fiZi
*~*bÖSe fEe*~*
vielen dank für die kommis meine lieben 
@gari ich hab dir die daumen gedrückt - hats was genutzt?
@alle der nächste teil
"Sollen wir dich nach Hause bringen?" durchdrang Amy's Stimme neben ihr ihre dunklen Gedanken.
"Nein ... nein danke. Ich werd mir das Turnier noch zu Ende ansehen." lehnte die Schwarzhaarige mühsam ab und schwang entschlossen ihre Beine von dem weinroten Samtpolster.
"Es geht mir schon wieder viel besser!" betonte sie, als sie die besorgten Blicke des Paares registrierte, und stieß sich demonstrativ von der Bank ab. Nach ein paar torkelnden Schritten hatte sie ihr Gleichgewicht wiedergefunden und hielt sich mit eiserner Willenskraft aufrecht.
"Wo ist John? Muss er nicht bald kämpfen?" fragte sie um die anderen von ihren zittrigen Knien abzulenken. Unauffällig lehnte sie sich gegen den Türrahmen neben ihr und ignorierte die hämmernden Kopfschmerzen, die eingesetzt hatten seitdem sie aufgestanden war. Goten sah unsicher zu Amy. "Er wird jetzt gleich dran sein, du hast recht." stimmte er langsam zu.
"Warum geht ihr beiden dann nicht schon mal vor - es ist doch schrecklich, wenn er niemanden hat und allein rumsteht. Ich komm dann gleich nach." schlug sie eilig vor. Was sie nicht vorhatte. Wie sie in diesem Zustand allerdings allein heim kommen sollte war ihr ein Rätsel, doch sie schob den unangenehmen Gedanken in den Hintergrund. Amys Widerstand konnte man förmlich spüren. Ihre Mentorin würde sie nie und nimmer allein lassen, bevor sie nicht zu hundert Prozent überzeugt war, dass es ihr wirklich gut ging. Langsam setzte Mayas ausgezeichneter Gleichgewichtssinn wieder ein, und obwohl sie immer noch viel zu schwach war, stieß sie sich von den Holzrahmen ab und ging scheinbar ohne die geringsten Probleme ein paar Schritte aus dem Raum in den dahinterliegenden Flur der wohl zu dem Hof mit den Drachentoren führte.
"Ich geh schon mal vor." Rief sie mit sehr fröhlicher Stimme und warf einen Blick über die Schulter zurück. Das schien die junge Frau hinter ihr zu überzeugen, denn sie lächelte leicht.
"Ich bin froh, dass es dir offensichtlich wieder besser geht. Falls du irgendwelche Probleme haben solltest, dann schick nach mir, ansonsten treffen wir uns später!" erwiderte sie dem schwarzhaarigen Mädchen, das grüßend die Hand hob, dann war die Blonde auch schon mit Goten im Schlepptau an ihr vorbeigeflogen.
"Ja, bis dann!"
Maya hielt die Maskerade mit purer Willenskraft gerade noch so lange aufrecht, bis die beiden um die Ecke verschwunden waren. Dann sackte sie kraftlos mit einem erschöpften Keuchen gegen die Wand. Warum hatte sie das eigentlich getan? Sie hätte die Hilfe dringend nötig gehabt und Amy hätte sie ihr sicher auch gerne gewährt! Mühsam arbeitete sie sich Meter für Meter voran. Irgendwie hatte sie einfach nur das Bedürfnis, allein zu sein und niemanden zu sehen. Zu viel hatte sich in den letzten Minuten abgespielt, sie musste erst mal wieder ihre Gedanken ordnen und vor allem ihre Gefühle wieder einigermaßen unter Kontrolle bringen. Das schwarzhaarige Mädchen schluckte schwer, als sich Trunks Bild mit Sinty auf dem Arm unerbittlich vor ihr geistiges Auge drängte. Da verliebte sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben und dann musste so etwas passieren. Mittlerweile hatte sie die Türe erreicht, die nach draußen führte – nicht zu den Kampfarenen, sondern wieder den Raum, in dem sie diesem Muten-Roshi getroffen hatten. Im Moment befand sich glücklicherweise kein Mensch dort, es waren wohl alle bei dem Turnier. Mit zusammengebissenen Zähnen durchquerte sie das Zimmer, das ihr nun wie ein riesiger Saal vorkam. Langsam wandelte sich die Trauer in Wut um. Sicher, Trunks konnte nichts dafür, dass sie auch eine der Dummen war die sich in ihn verliebt hatten. Und es war sein gutes Recht, mehr für seinen Schützling zu empfinden - wie seine Mutter ja bereits vermutet hatte – aber warum sah er sie dann immer mit diesem gewissen Funkeln in seinen saphirblauen Augen an? Nun gut, er war ein Macho, möglicherweise flirtete er schon automatisch mit jedem Mädchen das seinen Weg kreuzte. Vielleicht war auch Sinty nicht mehr als ein kleines Abenteuer für ihn – aber warum musste er dann sie da mit rein ziehen?

