Mal direkt: Irak Krieg - Ja oder Nein?

Irak-Krieg als sinnvollste Lösung des Konflikts?

  • Ja

    Stimmen: 23 17,8%
  • Nein

    Stimmen: 106 82,2%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    129
Original geschrieben von BlackBlade
nein, aber wenn sie krieg führen wollen ist es selbstverständlich, dass sie so grosse kosten auf sich nehmen, sie sind ja praktisch unvermeidlich, wenn sie aber keinen krieg führen würden wären die kosten vollkommen für die katz!
Wenn sie glaubwürdig Druck auf Saddam ausüben wollen genauso, ob es Krieg gibt oder nicht liegt allein in Saddams Händen: Erfüllt er sein Pflichten und rüstet soweit ab wie es die UN-Resolutionen fordern, gibt es keine Legitimation für einen weiteren Golfkrieg. Darüber, welches Szenario sich Bush wünscht, zu spekulieren ist dabei übrigens nebensächlich.
(und irgendwie kommen mir 300 Millionen $ verdammt billig vor, bist Du Dir bei der Zahl sicher?)
 
Original geschrieben von user16301
Wenn sie glaubwürdig Druck auf Saddam ausüben wollen genauso, ob es Krieg gibt oder nicht liegt allein in Saddams Händen: Erfüllt er sein Pflichten und rüstet soweit ab wie es die UN-Resolutionen fordern, gibt es keine Legitimation für einen weiteren Golfkrieg. Darüber, welches Szenario sich Bush wünscht, zu spekulieren ist dabei übrigens nebensächlich.
(und irgendwie kommen mir 300 Millionen $ verdammt billig vor, bist Du Dir bei der Zahl sicher?)
ziemlich aber ich würde nichts drauf verwetten XD

und ich teile die meinung, die eine reporterin einer moskauer tageszeitung geschrieben hat:" die un-waffeninspektoren dienen den usa nur dazu, wirklich sicherzugehen dass der irak auch wirklich keine mvws mehr hat "(wenn sie ihn angreifen)
 
erstmal krieg ist keine lösung!
und außerdem warum glauben eigentlich die USA und die Briten das nur sie Massenvernichtungswaffen haben dürfen ?
ein gewählter Präsident oder Premierminister kann genauso Amoklaufen und "aus versehen" mal auf knöpfchen drücken.

also wenn usa gb frankreich russland etc.
wenigstens mit gutem beispiel voran gehen würden und ihren eigenen mist vernichten dann tät ich ja eventuell noch einsehen das da unten das zeug weg haben wollen aber so ist das doch nur wieder die übliche scheinheiligkeit
 
Also erstmal denke ich wie viele von euch, er wird kommen, ABER vielleicht sehe ich das flasch, aber dieser Krieg rentiert sich durchaus, denn ihr überseht die geniale wirtschaftliche Lücke der USA. Wir alle wissen dass die Rüstungsfirmen der Amis national sind, und staatlich unterstütz, evtl. sogar geführt werden. Das hat nämlich den Vorteil, dass wenn im Krieg mit Raketen, Bomben, Maschinengewehren und sonstigem Kriegsbeimaterial gearbeitet wird, vor allem die nationale Wirtschaft profitiert und dass nicht schlecht. Wir ihr wisst schon seit dem Vietnam Krieg wird z.B. das M 16 eingesetzt, ein amerikanisches MG an der Front. Summasumarum die einzigen die diese Kriegsvorbereitungskosten tragen, sind die amerikanischen Steuerzahler.
 
das wäre dann der nächste aspekt, armee meldet waffenlager voll daraus resultiert amerikanische rüstungsfirmen keine aufträge darauf denkt sich bush "lass uns mal die konjunktur ankurbeln, lasst und n paar raketen verballern"

dann macht er die augen zu dreht den globus , tippt mit dem finger drauf und siehe da er ist doch tatsächlich aufem irak gelandet.

dann noch schnell ne geschicht für de uno zusammmenbasteln und fertig is das konjunkturprogramm á la Amerika
 
Original geschrieben von Nathanael
das wäre dann der nächste aspekt, armee meldet waffenlager voll daraus resultiert amerikanische rüstungsfirmen keine aufträge darauf denkt sich bush "lass uns mal die konjunktur ankurbeln, lasst und n paar raketen verballern"

dann macht er die augen zu dreht den globus , tippt mit dem finger drauf und siehe da er ist doch tatsächlich aufem irak gelandet.

