Original geschrieben von Haggismchaggis
Ich denke, dass du kein Lügner bist. Folglich habe ich schonmal einen Wunschzettel vor die Tür gelegt. Falls du dagegen auf ironische Weise "das stimmt nicht" sagen wolltest, muss ich widersprechen. Überspitzt, aber inhaltlich ziemlich treffend hat Nathanael den wichtigsten Punkt getroffen: Die Suche der US-Kriegsindustrie nach einer neuen Position. Die Sowjetunion ist futsch, die Regierung kann nicht mehr unbegrenzt aufrüsten. Also müssen die alten Waffen weg, um Platz für neue zu schaffen. Das ist schon ganz richtig so. Die Industriebonzen haben die US-Politik schon immer maßgeblich bestimmt. Irgendwer muss den Präsidenten ja auch die Wahlkämpfe bezahlen. Es ist ja wohl hinreichend bekannt, dass Staatschefs auf G7-Gipfeln immer von einer Corona aus Wirtschaftsbonzen umgeben sind. Wie letztes Jahr zitiere ich wieder mal einen redlichen Mitschüler: "Und die lenken die Marionette."
Aus letztgenanntem Grund halte ich die Interessen der Rüstungsindustrie für den Funken, der die mit Öl gefüllte US-Kriegstreiberei zündet. Auch ohne Öl ließen die USA schon bisweilen die Waffen fallen(Der Korea-Krieg brachte in Deutschland und den USA ein Konjunkturwunder hervor; zu den Kriegen gegen Afghanistan und Serbien muss ich in dem Bezug wohl auch nicht viel sagen). Hier ziehen aber viele Fäden an der Marionette Bush, die Fäden hält meistens die Wirtschaft in der Hand: Öl und Waffen zum Beispiel. Aber auch nur als Beispiel, da gibt es sicher noch mehr.