Kaldor blickte auf Tarran der auf dem Boden kniete und sich regelrecht die Seele ausheulte. Kaldor wusste nicht was er sagen sollte. Er hatte ein ziemlich ungutes Gefühl, er hatte zwar oft gesehen wie Menschen um jemanden weinten der ihnen sehr nahe war, aber bei Tarran war dies was anders. Er wusste einfach nicht was er sagen sollte. Er war froh das zumindestens Zero und Majin kein Kommentar abliefen. Er ging zu Tarran und beugte sich zu ihm runter, dabei ging er auf die Knie. "Ich...weis nicht was ich zu dir sagen soll. Aber ich kenne ein Gebet was dir vieleicht helfen könnte.". Tarran sah ihn relativ entgesitert an, so als ob Kaldor nicht verstünde was gerade eben passiert sei. Was zum Teil auch stimmte. Aber Kaldor fing mit dem Gebet an. Er kniete sich hin, nahm seinen Helm ab und legte Zero und Majin vor dem Helm. Zuerst Zero und darauf Majin. Die beiden Schwerter ergaben so ein Kreuz. Dann faltete er seine Hände zum Gebet. Doch er sagte nichts, kein Wort. Er hörte einfach nur den gerächen des Waldes zu. Denn Gesang der Vögel, das wehen des Windes und auch denn gärauchen von anderen Tieren. Tarran schien verwirt zu sein er wollte Kaldor fragen was das sollte aber Kaldor war schneller "Wenn du dieses Gebet verstehen willst soltest du es nach machen.". Tarran wollte sein Schwert hinlegen doch Kaldor sagte, "Erst hinknien, dann das Schwert vor dir hinlegen mit der Spitze nach vorne.". Tarran verharte kurz und blickte Kaldor an als ob er einen Gauner enttarnt hätte. Tat das dann aber doch wie Kaldor es gesagt hatte. Nur hatte er ein Problem denn er hatte nichts womit er nun ein Kreuz bilden konnte. Doch Kaldor konnte auch dazu was sagen "Du brauchst nichts weiteres, wenn du auch nichts weiteres hast.". Tarran ging anschlißend auch die Knie und faltete seine Hände genauso wie Kalor. Doch dann wusste er nicht was er machen sollte und er spührte wieder den stechenden Schmerz wie er ihn fühlte als das Koloseum explodierte. "Atme langsam, höre auf die Gäreusche in deiner Umgebung, wenn du willst kanst du die Augen schließen." sagte Kaldor mit einer recht sanften und milden Stimme, aus der Tarran Koaldors große Erfahrung hören konnte. Er tat was Kaldor gesagt hatte, irgenwie kam ihn Kaldor bekannt vor und er verspührte eine gewisse Sicherheit wie er sie sei längerem nicht gefüllt hatte. Er hörte auf die Gäreusche in seiner Umgebung und hörte wie Kaldor das gezwischer der Vögel und das rasseln der Blätter, er spührte den kalten Boden auf dem er Kniete das rufen der Hirsche tief im Wald und viel mehr. Er hatte sowas nie gemacht und obwohl er durch mehrere Wälder gelaufen ist und all diese Gäreusche schon mal gehört hatte, hatte er sie so niemals war genommen. "Ganz ruhig bleiben und einfach nur hören und die Gefühle frei lassen, die du fühlst, dies ist ein Gebet der Gefühle in Verbindung mit der Natur. So was erlernt man weder als Waldläufer, noch als Druide. Nur Paladine die Einsicht und Erkentnis leitet können ein solches Gebet völlig durchziehen. Nur sie sind fähig mit ihrer Umwelt ein solches Schweigegebet durch zuführen." sagte Kaldor dabei hatte seine Stimme schon fast einen traumhaften Unterton. Tarran wagte einen Blick auf Kaldor zu werfen und ihm blieb fast das Herz Stehen. "Ruhig und still, die Macht eines wahrhaften Gebets läßt, spricht selbst Tiere an. Denn jedes Lebewesen ob Tier, Mensch oder gar Dämon kann ruhe und Stille für einen Moment ihm Leben brauchen." sagte Kaldor der mit offenen Augen und fester Stimme auf Knien sahs, während an seiner Seiter ein Wolf sahs, hinter ihm sahs