Also, für alle, die, die immernoch nich wissen, um wen es hier geht!!^^ Guckt mal auf den titel: "Dämonen Tochter"..

na??...und..?? wieviele "Dämonen" gibts denn in DB???
Gerade, als ich eine weitere halbe Stunde hinter mir gelassen hatte, vernahm ich ein leises, aber dumpfes Geräusch, welches mich aufhören und mich dazu bewegen ließ, meine Aufmerksamkeit wieder dem zu zurichten, dass links und rechts neben mir, in den Büschen, vorging. In diesem Falle rechts von mir.
Dieser Wald hatte doch etwas Unheimliches an sich. Er war rabenschwarz. Nicht mal meine scharfen, ausgeprägten Augen ließen zu, dass ich mehr als zwei Meter in seine dunkle, tödliche Finsternis blicken konnte. Ich erschauderte und auf meiner Haut bildete sich eine feine Gänsehaut.
Das Geräusch kam näher und näher. Es war ein rascheln, dass sich hin und wieder mit Ästeknacken und mit dumpfen Schlägen abwechselte. Es war wie ein grollendes, ohrenzerreißendes Knirschen, das mich an eine Steinlawine denken ließ oder wie Eisen, das man über harten Steinboden schleifte. Oder noch schlimmer; wie spitze, scharfe Klauen, die die Erde aufrissen. Diese Geräusche gefielen mir ganz und gar nicht. Ich spürte wie ich unsicher wurde. Falls dieses Etwas, was immer es auch war, mich angreifen sollte, so hätte ich keine Chance gehabt. Es war im Vorteil, durch diese bedrohliche Dunkelheit. Langsam aber sicher erschlich mich der kalte Hauch der Furcht. Ich hörte plötzlich ein schweres Atmen, dicht neben mir. Erschrocken fuhr ich herum. Dort…ja dort…Himmel…dort blickten mich zwei bedrohlich leuchtende, goldene Augen an, die alles andere waren als die, eines normalen Raubtieres. Statt Pupillen hatten sie nur zwei schmale Schlitze und versprühten eine furchteinflößende Kälte. Ich war wie erstarrt. Nicht mal schreien konnte ich. Mein ganzer Körper fing unter meinen schweren Atemzügen an zu beben und zu zittern. Der eiskalte Stich der nackten Angst traf mich, wie ein Stich direkt ins Herz. Die Geräusche, die dieses Ding von sich gab, waren mehr als nur beängstigend. Dieses schwere Atmen, dieses Röcheln und Hecheln, mit der Gier nach Tötungslust und Hunger.
Ich begann zu laufen. Laufen voller Angst und getrieben von der Unsicherheit und Panik. Dieses Ding hatte mich ausgewählt. Ausgewählt sein zweites Frühstück zu werden.
Immer schneller und schneller wurde ich. Der Weg vor mir wurde schmäler. Trotzdem rannte ich weiter, auch wenn die Büsche und die niedrigen Bäume mir mein Gesicht und meinen Körper mir ihren Dornen und Ranken zerschnitten. Es war mir egal. Ich wollte nur weg. Weg von hier. Weg von diesem Ding, dass mich so durchdringlich angesehen hatte und dessen übler, toter Geruch mich zum würgen brachte. Doch gerade dieses Ding verfolgte mich. Ich konnte es hören. Hören wie seine schweren, krallengespitzten Pranken auf der Erde einschlugen unter seinem Gewicht. Und ich konnte es riechen. Diesen widerlichen Gestank von totem Fleisch.
Es war schon sehr nahe, denn ebenfalls konnte ich seine tödliche, eisige Kälte spüren. Und seine markerschütternden Schrei, die von allen Seiten gleichzeitig zu kommen schienen. Diese hohen schrillen Töne, die in meinen Ohren und in meinem Kopf dröhnten. Mal kamen sie näher, mal waren sie weiter weg. Ich wusste nie genau, wo dieses Ding war. Es spielte mit mir. Das wurde mir allmählich klar. Es machte ihm scheinbar Angst, mich unter Todesangst zu sehen und mich durch den Wald zu hetzen.
Tränen traten in meine Augen. Nein! Es sollte noch nicht vorbei sein. Nein! Ich wollte diesem Ding nicht begegnen, von dem ich jetzt, auf irgendeine unerklärliche Weise, wusste, dass es kein Tier oder Lebewesen von diesem Planeten war. Es war ein Unsterblicher…
So...Kommentare bidde!!
