Magic is flowing through our veigns [Hauptthreat]

Shany hatte innerlich gehofft, dass Black ihr hinterher rennen würde um sie aufzuklären. Doch sehr beruhigend klang das nicht für sie. "Ja.. es ist vielleicht jetzt ein Spiel für dich, aber er ist nicht zu Spielchen aufgelegt.. Heute denkst du vielleicht noch alles unter Kontrolle zu haben und morgen schlägt er dich halb tot! Fändest du das dann immer noch witzig??" Langsam beruhigte sie sich wieder, doch die Vorstellung, dass Black Moon sich auf ihn eingelassen hatte, nagte an ihrer Seele. Das konnte doch nicht gut gehen. "Es.. es tut mir Leid.. ich habe eben etwas üpberreagiert.." Sie sah zum Korridor zurück um zu gucken ob Kenshi oder gar Alex ihnen entgegenkam. ""Aber bitte.. bitte sei vorsichtig.. so wie du es mir immer sagst." Sie löegte ihren Kopf aus ihre Schulter und atmete tief durch. "Diese giftgrünen Augen.. sie sind böse.. und und.. als du gestern raus gerannt bist.. er wollte mich auch .. nein er hat.. und dann das.. ich bin total durcheinander..", brachte sie leise hervor.
 
"Ich weiss was du meinst! Ich trage für dein Schicksal sorge. Aber für meins kann ich nicht garantieren. Irgendwann werde ich sterben und es wird niemanden kümmern. Vielleicht noch dich, aber ihn bestimmt nicht. Warum sollte ich also meinen Spass nicht haben? Ich kriege nur das! Liebe ist mir fremd, vorallem durch Männer!", sagte sie. Ihr Ton war fast auf Flüstern übergangen, während sie Shany nur einen Bruchteil ihrer Seele übermittelte.
 
Shany schwieg bedrückt, ihr fiel im ersten Moment nichts ein, was sie ihr hätte sagen sollen. "Du.. du hast noch niemals jemanden gehabt, der.. dich liebt?", fragte sie leise. "Aber was ist mit deinen Eltern.. oder Freunden? Sie wären doch sicher traurig.", versuchte sie sie aufzubauen. "Aber das ist der falsche Weg.. gehe nicht den gefährlichen Weg."
 
"Nur meine Mutter und meine Schwestern! Doch sie wurden allesamt ermordet vor etwa 25 Jahren! Und seitdem kämpfe ich immer alleine. Und ich habe Gefallen daran gefunden. Ich wähle prinzipiell den gefährlichsten Weg, weil ich einfach das Abenteuer suche. Etwas anderes habe ich nicht mehr im Leben!", sagte sie bedrückt.
 
Ihre Aufmunterungsversuche waren nach hinten losgegangen. Das hatte sie nicht gewollt.. aber so war es halt. Sie schämte sich fast für ihre Vergleichsmäßig schöne Kindheit. Aufgewachsen im Elternhaus, liebevolle Mutter, zwei tolle Schwestern und einen süßen Freund. Das Leben wäre perfekt gewesen, wenn nicht der Vater noch eine Rolle spielen würde. Er hasste sie und ihre Kraft, die seine schon in der Kindheit fast überstieg. Er sperrte sie in den Keller und schlug sie mehrmals. Bis ihre Mutter es herausbekam und ihn rauswarf. Seitdem litt sie an diesem Trauma mit abgeschloßenen Räumen. Jetzt wo sie ihre mit Blacks Vergangenheit verglich kam sie sich etwas schlecht vor. Black hatte mehr durchgemacht als sie und kümmerte sich trotzdem um sie, obwohl eher sie die Zuneigung gebrauchen könnte. "Entschuldige.. das wollte ich nicht.. ich wusste ja nicht.."
 
Als Marchau seine Sachen alle zusammen hatte verliest er die Stadt.
„Alle werden dafür bezahlen, ich werde es nicht mehr länger dulden!“ sagte er ziemlich sauer und kam an einem Gebirge an.


GP schaute den Damen nur nach die nun verschwunden Waren.
„Wer so arrogant, eingebildet, hochnäsig und ahnungslos ist, dem werde ich nicht helfen!“ sagte er zu Kaldor und ging weiter.
„Ich denke du weist bestimmt wo es hin geht oder?“ fragte GP Kaldor.
 
