fruchtoase
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Ist nicht jede Religion auch eine Philosophie?
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Sidekick schrieb:Uff, ist schwer zu sagen ob Buddhismus eine Religion ist oder nicht, ich sage immer das es für mich mehr eine Philosophie ist als eine Religion.
Für Daoisten bzw. Taoisten war ja der Buddhismus damals nur eine falsch überlieferte Art ihre Religion.
Wieso heißt es immer "der" Buddha? Jeder kann Buddha werden, wenn er seine eigene Buddha-Natur sprich Erleuchtung erfährt. Du meinst sicher Siddhattha Gotama, dieser war aber nicht nur ein Hindu (wobei ich mir da grad unsicher bin) er war auch ein Samana (oder Asket) und hat noch andere Wege beschritten um Ich-Losigkeit zuerlangen ..
Also das würde ich kommentarlos unterschreiben...Flamme schrieb:Fast jede Religion ist in der Grundstruktur gut, die Menschen machen die Religion zu etwas schlechtem.
Und was ist mit der katholischen Kirche im Allgemeinen?!?Flamme schrieb:Was Die ganzen Urteile gegen die Christen betrifft so muss man klarstellen das es sich dabei um Namenschristen handelt. Sie nannten sich so waren aber keine, dafür alle Christen auch die echten alle unter einen Hut zu kehren ist meiner Meinung fasch (der Papst ist Biblisch gesehen auch kein Christ).
Nein, sehe ich nicht so. Durch die wissenschaftlichen Fortschritte in der Rüstungsindustrie wurde der Krieg brutaler und grausamer - aber mit Sicherheit ist die Wissenschaft nicht der Grund des Krieges!Flamme schrieb:Was die Wissenschaft betrifft so hat die doch streng genommen erst den Zweiten Weltkrieg ermöglicht. Mit der Wissenschaft wurde den Menschen glaubhaft gemacht das es bessere und schlechtere Menschen gibt, nach Biblischer sicht stimmt das nicht was also so etwas verhindert hätte. Zudem wurden die schwächren mit einem wahrhaft Religiösen Wahn gejagt.
Hm, also der Glaube, dass die eigene Religion und der eigene Glaube der einzig wahre und richtige ist – das klingt in meinen Ohren schon ein wenig fanatisch.S.Fachinger schrieb:Ich mag die Religion, solange sie nicht in Fanatismus ausartet. Ich diskutiere gerne über Religion, es ist sogar mein Lieblingsthema.
Ich bin der Meinung, dass es eine richtige Religion gibt, also Belehrungen, die von Gott an die Menschen gehen. Es gibt auch viele von Menschen selbstgemachte Religionen, manche sind auch vermischt mit Lehren von Gott und Menschenphilosophien.
Wenn man Religion richtig anwendet, das heißt, sich von Gott belehren lässt, kann man sehr viel Erkenntnis erlangen, ja sogar Geheimnisse Gottes erfahren.
S.Fachinger schrieb:Das ist genau die Frage, an der alles hängt. Diese Frage habe ich mir auch sehr lange gestellt. Dabei ist die Antwort darauf ganz einfach: Der Heilige Geist bestätigt uns, was von Gott ist. Wir müssen ernsthaft und ehrlich zu Gott beten und ihn fragen, ob die Lehre von ihm ist. Dann kommt die Bestätigung durch den Heiligen Geist. Jeder empfindet sie anders, aber für jeden ist es unmissverständlich, wenn die Bestätigung kommt. Bei mir ist es ein unbeschreibliches Gefühl des Friedens, dass sich wie ein angenehmer Schauer durch meinen Körper ergießt. Ich nenne es bei mir das "ja"-Gefühl.
Dieses „ja“ Gefühl, das ich meine, kann man nicht beim Bier trinken haben. Es kommt nur, nachdem man gebetet hat. Und es wird nie passieren, dass der Heilige Geist einem Menschen Lehre X und einem anderen Menschen Lehre Y bestätigt. Das weiß ich aus Erfahrung.fruchtoase schrieb:Also dieses "ja" Gefühl habe ich eher wenn an einem warmen Sommertag das erste kühle Bier meine trockene Kehle hinunterläuft...
