fruchtoase
Active Member
"Wieso man überhaupt die Nation einbringen muss, ist mir aber immer noch nicht einsichtig geworden."
Mir auch nicht, und gerade dieser Tendenz wollte ich mit meiner Bemerkung im ersten Beitrag ja schon den Wind aus den Segeln nehmen. Erreicht aber eben doch nicht jeden so ein Wink mit dem Zaunpfahl.
"Schließlich funktionieren Anglizismen auch im Symbolsystem der deutschen Sprache. Wenn sie nicht funktionieren, werden sie nicht verstanden."
Verstanden werden sie ja teilweise eben nicht. Und das Symbolsystem der Sprache ist auch keine Kategorie die dabei relevant ist. Das Beispiel mit den Anglizismen im chinesischen Zeichensystem wurde ja bereits genannt.
"sondern dass diese Sprache aus der Summe des Sprachgebrauchs aller ihrer Benutzerinnen und Benutzer besteht."
So funktioniert das auch nicht. Dann hättest du keine wirklich absehbaren Grenzen um überhaupt von einer deutschen oder einer englischen Sprache zu sprechen. Wo fängt deutsch an wo hört deutsch auf?
"Aber Deutsch als Muttersprache von dem Deutschen als nationale Identität abzulösen, ist ein lustiger Gedanke."
Find ich nicht lustig, ist für mich völlig normal. Manchmal ist die deutsche Identität fester in den Hirnen der Antideutschen verankert als in denen der "Normalbürger" will mir scheinen.
"indem du Kreativität hier nicht als den abstrakten Akt des Schaffens von Literatur siehst"
Ebenso nur eine Einschränkung. Kreativität ist ein Vorgang im Kopf und nicht an das "Schaffen von Literatur" oder das Schaffen irgendetwas anderes gebunden. Die Kritik, sofern es denn eine sein sollte, kannst du dir also gleich selbst anrechnen.
"Wo du nur die ganze Zeit mein Antideutschtum wittern willst, ist mir ebenfalls schleierhaft."
Schau dir mal bitte deine ersten Beiträge an... Die Hysterie mit der dein Beitrag schreit spricht für sich.
Also doch gekommen... *fg* Ja, ich wussts doch
Ansonsten muß ich dich leider korrigieren, ich habe nicht gesagt daß andere Sprachen unkreativer wären. Ich sagte sie hätten andere Kategorien in denen sich Kreativität äußern könne.
Den Pragmatismus bei der Sprachentwicklung kann ich so auch nicht akzeptieren. Das stimmt sicher zu einem großen Teil aber sicher nicht als Pauschalbewertung und gerade in letzter Zeit sehe ich da Probleme.
Mir auch nicht, und gerade dieser Tendenz wollte ich mit meiner Bemerkung im ersten Beitrag ja schon den Wind aus den Segeln nehmen. Erreicht aber eben doch nicht jeden so ein Wink mit dem Zaunpfahl.
"Schließlich funktionieren Anglizismen auch im Symbolsystem der deutschen Sprache. Wenn sie nicht funktionieren, werden sie nicht verstanden."
Verstanden werden sie ja teilweise eben nicht. Und das Symbolsystem der Sprache ist auch keine Kategorie die dabei relevant ist. Das Beispiel mit den Anglizismen im chinesischen Zeichensystem wurde ja bereits genannt.
"sondern dass diese Sprache aus der Summe des Sprachgebrauchs aller ihrer Benutzerinnen und Benutzer besteht."
So funktioniert das auch nicht. Dann hättest du keine wirklich absehbaren Grenzen um überhaupt von einer deutschen oder einer englischen Sprache zu sprechen. Wo fängt deutsch an wo hört deutsch auf?
"Aber Deutsch als Muttersprache von dem Deutschen als nationale Identität abzulösen, ist ein lustiger Gedanke."
Find ich nicht lustig, ist für mich völlig normal. Manchmal ist die deutsche Identität fester in den Hirnen der Antideutschen verankert als in denen der "Normalbürger" will mir scheinen.
"indem du Kreativität hier nicht als den abstrakten Akt des Schaffens von Literatur siehst"
Ebenso nur eine Einschränkung. Kreativität ist ein Vorgang im Kopf und nicht an das "Schaffen von Literatur" oder das Schaffen irgendetwas anderes gebunden. Die Kritik, sofern es denn eine sein sollte, kannst du dir also gleich selbst anrechnen.
"Wo du nur die ganze Zeit mein Antideutschtum wittern willst, ist mir ebenfalls schleierhaft."
Schau dir mal bitte deine ersten Beiträge an... Die Hysterie mit der dein Beitrag schreit spricht für sich.
Makeda schrieb:entschuldige fruchti wenn ich auch noch komme, aber das stimmt so nicht :
"ich hingegen weiß daß sich Kreativität im Umgang mit der Sprache je nach Sprache ändert weil die Rahmenbedingungen andere sind".
den die sprache hat sich so entwickelt, wie die umgebung sie brauchte.
quasi haben dann andere völker viel mehr wörter für bote oder so. und vielleicht nur ein für "sagen". das macht diese sprache aber nicht unkreativer.
Also doch gekommen... *fg* Ja, ich wussts doch

Ansonsten muß ich dich leider korrigieren, ich habe nicht gesagt daß andere Sprachen unkreativer wären. Ich sagte sie hätten andere Kategorien in denen sich Kreativität äußern könne.
Den Pragmatismus bei der Sprachentwicklung kann ich so auch nicht akzeptieren. Das stimmt sicher zu einem großen Teil aber sicher nicht als Pauschalbewertung und gerade in letzter Zeit sehe ich da Probleme.