mit einem letzten Blick auf den seltsamsten Kühlschrankinhalt den er je zu Gesicht bekommen hatte schloss er die Türe wieder und ging zurück ins Wohnzimmer.
Maya starrte entsetzt auf das Glas mit der weißen Flüssigkeit, das plötzlich vor ihren Augen auftauchte. In ihrem Zustand der absoluten Erschöpfung war sie gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass Trunks den Kühlschrank öffnen würde! Sie schluckte und nahm mit zitternden Fingern das Glas aus seiner Hand. Unsicher schielte sie zu ihm hinauf.
„Ich hatte dir von meinen seltsamen Essensvorlieben erzählt, oder?“
Der hübsche junge Mann lächelte und ging neben ihr in die Knie, so dass ihre Gesichter auf gleicher Höhe waren. „Ja, hast du. Du musst mir bei Gelegenheit mal erzählen, wie deine Mahlzeiten so aussehen. Aber erst, wenn du wieder bei Kräften bist, und das wird nicht vor morgen der Fall sein. Jetzt nimm erstmal die Tablette und schlaf. Soll ich dich dann früh zum Turnier abholen? Es fängt denke ich so gegen zehn Uhr an.“
Maya hätte sich beinahe an ihrer Milch verschluckt, mit der sie soeben die Tablette hinunterspülte. Hatte er da gerade vorgeschlagen sie abzuholen?
Verwirrt starrte sie in ihr Glas. War es wirklich möglich, dass sie sich in ihm geirrt hatte und er gar nicht so sehr an Sinty interessiert war? Aber wieso hatte er sie dann geküsst? Was sollte sie nur von dem hübschen Halbsaiyajin halten? Da drängte sich eine weitere Erkenntnis in den Vordergrund die wie eine kalte Dusche auf ihre Gefühle wirkte. Sie durfte sich nicht verlieben wenn sie ihre Mission durchziehen wollte! Derartiges konnte sie sich in ihrem Job nicht leisten! Sie würde unkonzentriert und von schlechtem Gewissen belastet sein – die denkbar ungünstigsten Vorraussetzungen für eine Diebin! Plötzlich spürte sie weiche Lippen auf ihrer Stirn die sie sofort aus ihren finsteren Überlegungen rissen. Sie hob ruckartig ihren Kopf. Hatte er sie wirklich gerade ...
„Ich nehme das mal einfach als ein Ja. Bin dann morgen um viertel nach neun da – die andren werden sicher auch mit von der Partie sein!“ Der junge Mann war mit wenigen Schritten am Fenster angelangt und zog die Vorhänge zur Seite. „Schlaf jetzt, wir sehen uns morgen früh!“
Mit diesen Worten schwang er sich hinaus und verschwand in der Nacht.
Maya saß wie betäubt da und starrte in die Leere. Sie hatte das Gefühl, überhaupt keine Kontrolle mehr über diese ganze Sache zu bekommen. Ihre „Beziehung“ hatte sich ohne ihr Zutun und ohne ihren Willen einfach immer weiter entwickelt und entglitt ihr zusehens mehr.
Langsam ließ sie sich in die weichen Polster zurücksinken. Was konnte sie tun? Sie hatte keinerlei Erfahrung in solchen Dingen und war innerlich zerrissen. Auf der einen Seite freute sie sich über diese Entwicklung, schließlich war sie unbestritten wahnsinnig in Trunks verliebt. Andererseits konnte sie sich gerade zu ihm eine Beziehung schlicht und ergreifend nicht erlauben. Und dann war da noch Sinty ... die Schwarzhaarige schluckte schwer. Sinty und ... ihr anderes Ich oder was auch immer der schwarze Schatten mit den glühenden Augen war. Was sollte sie jetzt also machen? Konnte sie überhaupt irgendetwas tun?
Ohne dass sie es recht bemerkte wurden ihre Augenlider zunehmend schwerer und schlossen sich. Noch immer hin und hergrübelnd fiel sie schließlich in einen tiefen, erholsamen Schlaf.
 
Ja, was nun?
Aber es wird sich schon gut gehen. Jetzt soll sie erst mal schlaffen und von Trunks Trümmen (hihi)
Und am nächsten Tag von Trunks mit einen kleinen Küsschen gewägt werden. (Schacht)
Das Fenster ist ja noch offen also kommt er ohne Probleme rein.
Die Füllung vom Kühlschrank ist für die Katz. (Fisch mag ich nicht das andere aber esse ich auch gerne.)
Nun und was mit Sinty würde mich auch sehr interessieren was mit ihr los ist. Langsam wird es zeit das du uns aufklärst.

Muss ich gleich nach schauen ob ich sie habe. *g*
 
Ohh, es geht weiter... Also ich fand die Teile gut, vor allem gefällt mir Mayas Wohnung, ich will auch so eine haben *gg* Und den Inhalt ihres Kühlschranks... nun ja, wenn man ihre Gene bedenkt kein Wunder, aber lecker^^
Tja, jedenfalls kann das lustig werden bei dem Turnier (das ja sowieso schon interessante Regeln hat ;))
 
Der teil war echt super! besonsders die Kühlschrankszene! :lol2:
Nur auf die Stirn??? Ich will, dass sie sich richtig küssen!!!!!
 
*aus urlaub zurück komm*
und gleich so ein toller teil!!! wer bei dem kühlschrankinhalt nicht an eine katze denk, muss wohl hirnverbrannt sein *auf meine quarkverrückten stubentieger schiel*
ich freu mich ja schon mal wieder auf den nächsten teil!
knuddl
gato
 
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