Seltsam wirds nur wenn der eine bei Lehre X das ja Gefühl hat und der andere bei Lehre Y. Dann bist du nämlich kein Stück weiter als zuvor.
Halt-Stop! Meine „eigene“ Religion ist evangelisch, d.h. ich wurde als Baby evangelisch getauft. Aber diese ist meiner Meinung nach nicht die richtige. Auch die katholische nicht. In beiden Religionen gibt es zu viele Ungereimtheiten. Und Pfarrer beider Religionen können mir keine Antwort auf die Fragen geben, die mir am wichtigsten sind.Saiyaman18 schrieb:Hm, also der Glaube, dass die eigene Religion und der eigene Glaube der einzig wahre und richtige ist – das klingt in meinen Ohren schon ein wenig fanatisch.
Und welche Religion ist denn nicht von menschlichen Einflüssen und Philosophien durchsetzt ?!?
Jetzt bin ich interessiert – kannst Du die „Geheimnisse Gottes“ eventuell etwas spezifizieren?
Wieso „reduziert“ auf ein gutes Gefühl? Das Gefühl, das ich meine, ist nicht nur gut, es ist unbeschreiblich. Wenn man diese Bestätigung durch den Heiligen Geist haben will, muss man zuerst seine Gedanken reinigen, d.h. man muss so denken, als wenn man mit Gott reden würde. Also keine vulgären Ausdrücke oder Flüche oder ähnliches im Kopf haben. Auch Hass gegen seine Mitmenschen ist hinderlich. Wir müssen im Namen Jesu Christi zum Vater beten. Was wir nicht im Namen Jesu Christi sagen können, das sollen wir auch nicht beten.Das reduziert das Ganze doch auf ein „gutes Gefühl“, das man dabei hat. Und kann man auch bei anderen Glaubensgrundsätzen haben…
Hui, also ich habe auch schon ehrlich und ernsthaft zu Gott gebetet, nur hat sich bei mir nie ein derartiges Gefühl eingestellt.
Und was das „Ja-Gefühl“ angeht. Ich sehe das als eine Art Befreiung, wenn man das Gefühl hat, das man jemanden all seien Sorgen und Nöte bedenkenlos anvertrauen kann. Dass befreit halt ungemein, ist in meinen Augen aber auch nichts anderes, als wenn ich meine Probs einem sehr guten Freund anvertrauen kann…
S.Fachinger schrieb:Dieses „ja“ Gefühl, das ich meine, kann man nicht beim Bier trinken haben. Es kommt nur, nachdem man gebetet hat. Und es wird nie passieren, dass der Heilige Geist einem Menschen Lehre X und einem anderen Menschen Lehre Y bestätigt. Das weiß ich aus Erfahrung.
S.Fachinger schrieb:Und Pfarrer beider Religionen können mir keine Antwort auf die Fragen geben, die mir am wichtigsten sind.
Zum Beispiel: Wenn man ohne die Taufe nicht zu Gott kommen kann, was ist dann mit all den Menschen, die gestorben sind, ohne von der Taufe gewusst zu haben? Sie waren gute Menschen, haben niemandem etwas Böses getan, konnten aber nicht getauft werden, weil sie es einfach nicht gewusst haben. Ich wette, kein ev. oder kath. Pfarrer kann darauf eine befriedigende Antwort geben.
S.Fachinger schrieb:Ein angehöriger der „richtigen“ Religion könnte darauf antworten. Und diese Antwort würde dann vom Heiligen Geist bestätigt. Entweder in dem Moment, wenn man sie hört oder später, wenn man darüber betet. Die richtige Antwort auf diese Frage (oder ähnliche Fragen) wäre eins der Geheimnisse Gottes.