ein Bär und auch mehrer Vögel, wie Krähen und Eulen, die man sonst nur bei Nacht sieht waren in seiner nähe. Die Vögel flogen entweder um Kaldor herum oder sassen auf mehreren Ästen um ihn verteilt. Tarran spührte wie sich sein Herz wieder entkrampfte und auch er fühlte ruhe in sich. Er sah auf die Überreste des Koloseums. Er sah es ohne zu weinen, er konnte sogar lächeln denn Tarran wusste, er konnte nicht sagen woher aber wusste das Rannek noch am Leben war. Er wusste es einfach. Kaldor sagte kurz "Amen." Wie auf Befehl verlißen die Tiere sie und verschwanden einfach. Sogar der Bär, sowie der Wolf und die Eichhörnschien. Dann nahm Kaldor seinen Helm und zog ihn langsam auf, anschlißend nahm er Majin und Zero und stand ganz langsam auf. Als er auftsandt klopfte er sich die die Knie ab und beugte sich auf und nahm tief Luft. Tarran machte das gleiche, sogar in der gleichen Reinfolge womit er eigentlich Kaldor seinen Respekt zeigen wollte. Doch Majin machte alles zunichte "Hey, Tarran. Das Aufstehen musste Kaldor nicht nach machen."."Majin du Trottel, er wollte seinen Respekt zeigen. Ausserdem hatten wir gerade eine wunderbare Situation geschaffen, eine richtig gute Stimmung. Du hast alles kaput gemacht." sagte Zero.. "Ruhe ihr beiden, ihr habt zusammen die Atmosphäre kaputgemacht." sagte Kaldor. Tarran lächelte und sagte"Ihr müsst ja der mächtigste Paladin von alle sein wenn ihr mit den beiden, solche Gebete durchführen könnt. Hahahahahaha!", Kaldor fing auch an zu lachen. Dann sagte er "Las uns zur Stadt zurück. Da sehen wir was wir machen können. Vieleicht treffen wir ja auf jemanden mit dem wir uns kurz zusammentun können. Irgendetwas muss man ja machen sonst ist das Leben langweilig und öde.". Tarran nickte und sie gingen gingen in Richtung der Stadt. Dabei zeigte Kaldor Tarran einige Waldläufer Tricks. Als sie unterwegs an einem Buch kamen erzählt und zeigte Kaldor Tarrab wie diese sehen könnte ob es sich um eine Pflanze handel die Juckreitz oder ähliche Reaktionen auslösen konnte. Er zeigte ihm auch wie man Spuren ließt. Dabei wäre Tarran beinahe gegen einen großen und dicken Baum gelaufen, als er den Spuren eines Hasen nach lief. Die sich dann als die Spuren von einem Eichhörnchen entpuppten. Nach einiger Zeit und einigen beinahe Unfällen kamen sie endlich in der Stadt an. Kaldor und Tarran gingen in die Stadt wo mitlerweile viele Menschen waren. Vieleicht waren noch Magierjäger in der Stadt. "Tarran hör mal, bei solch einer Menschen menge ist es leicht sich zu verlaufen. Ich schlage vor wir gehen zuerts in die schänke der Stadt trinken und essen etwas, gehen etwas Schlaffen und verlassen die Stadt erst bei Nacht. Die Sonne geht eh so langsam runter, in einigen Stunden müsste die Nacht einbrechen. Was sagst du dazu?" fragte Kaldor Tarran. "Okay, so können wir es machen. Ich schlage vor, das wenn wir getrennt werden, der andere auf den andern bis Einbruch der Nacht wartet." sagte Tarran. "Gut, aber Tarran wir verlaßen die Stadt so oder so ob mit den anderen oder nicht. Wir sind in Gewisserweise mit einader Verbunden. Wir finden uns irgendwie immer wieder merk dir das." sagte Kaldor gleich. Er sah es Tarran an das er ungerne ohne Kaldor aus der Stadt gehen wollte doch er schein damit einverstanden zu sein. Dann gingen sie in Richtung der Schänke, es waren wircklich sehr viel Leute. Als Kaldor endlisch bei der Schänke ankam stellte er fast, das er wie erwartet alleine war. Er zählte sein Geld, davon ist nicht mehr viel übrig, aber für etwas zu trinken und zu essen dürfte es reichen.