fiZi
*~*bÖSe fEe*~*
danke für das feedback *froi*
und - nein, ich werde noch nix verraten ... ihr werdet alles im laufe der story erfahren *muha*^^
Kapitel 3 - Vorbereitungen
Maya warf einen letzten Blick in den Spiegel; sie hatte beschlossen, sich heute Abend wo sie mit ihrer neuesten Erfindung fertig geworden war, noch mal das Haus der Briefs anzusehen; allerdings ohne sich als Katze blicken zu lassen; am Ende würde Trunks noch auf die Idee kommen, sie diesmal in einen fensterlosen Raum einzusperren - dann wäre es schon ein gutes Stück schwerer, sich wieder aus der Affäre zu ziehen. Sie zog an dem hochgeschlossenen Kragen des schwarzen weiten Kampfanzuges und tastete über die kleine unauffällige Beule in ihrer Hosentasche, bevor sie ihrem Spiegelbild noch einmal zulächelte. Sie zog den Haargummi nach oben, den ihre widerspenstigen wilden Haare wie immer nach unten verdrängt hatten. Dann löschte sie die Lichter und glitt durch das offene Fenster auf den davor schwebenden Gleiter, den sie an der dafür vorgesehenen Halterung befestigt hatte.
Wenige Minuten später flog sie über der Capsule Corp., und suchte prüfend das Gelände ab. Weit und breit niemand zu sehen, sie vermutete, dass alle beim Abendessen waren, denn in der Küche brannte Licht.
"Hallo ... Maya heißt du, oder?"
Die junge Frau zuckte erschrocken zusammen, und wäre um ein Haar vom Gleiter gestürzt. Langsam hob sie den Blick und traf auf Trunks spöttisch blitzende saphirblauen Augen.
Wo kam der denn so plötzlich her? Sie hatte ihn nicht kommen hören oder irgendwie anders gespürt und fühlte sich völlig überrumpelt und was noch schlimmer war: ertappt.
"Öhm ... ja ..." Maya lief purpurrot an. Zu ihrer maßlosen Überraschung und dem Schrecken kam noch dazu, dass sie jedes Mal aufs neue feststellen musste wie gut er aussah. Noch besser als sie ihn in Erinnerung hatte. Und ihr das buchstäblich den Atem nahm. Mühsam ordnete sie ihre Gedanken.
"Ich wollte zu Amy und hab grad nach nem Parkplatz Ausschau gehalten." Antwortete sie dann reichlich verspätet und äußerst unpassend. Als ob sie sich rechtfertigen musste, hier herumzufliegen! Sie hätte sich auf die Zunge beißen können.
"Soso. Die anderen sind gerade beim Abendessen, denke ich, aber du kannst gerne mit rein kommen. Amy müsste zuhause sein." Erwiderte Trunks, und in Mayas Kopf überschlugen sich die Gedanken. Sie würde mitgehen. Es war ja egal, WIE sie ins Haus kam. Und Amy könnte sie ja sagen ... dass sie Angst vor dem Turnier hätte. Auch wenn sie bis jetzt noch gar nicht darüber nachgedacht hatte.
"Wenn es euch nicht stört ..." sie versuchte, ihre Stimme schüchtern klingen zu lassen. "Ich kann auch gerne noch warten, bis ihr fertig..."
"So ein Quatsch. Ma wird nichts dagegen haben, und es ist immer genug zu essen im Haus. Du kannst den Gleiter in unserem Garten abstellen, komm mir einfach nach."
"Okay." Das schwarzhaarige Mädchen lächelte, und folgte Trunks hinunter. Sie landete vor der Haustür und ließ ihr Fahrzeug dort stehen. Der junge Mann vor ihr legte seine Hand auf eine offensichtlich dafür vorgesehene schwarze Fläche neben dem Klingelknopf und dem Fischauge der Kamera. Sie wurde abgescannt, und unverzüglich öffnete sich die Haustür. Die im Übrigen mit Stahl verstärkt war, wie Maya mit einem beiläufigen Blick feststellte. Sie kamen in ein kleines erleuchtetes Vorzimmer, und Trunks schlüpfte aus seinen Sneakern.
