maYas größter Coup (Pairing mit Trunks^^)

fiZi

*~*bÖSe fEe*~*
Sooo, hier kommt also die Fortsetzung von Himmelsdämon. Wie gesagt, anderer Schreibstil, und man muss Himmelsdämon auch nicht unbedingt vorher gelesen haben - Amy kommt lediglich als NEbencharakter vor, es geht hauptsächlich um Trunks und Maya. Fantasy, Magie und Liebe - die drei Sachen kommen eigentlich immer bei mir vor ;)
Teilweise wirds auch witzig.
Naja, ich wünsch euch viel Spaß beim lesen und freu mich über Kommis - wie immer :D

Prolog

>>Das blaue Auge des Ozeans, hast du schon davon gehört, Cat?<<
>>Natürlich, das ist doch weltbekannt.<<
>>Dieser Milliardär Franco Descarpione stellt eine Kopie davon in seinem Museum aus.<<
>>Und ihr wollt überprüfen, ob es sich tatsächlich um eine Kopie handelt?<<
>>Du bist ein schlaues Köpfchen, Cat.<<
>>Ich werde mich darum kümmern.<<
>>Braves Kind. Alles läuft wie immer.<<
>>Geht klar. Morgen habt ihr ihn.<<
>>Das hatte ich von dir erwartet, Katze. Bezahlung wie abgemacht.<<
>>Was ist der neue Auftrag, von dem du gesprochen hattest?<<
>>Du bekommst ihn noch heute Nacht. Bis dahin.<<
>>Bis denne.<<

Sie schloss den Chat und starrte nachdenklich auf die Tastatur. Ihr blieben also noch einige Stunden um den Einbruch vorzubereiten. Nicht viel, aber es würde genügen. Sie lächelte. Die Aufnahmeprüfung hatte sie auch in der Tasche. Morgen begann die Uni. Zur Zeit konnte es gar nicht besser laufen. Zufrieden lehnte sie sich zurück und wippte mit dem Stuhl.
Durch ein leises Geräusch aufgeschreckt ging sie eilig zum Fenster, öffnete es und holte ein winziges Gerät mit kleinen Propellerflügeln herein, nicht größer als eine Fliege. Schnell schloss sie den kleinen Spionage-Roboter an den Computer an und wertete die Daten aus.
"Das dürfte kein Problem sein." Murmelte sie, während ihre schräggestellten, großen violetten Augen den Bildschirm überflogen. Mit einer geschmeidigen Bewegung erhob sie sich und packte hastig einige Dinge in einen kleinen schwarzen Rucksack, dessen Material einen seltsamen matten Schimmer hatte. Unterdessen stellte die junge Frau ein paar Berechnungen im Kopf an, und nickte dann zufrieden. Sie holte aus einer unauffälligen braunen Truhe in der Ecke einen enganliegenden Anzug mit vielen Taschen, der ebenfalls aus diesem ungewöhnlichen Material zu bestehen schien und schlüpfte rasch hinein. Ein breiter Gürtel um ihre Taille, an dem sie weitere Sachen befestigte und hohe weiche Lederstiefel vervollständigten zusammen mit den Handschuhen die Ausrüstung. Ihre langen schwarzen Haare mit der weißen Strähne vorne auf der linken Seite verbarg sie unter der enganliegenden Kapuze, die am Anzug angebracht war. Sie nahm den Rucksack, stellte den Computer aus und löschte das Licht. Ihre ganz in schwarz gehüllte Gestalt war nun nur noch als ein lebendiggewordener Teil der Dunkelheit in dem Zimmer zu sehen. Der Mond schien zum Fenster hinein und spiegelte sich kurz in ihren ungewöhnlichen Augen, als sie den Vorhang zurückzog, das Fenster öffnete und sich auf das Fensterbrett schwang. Ihre Wohnung lag im 13. Stock eines gläsernen Wolkenkratzers und tief unter sich konnte sie den nächtlichen Stadtverkehr sehen. Ohne zu zögern sprang sie in die Tiefe.
 
Zuletzt bearbeitet:
schön das du entlich weiter schreibst und mir gefällt dein FF schon jetzt super gut *grundnenntrunks* ^^
aber der anfang war richtig spannent wer sie wohl ist könnte Maya sein wie in der Überschrieft genannt oder jemand anders das kann man jetzt noch nicht deuten aber ich hoffe du schreibst balt weiter
Tschau Gari
 
Also: Guter schreibstil, gefällt mir.
Allerdings ein bisschen kurz, schreib ruhig doppelt soviel in einen teil. Aber auch nicht mehr.