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"Sollen wir dich nach Hause bringen?" durchdrang Amy's Stimme neben ihr ihre dunklen Gedanken.
"Nein ... nein danke. Ich werd mir das Turnier noch zu Ende ansehen." lehnte die Schwarzhaarige mühsam ab und schwang entschlossen ihre Beine von dem weinroten Samtpolster.
"Es geht mir schon wieder viel besser!" betonte sie, als sie die besorgten Blicke des Paares registrierte, und stieß sich demonstrativ von der Bank ab. Nach ein paar torkelnden Schritten hatte sie ihr Gleichgewicht wiedergefunden und hielt sich mit eiserner Willenskraft aufrecht.
"Wo ist John? Muss er nicht bald kämpfen?" fragte sie um die anderen von ihren zittrigen Knien abzulenken. Unauffällig lehnte sie sich gegen den Türrahmen neben ihr und ignorierte die hämmernden Kopfschmerzen, die eingesetzt hatten seitdem sie aufgestanden war. Goten sah unsicher zu Amy. "Er wird jetzt gleich dran sein, du hast recht." stimmte er langsam zu.
"Warum geht ihr beiden dann nicht schon mal vor - es ist doch schrecklich, wenn er niemanden hat und allein rumsteht. Ich komm dann gleich nach." schlug sie eilig vor. Was sie nicht vorhatte. Wie sie in diesem Zustand allerdings allein heim kommen sollte war ihr ein Rätsel, doch sie schob den unangenehmen Gedanken in den Hintergrund. Amys Widerstand konnte man förmlich spüren. Ihre Mentorin würde sie nie und nimmer allein lassen, bevor sie nicht zu hundert Prozent überzeugt war, dass es ihr wirklich gut ging. Langsam setzte Mayas ausgezeichneter Gleichgewichtssinn wieder ein, und obwohl sie immer noch viel zu schwach war, stieß sie sich von den Holzrahmen ab und ging scheinbar ohne die geringsten Probleme ein paar Schritte aus dem Raum in den dahinterliegenden Flur der wohl zu dem Hof mit den Drachentoren führte.
"Ich geh schon mal vor." Rief sie mit sehr fröhlicher Stimme und warf einen Blick über die Schulter zurück. Das schien die junge Frau hinter ihr zu überzeugen, denn sie lächelte leicht.
"Ich bin froh, dass es dir offensichtlich wieder besser geht. Falls du irgendwelche Probleme haben solltest, dann schick nach mir, ansonsten treffen wir uns später!" erwiderte sie dem schwarzhaarigen Mädchen, das grüßend die Hand hob, dann war die Blonde auch schon mit Goten im Schlepptau an ihr vorbeigeflogen.
"Ja, bis dann!"
Maya hielt die Maskerade mit purer Willenskraft gerade noch so lange aufrecht, bis die beiden um die Ecke verschwunden waren. Dann sackte sie kraftlos mit einem erschöpften Keuchen gegen die Wand. Warum hatte sie das eigentlich getan? Sie hätte die Hilfe dringend nötig gehabt und Amy hätte sie ihr sicher auch gerne gewährt! Mühsam arbeitete sie sich Meter für Meter voran. Irgendwie hatte sie einfach nur das Bedürfnis, allein zu sein und niemanden zu sehen. Zu viel hatte sich in den letzten Minuten abgespielt, sie musste erst mal wieder ihre Gedanken ordnen und vor allem ihre Gefühle wieder einigermaßen unter Kontrolle bringen. Das schwarzhaarige Mädchen schluckte schwer, als sich Trunks Bild mit Sinty auf dem Arm unerbittlich vor ihr geistiges Auge drängte. Da verliebte sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben und dann musste so etwas passieren. Mittlerweile hatte sie die Türe erreicht, die nach draußen führte – nicht zu den Kampfarenen, sondern wieder den Raum, in dem sie diesem Muten-Roshi getroffen hatten. Im Moment befand sich glücklicherweise kein Mensch dort, es waren wohl alle bei dem Turnier. Mit zusammengebissenen Zähnen durchquerte sie das Zimmer, das ihr nun wie ein riesiger Saal vorkam. Langsam wandelte sich die Trauer in Wut um. Sicher, Trunks konnte nichts dafür, dass sie auch eine der Dummen war die sich in ihn verliebt hatten. Und es war sein gutes Recht, mehr für seinen Schützling zu empfinden - wie seine Mutter ja bereits vermutet hatte – aber warum sah er sie dann immer mit diesem gewissen Funkeln in seinen saphirblauen Augen an? Nun gut, er war ein Macho, möglicherweise flirtete er schon automatisch mit jedem Mädchen das seinen Weg kreuzte. Vielleicht war auch Sinty nicht mehr als ein kleines Abenteuer für ihn – aber warum musste er dann sie da mit rein ziehen?