"Du kannst deine Schuhe anlassen, wenn du willst." Bemerkte er, als das schwarzhaarige Mädchen Anstalten machte, es ihm gleichzutun.
"Wie geht es Sinty?" fragte sie, nicht nur um die Stille zu durchbrechen.
"Wieder besser, soweit ich mitbekommen habe. Sie hat jedenfalls noch gemeint, dass sie am Turnier morgen teilnehmen wird." Antwortete der junge Mann, und sie betraten das hallenartige, dämmrige Treppenhaus, das sie schon kannte.
"Oh, schön." Murmelte sie, ihre Eifersucht unterdrückend. Sie steuerten auf die Küche zu, durch die geschlossene Tür drang lautes Gemurmel. Mayas feine Ohren erkannten sofort Bulmas, Amys und Gotens Stimme. Doch ab und zu gesellte sich ihr auch eine mürrisch klingende dritte hinzu, die manchmal etwas einwarf. Ohne anzuklopfen drückte Trunks die Klinke hinunter und öffnete. Heller Lichtschein blendete die katzengleichen Augen des schwarzhaarigen Mädchens, und sie kniff sie instinktiv zusammen, als das grelle Leuchten wie kleine spitze Nadeln in ihre empfindliche Netzhaut stach. Blinzelnd stellte sie fest, dass die Unterhaltung verstummt war, und alle auf sie und den hinter ihr stehenden Trunks blickten.
"Ah, unser Sohn lässt sich auch mal wieder blicken!" begrüßte sie die Stimme säuerlich, die Maya unbekannt gewesen war. Sie gehörte zu einem gutaussehenden braungebrannten Mann mit wild nach oben stehenden tiefschwarzen Haaren und stechenden Augen in der selben Farbe. "Und er bringt gleich Frauenbesuch mit."
"Paps, darf ich bekannt machen: Maya Ysatori. Maya, das ist Vegeta, mein Vater." Übernahm der Angesprochene kurzerhand die Vorstellung. „Daneben sitzt Bulma, meine Mutter.“
Maya lächelte schüchtern. Die Frau mit den türkisen Haaren kannte sie mittlerweile ganz gut. Amy hob überrascht den Kopf, und schluckte den Bissen Brot an dem sie eben noch gekaut hatte rasch hinunter.
"Oh, mein Schützling! Was machst du denn hier?" wollte sie erstaunt wissen. Sie saß eingeklemmt zwischen Goten und dem Tisch auf einer hellen Holzbank.
"Ähm ... ich ..." Maya begann zu stottern. Es war wirklich sehr unangenehm, von allen angestarrt zu werden. Sie hatte das schon immer gehasst! Das Mädchen riss sich zusammen. Sie war aus einem ganz bestimmten Grund hier!
"Also ich hab mit der Zeit doch etwas Bammel bekommen, was das Turnier angeht..." begann sie unsicher.
"Aber du wusstest doch nicht, wo ich wohne??" Amy war immer noch verwundert, die hübsche Schwarzhaarige zu sehen. Damit hatte sie wirklich nicht gerechnet.
"Ich hab Internetanschluss." Erklärte Maya mit einem kleinen Lächeln. "Und ich kenn einige sehr gute Wohnanzeigeradressen im Web. Abgesehen davon seid ihr ziemlich bekannt hier. Es ist kein Problem, irgendwelche Informationen über euch zu bekommen." Diesmal kam ihr die Lüge erheblich leichter über den Lippen, auch wenn sie ein bisschen ihr Gewissen plagte. Eigentlich fand sie ihre blonde Mentorin sehr sympathisch, und diese kleine Unwahrheit zwischen ihnen war kein sonderlich guter Anfang für ihr Verhältnis ... Maya drängte den Gedanken beiseite. Das war jetzt wirklich nicht wichtig! Sie brauchte eine Gelegenheit, den kleinen Transimet im Haus auszusetzen ohne dass es jemand bemerkte! Unbewusst strich sie mit ihren Fingern über ihre Tasche, in der sich der winzige Robocomputer befand. Danach könnte sie mühelos alle Informationsquellen des Hauses anzapfen und notfalls auch manipulieren! Außerdem hatte das kleine rollende Teil keinen begrenzten Informationsspeicher und war von ihr extra so konzipiert worden, dass er gegen Gema-Strahlen unempfindlich war.