dann noch schnell ne geschicht für de uno zusammmenbasteln und fertig is das konjunkturprogramm á la Amerika
jaja und morgen kommt der weihnachtsmann.............


ich würde mal sagen es gibt mehrere gründe, warum die usa interessa an einem irakkrieg haben:
1. ÖL!!
2. ablenkung der aufmerksamkeit der eigenen bevölkerung von der rezession im eigenen land
3. ankurbeln der konjunktur durch pushen der waffenindustrie
4. die alte rechnung mit saddam begleichen, die seit dem irakkrieg I noch offen steht, buch jr. vollendet praktisch das werk von bush sr.
wem noch was einfällt der solls hier posten;)
 
Original geschrieben von BlackBlade
jaja und morgen kommt der weihnachtsmann.............


ich würde mal sagen es gibt mehrere gründe, warum die usa interessa an einem irakkrieg haben:
1. ÖL!!
2. ablenkung der aufmerksamkeit der eigenen bevölkerung von der rezession im eigenen land
3. ankurbeln der konjunktur durch pushen der waffenindustrie
4. die alte rechnung mit saddam begleichen, die seit dem irakkrieg I noch offen steht, buch jr. vollendet praktisch das werk von bush sr.
wem noch was einfällt der solls hier posten;)

Ich denke, dass du kein Lügner bist. Folglich habe ich schonmal einen Wunschzettel vor die Tür gelegt. Falls du dagegen auf ironische Weise "das stimmt nicht" sagen wolltest, muss ich widersprechen. Überspitzt, aber inhaltlich ziemlich treffend hat Nathanael den wichtigsten Punkt getroffen: Die Suche der US-Kriegsindustrie nach einer neuen Position. Die Sowjetunion ist futsch, die Regierung kann nicht mehr unbegrenzt aufrüsten. Also müssen die alten Waffen weg, um Platz für neue zu schaffen. Das ist schon ganz richtig so. Die Industriebonzen haben die US-Politik schon immer maßgeblich bestimmt. Irgendwer muss den Präsidenten ja auch die Wahlkämpfe bezahlen. Es ist ja wohl hinreichend bekannt, dass Staatschefs auf G7-Gipfeln immer von einer Corona aus Wirtschaftsbonzen umgeben sind. Wie letztes Jahr zitiere ich wieder mal einen redlichen Mitschüler: "Und die lenken die Marionette."

Aus letztgenanntem Grund halte ich die Interessen der Rüstungsindustrie für den Funken, der die mit Öl gefüllte US-Kriegstreiberei zündet. Auch ohne Öl ließen die USA schon bisweilen die Waffen fallen(Der Korea-Krieg brachte in Deutschland und den USA ein Konjunkturwunder hervor; zu den Kriegen gegen Afghanistan und Serbien muss ich in dem Bezug wohl auch nicht viel sagen). Hier ziehen aber viele Fäden an der Marionette Bush, die Fäden hält meistens die Wirtschaft in der Hand: Öl und Waffen zum Beispiel. Aber auch nur als Beispiel, da gibt es sicher noch mehr.
 
Original geschrieben von Haggismchaggis
Ich denke, dass du kein Lügner bist. Folglich habe ich schonmal einen Wunschzettel vor die Tür gelegt. Falls du dagegen auf ironische Weise "das stimmt nicht" sagen wolltest, muss ich widersprechen. Überspitzt, aber inhaltlich ziemlich treffend hat Nathanael den wichtigsten Punkt getroffen: Die Suche der US-Kriegsindustrie nach einer neuen Position. Die Sowjetunion ist futsch, die Regierung kann nicht mehr unbegrenzt aufrüsten. Also müssen die alten Waffen weg, um Platz für neue zu schaffen. Das ist schon ganz richtig so. Die Industriebonzen haben die US-Politik schon immer maßgeblich bestimmt. Irgendwer muss den Präsidenten ja auch die Wahlkämpfe bezahlen. Es ist ja wohl hinreichend bekannt, dass Staatschefs auf G7-Gipfeln immer von einer Corona aus Wirtschaftsbonzen umgeben sind. Wie letztes Jahr zitiere ich wieder mal einen redlichen Mitschüler: "Und die lenken die Marionette."