Ach und: Bin gespannt was jetzt passiert.. 13. stock, was für ein zufall :D
 
Miau schnurr schnurr (sory konnte es mir nicht verkneifen griens)
Man Töchterchen was hast du nur für Ideen!
Du hast da wohl an das Sprichwort, da möchte ich mal ein Mäusen sei, gedacht?
Hast aber lieber eine süße kleine Katze Genomen.
Da mit, wenn sie gesehen wird lieber die Leute mit ihr schmusen, als sie mit den Besen zu jagen.
Hab ich recht??
 
also das ist als diebin auch praktisch einfach für nen zeit in ne katze verwandeln und sicher von nem dach springen! tja da hätten andere wohl sicher ihr probleme nicht?
tja ich bin mal gespannt was jetzt passier

auch bin wieder gesund hab die krankheit an meine freundinen abgegeben:( :D und mein pc geht auch wieder!

tschau Gari

schreib bald weiter

H*D*G*G*S*M*D*L*
 
Yuuhu die Fortsetzung. Das ist mal wieder ne gute FF. Bin gespannt wie es weiter geht.
Achso: und dein Schreibstil ist wie immer ... oh ne doch nicht... nicht wie immer ... sondfern noch besser .. oh ne doch net ... das sind net die richtigen Worte ... sagen wir es mal so :
Affen Geilo Matiko

Achso: das mit dem verwandeln, war auch Affen geilo matiko, könnt ich net besser machen.
Also wie du schon weißt

Schnell an den Comp und los mit dem dritten Teil.

Bye Bye yours Kittykid
 
Hört sich gar nicht mal so schlecht an, aber ich bin eh ein fan von FF indenen es um Trunks geht!!!

Mach weiter so!!

Servus Avril!! :skull:
 
Hi fiZi,
hab gerade deine fortsetzung endeckt.
Also ich muss schon sagen dein Schreibstil
ist noch besser geworden *das das überhaupt noch ging*
Nun zur FF, sie ist ziehmlich spannend und
irrgendwie auch mysteriös. Gefällt mir:D
Hoffe das bald Trunks vorkommt:rolleyes:
(du kennst mich ja, wenns um Trunks geht
bin ich sofort feuer und Flammme)
Hoffe es geht bald weiter
:kiss:deine Cousine Belldandy Nr.1:kiss:
 
@belldandy :D danke *freu* du hast wohl kurz vorher kommentiert bevor ich den letzten teil abgeschickt hatte :D
 
Hiiii fizi !!!!

Super Teil und dazu noch lang!!!
Fazit: Einfach klasse, hoffe das es bald weiter geht!!!
Freu mich schon uf de nächste Teil!!!

:bones: !!! Servus Avril!!! :skull:
 
Hallo Tochter!:remybussi
Ich liebe auch Katzen, die haben ihren eigenen willen.:)

Na, schläft sie ein und wacht morgens als Mensch auf??:rolleyes:
Das wird lustig, wenn Trunk´s sie dann seht und siech fragt wie die da hin kommt.
Oder haste was anderes vor?
Ich frage mich, warum sie überhaupt da rein musste.
Na, du schreibst es ja ballt. :supergrin
 
tja entweder wars glück oder pech das Trunks sie entdeckt hat! aber das kann man jetzt ja noch nicht so genau festlegen! Das einzigste was jetzt nicht passieren dürfte wäre das Maya einschläft und dann lang schlaft aber wir hoffen mal das passiert nicht!

Tschau Gari

sörry das der kom jetzt erst kommt
 
hallo meine lieben getreuen leser :D
vielen dank für eure kommis - hier gibts den nächsten teil