und - nein, ich werde noch nix verraten ... ihr werdet alles im laufe der story erfahren *muha*^^
Kapitel 3 - Vorbereitungen
Maya warf einen letzten Blick in den Spiegel; sie hatte beschlossen, sich heute Abend wo sie mit ihrer neuesten Erfindung fertig geworden war, noch mal das Haus der Briefs anzusehen; allerdings ohne sich als Katze blicken zu lassen; am Ende würde Trunks noch auf die Idee kommen, sie diesmal in einen fensterlosen Raum einzusperren - dann wäre es schon ein gutes Stück schwerer, sich wieder aus der Affäre zu ziehen. Sie zog an dem hochgeschlossenen Kragen des schwarzen weiten Kampfanzuges und tastete über die kleine unauffällige Beule in ihrer Hosentasche, bevor sie ihrem Spiegelbild noch einmal zulächelte. Sie zog den Haargummi nach oben, den ihre widerspenstigen wilden Haare wie immer nach unten verdrängt hatten. Dann löschte sie die Lichter und glitt durch das offene Fenster auf den davor schwebenden Gleiter, den sie an der dafür vorgesehenen Halterung befestigt hatte.
Wenige Minuten später flog sie über der Capsule Corp., und suchte prüfend das Gelände ab. Weit und breit niemand zu sehen, sie vermutete, dass alle beim Abendessen waren, denn in der Küche brannte Licht.
"Hallo ... Maya heißt du, oder?"
Die junge Frau zuckte erschrocken zusammen, und wäre um ein Haar vom Gleiter gestürzt. Langsam hob sie den Blick und traf auf Trunks spöttisch blitzende saphirblauen Augen.
Wo kam der denn so plötzlich her? Sie hatte ihn nicht kommen hören oder irgendwie anders gespürt und fühlte sich völlig überrumpelt und was noch schlimmer war: ertappt.
"Öhm ... ja ..." Maya lief purpurrot an. Zu ihrer maßlosen Überraschung und dem Schrecken kam noch dazu, dass sie jedes Mal aufs neue feststellen musste wie gut er aussah. Noch besser als sie ihn in Erinnerung hatte. Und ihr das buchstäblich den Atem nahm. Mühsam ordnete sie ihre Gedanken.
"Ich wollte zu Amy und hab grad nach nem Parkplatz Ausschau gehalten." Antwortete sie dann reichlich verspätet und äußerst unpassend. Als ob sie sich rechtfertigen musste, hier herumzufliegen! Sie hätte sich auf die Zunge beißen können.
"Soso. Die anderen sind gerade beim Abendessen, denke ich, aber du kannst gerne mit rein kommen. Amy müsste zuhause sein." Erwiderte Trunks, und in Mayas Kopf überschlugen sich die Gedanken. Sie würde mitgehen. Es war ja egal, WIE sie ins Haus kam. Und Amy könnte sie ja sagen ... dass sie Angst vor dem Turnier hätte. Auch wenn sie bis jetzt noch gar nicht darüber nachgedacht hatte.
"Wenn es euch nicht stört ..." sie versuchte, ihre Stimme schüchtern klingen zu lassen. "Ich kann auch gerne noch warten, bis ihr fertig..."
"So ein Quatsch. Ma wird nichts dagegen haben, und es ist immer genug zu essen im Haus. Du kannst den Gleiter in unserem Garten abstellen, komm mir einfach nach."
"Okay." Das schwarzhaarige Mädchen lächelte, und folgte Trunks hinunter. Sie landete vor der Haustür und ließ ihr Fahrzeug dort stehen. Der junge Mann vor ihr legte seine Hand auf eine offensichtlich dafür vorgesehene schwarze Fläche neben dem Klingelknopf und dem Fischauge der Kamera. Sie wurde abgescannt, und unverzüglich öffnete sich die Haustür. Die im Übrigen mit Stahl verstärkt war, wie Maya mit einem beiläufigen Blick feststellte. Sie kamen in ein kleines erleuchtetes Vorzimmer, und Trunks schlüpfte aus seinen Sneakern.
"Du kannst deine Schuhe anlassen, wenn du willst." Bemerkte er, als das schwarzhaarige Mädchen Anstalten machte, es ihm gleichzutun.