Eine Religion, deren Kirche von Gott persönlich geführt wird, so wie damals, im alten Testament, wo Gott zu Propheten spricht und diese es dann den Menschen sagen. So eine Religion wäre nicht von Menschenphilosophien durchsetzt.
Fanatisch ist man nur, wenn man seine Überzeugung anderen aufzwingen will. Wenn man eine Sache als Wahrheit erkannt hat, und eine andere Sache als Irrtum, hat das nichts mit Fanatismus zu tun!
S.Fachinger schrieb:Wieso „reduziert“ auf ein gutes Gefühl? Das Gefühl, das ich meine, ist nicht nur gut, es ist unbeschreiblich. Wenn man diese Bestätigung durch den Heiligen Geist haben will, muss man zuerst seine Gedanken reinigen, d.h. man muss so denken, als wenn man mit Gott reden würde. Also keine vulgären Ausdrücke oder Flüche oder ähnliches im Kopf haben. Auch Hass gegen seine Mitmenschen ist hinderlich. Wir müssen im Namen Jesu Christi zum Vater beten. Was wir nicht im Namen Jesu Christi sagen können, das sollen wir auch nicht beten.
Außerdem werden Gebete nie erhört, die die Entscheidungsfreiheit eines anderen Menschen einschränken sollen.
Z.B. „Bitte mach, dass derundder mich in Ruhe lässt“ wird nicht erhört, aber
„Bitte gib mir die Kraft, nicht wütend zu werden, wenn derundder mich ärgert“ das wird sofort erhört.
Wer gelernt hat, richtig zu beten, für den ist Jesus ein sehr guter Freund – der beste, den es gibt.
Wie aber kommt es dann, dass auch Angehörige anderer Glaubensrichtungen durchaus zufrieden und glücklich mit ihrem Glauben sind? Also wenn alle Moslems oder Buddhisten nie dieses „Ja-Gefühl“ hätten, würden sie wahrscheinlich teilweise konvertieren…S.Fachinger schrieb:Dieses „ja“ Gefühl, das ich meine, kann man nicht beim Bier trinken haben. Es kommt nur, nachdem man gebetet hat. Und es wird nie passieren, dass der Heilige Geist einem Menschen Lehre X und einem anderen Menschen Lehre Y bestätigt. Das weiß ich aus Erfahrung.
Mja, ich bezog mich auch auf die Religion / den Glauben den Du aus eigenem Antrieb ausübst, nicht den, in den Du hineingeboren wurdest.S.Fachinger schrieb:Halt-Stop! Meine „eigene“ Religion ist evangelisch, d.h. ich wurde als Baby evangelisch getauft. Aber diese ist meiner Meinung nach nicht die richtige.
Ungereimtheiten sehe ich bei eigentlich allen Religionen. Tja, und dss, wo doch gerade das Christentum den Anspruch erhebt, allerklärend zu sein…S.Fachinger schrieb:Auch die katholische nicht. In beiden Religionen gibt es zu viele Ungereimtheiten. Und Pfarrer beider Religionen können mir keine Antwort auf die Fragen geben, die mir am wichtigsten sind.
Gut, davon mal abgesehen, das Kindstaufe wirklich Schwachsinn ist…S.Fachinger schrieb:Zum Beispiel: Wenn man ohne die Taufe nicht zu Gott kommen kann, was ist dann mit all den Menschen, die gestorben sind, ohne von der Taufe gewusst zu haben? Sie waren gute Menschen, haben niemandem etwas Böses getan, konnten aber nicht getauft werden, weil sie es einfach nicht gewusst haben. Ich wette, kein ev. oder kath. Pfarrer kann darauf eine befriedigende Antwort geben.
Nur haben wir diesen „Luxus“ leider nicht… Also wer glaubt, dass die Schriften der Bibel seit ca. 2000 Jahren in unveränderter, sinngemäßer und wortgetreuer Form den Urschriften gleichen – öhm, ne, sorry…..S.Fachinger schrieb:Eine Religion, deren Kirche von Gott persönlich geführt wird, so wie damals, im alten Testament, wo Gott zu Propheten spricht und diese es dann den Menschen sagen. So eine Religion wäre nicht von Menschenphilosophien durchsetzt.