Aus letztgenanntem Grund halte ich die Interessen der Rüstungsindustrie für den Funken, der die mit Öl gefüllte US-Kriegstreiberei zündet. Auch ohne Öl ließen die USA schon bisweilen die Waffen fallen(Der Korea-Krieg brachte in Deutschland und den USA ein Konjunkturwunder hervor; zu den Kriegen gegen Afghanistan und Serbien muss ich in dem Bezug wohl auch nicht viel sagen). Hier ziehen aber viele Fäden an der Marionette Bush, die Fäden hält meistens die Wirtschaft in der Hand: Öl und Waffen zum Beispiel. Aber auch nur als Beispiel, da gibt es sicher noch mehr.
klar hat nathanael recht gehabt aber ich habe sein posting so aufgefasst dass er sagen wollte: die rüstungsindustrie ist der einzige grund für den irakkrieg

und dem wollte ich halt widersprechen,ich habe danach ja noch alle gründe für einen irakkrieg genannt, dass diese unterschiedliche gewichtungen haben ist natürlich klar aber ich denke nicht, dass irgendjemand von uns in der lage ist eine objektive wertung darüber abzugeben, was denn nun die wichtigsten gründe sind.
 
Ich bin gegen den Krieg, ich bin grundsätzlich gegen Gewalt und die löst in diesem Fall keine Probleme sondern kostet nur unzählige Menschenleben.

aber das kümmert die ja eh nicht, die wollen alle nur ihre Macht beweisen. -.-
 
gut ich hätte evtl noch dazu schreiben sollen das das nicht der einzige grund ist.

deine gründe sind auch alle zutreffend
aber mir kamms eigentlich darauf an zu zeigen wie bush seine ziele auswählt, oder kann mir einer eklärn welchen sinn afgahnistan hatte ? außer sinnlos geld zu verschwenden ?
schließlich haben die taliban und die amerikanische öl-industrie ja hervorragend zusammen gearbeitet.

soll das etwa bedeuten das bush dort wirklich frauen befreien wollte ?
hmm, einem menschen der glaubt er sei von gott in dieses amt befohlen worden dem trau ich alles zu
 
Ich bin da der gleichen Meinung wie Mephistoles (heisst er so? :D )
Krieg sollte nie eine Lösung sein, und wenn, dann nur ein aller, aber wirklich allerletztes Mittel.
Ich bin der ansicht, dass es keinen, aber auch wirklich keinen Grund und auch keine Rechtfertigung für einen Krieg und seine Leiden gibt. Sowas sollte nicht eingesetzt werden.

Die andere Frage ist dann natürlich: Wie löst man den Irak-Konflikt anders?
 
@Dreamgoku

Nun das ist eigentlich recht simpel: Bush abservieren.

Denn es gab eigentlich noch nie einen Irak-Konflikt. Erst dieser Mann hat damit begonnen.

Redet immer von:
"Wir müssen unser Land verteidigen!"

Eins verstehe ich nicht: vor was verteidigen?!

ah ich versteh, stimmt ja:

Amerika wird ja täglich von feindlichen Bombern und Sturmtruppen angegriffen. Täglich tausende Tote, Amerika lebt in Angst und Schrecken! Na dann kann ich die Panik vom Bush verstehen :rolleyes:

PS: ich bin gegen den Krieg.
 
Original geschrieben von MetalGogeta
@Dreamgoku

Nun das ist eigentlich recht simpel: Bush abservieren.

Denn es gab eigentlich noch nie einen Irak-Konflikt. Erst dieser Mann hat damit begonnen.

Redet immer von:
"Wir müssen unser Land verteidigen!"

Eins verstehe ich nicht: vor was verteidigen?!

ah ich versteh, stimmt ja:

Amerika wird ja täglich von feindlichen Bombern und Sturmtruppen angegriffen. Täglich tausende Tote, Amerika lebt in Angst und Schrecken! Na dann kann ich die Panik vom Bush verstehen :rolleyes:

PS: ich bin gegen den Krieg.