"Mach dir keine Vorwürfe. So ist es hald. Ich weiss, ich bin wenig verrückt", tadelte sie sich selbst ein wenig, wenn sie an den gestrigen Abend dachte. Der Kerl hatte es in sich, doch er war so kalt wie ein Kühlschrank. Für einen kurzen Moment hatte er ihr gestern die Sinne fast geraubt. Doch seine Anwesenheit erinnnerte sie wieder plötzlich daran wer er war. Gefühlslos und kaltherzig und er würde niemals das entgegen bringen, was sie so suchte.
 
Tarran war inzwischen eingeschlafen, und so merkte er nicht wie einige Jäger rein kamen und DianWei mitnahmen.
Sie steckte DianWei wieder in eine Kutsche und fuhren mit ihm in Richtung Kolosseum.
DianWei machte keine Anstalten, sich zu wehren, er angst um Tarrans wohl ergehen hatte.
(Ich hoffe dir passiert nicht dasselbe wie mit Deinem Vater und uns, ich werde für die alle Gegner besiegen und dann wirst du Frei sein) dachte er während der Fahrt.
 
Mertol, vor Karais Haus

Mertol wurde von diesem rempler überrascht, er strauchelte nach hinten und schaffte es wie durch ein Wunder sich nachdem er eineige Meter nach hinten gestrauchelt war sich zu fangen. Linus wollte ihn scheinbar tatsächlich weiter provozieren, dieser Kerl hatte Mertol sogar bedroht. Wieder brante wut in dem schlacksigen, jungen Mann auf. Lodernd brante sie durch seinen Körper und wie im Rausch begann Mertol die Kontrolle zu verlieren, immer mehr er schien beinahe als würde er die taten seines Körpers nurnoch als Zuschauer mitverfolgen können. Nein, nein das wollte er nicht, der junge Mann bäumte sich auf, er wollte nicht die Kontrolle zu verlieren. Mertol schaffte es, er behielt die Kontrolle, oder erhielt sie eher zurück. Er versuchte sich auf etwas anderes zu konzentrieren, Mertol sah seine beiden gegenüber verstohlen an. Karai, der Engel, sie hielt sich am arm ihres bruders fest, versuchte wohl immernoch zu schlichten. Was sie ihrem Bruder wohl ins Ohr geflüster hate und warum hatte er nun seine Meinung geändert? Geändert, nein geändert hatte er sie wohl nicht, er hatte wohl nur nachgegeben. Seltsamerweise wollte der Fremde nun auchnoch das er eintrat, warum wollte er das wohl, Mertol hatte keine Anstalten gemacht das Haus betreten zu wollen. Doch vieleicht, so meinte der junge Mensch, war es nur ein versuch freundlichkeit zu zeigen. Also machte er einen Schritt auf die beiden zu, und stakste O-beinig auf sie zu. Als er neben Linus stand, er wusste nicht was über ihn kam, begann er diesen süffisant anzulächeln und raunte seinem gegenüber kaum hörbar zu. Oh ja ich bete dafür, ... das euch nichts passiert. Was war schon wiede über ihn gekommen, wie konnte es sein das er einmal kaum in der Lage war ein Wort herauszubringen und nun, nun bedrohte er den Bruder des Engels. Verstört blickte er sich um, was war nur mit ihm los. ''Bin ich etwa krank?'', dachte er bei sich selbst. Nein das konnte nicht sein, aber warum sonst verhielt er sich so seltsam?
 
„Ich werde das Licht und die Dunkelheit vernichten und ich werde meinen Engel zurückbekommen, ich werde nie wieder etwas verlieren, was mir wichtig ist!“ sagte er mit einer ziemlichen Wut und schlug er mit der bloßen Faust auf einen Felsen.
„Und alle die mir in die Quere kommen werden ebenfalls sterben, Tarran trägt die Dunkelheit in sich, jetzt muss ich nur noch den Licht träger Finden und sie vernichten!“ fuhr Marchau fort.
 
Linus kaum überrascht die Drohung zurück zu bekommen. So hätte er ihn eingeschätzt, genau das, was seine Schwester immer wieder übersah.. Sie sah nur das Gute, das Nette.. das andere sah sie nicht. Er schloß die Tür, wohl etwas lauter als gewohnt und folgte dem Fremden ins Haus, wobei er auf jede seiner Bewegungen achtete. Er wartete nur auf die nächstbeste Gelegenheit ihn vor die Tür zu setzen und dann, wenn Kara'i nicht dabei war, ihn zu töten. Allein schon der Blickkontakt, die Art wie sie sich freute und ihn bat reinzukommen machten ihn rasend! Wenn Blicke töten könnten, so müsste Mertol wohl tot umfallen, doch Linus nahm sich zusammen, weil sie dabei war.