Fanatisch ist man nur, wenn man seine Überzeugung anderen aufzwingen will. Wenn man eine Sache als Wahrheit erkannt hat, und eine andere Sache als Irrtum, hat das nichts mit Fanatismus zu tun!
S.Fachinger schrieb:Wieso „reduziert“ auf ein gutes Gefühl? Das Gefühl, das ich meine, ist nicht nur gut, es ist unbeschreiblich. Wenn man diese Bestätigung durch den Heiligen Geist haben will, muss man zuerst seine Gedanken reinigen, d.h. man muss so denken, als wenn man mit Gott reden würde. Also keine vulgären Ausdrücke oder Flüche oder ähnliches im Kopf haben. Auch Hass gegen seine Mitmenschen ist hinderlich. Wir müssen im Namen Jesu Christi zum Vater beten. Was wir nicht im Namen Jesu Christi sagen können, das sollen wir auch nicht beten.
Außerdem werden Gebete nie erhört, die die Entscheidungsfreiheit eines anderen Menschen einschränken sollen.
Z.B. „Bitte mach, dass derundder mich in Ruhe lässt“ wird nicht erhört, aber
„Bitte gib mir die Kraft, nicht wütend zu werden, wenn derundder mich ärgert“ das wird sofort erhört.
Wer gelernt hat, richtig zu beten, für den ist Jesus ein sehr guter Freund – der beste, den es gibt.
fruchtoase schrieb:So pervers ist die Kirche nunmal und da ich mal annehme daß dir diese Erklärung nicht in dein Konzept von einem lieben Gott der uns alle so gern hat passt solltest du dich mal fragen ob du nicht das ganze Konzept über den haufen werfen solltest... Wozu Beten? Wurde von der Kirche auch nur Instrumentalisiert.
Wann, bitteschön, habe ich behauptet, ich kenne jemand anderes Gefühle? Ich habe lediglich gesagt, den Heiligen Geist kann man nicht beim Bier trinken spüren. Er mag nämlich keinen Alkohol. Wenn du beim Bier trinken ein gutes Gefühl hast, dann streite ich das nicht ab, ich sage nur, dass es nicht dasselbe sein kann, was ich als das „ja“ Gefühl bezeichne. Schließlich weißt du ebensowenig über meine Gefühle, wie ich über deine. Also könnte ich es auch als arrogant bezeichnen, wenn du sagst:“Dieses ja-Gefühl habe ich beim Biertrinken“fruchtoase schrieb:1. Woher willst du wissen welches "ja" Gefühl ich an einem lauen Sommertag beim ersten Schluck Bier habe?
2. Du bist also im Wissen über die Gefühle von sechs Milliarden Menschen oder wie soll man deine zweite Aussage interpretieren? Nicht nur daß das ganz schön arrogant ist, es ist auch noch absolut lächerlich. Offensichtlich, wie bei Punkt eins beschrieben, hast du das ja nichteinmal bei mir.
Das nennst du eine befriedigende Antwort? Es kann doch nicht angehen, dass man für etwas bestraft wird, wofür man nichts kann!!! Das beweist doch nur, dass die Kirche, die so etwas lehrt, nichts mit Gott zu tun haben kann.Dazu muß ich nichtmal Pfarrer sein, die Antwort ist simpel...
Sie landen in der Hölle. Da wo alle Ungläubigen landen. So hat man sich das Prozedere in der christlichen Religion ausgedacht, denn wer kein Christ und damit nicht gläubig der kein Himmelsanwärter.
So pervers ist die Kirche nunmal und da ich mal annehme daß dir diese Erklärung nicht in dein Konzept von einem lieben Gott der uns alle so gern hat passt solltest du dich mal fragen ob du nicht das ganze Konzept über den haufen werfen solltest... Wozu Beten? Wurde von der Kirche auch nur Instrumentalisiert.