Sie wurde durch ein lautes Geräusch irgendwo unten im Haus aus dem Schlaf gerissen. Zuerst hatte sie keine Ahnung, wo sie war, doch dann kehrte die Erinnerung genauso blitzartig zurück, wie das Bewusstsein, dass sie zu viel Zeit verloren hatte. Es war beinahe halb neun, die Sonne schien durch die Fenster und im Bett lag eine nackte Gestalt und schlief tief und fest, während seine Kleider im ganzen Zimmer verstreut lagen. Hecktisch sprang sie auf. Sie musste sofort weg, sonst würde sie sich hier zurückverwandeln! Außerdem musste sie heute in die Uni!!! Maya sprang zur Tür, und auf die Klinke. Die Gestalt im Bett regte sich etwas, als das Holz mit einem Knarren einen Spalt weit aufging, gerade so weit, dass sie sich hindurchzwängen konnte. Dann raste sie hysterisch auf die Treppe zu. Sie stolperte die Stufen hinunter, und war im ersten Stock angekommen, als sie hörte, wie die Tür oben vollständig aufgerissen wurde, und Trunks hinter ihr herjagte. Panisch sah sie sich nach einem Versteck um. Er durfte sie jetzt nicht finden, sie hatte nur noch eine halbe Stunde und musste HIER RAUS!! Mit einem Satz sprang sie unter einen Tisch mit Tischdecke und Blumenvase, der im Gang herumstand und duckte sich ängstlich. Schon hörte sie ihn vorbeifliegen, leise vor sich hinfluchend: „Verdammt, sie darf nicht nach draußen, am Ende passiert ihr noch was!“ Trunks raste an ihr vorbei, ohne ihr Versteck eines Blickes zu würdigen, und sie atmete erleichtert auf. Da näherten sich plötzlich kleine nackte Füße dem Tisch, und ein hübsches Frauengesicht, mit silbernen Malen, braunen Augen und umrahmt von langen blonden Haaren, die vorne eine silberne und eine schwarze Strähne aufwiesen, tauchte auf. „Wieso rennst du so rum, Trunks? Du suchst nicht zufällig dieses süße kleine Wesen?“ eine schmale Hand zog sie, ehe sie sich versah, aus ihrem Versteck hervor und sie wurde an einen leicht gerundeten Bauch gedrückt. "Sie ist schwanger!" schoss es der Katze durch den Kopf, dann ringelte sich plötzlich ein seltsames schwarzes Teil um sie, und sie kreischte erschrocken auf. "Keine Angst, dir passiert nichts." Der Teufelsschwanz – sie hatte ihn erkannt – wurde schnell zurückgezogen, und feine Finger strichen beruhigend durch ihr Fell. Da tauchte auch schon Trunks auf, in Boxershorts und mit niedlich vom Kopf abstehenden helllila Haaren.
"Na, auch schon wach?" fragte ihn die junge Frau belustigt.
"Sie hat mich aufgeweckt, als sie sich aus dem Zimmer schleichen wollte. Wirklich komisch, wie sich diese Katze verhält. Zum Glück hast du sie gefunden, Amy!" sagte er, und nahm ihr das Tier aus den Händen. "Du wirst jetzt schön brav sein und bei mir im Zimmer bleiben. Wie hast du sie eigentlich entdeckt? Ich hätte nie erwartet, dass sie sich irgendwo versteckt!" Maya wurde an seine harte breite und vor allem nackte Brust gedrückt und bekam kaum noch Luft, was allerdings nicht daran lag, dass er sie zu fest hielt.
"Ich kam aus dem Zimmer und sah sie unter den Tisch rennen. Müssen wir uns nicht so langsam fertig machen für die Uni? Da kannst du ja froh sein, dass sie dich aufgeweckt hat. Professor Klype mag es gar nicht, wenn wir zu den Neuvorstellungen der Anfangssemester zu spät kommen."
"Oh verdammt, das hatte ich ganz vergessen! Die fängt ja schon um neun an!" er rannte hoch in sein Zimmer. "Ist Goten schon wach?"
"Natürlich nicht freiwillig, aber ich habe dafür gesorgt, dass er nicht mehr schläft, ja!" rief ihm Amy hinterher und Trunks fragte sich unwillkürlich, ob sie ihn wieder vereist hatte, so wie neulich. Grinsend setzte er die Katze ab und schloss die Tür hinter ihr.
"Schön sitzen bleiben! Ich geh solang unter die Dusche." Hörte sie seine Stimme durch das massive Buchenholz dringen. Nachdem sie sich sicher war, dass seine Schritte verklungen waren, verwandelte sie sich zurück. Ihr enger schwarzer Anzug aus Cyrion, dem einzigen Material, das beim Gestaltwechsel an ihrem Körper blieb, und die schwarzen Stiefel in Lederoptik aber aus dem selben Material waren nicht gerade unauffällig, und für einen Moment war sie versucht, sich einfach Sachen aus Trunks’ Kleiderschrank zu nehmen, doch sie verwarf den Gedanken sofort wieder. Zwar bezweifelte sie, dass es ihm, einem Jungen, aufgefallen wäre, wenn ein paar Kleider gefehlt hätten, aber es war zu risikoreich. Sie öffnete das Fenster und stieg auf den Rahmen, während sie gleichzeitig mit einer Schlaufe aus einer ihrer unerschöpflichen Taschen das ganze von außen wieder schloss. Welche Katze konnte schon solche Griffe benutzen? Da war sie doch lieber einfach spurlos verschwunden!
Mit einem Satz sprang sie hinunter auf den Rasen, direkt neben das Küchenfenster, wo sich schon einige der Familienmitglieder beim Frühstück eingefunden hatten, wie es ihr schien. Sie versicherte sich, dass sie nicht gesehen wurde, flog mit einem Salto über die Mauer und landete auf der nächstbesten Straßenlaterne. Maya beschloss, noch schnell nach Hause zu gehen, das gar nicht so weit entfernt lag, wie sie gedacht hatte, sie wohnten sogar im gleichen Block. Hätte sie heute Nacht nicht noch den Umweg über den Großen Park machen müssen,...
Kurz darauf landete sie auf ihrem Fensterbrett vor dem Luftgleiter, den sie erfunden hatte, und der heute wohl zum Einsatz kommen musste, schlüpfte in ihre Wohnung und rannte in ihr Schlafzimmer, wo sie wahllos einen weiten, dunklen Kampfanzug herauszog und hineinschlüpfte, nachdem sie sich aus der anderen Kleidung geschält hatte. Während sie in ihr Arbeitszimmer lief, band sie sich die Haare zusammen. Dann kramte sie den kleinen Spionageroboter hervor, programmierte ihn mit einigen wenigen Handgriffen, aktivierte ihn und ließ ihn nach draußen fliegen. Zufrieden lächelnd begab sie sich in die Küche, packte noch was zu essen und eine Flasche Milch in ihren Rucksack, dann rannte sie zum Fenster und schwang sich auf den Gleiter. Ein Blick auf die Uhr sagte ihr, das sie noch zehn Minuten Zeit hatte, gerade soviel, dass sie pünktlich kommen konnte. Sie startete das Gefährt, und schoss pfeilschnell davon. Jetzt war sie froh, dass sie den Turboantrieb doch noch eingebaut hatte.