Ohne Vorwarnung packte jemand Shany von hinten an den Handgelenken und riss sie zurück. Sie quitschte erschrocken auf und konnte schon erahnen wer dort war.

"Du stellst doch nicht schon wieder Blödsinn an, oder meine Süße?", flüsterte er ins Ohr. Er legte einen Arm über die Schultern vor den Hals und drückte leicht.
 
Black blickte überrascht auf, als sie Alex wieder vor den Augen hatte. Als sie Shany in seinem Klammergriff sah, verengten sich ihre Augen wieder zu Schlitzen! Doch anders ging sie seelenruhig auf ihn zu und löste den Klammergriff bestimmt. "Ist wahnsinnig lustig, Euer Spielchen!", sagte sie schnippisch.
 
Marchau Kann nach einigen Stunden Fußmarsch durch das Gebirge an einem kleinen Haus an und beschloss dort kurz halt zu machen.
Als er kurz vor dem Haus war, kam ihm ein Mann entgegen und begrüßte ihn Freundlich.
„Ich wünsche ihnen einen schönen guten Tag, wenn sie durstig oder hungrig sind kommt herein, in uns bescheidenes Haus.“ Sagte der Mann zu Marchau, der schaute ihn nir misstrauisch an.
„Danke schön das wünsch ich ihnen auch!“ sagte Marchau freundlich zurück und rammte dem Mann seinen Speer durchs Herz.
 
"Oh ja, och kann nicht klagen, meine Liebe.", antwortete er ihr grinsend. Er hielt Shany weiterhin fest am Arm fest, dass sie sich nicht gleich wieder verflüchtigte. "Sei doch bitte so gut und lass uns zu einer Unterredung kurz alleine..", provozierte er weiter.

Shany sah Black flehend an und schüttelte kaum merklich den Kopf. Wie konnte sie nur so selbstsicher auftreten? Sie bewunderte das insgeheim, könnte doch sie auch so furchtlos verhalten. Doch die bloße Abnwesenheit Alexanders löste in ihr wieder das Gefühl aus klein und hilflos zu sein, so dass selbst sicheres Reden nichts bewirkt hätte.
 
"Ach eine kleine Unterredung! Na das klingt ja reizend. Ich lade sie herzlichst wieder aus! Schliesslich versteht sie noch nichts von politischen Geschäften!", zischte sie mit einem aufgesetzten Lächeln! "Und zudem, wolltet ihr uns nicht das Schloss zeigen. Dann hätten wir ja keine Zeit für solche nebensächlichen Dingen!", fügte sie dem noch hinzu...
 
"Oh.. ich vergaß. Wie dumm von mir.. aber wo habt ihr denn unseren neuen Gast gelassen? Hat er sich etwa auch vor deinem giftigen Charme vertreiben lassen? Nichts gönnst du unserer Kleinen..", erwiederte er. Dann legte er den einen Arm bestimmt um Shany und den anderen um Black Moon. "Du hast Recht, ein kleiner Rundgang könnte nicht schaden."

Gedrückt unter Alex's Arm ließ sie sich mitziehen. Die Architektur des Schloßes interessierte sie wirklich, auch wenn ihr der Führer nicht so gefiel. Aber besser, als eine Einzelunterredung mit ihm zu führen.
 
Angewidert schlug sie ihm den Arm weg und schaute weiterhin gerade aus. Na endlich, besserte sich die Lage ein wenig...
 
Shany wagte es nicht seinen Arm wegzustoßen wie Black es tat, vielleicht war es auch besser so. Bloß nicht ärgern.. das Bild des Kerkers schwebte vor ihren Augen, wie sie es aus Erzählungen gehört hatte und sie erschauderte. Dann wandte sie sich dem Schloß zu und bewunderte seine Pracht..

"Keine Liebe heute, Engelchen?", fragte er sie lachend und ging auf die große Treppe zu. "Ganz wie du meinst.." Innerlich brütete er schon über seine nächsten Vorhaben, während er die Beiden rumführte.
 
"Es gab sie noch gar nie! Junge!", fauchte sie und lief stillschweigend weiter. Natürlich schaute sie sich genau um und prägte sich alles genauestens ein!
 
Marchau schaute dann auf den Toten Mann nieder.
„Ruhe in Frieden!“ sagte er mit einem Freundlichen Unterton und betrat das Haus, dort traf er auf die Frau des Mannes von draußen.
„Guten Tag, hat mein Mann sie geschickt?“ fragte sie Freundlich und bot ihm dreckt etwas zu Trinken an.
„Oh das ist aber sehr zuvorkommend, vielen dank!“ sagte Marchau und im selben Moment erstach er auch sie.
 
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