"Wie geht es Sinty?" fragte sie, nicht nur um die Stille zu durchbrechen.
"Wieder besser, soweit ich mitbekommen habe. Sie hat jedenfalls noch gemeint, dass sie am Turnier morgen teilnehmen wird." Antwortete der junge Mann, und sie betraten das hallenartige, dämmrige Treppenhaus, das sie schon kannte.
"Oh, schön." Murmelte sie, ihre Eifersucht unterdrückend. Sie steuerten auf die Küche zu, durch die geschlossene Tür drang lautes Gemurmel. Mayas feine Ohren erkannten sofort Bulmas, Amys und Gotens Stimme. Doch ab und zu gesellte sich ihr auch eine mürrisch klingende dritte hinzu, die manchmal etwas einwarf. Ohne anzuklopfen drückte Trunks die Klinke hinunter und öffnete. Heller Lichtschein blendete die katzengleichen Augen des schwarzhaarigen Mädchens, und sie kniff sie instinktiv zusammen, als das grelle Leuchten wie kleine spitze Nadeln in ihre empfindliche Netzhaut stach. Blinzelnd stellte sie fest, dass die Unterhaltung verstummt war, und alle auf sie und den hinter ihr stehenden Trunks blickten.
"Ah, unser Sohn lässt sich auch mal wieder blicken!" begrüßte sie die Stimme säuerlich, die Maya unbekannt gewesen war. Sie gehörte zu einem gutaussehenden braungebrannten Mann mit wild nach oben stehenden tiefschwarzen Haaren und stechenden Augen in der selben Farbe. "Und er bringt gleich Frauenbesuch mit."
"Paps, darf ich bekannt machen: Maya Ysatori. Maya, das ist Vegeta, mein Vater." Übernahm der Angesprochene kurzerhand die Vorstellung. „Daneben sitzt Bulma, meine Mutter.“
Maya lächelte schüchtern. Die Frau mit den türkisen Haaren kannte sie mittlerweile ganz gut. Amy hob überrascht den Kopf, und schluckte den Bissen Brot an dem sie eben noch gekaut hatte rasch hinunter.
"Oh, mein Schützling! Was machst du denn hier?" wollte sie erstaunt wissen. Sie saß eingeklemmt zwischen Goten und dem Tisch auf einer hellen Holzbank.
"Ähm ... ich ..." Maya begann zu stottern. Es war wirklich sehr unangenehm, von allen angestarrt zu werden. Sie hatte das schon immer gehasst! Das Mädchen riss sich zusammen. Sie war aus einem ganz bestimmten Grund hier!
"Also ich hab mit der Zeit doch etwas Bammel bekommen, was das Turnier angeht..." begann sie unsicher.
"Aber du wusstest doch nicht, wo ich wohne??" Amy war immer noch verwundert, die hübsche Schwarzhaarige zu sehen. Damit hatte sie wirklich nicht gerechnet.
"Ich hab Internetanschluss." Erklärte Maya mit einem kleinen Lächeln. "Und ich kenn einige sehr gute Wohnanzeigeradressen im Web. Abgesehen davon seid ihr ziemlich bekannt hier. Es ist kein Problem, irgendwelche Informationen über euch zu bekommen." Diesmal kam ihr die Lüge erheblich leichter über den Lippen, auch wenn sie ein bisschen ihr Gewissen plagte. Eigentlich fand sie ihre blonde Mentorin sehr sympathisch, und diese kleine Unwahrheit zwischen ihnen war kein sonderlich guter Anfang für ihr Verhältnis ... Maya drängte den Gedanken beiseite. Das war jetzt wirklich nicht wichtig! Sie brauchte eine Gelegenheit, den kleinen Transimet im Haus auszusetzen ohne dass es jemand bemerkte! Unbewusst strich sie mit ihren Fingern über ihre Tasche, in der sich der winzige Robocomputer befand. Danach könnte sie mühelos alle Informationsquellen des Hauses anzapfen und notfalls auch manipulieren! Außerdem hatte das kleine rollende Teil keinen begrenzten Informationsspeicher und war von ihr extra so konzipiert worden, dass er gegen Gema-Strahlen unempfindlich war.