"Komm schon, Trunks, wir müssen los! Die Katze kann sich nicht in Luft aufgelöst haben, du findest sie schon noch, vielleicht ist sie irgendwo in deinem Kleiderschrank und du siehst sie einfach nicht. Gehen wir!" rief Goten von unten. Trunks warf einen letzten abschließenden Blick auf das durchwühlte Zimmer und schloss mit einem ironischen Grinsen die Tür. Das Tier machte mehr Ärger als er erwartet hatte! Schnell griff er seinen Rucksack und flog das Treppenhaus hinunter, wo auch schon Amy und Goten warteten. Er würde das kleine Biest schon noch finden, das schwor er sich. Schließlich wollte er auf sie aufpassen!
 
also da hate maya aber noch mal glück das sie sich noch "befreien! konnte! aber Trunks tut mir jetzt ein bisschen leid er weis jetzt gar nicht wo sie hin ist aber ich denke mal dei beiden begegnen sich in der Uni und Maya hat so schöne Augen das Trunks das 100%ig auffallt wenn er sie trifft! aber jetzt schreib bitte balt weiter

Tschau Gari *juhumussjetztindieschule* *freu*:(

:knuddel: H*D*G*G*S*M*D*L*
 
Ach, wie schade.Trunks hat sie nicht gesehen.:bawling: ;)
Auf der Uni sehet er sie und wundert sich über die gleiche Augen Farbe.
Und sie erzählt im, ihre Katze hat auch diese Farbe und sie ist in sorge, weil sie nicht nach Hause gekommen ist.
Diene (Blödsinn schreibende) Mutti:kiss: :love:
 
sag mal mama - kannst du gedanken lesen? *g* genau das hatte ich zuerst geschrieben :D
habs dann aber noch mal weng umgeändert ... naja, wirst du ja bald sehn ^^
 