Gott zeigt sich erst demjenigen, der glaubt und nicht umgekehrt. Wir sind nämlich hier auf der Erde, damit unser Glaube geprüft wird. Würden wir Gott sehen, ohne vorher an ihn zu glauben, hätte das ganze Erdenleben keinen Sinn. Um zu erkennen, ob ein Prophet wirklich von Gott berufen ist, oder sich nur selbst ernannt hat, muss man wiederum zu Gott beten, damit der Heilige Geist einem sagt, was wahr ist. Das Beten ist wichtig, weil wir nur durch das Gebet mit Gott in Kontakt treten können, solange wir hier in der Sterblichkeit sind. Der Blitz hat dich nur deshalb nicht getroffen, weil du nicht die Macht des Wortes hast. Die bekommen wir auch nicht, solange wir noch Müll reden.Warum den Umweg über Propheten? Soll er sich doch zeigen.
Wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass die östlichen Religionen ohne Gott arbeiten? Sie sind viel näher bei Gott, als diejenigen, die sich hier „Christen“ nennen!Hmm, das ist keine Kraft von Gott das ist Ruhe und Selbstbeherrschung. Die östlichen Religionen können dies erreichen bis zu einem Grad der uns Europäer immer wieder überrascht und das ohne dabei irgendeinen Gott zu haben.
Ganz einfach: Auch sie haben den Heiligen Geist bei sich – sie nennen es nur anders. Das „Ja-Gefühl“ wird zum Beispiel von den Buddhisten „die Erleuchtung“ genannt.Saiyaman 18 schrieb:Wie aber kommt es dann, dass auch Angehörige anderer Glaubensrichtungen durchaus zufrieden und glücklich mit ihrem Glauben sind? Also wenn alle Moslems oder Buddhisten nie dieses „Ja-Gefühl“ hätten, würden sie wahrscheinlich teilweise konvertieren…
Natürlich! So jemand ist ja nicht allein auf der Welt und allwissend ist er auch nicht. Jeder kann und sollte Gott um Führung bitten, dann macht er nicht soviel verkehrt. Wenn ich darauf warte, dass erst ein anderer betet, dann kann ich unter Umständen lange warten. Niemand kann einen anderen Menschen ändern, sondern jeder nur sich selbst. – Und jeder kann lernen, seine Gedanken völlig unter Kontrolle zu haben. Es ist eine Sache des guten Willens und der Übung.Öhm, wir sind Menschen… Ich will die Person sehen, die in der Lage ist, ihre Gedanken völlig unter Kontrolle zu haben… Klingt ein wenig missverständlich: Um mit Gott beten zu können, muss man vorher rein in den Gedanken sein? Wer völlig rein und frei von allen schlechten Gedanken ist, braucht der Gott um etwas zu bitten?
Saiyaman 18 schrieb:Und was ist mit der katholischen Kirche im Allgemeinen?!?
ein ziemliches todschlagargument, nicht?Gott zeigt sich erst demjenigen, der glaubt und nicht umgekehrt.
also ICH bin auf der welt weil meine eltern ... du weisst schon. die bienlein und blümlein-geschichte.Wir sind nämlich hier auf der Erde, damit unser Glaube geprüft wird.
ich sags mal so: solange nicht manche leute vom blitz erschlagen werden fällt es SEHR schwer an einen gott zu glaubenDer Blitz hat dich nur deshalb nicht getroffen, weil du nicht die Macht des Wortes hast. Die bekommen wir auch nicht, solange wir noch Müll reden.