naja, das möchte ich doch ein wenig anzweifeln, Bush ist nicht das primäre Problem, Bush ist lediglich das Symptom, das die Welt auf das Problem aufmerksam macht. Denn der Unterschied zwischen Republikanern und Demokraten besteht in erster Linie eigentlich nur darin, dass die Republikaner ungeniert mit ihrer hässlich wirtschaftsfreundlichen Fratze auftreten, während die Demokraten es verstehen, diese hinter freundlichem Multikulti und Pseudo-Gutmenscheleien zu verstecken. Als kleine Lektüre kann ich da nur "Stupid white men" von Micheal Moore empfehlen (zur Zeit in Deutschland, Schweiz, USA, GB und etlichen anderen Ländern auf Platz 1), dort wird in einem Kapitel herrlich aufgezeigt, dass die Demokraten letztendlich nur die verlogeneren Republikaner sind. Denn vergessen wir bezüglich Irak nicht, auch Bill Clinton hat das Land mehrmals gnadenlos bombardieren lassen, genau genommen war seine ganze Amtszeit ein Dauerbombardement mit ein paar Unterbrüchen. Man darf also davon ausgehen, dass dieser Krieg so oder so von den USA angestrebt würde, nur halt mit dem Unterschied, dass bei Bush für die ganze Welt die Gründe offensichtlich sind und sich deswegen ein derartiger Widerstand regen konnte, während ein Al Gore nur etwas von Menschenrechten säuseln müsste und schon würden alle Linken und Pazifisten auf den Kriegs-Zug aufspringen, wie damals beim Krieg gegen Serbien und Milosevic. Von was war da nochmal die Rede auf Seiten der USA, aber auch Europäer? Milosevic ein zweiter Hitler, Auschwitz im Kosovo, etc., was sich rückblickend doch als ziemlich lächerliche Farce entlarvte. Die Argumentation von Bush ist jedoch praktisch die selbe, auch hier taucht plötzlich ein weiterer Hitler auf (muss es wohl irgendwo ein Nest geben), mit dem sein Daddy notabene noch frohgemut zusammengearbeitet hat (obwohl, das hat scheinbar in der Bush-Familie Tradition, W.s Grossvater hat schliesslich munter mit dem richtigen Hitler bzw. Nazi-Deutschland geschäftet), es ist wiederum von Genoziden, Menschenrechtsverletzungen und einer Gefahr für die Welt die Rede. Nur glaubt Bush niemand das, Gore würde es jeder glauben. Von dem Standpunkt her können wir eigentlich froh über Bush sein, denn wenn diesen Krieg noch irgendjemand verhindern kann, dann letztendlich - natürlich unfreiwillig und entgegen seinen eigentlichen Interessen - er selber..
 
Zuletzt bearbeitet:
@MetalGogeta:

Dein Einwand ist gerecht, aber ich sehe das genauso wie Mephistopheles.
Ausserdem muss man bedenken, dass ja nicht nur Bush da ist, er ist mittlerweile eher zum Aushängeschild geworden. Da steckt doch viel mehr dahinter, all die anderen Politiker, alle die, die einen Vorteil aus einem Krieg sehen und das ist nicht nur Bush, schon lange nicht mehr.
Deshalb denke ich, das würde gar nicht viel bringen, dann würde nur jemand nachfolgen, der so wie Bush ist, ist doch sowieso die reinste Vetternwirtschaft dort oben...

:rolleyes:
 
Krieg? Nur als letzter Ausweg. Es wäre doch viel eleganter (und billiger), die irakischen Militärs zu bestechen, ein paar Elitetruppen in Sadams Paläste zu schicken und ihn so abzusetzen (man muss ihn doch nicht gleich umbringen).
 
Also meine Meinung steht ganz klar fest.
Ich bin absolut gegen einen Krieg im Irak!
Desweiteren erschreckt es mich sehr, dass doch immerhin 14 Leute (so der jetzige Stand) für einen Krieg sind. Das schockt mich dann doch ... denn entweder haben sie nicht ehrlich abgestimmt oder ... tja oder sie finden es wirklich gut, was Bush da abzieht ...
 
Original geschrieben von Kamuro
Also meine Meinung steht ganz klar fest.
Ich bin absolut gegen einen Krieg im Irak!
Desweiteren erschreckt es mich sehr, dass doch immerhin 14 Leute (so der jetzige Stand) für einen Krieg sind.
Dem kann ich mich nur anschließen. Meiner Meinung nach versucht Bush lediglich die wirtschaftlichen Interessen der USA durchzudrücken und das, wie sich unschwer erkennen lässt, mit allen Mitteln. Böse Zungen behaupten außerdem dass ein weiterer Grund für einen Krieg in der "Niederlage" der USA in der ersten Konfrontation mit dem Irak zu sehen ist. Bush sucht nach Vergeltung für die Schmach seines Vaters - klingt weit hergeholt, wäre aber durchaus denkbar.

Auf jeden Fall sieht es am heutigen Abend so aus, dass wir kurz vor einem Krieg stehen. President George W. Bush wird heute Nach um 2 Uhr (MEZ) erneut eine Rede halten und die Experten erwarten dass es bereits morgen zu Angriffen auf den Irak kommen könnte.
 
Fakt ist (laut Einslive):
Das 45000 (wenn nicht noch mehr) nur an den Nachkriegsfolgen sterben würden (Kein Essen,kein Trinken,keine medizinische Verorgung)
 
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