Danke Brüderchen :D

Kapitel 2- Wiedersehen

Langsam wurde das Stimmengewirr in der riesigen Aula der Universität für Technik und Kampfkünste Satan-Cities leiser. Maya sah sich nervös um. Sie fühlte sich unwohl, von so vielen Leuten umgeben zu sein, und noch dazu von allen angestarrt zu werden. Außer ihr fingen noch zweiundsiebzig weitere Schüler an. Sie hatten sich alle auf so einer Art Tribüne in einer Reihe aufstellen müssen, und vor ihr erstreckte sich ein Meer aus Köpfen sämtlicher Studenten an dieser Uni, und das waren bestimmt dreitausend. Sie hatte sich bewusst ein Stück nach hinten in den Schatten gestellt. Trunks, Amy und Goten standen nämlich ziemlich weit vorne, und sie hatte Angst, dass der hübsche junge Mann mit den lila Haaren möglicherweise ihre Ähnlichkeit mit der Katze auffiel, auch wenn er sicher keine Rückschlüsse ziehen würde. Während sie also alle kurz mit Namen vorgestellt wurden, und ihre „Uniform“ erhielten, schweiften Mayas Gedanken ab, und ihr Blick wurde immer wieder von Trunks angezogen. Bis jetzt hatte sie noch nie ein Junge so beeindrucken können, aber als sie sich daran erinnerte, wie er sie an seinen gebräunten festen Körper gedrückt hatte, ...
"Maya Ysatori?!" der Sprecher hatte seine Stimme erhoben, und rief ihren Namen wohl schon zum zweiten mal auf. Errötend trat sie hervor.
"Ich bin hier." Rief sie und eilte hastig zu dem Podest, wo der dürre Mann mit der strengen Brille stand.
"Ah, ihr Vater ist der Leiter des Ysatori-Konzerns, der weltweit führenden Computerfirma, wenn ich mich nicht irre?" fragte Herr Klype mit seiner näselnden Stimme, und Maya nickte stumm, als unter der Schülermenge leichte Unruhe aufkam. Sie hasste es, dass Papa so bekannt war, und die Reaktion war nichts neues für sie. Rasch ergriff sie den Kampfanzug der Schule und den Spindschlüssel, die ihr beide hingehalten wurden, und schüttelte die knochige Hand des Schulleiters. „Viel Erfolg.“ Sagte er, wie wohl auch schon bei den anderen zuvor, dann war sie entlassen, und verzog sich schnell wieder auf ihren Platz im Schatten, um dem neugierigen Gemurmel und den prüfenden Blicken ihrer Mitschüler zu entkommen. Die Veranstaltung schien sich ewig hinzuziehen, obwohl höchstens zwei Stunden vergangen sein konnten, als Herr Klype endlich fertig zu sein schien, und eine Pause machte.
"Dieses Jahr haben sich die oberen Schüler wieder bereiterklärt, für unsere Neulinge die Mentoren zu machen und ihnen in der Anfangsphase zu helfen. Unser Computer hat die Personen zufällig zugeteilt, und ich werde nun kurz vorlesen, wer das Jahr über von wem betreut werden wird. Aber zuvor bitte ich die Studenten, die sich für diese Aufgabe bereiterklärt haben, auf die Bühne zu kommen und sie anschließend mit ihren Schützlingen zu verlassen."
Zu Mayas Entsetzen bewegten sich Trunks, Goten und Amy mit einer Unzahl anderer auf die Bühne zu, und die junge Frau wich noch weiter in den Schatten zurück. Sie hatte ein SEHR ungutes Gefühl. Da begann der Lehrer auch schon, die Namen aufzuzählen, und die Gruppe auf der Bühne begann immer mehr zusammenzuschrumpfen, als die gebildeten "Paare" aus dem Saal gingen. Und noch immer standen die drei auf der anderen Seite und waren niemandem zugeteilt worden. Da fiel plötzlich Son-Gotens Name, und er verließ mit einem stämmigen rothaarigen Jungen den Podest. Maya wusste nicht so recht, was sie wollte, sie war hin- und hergerissen zwischen ihren Gefühlen. Zum einen wäre die Gelegenheit mehr als günstig, mit Trunks in Kontakt zu kommen, zum anderen hätte sie dann nur noch eingeschränkte Möglichkeiten, was ihren Auftrag betraf, und sicherlich mehr Schwierigkeiten, ihn auszuführen. Noch während sie mit ihrer inneren Aufruhr kämpfte, wurde Trunks aufgerufen, und sie blinzelte erschrocken. Hatte der Direktor nun ihren Namen mit vorgelesen oder nicht? Doch da trat ein schmales hübsches Mädchen hervor, und lächelte Trunks schüchtern an, der ihr seinerseits ein umwerfendes Grinsen schenkte und mit ihr den Raum verließ. In Maya machte sich auf der Stelle ein Anflug von Eifersucht breit, der jedoch sofort verflog, als ihr Name genannt wurde - zusammen mit dem von Amy Misasai, die sie freundlich anblickte. Zögernd trat die dunkelhaarige Frau auf die andere zu.