ändert es etwas am wahrheitsgehalt einer theorie, wenn jemand dafür schmerzen erleidet und stirbt?Wenn ich hier von „Fanatismus“ rede, meine ich natürlich religiösen Fanatismus
aber sie beten nicht zu ihm (vom glauben abgesehen), was laut deinen eigenen buchstaben dafür zwingend notwendig ist.Wie kommst du eigentlich auf die Idee, dass die östlichen Religionen ohne Gott arbeiten? Sie sind viel näher bei Gott, als diejenigen, die sich hier „Christen“ nennen!
schlicht falsch. in jeder hinsicht.Niemand kann einen anderen Menschen ändern, sondern jeder nur sich selbst.
ich denke hier ist vorallem die interpretation des gesehenen das zentrale. ist dieser apfel dort jetzt gerade runtergefallen weil ich sagte 'bitt gib mir einen beweis, dass es dich gibt' oder weil es einfach an der zeit war und ich zufällig gerade daran dachte? oder ist es schicksal, dass der apfel genau zu dieser zeit runterfällt, wenn ich es denke und von gott zwingend so eingerichtet worden?Wenn ich etwas sehe, dann brauche ich es nicht mehr zu glauben, denn dann weiß ich es ja.
der grund ist, dass sie ein kind wollten. ihren genetischen und sozialen und sonstwas trieben ausgehend. die ursache ist der verkehr. die art auf die ich auf der welt bin bestimme ich in der gegenwart.Das, was die Eltern machen, du weißt schon... ist nicht der Grund warum wir auf der Welt sind, sondern nur die Art, wie wir hergekommen sind.
hm. ja. ist existentialistisch gar nicht so schwer. und etwas muss nur deshalb weil wir es uns nicht vorstellen können nicht unmöglich sein (das vorher und nachher da sein)Kannst du dir wirklich vorstellen, nicht zu existieren?
aber sie is schön kuschelig ... meistensDie Erde ist nicht unser wirkliches Zuhause.
richtig. es ist mir nicht egal, was sie mit mir machen. aber was hat es damit zu tun? auch gibt es dinge, die ich als gute und schlechte taten empfinde. die einschätzung ist zwar häufig verschieden von der mehrheit, aber solange sie meine handlungen nur nach ihrem rahmen einschätzen ohne überhaupt zu fragen warum ich so handle gehen mir ihre ansichten über mich auch ziemlich am allerwertesten vorbei. so wie meine meinung über sie ihnen egal ist.Und du kannst mir nicht erzählen, dass es dir egal ist, was andere mit dir machen. Es gibt garantiert Dinge, die du als gut und andere, die du als böse emfindest...
*G* das hätte auch seine vorteile, aber egal. ich wollte eigentlich bisher noch nie von nem blitz erschlagen werden, und spielte damit eher auf das problem 'wie kann ein guter gott böses geschehen lassen, bzw böse leute weiter böses tun lassen' an.Du wolltest doch selber vom Blitz erschlagen werden, wenn es einen Gott gibt. Vielleicht hat er dich nur deshalb verschont, weil du hier auf der Erde noch etwas lernen sollst? Wer denkt, es gibt keinen Gott, nur weil ihm nicht alle Wünsche erfüllt werden, der macht einen großen Fehler.
ich meinte die heiligengeschichten in rom's löwengruben.Niemand stirbt für eine Theorie! Dazu ist das Leben viel zu kostbar. Jesus ist nicht für eine Theorie gestorben, sondern für uns!
manche führen wohl ein derart trauriges leben, dass sie nicht auferstehen wollen ...Es ist traurig, dass es so wenig Menschen gibt, die ihm dafür dankbar sind.
ist es im gebet nicht eher ein fokussieren auf etwas bestimmtes? beim meditieren gibts ja eh die verschiedensten sachen von fokussieren bis zu paradoxons (ka, was der richtige plural von paradoxon ist) oder halt dem viel beschworenen 'geist leeren'. aber gerade das geist leeren steht doch im gegensatz zum fokussieren beim gebet ...Man baut dabei eine geistige Verbindung zu Gott auf, die einen Dinge erkennen lässt, die man auf andere Weise nicht erkennen kann.
nein nein nein, das hab ich damit nicht gemeint.Wieso nennst du es falsch, wenn ich sage, dass man sich selbst ändern kann?