"Hallo. Ich bin Maya." 'Und du bist diejenige, die mich an Trunks verraten hat, als ich mich versteckt habe.' Fügte sie in Gedanken hinzu.
"Mein Name ist Amy, ich freue mich, dich kennen zu lernen. Gehen wir raus, dort kann ich dir alles zeigen und dich mit meinen Freunden bekannt machen."
Genau das hatte Maya befürchtet, doch ihr blieb nichts anderes übrig, als ihrer Mentorin zu folgen, und sich in ihr Schicksaal zu ergeben.
Draußen schien die Sonne durch das außergewöhnliche silberne Netz, dessen Konstruktion Maya schon gleich bei ihrer Ankunft aufgefallen war, und dessen Erfinder sie bewunderte. Die feinen Maschen nahmen jede noch so leichte Energie auf, und leiteten sie zu dem Stab, in dessen Spitze sie sich entlud. Das Material schein ein Abkömmling ihres Cyrions zu sein, und war mit Aluminium angereichert.
"Wer hat das entworfen?" wollte sie mit einem Nicken zu der Konstruktion hin, die das Sonnenlicht fast ungehindert durchlies, wissen. Amy fiel sofort ihre ungewöhnliche Stimme auf.
"Bulma, die Mutter von Trunks Briefs. Ich werde ihn dir gleich vorstellen, wir haben uns am großen Platz verabredet." Lächelte sie, und schenkte der jungen Frau einen genaueren Blick.
Bulma würde also die Erfinderin sein, von der sie den Racer klauen würde, stellte Maya fest und bemerkte gar nicht, dass Amy sie musterte. "Ihre Erscheinung ist irgendwie exotisch, obwohl sie eigentlich ganz normal aussieht." Sinnierte diese unterdessen. Aber in ihren Bewegungen lag eine Geschmeidigkeit, die an ein Raubtier erinnerte, und die trotz des weiten Anzugs erkennbar war. Außerdem waren ihre Augen ungewöhnlich groß und die Farbe ...
"Da seid ihr ja." Riss sie Gotens Stimme aus ihrer Betrachtung. Der ihm zugeteilte Junge stand neben ihm, ebenso wie das Mädchen, das sich angeregt mit Trunks unterhielt.
"Oh, du hast die Ysatori-Tochter erwischt." Sagte er, und aller Blicke wandten sich Maya zu.
Ihre langen, blauschwarzen im Moment zusammengebundenen Haare mit der weißen Strähne sowie die riesigen, ausdrucksvollen Augen, die leicht schräggestellt waren und dann auch noch diese ungewöhnliche violette Farbe hatten, kamen Trunks bekannt vor, doch ihm fiel beim besten Willen nicht ein, an wen sie ihn erinnerte. Ihr hübsches, leicht gebräuntes Gesicht, auf dem einige Sommersprossen verteilt waren, hatte einen angespannten Zug, und ihr ganzer schlanker geschmeidiger Körper, dessen genauere Formen jedoch unter dem sehr weit geschnittenen Kampfanzug verborgen waren, schien in ständiger Bereitschaft zu sein, auf Gefahren zu reagieren. Als sie nervös den Kopf wandte, entdeckte er den schmalen, kleinen Zopf, der nicht in den Pferdeschwanz mit eingebunden war und sogar noch ein Stück länger ihren Rücken hinunterfiel als ihre restlichen Haare sein mussten. Sein Ende war mit einem Lederband umwickelt und mit Rabenfedern geschmückt.
Sie erinnerte ihn an ein Tier, das in die Ecke gedrängt worden war, und nun angespannt nach einem Fluchtweg suchte.
 
So so *grins*
Ich kann Gedanken lesen!?
Tja, kann sein. Da ich als Verkäuferin oft raten muss was sie eigentlich wollen.
Aber ich denke das die anderen (vor allem Amy) einen verdacht schöpfen.
Nun ein gutes hat die Sache ja, sie kann jetzt ohne verdacht im CC rumstöbern.
:rolleyes: Hab ich wider zufiel erraten * grins *
Wenn ja sargs mir und ich bin ruhig.
:D ;)
 
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